DE405212C

DE405212C - Rechen, insbesondere fuer Heu- u. dgl. Foerdervorrichtungen

Info

Publication number: DE405212C
Application number: DEO13842D
Authority: DE
Original assignee: MEMMINGEN KOMM GES; OSTERRIEDER WERK LAUTRACH
Current assignee: MEMMINGEN KOMM GES; OSTERRIEDER WERK LAUTRACH
Priority date: 1923-09-01
Filing date: 1923-09-01
Publication date: 1924-10-31

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Rechen, der «insbesondere für Heulader u. dgl. Fördervorrichtungen bestimmt ist, dessen Rechenzinken je aus einem Stück Blech gestanzt und in U-förmigen Querschnitt gepreßt und durch einen Lappen an der Stirnkante mit dem Rechenhaupt aus L-Eisen verbunden sind. Das Neue besteht darin, daß die Zinken an den beiden Längskanten sowie an der Rückseite mit Lappen versehen sind, welche zwei zueinander senkrechten oder nahezu senkrechten Ebenen angehören und die Befestigung an den beiden Schenkeln des aus einem Winkeleisen bestehenden Rechenbalkens vermitteln, was große Widerstandsfähigkeit des Rechens ergibt, gleichgültig, ob die Beanspruchung von einer der beiden Seiten oder von unten oder von oben erfolgt.

Die Darstellung zeigt in Abb. 1 an einem Beispiel den Grundriß des Blechstückes, aus ao welchem der Rechenzinken gestanzt ist. Die Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den fertigen Rechenzinken. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Rechenbalken mit Seitenansicht

des Rechenzinkens und Abb. 4 den Grundriß eines Teiles des Rechenbalkens mit darauf befestigten Zinken.

Das Ausgangselement des Rechenzinkens ist, wie erwähnt, ein Blechstück α von der aus Abb. ι ersichtlichen Form. Dasselbe wird mit Hilfe entsprechender Gesenke in die aus Abb. 2 ersichtliche U-förmige Querschnittsform gepreßt, wobei man entsprechend den punktierten Linien b von Abb. 1 an der Rückseite einen Lappen c und an den beiden Längsseiten Lappen d vorstehen läßt. Die Ebene, in welcher der Lappen c verläuft, steht senkrecht zur Ebene, in welcher die beiden Lappen d liegen (Abb. 2 bis 4). Diese Lappen nun vermitteln die Befestigung des Rechenzinkens an dem aus Winkeleisen bestehenden Rechenbalken e, e¹. Lappen c wird dabei mit dem Schenkel e des. Rechenbalkens durch Schweißpunkt, Niete ο. dgl. f verbunden, ao während die Verbindung der Lappen d mit dem Schenkel e¹ des Rechenbalkens durch die Schweißpunkte, Niete o. dgl. g erfolgt.

Claims

Patent-Anspruch:

Rechen, insbesondere für Heu- u. dgl. Fördervorrichtungen, mit aus einem Stück Blech gestanzten und in U-förmigen Querschnitt gepreßten Zinken, die mittels Lappen am Rechenbalkeri befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenzinken an den beiden Längskanten sowie an der Stirnkante mit Lappen versehen sind, welche zwei zueinander senkrechten oder nahezu senkrechten Ebenen angehören und die Befestigung an den beiden Schenkeln des Winkeleisen-Rechenbalkens vermitteln.

Abb.l Jlbb.J

Abb. 2

Jlbb.k