DE500218C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Koerben u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Koerben u. dgl.

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DE500218C
DE500218C DEB136792D DEB0136792D DE500218C DE 500218 C DE500218 C DE 500218C DE B136792 D DEB136792 D DE B136792D DE B0136792 D DEB0136792 D DE B0136792D DE 500218 C DE500218 C DE 500218C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D9/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Körben u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur einfachen und wirtschaftlichen Herstellung von Körben, z. B. Bl:am.entransportkörben, bei welchen die die Füllung des Korbes bildenden Ruten oder Rohrstengel zwischen zwei Sätzen von den Rahmen des Korbes bildenden Lamellen aus biegsamem Holz, z. B. Kastanienholz, angeordnet und je zwei sich gegenüberliegende Lamellen der beiden Sätze durch Klammern o. dgl. aneinander befestigt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß man den ersten Satz der den Rahmen des Korbes bildenden Lamellen auf einem unteren Gestell auflegt, welches der Form des herzustellenden Korbes entspricht und in die Ebene auseinandergeklappt ist, dann die die Füllung des Korbes bildenden Ruten auf diese Lamellen bringt, sodann ein gleichgestaltetes, den zweiten Satz der Lamellen tragendes Gestell in Deckung mit den einander entsprechenden Lamellen auf das erste Gestell legt, derart, daß die Ruten zwischen den beiden Larnellensätzen gelagert sind und schließlich die entsprechenden Lamellen und die Ruten mittels Spangen, Klammern o. dgl. miteinander verbindet. Die durch Scharniere gelenkig miteinander verbundenen Teile des unteren Gestelles werden nacheinander aufgeklappt, die Ränder der Gestellteile aneinandergelegt und mittels Klammern o. dgl. verbunden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch ein oberes und ein unteres Gestell gebildet, welche der Aufnahme der Lamellen dienende Rinnen besitzen, wobei die Rinnenböden für den Durchtritt des Stiftes einer Heftvorrichtung zum Verbinden der entsprechenden Lamellen mit Durchbrechungen versehen sind. Das untere Gestell besteht zweckmäßig aus mehreren aneinander angelenkten Teilen, derart, daß diese samt dien darauflnegenden Korbtellen aufklappbar sind, um diese miteinander verbinden zu können. Vorteilhaft ruht das untere Gestell auf einer Unterlage, in welcher mit den Rinnen des Gestelles bzw. den Lamellen in Deckung befindliche Längsnuten vorgesehen sind, so daß der Stift der Heftvorrichtung die Lamellen vollkommen, ohne auf Widerstand zu stoßen, durchsetzen kann.
  • Eine andere Vorrichtung kennzeichnet sich durch einen mehrere Backen zum Einstecken und Inlagehalten der -Lamellenenden tragenden Rahmen, Dieser ist über einem Tisch angeordnet, welcher niedergelassen werden kann, um den Stift der Heftvorrichtung nicht zu behindern, und dann gehoben wird, um die Gesamtheit der Lamellen und Ruten zu stützen und um diese zum Zwecke der Formung der einzelnen Korbwände auf dem Tisch biegen zu können. An den Tisch ist vorteilhaft eine Platte angelenkt, welche in die Verlängerung des Tisches gebracht und nach unten geklappt werden kann® um dadurch die fertigen Korbwände nacheinander aufbiegen zu können.
  • Die Abbildungen zeigen einen erfindungsgemäßen Korb sowie Ausführungsformen und Vorrichtungen zur Herstellung des Korbes, und zwar Abb. i einen Korb im Schrägriß, Abb. 2 ein unteres Gestell zur Herstellung des Korbes in Draufsicht, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb.4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen in die Ebene abgewickelten Korb, Abb. 6 einen anderen in die Ebene abgewickelten Korb, Abb.7 einen der Abb.6. entsprechenden Korb im Schrägriß, :Xbb.8 eine zur Herstellung des Korbes dienende Unterlage in Draufsicht, Abb. g und io Schnitte nach den Linien d-c9 und io-io der Abb.8. Abb. i i eine andere Vorrichtung zur Herstellung des Korbes in Draufsicht, Abb. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Abb. i i, Abb. 13 eine Hebeeinrichtung zur Vorrichtung nach Abb. i i in Seitenansicht, Abb. i4a und i:4b Abschnitte bei der Herstellung eines Korbes mit Hilfe der Vorriclitungen nach Abb.8 bis 12, Abb. 15 eine Vorrichtung zur Herstellung eines Korbes in Draufsicht, Abb. 16 einen Tisch zum Biegen der Körbe im Schrägriß, Abb. 17a und 17b Abschnitte bei der Herstellung eines Korbes mit Hilfe der Vorrichtungen nach Abb. 15 und 16, Abb. 18 und i9 Teile des erfindungsgemäßen Korbes, Abb. 2o eine Vorrichtung zum Aneinanderheften der einzelnen Korbteile bzw. Ruten und Lamellen in Ansicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezweckt die Herstellung von Körben von der in Abb. i dargestellten Art. Ein solcher Korb se tzt sich .im wesentlichen aus die Füllung des Korbes bildenden Ruten i zusammen, welche zwischen zwei Sätzen von Lamellen 21, 2-, zweckmäßig ;aus Kastanienholz, gehalten. sind. Diese Lamellen bilden den Rahmen des Korbes. Die sich gegenüberliegenden, sich deckenden Lamellen 21, 21 der beiden Sätze sind durch Spangen, Klammern o. dgl. 3 aneinander befestigt und halten so die Ruten i.
  • Kebeneinanderliegende, die Eckkanten des Korbes bildende Lamellen 21, 22 sind durch Spangen 7o aneinander befestigt, so daß der Korb in seiner Gestalt gehalten ist.
  • In Ab:b.2 bis 4. ist ein der Herstellung eines Korbes dienendes Gestell dargestellt. Dieses ist durch zweckmäßig ,aus Holz bestehende, mittels Scharnieren 8 aneinander angelenkte rechteckige Teile 4, 5, 61, 62, 71, 72 gebildet. Diese Teile liegen auseinandergeklappt in einer Ebene und haben dann die Form eines in die Ebene abgewickelten Korbes. Die einzelnen Teile 4, 5, 61, 62, 71.;2 stellen hierbei die Wandungen -des Korbes dar. Die Teile 4,5 usw. besitzen Längs-und Ouerrinnen roll, zog, welche dem Rahmen des Korbes entsprechen. Die Längsrillen sind in Abständen mit Durchlochungen i i ausgestattet. An ihren Breitseiten tragen die Teile d.; 5, 61, 62, 71, 72 Abschlußhaken 12.
  • Zur Herstellung eines Korbes mit Hilfe der eben beschriebenen Vorrichtung bedient man sich noch eines zweiten, in seiner Art und Gestalt dem unteren Gestell entsprechenden oberen Gestelles. Man verfährt dabei in folgender Weise: In die Rinnen iol und i o' der Teile 4, 5, 6 und 7 des in der Ebene liegenden unteren Gestelles werden beispielsweise aus Kastanienholz bestehende Lamellen 21 von geeigneter Länge eingeordnet. Sie bilden den Rahmen des herzustellenden Korbes. Man bedeckt sodann das untere Gestell mit Ruten bzw. Rohrstengeln i, indem man diese senkrecht zu den Lamellen :2 nebeneinander auflegt. Die Ruten i bilden die Füllung des Korbes. Durch- die Haken 12 sind die Ruten i auf den einzelnen Teilen .I, 5, 6 und . 7 gehalten.
  • Auf das so ausgestattete untere Gestell wird schließlich das in seinen Rinnen io Lamellen 22 tragende obere Gestell derart aufgelegt, daß sich die entsprechenden Lamellen 21 und 22 des unteren und oberen Gestelles gegenüberliegen. Die Ruten i sind also zwischen dem oberen und unteren Gestell eingeschlossen und an ihren Enden zwischen den Lamellen 21, 22 gehalten. Die Durchlochungen i i des oberen und unteren Gestelles liegen in gegenseitiger Deckung, so daß mit Hilfe einer Heftvorrichtung bekannter Art (Abb. 2o) durch die Durchlochungen i i hindurch die entsprechenden Lamellen 21, 22 und Rutenenden i durch Klammern miteinander verbunden werden können (Abb.3 und q.).
  • Ist dies geschehen, so hebt man das obere Gestell ab und versebwen`kt die Teile; 5, 6 und 7 des unteren Gestelles entsprechend ihren Gelenken 8, wobei natürlich die auf dein Gestell liegenden Korbteile mitverschwenkt werden.
  • Beim Verschwenken der einzelnen Korbteile 5, 6 und 7 verfährt man in der Weise, <laß man zuerst den den Deckel bildenden feil 5 (Abb. i.La ) und dann die vier Seitenteile des Korbes (Abb. i4b) verschwenkt. Man heftet die so gebildeten Eckkanten mit Hilfe von Klammern 70 zusammen und erhält den in Abb. i dargestellten Korb.
  • Das eben beschriebene Verfahren läßt sich zur Herstellung von Körben aller Art verwenden, welche früher, von Hand oder Maschine geflochten, aus Ruten, Kastanienholzlaniellen oder gewundenem Holz (Pappel, Buche) hergestellt wurden. Insbesondere kann dieses Verfahren auch zur Herstellung von Körben ohne Deckel angewendet werden. 1:n diesem Fall (Abb.5) ordnet man die Füllung des 'Korbes bildende Ruten o. dgl. i von gleicher Länge -zwischen den Lamellen 2 an. Nach dem Zusammenheften der Lamellen 2 und Ruten i der Gestelle werden die Eckstücke 15 abgeschnitten und der entstandene ebene Körper, wie oben ausgeführt, derart gebogen, daß der Korb entsteht.
  • Erhndungsgernäß können auch sich nach oben erweiternde Körbe hergestellt werden, wie in den Abb.6 und 7 dargestellt. Man gibt den Eckteilen 15 eine dreieckige Form, so (laß die Seitenwände eine geneigte Lage einnehmen.
  • Eine Hilfsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in den Abb.8 bis io dargestellt. Sie besteht aus einer Unterlage 20, beispielsweise aus Guß, welche vorteilhaft auf einem Drehgestell angeordnet ist, derart, daß es in und entgegengesetzt den Pfeilrichtungen 21 und 22 (Abb. 8) verschiebbar ist. Die Unterlage 2o ist mit passend gelagerten Rinnen 23 und mit querlaufenden Ausnehmungen 24 versehen. Die Rinnen 23 sind deshalb angeordnet, damit beim Heften der Lamellen 2 und Ruten i der Stift der Heftmaschine durch die Unterlage 20 nicht behindert ist.
    Auf die Unterlage 2o wird ein unteres Ge-
    stell -, >, 61, ()-, 71, 72 von der oben beschrie-
    Art aufgelegt; :die .einzelnen Teile be-
    zztrli"n jedoch aus zwei Teilen, welche durch
    uin:n Längszwischenraum 25 voneinander ge-
    tr,#nnt #_-ind. Die Verbindung der getrennten
    "I'ei1 erfolgt durch :Metallbügel 26, welche,
    wenn sich (las Gestell auf der Unter-
    la_e 20 befimdet, in den Ausneh.mungen 24
    l:@ gen. Die Teile 4., 5, 61, 62, 71, 72 sind,
    oben beschrieben, durch Scharniere 8
    rriitc,inarr.ler @°erbunden und tragen an ihren
    Br-uits:iten Absc;liltißliaken 12. Die Her-
    stellung eines Korbes mittels (fieser Hilfs-
    vorrichtung geschieht .in der Weise, daß man ein unteres Gestell auf die Unterlage 20 so legt, daß dessen Rinnen, iol und zog mit den Rinnen 23 der Unterlage 2o sich decken. Die Bügel 26 liegen hierbei in den Ausnehmungen 24. Die Aufzäumung des Korbes erfolgt sodann wie oben beschrieben.
  • Infolge der Verschiebbarkeit der Unterlage 2o kann diese bzw. das danaufliegende Gestell in jede beliebige Lage zu einer Heftmaschine bekannter Art gebracht werden. Der Stift der Heftmaschine kann ohne Behinderung durch die Unterlage 2o die Lamellen und Ruten durchsetzen, indem er in die Rinne 23 eintritt. Da in den Gestellen an Stelle der Durchlochungen i i nunmehr die einzelnen Teile des Gestelles aus in Abständen 25 voneinander liegenden Teilen bestehen, kann das Heften der Ruten und Lamellen längs der Lamellen 2 an beliebiger Stelle erfolgen. Das Heften läßt sich gleichzeitig mit Hilfe mehrerer Heftvorrichtungen durchführen, um so die Ausbeute nach diesem Verfahren zu erhöhen. Zur Vollendung des Korbes verfährt man entsprechend den Abb. 14a und i4b.
  • Um ein Verschieben der Lamellen 2 zu vermeiden, sieht man zweckmäßig auf der Unterlage 20 Ösen vor, in welche die Enden der Lamellen eingreifen.
  • Eine andere Hilfsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in den Abb. i i bis 13 dargestellt.
  • Ein kreuzförmiger Rahmen 30 ist durch sechs Füße 31 getragen, an deren Enden, zum Zwecke der Verschiebbarkeit des Rahmens, in und entgegen der Pfeilrichtung 32 Rollen o. dgl. vorgesehen sind. Auf seiner Oberseite ist der Rahmen 30 mit je doppelten Backen 331 und 332 (Abb. 12) versehen, welche auf dem Rahmen verschieb- und feststellbar sind. Ein an den Füßen 31 befestigter Querbügel (nicht gezeichnet) trägt auf einer Zahnstange 35 einen Tisch 3,4. Die Zahnstange 35 kann über ein Zahnrad 36 durch eine Kurbel 37 nach oben oder unten verschoben werden, derart, daß sich der Tisch 34 hebt oder senkt. An dem Tisch 34 ist mittels Scharnieren 39 eine Platte 38 angelenkt. Diese ist durch unter dem Einfluß eines Gegengewichtes 4i stehende Arme 4o in der Verlängerung des Tisches 34 gehalten. Bei Verschwenken des Gegengewichtes 41 klappt die Platte 38, ihrer Unterlage beraubt, nach unten.
  • Die Herstellung eines Korbes mit Hilfe dieser Vorrichtung geschieht wie folgt: Man spannt zwischen die unteren Backen 331 Lamellen 21, wie in Abb. i i durch strichpunktierte Linien dargestellt. Die Aufzäumung des Korbes geschieht in oben beschriebener Weise mit Hilfe von Ruten oder Rohrstengeln i geeigneter Länge. Sind die Ruten aufgelegt, so spannt man über die Backenösen 332 die Lamellen 22-, welche somit über den entsprechenden Lamellen 21 liegen und mit diesen die 'Enden der Ruten i ein,-schließen.
  • Der Tisch 34 samt seiner Verlängerung 38 wird durch Drehen der Kurbel 37 niedergelassen, damit beim Heften der Ruten und Lamellen mit Hilfe der in Abb. 2o dargestellten Heftvorrichtung der Lochstift 3 die Ruten und Lamellen durchsetzen kann, ohne durch die Platten 34 und 38 behindert zu sein. Zum Heften bringt man den Rahmen 30 in die in Abb.2o dargestellte Heftvorrichtung und verheftet die Lamellen in ihrer ganzen Länge durch Verschieben des Rahmens 30 in oder entgegengesetzt der Pfeilrichtung 32.
  • ach dem Heften hebt man die Platten 34 und 38 wieder an. Das Korbgerippe biegt man längs der freien Breitseite .der Platte 38 auf, um dadurch den Deckel des Korbes zu bilden (Abb. 14a). Durch Verschwenken des Gewichtes 4, läßt man die Platte 38 nach unten fallen und stellt durch Aufbiegen längs der Seiten des Tisches 34 die Seitenteile des Korbes her (Abb. i4b). Die Eckkanten werden, wie früher beschrieben, durch Klammern oder Spangen 7o miteinander verbunden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Abb. 15 und 16 dargestellt, Ein Rahmen 5o, dessen Seiten durch Streben 51 miteinander verbunden sind, trägt ebenso wie die vorgängige Ausführungsform doppelte Backen 331, 332. Die Streben 51 sind mit Abschlußhaken 12 versehen. Die Aufzäumung des Korbes erfolgt, wie oben beschrieben. Der Rahmen 5o (leicht tragbar) wird sodann zur Heftvorrichtung (Abb.2o) gebracht. Das Formen bzw. Biegen des gehefteten Korbgerippes erfolgt auf einem in Abb. 16 dargestellten Tisch 53, indem man, wie oben beschrieben, zuerst den Deckel und sodann die Seitenteile durch Aufbiegen längs der Tischkanten herstellt (Abb. i7a und 17b).
  • Die Rahmen 5o können verschiedenste Größe besitzen, wobei natürlich die Tische 53 in entsprechenden Abmessungen gehalten sein müssen. Körbe von verschiedenster Größe können auf diese Weise hergestellt werden.
  • Die Zusammensetzung eines Korbes kann beliebig sein. Beispielsweise können die Lamellen i aus Rohr oder Ruten durch genügend breite, regelmäßige Holzstäbe oder durch Brettchen von der gleichen Oberfläche wie die Rahmen (Abb. 19) ersetzt sein. In diesem Fall verwendet man nur eine einzige Serie von Lamellen 21, auf welche man durch Klammern 3 die Holzstäbe 6o oder die Brettcheii 61 befestigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Körben u. dgl., welche aus zwischen zwei Sätzen von Rahmenlamellen eingesetzten, die Füllung der Korbwände bildenden Ruten oder Rohrstengeln bestehen, da,durcli gekennzeichnet, daß der erste Satz (21) der den Rahmen des Korbes bildenden Lamellen (2) auf einem unteren Gestell (4., 5, 61, 62, 71, 7-) aufgelegt wird, das der Form des herzustellenden Korbes entspricht und in die Ebene auseinandergeklappt ist, dann die die Füllung des Korbes bildenden Ruten (i) auf diese Lamellen (21) gebracht werden, sodann ein gleichgestaltetes, den zweiten Satz (22) der Lamellen (2) tragendes Gestell in Deckung mit den entsprechenden Lamellen (21, 22) auf das erste Gestell aufgelegt wird, derart, daß die Ruten (i) zwischen den beiden Lamellensätzen (21, 22) gelagert sind und schließlich die einander entsprechenden Lamellen (21, 2') und die Ruten (i) mittels Spangen, Klammern o. dgl. (3) miteinander verbunden werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein oberes und ein unteres Gestell (4, 5, 61, 62, 71, 72), welche der Aufnahme der Lamellen (2) dienende Rinnen (iol, io°) besitzen, :deren Boden für den Durchtritt des Stiftes einer Heftvorrichtung zum Verbinden der einander entsprechenden Lamellen (21, 22) mit Durchlochungen (i i) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gestell aus mehreren aneinander angelenkten Teilen (4, 5, 61, 62, 71, 7-) besteht, die samt den daraufliegenden gehefteten Korbteilen aufklappbar sind, um diese an den zusammenstoßenden Kanten miteinander verbinden zu können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gestell auf einer Unterlage (2o) ruht, in welcher mit den Rinnen (iol, io2) des Gestelles bzw. den Lamellen (2) in Deckung befindliche Längsnuten (23) vorgesehen sind, in denen der Stift der Heftvorrichtung die in den Rinnen (iol, io2) liegenden Lamellen (2) unterfassen und durchsetzen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (20) verschiebbar und drehbar ist, so daß sie in bezug zur Heftvorrichtung in jede für das Heften der Lamellen erforderliche Lage gebracht werden kann.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Rahmen . (30), der Backen (33) zum Einstecken und Inlagehalten der Lamellenenden (2) trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) über einem Tisch (34) angeordnet ist, welcher niedergelassen werden kann, um den Stift der Heftvorrichtung bei seiner Arbeit nicht zu behindern, und sodann wieder gehoben wird, um die Gesatntheit der Lamellen (2) und Ruten (i) zu stützen und zum Zwecke der Formung der einzelnen Korbwände auf dem Tisch liegen zu können. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den; Tisch (3-) eine Platte (38) angelenkt ist, welche in die Verlängerung des Tisches (34) gebracht und nach unten geklappt werden kann, um dadurch die fertigen Korbwände nacheinander aufbiegen züt können.
DEB136792D 1928-02-28 1928-04-04 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Koerben u. dgl. Expired DE500218C (de)

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