DE1653090B1 - Auf Luecke schneidendes Streifenmesser fuer Holzzerspanungsmaschinen - Google Patents

Description

• Die Erfinduna betrifft ein auf Lücke schneidendes Streifenmesser für Holzzerspanungsmaschinen, das aus einem auf Länge geschnittenen Streifen aus Blech besteht.
• Derartige Messer sind beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1939 339 bekannt-Creworden. Sie werden bislang zur Erzielung eines Z, CD möglichst geringen Herstellerpreises sowohl hinsichtlich des Materials als auch des Arbeitsaufwandes in der Weise hergestellt, daß die die Schneiden tragenden Zähne aus einem kammartigen Stanzschnitt mit gleich breiten Einzelschneiden und Lücken durch Walzen, Pressen, Schmieden oder ein ähnliches Verdichtungsverfahren auf ihre Arbeitsbreite verbreitert werden. - Bekannte kammartig ausgebildete Messer müssen verhältnismäßig dick vorgesehen werden, damit die durch die Einschnitte bedingten Querschnittsschwächungen fertigkeitsmäßig ausgeglichen werden. Auf Grund des entsprechenden Materialaufwandes bedingen die bekannten Messer verhältnismäßig hohe Anschaffungskosten.
• Aufgabe der Erfindung ist demzufolge, ein Streifenmesser der erläuterten Art zu schaffen, bei dem vermieden ist, daß es verhältnismäßig dick ausgebildet ist und ein großer Materialaufwand entsteht.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Streifen mindestens an seinem einen Längsrand ein die Messersteifigkeit bedingendes Wellenprofil aufweist, dessen Stimkante unter einem Freiwinkel geschliffen ist.
• Ein solches Messer erfordert lediglich etwa die -halbe Materialstärke wie die bekannten Ausführungsformen und dementsprechend auch nur einen Bruchteil von deren Preis. Es kann in preisgünstiger Weise aus einem einfachen Bandstahl hergestellt werden. An Hand der 'Zeichnung ist die Erfindung beispielswei-se erläutert. Es zeigen .
• F i 1, 2 und 3 bzw. 4, 5 und 6 zwei verschiedene Ausführungsformen des neuen Messers jeweils in Stimansicht, im Querschnitt und in Draufsicht.
• Gemäß F i a. 1, 2 und 3 ist ein Bandstahl über seine ganze Länge mit quergerichteten Wellen etwa rechteckigen Querschnitts versehen. Diese sind zumindest an ihren einen Stirnenden unter einem Freiwinkela an-eschliffen.
• F i g. 2 läßt im Schnitt nach Linie A -A aus F i g. 1 erkennen, daß -die in der Zeichnung obenliegenden Wellenkanten 1 außerhalb des Schnittbereichs der untenliegenden Schneidkanten 2 sind.
• Gemäß den F i g. 4, 5 und 6 erstreckt sich die wellenartige Verformung nur entlang der einen Messerlängskante. Auch hier liegen die Kantenteile 1 infolge des Freiwinkels oc außerhalb des Schnittbereichs der Schneidkanten 2.
• Aus diesen Darstellungen ist zusätzlich ersichtlich, daß diese Messer auf Lücke schneiden, weil jene Kanten ihres wellenförmigen Randes, die nicht schneiden sollen, infolge des Freiwinkels gegenüber den Schneidkanten zurückliegen. Vor letzteren kann man Elemente, z. B. Stege, zur Spandickenbegrenzung vorsehen.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Auf Lücke schneidendes Streifenmesser für Holzzerspanungsmaschinen, das aus einem auf Länge geschnittenen Streifen aus Blech besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mindestens an seinem einen Längsrand ein die Messersteifigkeit bedingendes Wellenprofil (1, 2) aufweist, dessen Stirnkante unter einem Freiwinkel (ot) geschliffen ist.