DE533317C - Verbindung der Waende miteinander oder mit dem Boden bei Gefaessen, insbesondere fuer Muldenkipper, Kuebelwagen u. dgl. - Google Patents
Verbindung der Waende miteinander oder mit dem Boden bei Gefaessen, insbesondere fuer Muldenkipper, Kuebelwagen u. dgl.Info
- Publication number
- DE533317C DE533317C DEO18065D DEO0018065D DE533317C DE 533317 C DE533317 C DE 533317C DE O18065 D DEO18065 D DE O18065D DE O0018065 D DEO0018065 D DE O0018065D DE 533317 C DE533317 C DE 533317C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- walls
- connection
- vessel
- trucks
- vessels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/06—Bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
018065III20C
Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Wände miteinander oder mit dem Boden, bei
Gefäßen aller Art, insbesondere für Muldenkipper, Kübel- und Entladewagen u. dgl.
Bei den bekannten Wand- und Bodenverbindungen werden die zu verbindenden Teile stumpf oder überlappt gestoßen und miteinander vereinigt, wobei zur Versteifung der Verbindungsstellen etwa Profileisen, Laschen
Bei den bekannten Wand- und Bodenverbindungen werden die zu verbindenden Teile stumpf oder überlappt gestoßen und miteinander vereinigt, wobei zur Versteifung der Verbindungsstellen etwa Profileisen, Laschen
u. dgl. in die Verbindung mit einbezogen werden, die dann am fertigen Gefäß vorstehen, so
daß keine glatte Beschaffenheit der Gefäßflächen erreicht wird, was das Haftenbleiben
des Gefäßinhaltes sowie Roststellen u. dgl. begünstigt. Solche Verstärkungen passen sich
wohl der Verbindungsstelle des Gefäßes an, geben jedoch nicht die Möglichkeit, die Gefäßform
günstig zu beeinflussen. Bei Gefäßen ist jedoch die Art der Verbindungsstellen besonders bezüglich des Gefäßinnern
von Bedeutung und verlangt besondere Ausbildung.
Diese wird nach, der Erfindung erreicht durch tütenförmige Gestalt eines bei der Verbindung
gebildeten Hohlkörpers. Ein solcher Hohlkörper hat als Gefäßverbindung den Vorteil, daß er eine bei Gefäßen erwünschte
Gestaltung der Verbindungsstellen zuläß't und zugleich eine der. Gefäßform entsprechende
Versteifung der Verbindungsstellen bewirkt. Bei kastenförmigen Gefäßen ist es beispielsweise
zur Erreichung günstiger Ausschütt-* bedingungen des Inhalts erwünscht, die Kanten,
in denen normalerweise sich die Wände schneiden, und die Bodenecken abzurunden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der
tütenförmige Hohlkörper derart an die Stelle der Wandkante tritt, daß er eine in jeder
Projektion dreieckförmige Fläche bildet, die mit der Spitze an der Gefäßoberkante liegt
und mit der Basis im Boden verläuft. In diesem Falle hat der tütenförmige Hohlkörper
beispielsweise die Gestalt eines Tetraeders, dessen eine Seitenfläche das genannte Dreieck
ist, während die beiden anderen Seitenflächen durch die kastenförmigen Wände gebildet
werden. Die Basis kann auf den Boden aufgesetzt werden, auch können die Seitenflächen
stetig in den Boden übergehen. Bei Gefäßen mit schrägen Wänden kann der tütenförmige
Hohlkörper umgedreht liegen, so daß seine Basis an der Gefäßoberkante sitzt. Aus
seinen Formeigenschaften ergibt sich dabei ohne weiteres seine Zweckmäßigkeit als Verbindungsglied,
indem er sich in dieser Lage den geneigten Wänden anpaßt und daher die Erreichung der Schräglage der Wände erleichtert.
Bei Mulden mit schrägen Stirnwänden können die Spitzen zweier an derselben Stirnwand liegender tütenförmiger
Hohlkörper an der tiefsten Stelle der Mulde zusammenstoßen, oder die Spitzen können
überhaupt fehlen, indem die beiden Hohlkörper stetig ineinander übergehen oder durch
ein Zwischenglied verbunden werden. Dieselbe Anordnung kann auch bei anderen Ge-
fäßen sinngemäß stattfinden, indem einander gegenüberliegende verschiedene Wände verbindende
tütenförmige Hohlkörper gegenseitig ineinander übergehen oder miteinander verbunden sind, beispielsweise derart, daß dadurch
außen am Boden eine ebene Auflagefläche entsteht, mit der das Gefäß etwa auf eine Unterlage aufgesetzt werden kann.
Die Wandungen des tütenförmigen Hohlkörpers brauchen nur dünn zu sein, weil das
durch sie gebildete Profil schon durch die Form steif und widerstandsfähig ist. Die
Stärke kann dieselbe sein wie die der Gefäßwandung. Vorteilhaft kann die Gefäßwan-
\ 5 dung durch geeignetes Übereinandergreifen
an der Verbindungsstelle den tütenförmigen Hohlkörper selbst bilden, oder sie kann an
dessen Bildung beteiligt sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-
ao beispiele der Erfindung dargestellt. Die Abb. i, 2 und 3 zeigen in Ansicht, Draufsicht
und im Schnitt die Anwendung auf ein kastenförmiges Gefäß. -Die Abb. 4, 5 und 6
zeigen in entsprechender Darstellung die Stirnwandverbindung bei einer Mulde.
In Abb. ι bis 3 wird der tütenförmige Hohlkörper durch die Flächen a, b, c gebildet.
Das Gefäß hat einen Boden d und die beiden Seitenwände e und /. Die Seitenwände e
und f greifen, wie dies in: Abb. 3 im Schnitt
dargestellt ist, derart übereinander, daß sie den tütenförmigen Hohlkörper selbst bilden.
Die entsprechenden Flächen b und c sind ' Teile der Gefäßwände. Die Fläche α ist die
abgebogene, der Verbindung entsprechend ausgeschnittene Verlängerung der Gefäßwand/.
Die Fläche α hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, das längs der
Basis A mit dem Boden d verbunden ist. Die Verbindung erfolgt durch Schweißnähte in
den Flächenkanten A1 B und C.
In den Abb. 4, 5 und 6 bezeichnet g den Mantel der Mulde, h die Stirnwand, mit der
der Mantel unter Bildung von zwei tütenförmigen Hohlkörpern verbunden ist, die die
Flächen iv i2, kv k2, I1, I2 aufweisen. Die
Flächen I1, i2 sind abgebogene Teile des Mantels
g, während die Flächen klt k2 und I1,I2
durch den abgebogenen Flansch bzw. die ' Stirnfläche der schrägen Stirnwand h gebildet
werden. Die beiden tütenförmigen Hohlkörper laufen an der Stelle m stetig ineinander
über. Ihre Flächen sind gebogen. Die Verbindung erfolgt durch Schweißen an den Kanten D1, D2 und B1, E2.
Claims (3)
1. Verbindung der Wände miteinander oder mit dem Boden bei Gefäßen, insbesondere
für Muldenkipper, Kübelwagen u. dgl., gekennzeichnet durch tütenförmige
Gestalt eines bei der Verbindung gebildeten Hohlkörpers.
2. Verbindung der Wände nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere der die Wände (e, f) verbindenden Flächen (a, b, c) des tütenförmigen
Hohlkörpers stetig in den Gefäßboden übergehen.
3. Verbindung der Wände nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, :
daß zwei oder mehrere einander am Gefäß gegenüberliegende tütenförmige Hohlkörper
am Gefäßboden ineinander übergehen oder durch ein Zwischenglied miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO18065D DE533317C (de) | 1929-03-29 | 1929-03-29 | Verbindung der Waende miteinander oder mit dem Boden bei Gefaessen, insbesondere fuer Muldenkipper, Kuebelwagen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO18065D DE533317C (de) | 1929-03-29 | 1929-03-29 | Verbindung der Waende miteinander oder mit dem Boden bei Gefaessen, insbesondere fuer Muldenkipper, Kuebelwagen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533317C true DE533317C (de) | 1931-09-12 |
Family
ID=7354631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO18065D Expired DE533317C (de) | 1929-03-29 | 1929-03-29 | Verbindung der Waende miteinander oder mit dem Boden bei Gefaessen, insbesondere fuer Muldenkipper, Kuebelwagen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533317C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2355699A1 (fr) * | 1976-06-24 | 1978-01-20 | Teoli Anthony | Wagon tombereau a fond surbaisse |
US4884722A (en) * | 1986-10-16 | 1989-12-05 | Podd Victor T | Bulkhead and lining systems for cargo containers |
US5040693A (en) * | 1990-02-15 | 1991-08-20 | Podd Sr Victor T | Liner for a cargo container and a method of installing a liner inside a cargo container |
US5489037A (en) * | 1991-07-30 | 1996-02-06 | Insta-Bulk, Inc. | Container liner system for bulk transfer |
-
1929
- 1929-03-29 DE DEO18065D patent/DE533317C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2355699A1 (fr) * | 1976-06-24 | 1978-01-20 | Teoli Anthony | Wagon tombereau a fond surbaisse |
US4884722A (en) * | 1986-10-16 | 1989-12-05 | Podd Victor T | Bulkhead and lining systems for cargo containers |
US5040693A (en) * | 1990-02-15 | 1991-08-20 | Podd Sr Victor T | Liner for a cargo container and a method of installing a liner inside a cargo container |
US5489037A (en) * | 1991-07-30 | 1996-02-06 | Insta-Bulk, Inc. | Container liner system for bulk transfer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2630354C2 (de) | Metallischer Reaktordruckbehälter | |
DE928215C (de) | Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil | |
DE533317C (de) | Verbindung der Waende miteinander oder mit dem Boden bei Gefaessen, insbesondere fuer Muldenkipper, Kuebelwagen u. dgl. | |
DE883399C (de) | Fahrgestell, insbesondere fuer Kraftwagen | |
DE1133640B (de) | Wandungsbauteil fuer Wagenkaesten von Kraftfahrzeugen | |
DE959898C (de) | Klappkuebel fuer Schuettgut | |
DE674686C (de) | Hohltraeger zur Verbindung einer Laengswand mit dem Dach von Wagenkaesten, insbesondere fuer Eisenbahnwagen | |
DE402684C (de) | Wagenkasten aus gestanztem Blech, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE347298C (de) | Schaufelgabel | |
DE450663C (de) | Behaelter mit versteiften Waenden, insbesondere fuer Filter | |
DE692347C (de) | Grubenstempel | |
DE823848C (de) | Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen | |
DE948134C (de) | Eimerartiger Blechbehaelter von rundem oder unrundem Querschnitt | |
DE567837C (de) | Verfahren zur Herstellung eines eckigen Rahmens mit rechtwinkligem Querschnittsprofil | |
DE383633C (de) | Schiffskoerper mit V-foermigem Kiel | |
DE508467C (de) | Verbindung von Gefaessteilen | |
DE270070C (de) | ||
DE945500C (de) | Durch Handgriffe tragbarer Behaelter fuer Fluessigkeiten, wie Brennstoff od. dgl. | |
DE271830C (de) | Doppeldecker mit einer verwindbaren tragfläche | |
DE1260364B (de) | Tragvorrichtung fuer Behaelter, insbesondere Dosen | |
DE819795C (de) | Abfueller fuer Kraftstoffbehaelter | |
DE2428051C3 (de) | Sack zur passgerechten Auskleidung zylindrischer Gefässe oder passgerechten Verpackung zylindrischer Gegenstände | |
DE435952C (de) | Behaelter fuer Gebrauchsfluessigkeiten | |
AT67935B (de) | Zusammenschiebbarer, aus Nürnberger Scheren gebildeter Behälter. | |
DE1908352U (de) | Behaelter fuer heisswasserbereiter. |