DE959898C - Klappkuebel fuer Schuettgut - Google Patents

Klappkuebel fuer Schuettgut

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Publication number
DE959898C
DE959898C DEW12199A DEW0012199A DE959898C DE 959898 C DE959898 C DE 959898C DE W12199 A DEW12199 A DE W12199A DE W0012199 A DEW0012199 A DE W0012199A DE 959898 C DE959898 C DE 959898C
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DE
Germany
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bucket
sheet
bulk goods
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Expired
Application number
DEW12199A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Meyer
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Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/02Bucket grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Zum Transport von Schüttgut, wie Kohle, Krz u. dgl., verwendet man vielfach Klappkübel; die aus zwei aneinandergelenkten Hälften bestehen und zur Entleerung angehoben und am Kran auseinandergespreizt werden. Bei den bekannten Klappkübeln sind die beiden Stirnwände im allgemeinen für sich hergestellt und mit dem Seitenwand- und dem Bodenbkch vorzugsweise durch Schweißung verbunden. Man hat auch bereits Seitenwand und ίο Bodenblech aus einem Stück gefertigt und an die Stirnwände allgeschweißt. Ferner ist es bekannt, die für sich gefertigten Stirnwände mit den aus zwei Teilen bestehenden Seitenwänden durch Schweißung oder Nietung zu verbinden. Nach einem weiteren Fertigungsverfahren, bei dem ebenfalls die Stirnwände jeder Kübeilhälfte für sich hergestellt wurden, hat man das Bodenblech mit einer Abkantung an das Seitenwandblech herangeführt.
Der Klappkübel nach der Erfindung zeichnet sich durch niedrigere Herstellungskosten, einfache Fertigung und geringe Anzahl von Verbindungsnähten aus. Erfindungsgemäß besteht jede Kübelhälfte aus einem einstückigen schwächeren Oberteil und einem einstückigen stärkeren Unterteil, die je durch Kanten eines einzigen Bleches gefertigt und durch eine umlaufende Schweiß- oder Nietnaht oder Verschraubung miteinander verbunden sind. In Ausführung dieses Erfindungsgedankens ist das Oberteil jeder Kübelhälfte aus einem Blechstreifen U-förmig gekantet. Das Unterteil jeder Kübelhälfte besteht erfindungsgemäß ebenfalls aus einem einzigen Blechstreifen, der vor dem Verkanten zur Erzeugung der Abwicklung auf beiden Seiten einen V-förmigen Einschnitt und eine Abschrägung erhält. Der Blechstreifen wird seitlich um 900 hochgezogen und hinten ebenfalls entsprechend der späteren Schräge am Übergang vom Boden- zum Seitenwandblech im Wege des Kantens nach oben abgebogen. Auf diese Weise ergibt sich eine einseitig offene Wanne großer Steifigkeit. Die beiden gekanteten Bleche werden nunmehr durch eine einzige umlaufende Schweißnaht miteinander verbunden, so daß der Kübel in einfachster Weise durch Schneiden, Kanten und Schweißen hergestellt ist. Statt der Schweißnaht kann selbstverständlich auch eine Niet- oder Schraubverbindung gewählt werden. Da erfahrungsgemäß gerade die unteren Kübelpartien durch das säurehaltige Kohlenwasser vorzeitig verschleißen und nach der Erfindung die untere Wanne aus einem stärkeren Blech gebildet wird und bei der erfindungsgemäßen Fertigung leicht auszuwechseln ist, ergibt sich auch eine den Anforderungen der Praxis besonders entsprechende Kübelausführung. Darüber hinaus ist bei der Fertigung aus unterer Wanne und Oberteil die Verzinkung in kleineren Bädern billiger, als wenn der ganze Kübel als solcher verzinkt werden muß.
In der Zeichnung ist der Kübel und das Verfahren zu seiner Herstellung in fünf Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt den Kübel in Ansicht,
Abb. 2 das vorgepreßte oder gekantete Oberteil,
Abb. 3 das zugeschnittene Bodenblech vor dem Kanten,
Abb. 4 das gekantete Bodenblech,
Abb. 5 eine der Abb. 3 äquivalente Ausführungsform.
Wie aus Abb. 2 hervorgeht, wird das Oberteil a jeder Kübelhälfte aus einem einzigen Blechstreifen hergestellt, indem die beiden Seiten dieses Bleches durch Kanten um 900 abgebogen werden.
Das Unterteil jeder Kübelhälfte wird ebenfalls aus einem einzigen Blechstreifen b gefertigt, der beiderseits entsprechend Abb. 3 einen V-förmigen Ausschnitt c und eine Abschrägung d erhält. Das so vorbereitete Blech b wird nun seitlich um 900 hochgezogen und hinten ebenfalls schräg gekantet, so daß ein Gebilde entsprechend Abb. 4 mit den seitlich hochgekanteten Teilen &2 und dem rückwärtig hochgebogenen Teil b± entsteht (s. Abb. 4). Zur Schließung der Trennfuge sind dann beiderseits nur kurze Schweißnähte e erforderlich.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 für das Bodenbleeh ist zunächst ein winkelförmiger Einschnitt/ auf beiden Seiten des Bleches vorgenommen. Bei sonst gleicher Fertigung liegen die beiden kurzen Schweißnähte 'in diesem Falle im Übergang vom Stirnwand- zum Rückwandblech.
Selbstverständlich wird man die Kübel in bekannter Weise aussteifen, beispielsweise durch einen oberen Laufsteg und Profileisen an den Trennfugen der Kübelhälften.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klappkübel für Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kübelhälfte aus einem einstückigen schwächeren Oberteil (a) und einem einstückigen stärkeren Unterteil (Z?) besteht, die je durch Kanten eines einzigen Bleches gefertigt und durch eine umlaufende Schweiß- oder Nietnaht oder Verschraubung miteinander verbunden sind.
2. Klappkübel für Schüttgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (a) jeder Kübelhälfte aus einem Blech U-förmig gekantet ist.
3. Klappkübel für ,Schüttgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem einzigen Blech (b) gekantete Unterteil jeder Kübelhälfte vor dem Kanten zur Erzeugung der Abwicklung beiderseits einen V-förmigen Einschnitt (c) und einen Schrägschnitt (d) erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW12199A 1953-09-26 1953-09-26 Klappkuebel fuer Schuettgut Expired DE959898C (de)

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