DE303651C - - Google Patents
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- DE303651C DE303651C DENDAT303651D DE303651DA DE303651C DE 303651 C DE303651 C DE 303651C DE NDAT303651 D DENDAT303651 D DE NDAT303651D DE 303651D A DE303651D A DE 303651DA DE 303651 C DE303651 C DE 303651C
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- sheet metal
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D5/00—Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
- A43D5/02—Stands for making footwear
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dreibein oder Zweibein für die Schuhbearbeitung,
welches rein aus- Schmiedeeisen ■ besteht und sich durch besonders einfache Herstellbarkeit
und Festigkeit auszeichnet. Das Mittelstück besteht nämlich aus einem entsprechend
zugeschnittenen Stück Blech, welches nach entsprechenden Linien derart rechtwinklig
umgebogen ist, daß sich drei bzw.
ίο zwei zueinander senkrechte, winkelförmig profilierte
und daher in sich versteifte Ständerarme ergeben, an deren Enden die Arbeitsplatten
in beliebiger Weise, befestigt sind. Das neue Gerät ist auf diese Weise geeignet,
für die bekannten, bisher aus Gußeisen hergestellten Dreibeine einen in jeder Beziehung
brauchbaren Ersatz zu bilden, dessen Herstellung einfach ist und nur geringe Kosten
verursacht. . ·
Das neue Schuhmachergerät ist in den Fig·, ι bis 3 der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
' Fig. ι zeigt das entsprechend zugeschnittene Blechstück, Fig. 2 das fertige.
Gerät, und Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Arbeitsplatten.
Das gemäß Fig. 1 entsprechend zugeschnittene ebene Blechstück besitzt, falls ein Dreibein
hergestellt werden soll, die beiden Bogen α und b. Durch den Bogen α werden die
beiden Ständerarme c und el, durch den anschließenden
Bogen b wird der dritte Ständerarm e gebildet. Das Blechstück ist mit dem
Einschnitt / versehen, der bis zu dem Eckpunkt g reicht. In diesem Eckpunkt treffen
sich auch die drei gestrichelten Linien h, i 3S
und k) nach denen das Blech umgebogen wird. Zur Versteifung des Bleches können Einprägungen
beliebiger Form angebracht sein.
. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt nun die Umbiegung nach diesen Linien in folgender Weise: Durch rechtwinklige Umbiegung um die Kante i kommt der Ständerarm e nach vorn zu liegen und gleichzeitig erhält hierdurch der andere, wagerecht liegende Ständerarm d durch den anschließenden, rechtwinklig zu ihm stehenden Lappen / ein winkelförmiges Profil, so daß er in sich versteift ist. Ferner wird um die Kante Λ des aufrechtstehenden Armes c der Lappen m nach hinten und endlich um die Kante, k des nach vorn reichenden Armes e der Lappen η nach oben umgebogen, so daß auch diese beiden Arme ein winkelförmiges, in sich versteiftes Profil aufweisen. Der Lappen η wird an seiner Endkante 0 zweckmäßig mit dem Ständerarm c verlötet oder auch durch ein kleines Winkelblech an ihm befestigt.
. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt nun die Umbiegung nach diesen Linien in folgender Weise: Durch rechtwinklige Umbiegung um die Kante i kommt der Ständerarm e nach vorn zu liegen und gleichzeitig erhält hierdurch der andere, wagerecht liegende Ständerarm d durch den anschließenden, rechtwinklig zu ihm stehenden Lappen / ein winkelförmiges Profil, so daß er in sich versteift ist. Ferner wird um die Kante Λ des aufrechtstehenden Armes c der Lappen m nach hinten und endlich um die Kante, k des nach vorn reichenden Armes e der Lappen η nach oben umgebogen, so daß auch diese beiden Arme ein winkelförmiges, in sich versteiftes Profil aufweisen. Der Lappen η wird an seiner Endkante 0 zweckmäßig mit dem Ständerarm c verlötet oder auch durch ein kleines Winkelblech an ihm befestigt.
Die Befestigung der Arbeitsplatten p an den Enden der drei Ständerarme kann in beliebiger Weise erfolgen. Gemäß Fig. 2 wird
beispielsweise die Befestigung durch angenietete Winkelbleche q erreicht. Eine andere
Befestigungsart für die Arbeitsplatten p ist in Fig. 3 veranschaulicht. Hier ist die Arbeitsplatte
selbst an ihrer Unterseite mit Lappen r versehen, die einen Schlitz zwischen sich
freilassen, so daß die Arbeitsplatten leicht auf den Enden der Ständerarme vernietet werden
können.
Die Unterkante s des aufrechtstehenden Lappens m dient gleichzeitig zur Erhöhung
der Standfestigkeit.
Will man nur ein Zweibein herstellen, so kanu man das Blechstück gemäß Fig. ι an der
durch eine feinere Linie dargestellten Kante t
ίο aufhören lassen, wobei außer dem dritten
Arm e auch der Lappen η vollständig in Wegfall kommt. Die Kante t ist auch in Fig. 2
dargestellt. In diesem Falle bilden die beiden nach entgegengesetzten Seiten umgeboge-
nen Lappen I und m die Standplatten für das
Zweibein und tragen gleichzeitig zur Versteifung der beiden Ständerarme c und d bei, indem
jeder dieser Arme, wie oben beschrieben, ein vnnkelformiges Profil erhält.
Claims (1)
- Patent-An spru ch:Dreibein oder Zweibein für die Schuhbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück aus einem entsprechend zugeschnittenen Stück Blech (c, d, e) besteht, welches nach entsprechenden Linien {h, i, k) derart umgebogen wird, daß sich drei (bzw. zwei) winkelförmig profilierte und daher in sich versteifte Ständerarme (c m, d I und e n) ergeben, an deren Enden die Arbeitsplatten (/>) befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303651C true DE303651C (de) |
Family
ID=557350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303651D Active DE303651C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303651C (de) |
-
0
- DE DENDAT303651D patent/DE303651C/de active Active
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