DE579431C - Mehrteilige, durch UEberhangbleche abgedeckte Schornsteineinfassung aus Zinkblech - Google Patents

Mehrteilige, durch UEberhangbleche abgedeckte Schornsteineinfassung aus Zinkblech

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DE579431C
DE579431C DEST47738D DEST047738D DE579431C DE 579431 C DE579431 C DE 579431C DE ST47738 D DEST47738 D DE ST47738D DE ST047738 D DEST047738 D DE ST047738D DE 579431 C DE579431 C DE 579431C
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DEST47738D
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FRIEDRICH W STAHLSCHMIDT FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Mehrteilige, durch überhangbleche abgedeckte Schorgsteineinfassung aus Zinkblech Die Erfindung betrifft eine mehrteilige, durch Überhangbleche abgedeckte--Schornsteineinfassung aus Zinkblech oder aus einem anderen rostsicheren oder durch Anstrich oder sonstige Oberflächenbehandlung rostsicher. gemachten Metall. Sie besteht darin, .daß die Einfassung aus zwei mit seitlichen Randumbördelungen ineinanderschiebbaren, auf der Dachfläche aufliegenden Winkelrahmen gebildet ist, deren hochstehende, den Schornstein einfassende Schenkel mit den Überhangblechen durch Hintergreifen mittels zungenartiger Stahlbandfedern auf der Rückseite der Rahmenschenkel" verbunden sind und bei welchen die quer zur Dachneigung stehenden Rahmenschenkel aus dem Auflageschenkel heraus hohlrund abgebogen sind. Diese Schornsteineinfassung bietet den Vorteil, daß durch die Stahibandfedern eine dichte Verbindung zwischen den Auflagerahmen und den Überhangblechen erreicht wird, und daß durch die ineinanderschiebbarenr beiden Hälften vom Auflagerahmen in Verbindung -mit dem hohlrunden Übergang von den Schenkeln der Dachauflage zu den quer zur Dachneigung hochstehenden Rahmenschenkeln eine leichte und einfache Anpassung der Einfassung der Schornsteine verschiedener Größe und bei verschiedener Dachneigung erzielt wird, und daB außerdem durch Anbringung einer nach unten offenen Wasserfalze an dem hinteren hochstehenden Rahmenschenkel das Eindringen von Wasser zwischen Schornstein und Einfassung auch bei sehr starkem Regen verhütet wird. Die Erfindung-ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schornsteineinfassung im Aufriß und Schnitt, für Normaldachschräge von 45° gezeichnet, Fig. 2 zeigt dasselbe im Aü_ friß, um 9o° gedreht, Fig. 3 zeigt die Einfassung bei einem Dach mit einer Steigung von i : 2, Fig. q. das gleiche bei einem flachen Dach, Fig. 5 zeigt die Einfassung eines auf dem First sitzenden Schornsteins mit Verputz in Ansicht, Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Einfassung für Fig. i und 2 und in gestrichelter Ausführung für Fig. 3, also geringeren Dachneigungswinkel.
  • Es ist a der Schornstein aus Ziegelmauerwerk, b vom Einfassungsrahmen die vordere (tiefer liegende) Hälfte und -c die hintere (höher liegende) Hälfte mit hohlrund hochgebogenen Schenkeln bi, cl. d ist das vordere Überhangblech, welches mit einem kurzen, angebogenen Winkel e in die Fuge des Schornsteinmauerwerks eingreift und durch zwei Hakeri f in seiner Lage gehalten wird. g ist das hintere Überhangblech mit Kante h, das ebenfalls von zwei Haken f gehalten wird. i und- k sind je. zwei - auf. beiden Schornsteinseiten gleiche - seitliche Überhangbleche, die ebenfalls oben mit einer kurzen Kante l in die Mauerwerksfuge greifen und je durch zwei Haken gehalten werden. Sämtliche Überhangbleche d, g, ä und k,sind auf ihrer Rückseite je mit zwei Federn (i aus Stahlblech versehen, die aufgeschweißt oder angenietet oder angelötet sein können. Die unteren Eriden dieser Federn greifen zwischen das Mauerwerk und den oberen Rand der hohlrund hochgebogenen Rahmenteile b1 und cl, so daß der untere Rand der Überhangbleche stets gegen die Rahmenteile gezogen wird. Auf diese Weise ergibt sich ein regen-und wasserdichter Übergang zwischen den Überhangblechen und den Rahmenteilen.
  • Die hintere Rahmenhälfte ist an ihrem oberen Rand mit einer Wasserfalze n versehen, um zu verhindern, daß das am Dach herunterlaufende Wasser über die Oberkante von c hinausschießen und zwischen den Rahmen c und den Schornstein gelangen kann.
  • Die Seitenteile der Rahmenhälfte b und c sind mit Falzen o und p versehen, und zwar. sind die Falze o von b so weit, daß Teil c mit seinen Seitenfalzen p in dieselben hineinpaßt, so daß der Rahmenteil c in den Rahmenteil b hineingeschoben werden kann, und zwar mehr oder weniger, je nach der Neigung des Daches, also am meisten bei flachen Dächern, am wenigsten bei solchen mit Neigung i : i oder noch größerer Neigung.
  • Die Anbringung einer Einfassung nach vorliegender Erfindung geschieht auf folgende Wcise: Die beiden Rahmenhälften b und c werden nach Herstellung der Rundkehlen und der Wasserfalze bei Teil c in der Fabrik fertig zusammengeschweißt, so, wie sie auf dem Dach Verwendung finden.
  • Der vordere Einfassungsrahmenteil b wird von vorn um den Schornstein gelegt. Sodann wird der hintere Rahmenteil c von hinten herangeschoben und in die Führungsfalze des Teils b derart eingeschoben, daß die inneren Kanten der beiden Rahmenteile so dicht an der V order- und Hinterseite des Schornsteins anliegen, daß nur noch für die Federn der überhangbleche d und g Platz ist. Die Weite der Rahmenteile ist auch so gewählt, daß zwischeli. diesen und dem Schornstein noch Platz für die Federn- ist. Sodann werden die vorderen und hinteren Überhangbleche befestigt, wie oben beschrieben, und auch die seitlichen Überhangbleche. Dabei greifen die -Überhangbleche mit Falzen übereinander (s. Fig. i, 3 und ¢), so daß sie sich gegenseitig noch Halt bieten.
  • Der große Vorteil der Schornsteineinfassung nach der Erfindung, daß sie das Zusammenlöten einzelner Teile vollkommen überflüssig macht, ermöglicht den weiteren großen Vorteil, daß die Einfassung nicht nur aus Zink oder Kupfer oder anderem weich lötbarem Material hergestellt werden kann, sondern zur Verbilligung der Herstellungskosten auch aus verzinktem oder sonstwie gegen Rost geschütztem Eisenblech. Da die Einfassungsrahmen für jede beliebige Dachneigung benutzbar sind, können dieselben ebenso wie die Überhangbleche fabrikmäßig in sehr großer Anzahl und deshalb billig hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, - daß die Einfassung den Schornstein frei umschließt und dieser sich setzen bzw. überhaupt bewegen kann, ohne daß dadurch die Einfassung irgendwie berührt wird. Die Rahmenhälften und Überhangbleche nach der Erfindung sind nicht nur brauchbar für Dächer von verschiedener Neigung bis zum flachen Dach, sondern auch für Schornsteine, die direkt auf dem Dachfirst sitzen, also nach beiden Seiten abfallen. In-diesem Falle verwendet man zwei vordere Rahmenhälften b, welche stumpf voreinander gestoßen werden. Bei verputzten Schornsteinen braucht man die seitliche Bekleidung nicht, wie in Fig. i dargestellt, stufenweise in Anpassung an den Verlauf der Fugen herzustellen, sondern man kann in. diesem Falle, wie für das vordere und hintere Überhangblech, einen niedrigen, durchlaufenden Blechstreifen verwenden, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Für die Verwendbarkeit der Einfassung nach der Erfindung ist es auch gleichgültig, ob ein Dach mit Schiefer oder Ziegeln oder mit Pfannenblech abgedeckt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH Mehrteilige, durch Überhangbleche abgedeckte Schornsteineinfassung aus Zinkblech oder aus einem anderen rostsicheren oder durch Anstrich oder sonstige Oberflächenbehandlung rostsicher gemachten Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung aus zwei mit seitlichen Randumbördelungen (o, p) ineinanderschiebbaren Auflagerahmen (b, c) mit hochstehenden Einfassungsschenkeln gebildet ist, über die die Überhangbleche (d, g und i, k) mit an ihrer Rückseite angeordneten zungenartigen Stahlbandfedern (f1) greifen und deren quer zur Dachneigung stehende vordere und hintere Einfassungsschenkel (b1, cl) aus den Dachauflageschenkeln hohlrund abgebogen sind, wobei der hintere Einfassungsschenkel (cl) am oberen Ende in einen nach unten umgebogenen Wasserfangfalz (n) übergeht.
DEST47738D 1931-06-06 1931-06-06 Mehrteilige, durch UEberhangbleche abgedeckte Schornsteineinfassung aus Zinkblech Expired DE579431C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4603517A (en) * 1985-01-18 1986-08-05 The Bilco Company Corner patch support
US4941300A (en) * 1989-04-05 1990-07-17 Lyons Jr George Roofing membrane to roof opening sealing system and hatchway employing same
US5960596A (en) * 1998-06-23 1999-10-05 The Bilco Company Roofing mechanism
EP3940163A1 (de) * 2020-07-17 2022-01-19 Prefa Aluminiumprodukte Gesellschaft m.b.H. Einfassung

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US4941300A (en) * 1989-04-05 1990-07-17 Lyons Jr George Roofing membrane to roof opening sealing system and hatchway employing same
US5960596A (en) * 1998-06-23 1999-10-05 The Bilco Company Roofing mechanism
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