DE2614177A1 - Vorrichtung zum biegen von blechen - Google Patents

Vorrichtung zum biegen von blechen

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DE2614177A1
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Andre Lamendour
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

Description

ITBSTATr-VATVTB 2 6 1 A 1 7
:>. Hi./uaoNDT Hannover, den 1.April 1976
KÖNIGHTK. 21 . TKLEFON 32 4911
Betr.: L 199/em - Anmelder: Herr Andre Lamendour
Rue Gustave Zede Z.I. de Kergonan 29200 Brest / Frankreich
" Vorrichtung zum Biegen von Blechen "
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Blechen odglo, insbesondere von ebenen Blechen großer Abmessungeno
Mit den bekannten Blechbiegemaschinen können nur Bleche mit gleichen Biegungen verformt werden. Wenn ungleiche oder nicht parallele Biegungen oder Wellungen von einem zum anderen Ende des Bleches verlangt werden, muß das Blech zum Biegen in einer Richtung in die Biegemaschine eingesetzt werden, worauf das Blech aus der Maschine herausgenommen und umgedreht werden muß, um die Biegung in entgegengesetzter Richtung anzubringen. Dieser Vorgang muß wiederholt werden, bis die gewünschte Anzahl der Biegungen in dem Blech gebildet worden ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Biegen von Blechen großer Abmessungen zu sehaffen, mit der in dem Blech aufeinander folgende Biegungen unterschiedlicher Form und Richtung ohne Herausnehmen des Bleches hergestellt werden können.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Biegungen von größerem Winkel als 90 hergestellt werden können. Außerdem soll ein selbsttätiger Betrieb und eine einfache Bauweise der Biegemaschine ermöglicht werden, Auch soll die Erfindung die Verformung von Blechen beliebiger Länge ermöglichen.
Gemäß der Erfindung enthält de Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wenigstens eine Biegeein— heit, die aus einem festen Gestell, Mitteln zum Abstützen und Einspannen des Bleches in einer im wesentlichen vertikalen Lage, um eine zur Längsachse der Vorrichtung parallele Achse verdrehbaren Biegeplatten zum Biegen des Bleches in der einen oder anderen Richtung, auf dem Gestell um eine zur
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Längsachse der Vorrichtung parallele Achse schwenkbaren Tragarmen für die Biegeplatten sowie aus hydraulischen Antriebsvorrichtungen für die Tragarme und Biegeplatten besteht. Diese zu beiden Seiten des Bleches angebrachten Biegeplatten ermöglichen die Bildung von Biegungen oder Falten in entgegengesetzter Richtung ohne Herausnehmen des Bleches aus der Vorrichtung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind mehrere derartige Biegeeinheiten in Längsrichtung fluchtend mittels der Biegeplatten und der Einspannmittel für das Blech mechanisch miteinander verbunden. Hierdurch kann die Vorrichtung in einfacher Weise verlängert oder verkürzt werden, so daß Bleche unterschiedlicher Länge in einfacher Weise gebogen oder gewellt werden können.
Die Erfindung soll im einzelnen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht mit in Ruhestellung befindlichen Biegeeinheiten,
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Pigo 2 die Vorderansicht einer Biegeeinheit, und
Fig. 3 eine Einzelheit in größerem Maß— s tab.
Die in Fig. 1 dargestellte Biegevorrichtung enthält eine gewisse Anzahl von Biegeeinheiten 1 und zwar im vorliegenden Fall acht Einheiten, die in Richtung der Längsachse der Vorrichtung aneinandergereiht sind, so daß Bleche sehr großer Länge bearbeitet werden können.
Die einzelne Biegeeinheit ist in Fig. 2 in größerem Maßstab veranschaulicht und besteht aus einem festen Gestell 5, das aus zwei miteinander verbundenen parallelen Platten 6 gebildet ist, in denen in der vertikalen Längsebene der Maschine ein U—förmiger Einschnitt 7 angebracht ist.
In den Einschnitten 7 der Platten 6 sind im wesentlichen vertikale, schwenkbar gelagerte Spannschienen 8 angeordnet, die an ihrem unteren Ende
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gelenkig von dem Gestell getragen sind. Die Spannschienen 8 sind paarweise einander gegenüber angeordnet, jede trägt an ihrem oberen Ende eine horizontale Klemmbacke 9 in Form eines rechtwinkligen Profils, die sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt, wie aus Fig· I ersichtlich ist. An den Platten 6 des Gestells 5 sind regelbare Anschläge 10 zur Begrenzung der Schwenkbewegung der beiden Spannschienen 8 und zur Übertragung der beim Biegevorgang auftretenden Reaktionskräfte auf das Gestell 5 vorgesehen. Außerdem sind die Spannschienen 8 auf den an ihren unteren Enden 4 angebrachten Gelenken frei schwenkbar, und an jeder Spannschiene greift eine Rückzugsfeder 11 an, die sie in der Offenstellung hälto
Ein zu bearbeitendes Blech 12 wird in vertikaler Lage in die Maschine zwischen den horizontalen Klemmbacken 9 und den Spannschienen 8 eingesetzt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die horizontale Unterkante des Bleches 12 ruht auf beweglichen Anschlägen 13, z.Bo in Form von Haken, die an einer Kette 14 befestigt sindo Diese ist über ein in dem
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Gestell 5 gelagertes unteres Kettenrad 15 und ein oberes Kettenrad 16 geführt, das z.B. inner— halb des horizontalen Winkelprofils einer Klemmbacke 9 gelagert ist. Vorzugsweise werden die Anschläge 13 sämtlicher Biegeeinheiten 1 in vertikaler Richtung mittels einer mit den Zahnrädern 15 gekuppelten gemeinsamen Antriebswelle in vertikaler Richtung bewegt.
In dem Gestell 5 jeder Beigeeinheit sind schwenkbare Tragarme 20 gelagert, die Biegeplatten 21 tragen, welche sich in Längsrichtung über die ganze Länge der Maschine zu beiden Seiten des zu biegenden Bleches 12 erstrecken.
Die Tragarme 20 der Biegeplatten 21 sind etwa in der Mitte in dem Gestell 5 auf einer exzentrischen Welle 22 gelagert, die für alle Tragarme 20 gemeinsam auf der gleichen Seite der Maschine angeordnet ist. Ein doppeltwirkender hydraulischer Hubzylinder 17 ist an dem Gestell 5 und seine Kolbenstange an einem Ansatz 24 des Tragarmes 20 angelenkt, wodurch ein Ver—
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schwenken des Tragarmes 20 um die Exzenterachse 23 der Welle 22 ermöglicht wird.
Jede Biegeplatte 21 ist auf ihren Tragarmen 20 mittels eines Gelenkparallelogramms getragen, das aus zwei parallelen Stangen 25, 26 besteht, deren obere Enden an einem Ansatz der Biege— platte 21 angelenkt sind. Die beiden Stangen 25, 26 sind andererseits mittels zweier paralleler Lenker 27 gelenkig mit den Trägarmen 20 verbunden. Das untere Ende der Stange 25 ist an die Kolbenstange eines doppeltwirkenden hydraulischen Hubzylinders 30 angelenkt, dessen Zylinder an dem entsprechenden Tragarm'20 angelenkt ist. Die Achsen, die einerseits durch die Anlenkpunkte der Lenker 27 an den Tragarmen 20 und andererseits durch die Anlenkpunkte der Stangen 25, 26 an den Ansätzen der Biegeplatten 21 gehen, schneiden sich in einem Punkt 31, durch den die Drehachse der Biegeplatten 21 verläuft. Vorzugsweise befindet sich diese Achse 31 an der Unterkante der Biegeplatten 21.
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Das Gestell 5 trägt außerdem zwei symmetrisch zur mittleren Längsachse der Maschine angeordnete doppeltwirkende hydraulische Hubzylinder 32. Jeder Hubzylinder 32 ist an dem Gestell 5 angelenkt, während das äußere Ende seiner Kolbenstange an einem Ende eines Kniehebels 33 angelenkt ist, dessen anderes Ende an dem Gestell 5 um eine zur Längsachse der Maschine parallele Achse schwenkbar ist· Das
Kniehebels
äußere Ende dieses/kann außerdem zur Anlage an das untere Ende des Tragarms 20 gelangen, wie im linken Teil der Fig. 2 veranschaulichte
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab die Wirkung der verschiedenen Winkellagen der Exzenterwelle 22, auf der die Tragarme 20 der beweglichen Biegeplatten 21 schwenkbar gelagert sind. Die Verdrehung der Welle 22 um ihre Achse verschiebt die Tragarme 20 und die mit ihnen verbundenen Biegeplatten vertikal in bezug auf die Spann— schienen 8, die die horizontalen Klemmbacken 9 zum Einspannen des Bleches 12 tragen. In Figo ist in 23 (i) eine untere Exzenterstellung der
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Welle 22 entsprechend einer unteren Lage 21 (l) der Biegeplatte 21; in 23 (II) eine Zwischenstellung der Exzenterwelle 22 und in 23 (III) eine obere Stellung der Exzenterwelle gezeichnet, die einer oberen Lage 21 (III) der Biegeplatte 21 in bezug auf die Klemmbacke 9 entsprichto
Da die Konstruktion und Wirkungsweise von hydraulischen Hubzylindern bekannt ist, und da das hydraulische System für sich nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist eine ausführliche Beschreibung des hydraulischen Systems nicht erforderlich. Außerdem sind die Flüssigkeitsver— bindungen der hydraulischen Zylinder mit. den hydraulischen Plussigkeitsquellen in der Zeichnung im Interesse der Klarheit fortgelassen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende:
Im Ruhezustand befinden sich die beiden Biege— platten 21 und ihre Tragarme 20, z.B. in der Stellung der Fig. 1. Die Spannschienen 8 sind
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- ίο -
mittels der Rückzugfedern 11 auseinandergezogen, so daß die horizontalen Klemmbacken 9 in Offen— stellung sind. Es kann dann ein Blech 12 vertikal zwischen die Spannschienen 8 gebra.cht werden, dessen untere horizontale Seitenkante auf den von den Ketten 14 getragenen Anschlägen 13 ruht. Die Stellung der Anschläge 13 wird z.B. in solcher Weise geregelt, daß das Blech 12 sich zwischen den Spannschienen 8 in seiner unteren Endlage befindet. Durch Betätigen der Antriebswelle der Kettenräder 15 in dem gewünschten Sinne werden die Anschläge 13 gleichzeitig in solcher Weise angehoben, daß eine bestimmte Lage des Bleches sich vertikal über den horizontalen Klemmbacken 9 befindet. Durch Betätigen der doppeltwirkend-en hydraulischen Hubzylinder 17, die mit den Tragarmen 20 und einer Biegeplatte 21 gekuppelt sind, z.B. des linken Hubzylinders 17 der Fig. 2, werden die mit dieser Biegeplatte verbundenen Tragarme 20 sämtlicher Biegeeinheiten 1 zur Anlage an die Spannschienen 8 gebracht. Mittels der hydraulischen Hubzylinder 32 können die Tragarme 20 mit einer bestimmten Kraft gegen die Spannschienen 8 gedrückt werden,
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so daß letztere um ihre Gelenke 4 verschwenkt werden, bis sie zur Anlage an den an der rechten Seite der Pig. 2 befindlichen Anschlägen 10 gelangen und den auf jede Biegeeinheit wirkenden Druck auf das Gestell 5 übertragen· Gleichzeitig wird das Blech zwischen den Klemmbacken 9 eingespannt· Mittels der hydraulischen Hubzylinder 30 wird die entsprechende Biegeplatte 21 um die Achse 31 verschwenkt, um den Teil des Bleches 12 zu biegen, der sich über den Klemmbacken 9 befindet. Die Größe des Winkels, um den die Biegeplatte 21 aus ihrer horizontalen Stellung verschwenkt worden ist, bestimmt die Größe des Biegewinkels dieses Teils des Blechs 12. Dieser Winkel kann in der gezeigten Ausführungsform zwischen Null und etwa 135° ■variieren. Die Biegeplatte 21 wirkt durch ihre seitliche Längsfläche auf das Blech 12 und biegt dieses.
Wenn dieser Biegeprozeß beendet ist, werden die hydraulischen Hubzylinder 32 und 17 betätigt, um die Biegeplatte 21 und ihre Tragarme 20 von den Spannschienen 8 des Bleches 12 zu lösen· Die Spannschxenen 8 gelangen dann unter der Wirkung der Rückzugfedern 11 in ihre Offenstellung.
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Man kann dann mittels der zweiten Biegeplatte 21, die sich an der anderen Seite des Bleches 12 befindet, auf diesem Blech 12 eine Biegung in umgekehrter Richtung anbringen· Zu diesem Zweck werden die unteren Anschläge 13 angehoben, um das Blech 12 übecäie horizontalen Klemmbacken 9 anzuheben, worauf in der vorher beschrxebenen Weise mittels der hydraulischen Hubzylinder 32, 17 und 30 eine Biegung in umgekehrtem Sinne vorgenommen wird.
Die Regelung der Winkellage der Exzenterwelle 22 ermöglicht es, wie aus Fig. 3 ersichtlich, leicht,die Schwenkachse der Biegeplatten 21 gegenüber den Klemmbacken 9 abzusenken oder anzuheben und dadurch Bleche unterschiedlicher Stärke zu behandeln und gleichfalls Biegungen mit mehr oder weniger großen Biegewinkeln durchzuführen.
Mit der beschrxebenen Vorrichtung können außerdem zusammengedrückte Biegungen durchgeführt werden, d.h. einen Teil des Bleches 12 um 180
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zu biegen, um eine Falzung oder RandverStärkung zu erhalten. Hierbei wird in folgender Weise verfahren: Mittels einer Biegeplatte 21 führt man eine erste Biegung durch, indem man einen Teil des Bleches 12 beispielsweise um 135° umbiegt· Hierauf werden die Spannschienen 8 geöffnet, und das Blech 12 wird um eine der Höhe der durchgeführten Biegung entsprechende Höhe angehoben. Hierbei gelangt die die Biegung bereits durchgeführte Biegeplatte 21 in vertikale Lage, z.B. wie die im linken Teil der Fig. 2 dargestellte Biegeplatte, wobei das Blech durch die Länge seines freien Teils abgestützt wird. Die andere Biegeplatte 21 wird in die Biegestellung gebracht und betätigt, wodurch sie gegen die erste vertikale Biegeplatte 21 gedrückt und die bereits gebildete Biegung vollständig um einen Winkel von 180° umgebogen wirdο
Mit der erfindungsgemäßen Maschine können somit alle möglichen Biegeformen durchgeführt werden, und zwar durch geeignete Programmierung der Schwenkbewegung der Biegeplatten 21 und der Hubbewegungen
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der Anschläge 13.
Die verschiedenen Steuerelemente der beweglichen Teile der Maschine sind hierbei für einen völlig automatischen Betrieb der Maschine gut geeignet·
-Patentansprüche—
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Claims (12)

  1. 26U177 IS
    PATENTANSPRÜCHE
    1·) Vorrichtung zum Biegen von Blechen odgl. insbesondere von ebenen Blechen großer Abmessungen mittels wenigstens einer Biegeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinheit (l) aus einem festen Gestell (5), Mitteln (8,9) zum Abstützen und Einspannen des Bleches (l2) in einer im wesentlichen vertikalen Lage, um eine zur Längsachse der Vorrichtung parallele Achse der schwenkbaren Biegeplatten (21) zum Biegen des Bleches (I2) in der einen oder anderen Richtung, auf dam Gestell (5) um eine zur Längsachse der Vorrichtung parallele Achse (23) schwenkbaren Tragarmen
    (20) für die Biegeplatten (21), sowie aus hydraulischen Antriebsvorrichtungen (l7»3O» 32) für die Tragarme (20) und Biegeplatten
    (21) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Biegeeinheiten (l) in Längsrichtung fluchtend, mittels der Biegeplatten (21) und der Einspannmittel (8,9)
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    -
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    g. -
    für das Blech (12) mechanisch miteinander verbunden sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannmittel (8,9) für das Blech (12) aus im wesentlichen vertikalen Spannschienen (8) bestehen, die nebeneinander an dem Gestell (5) angelenkt sind und an ihren oberen Enden horizontale Klemmbacken (9) tragen, die sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstrecken und zwischen sich das im wesentlichen in vertikaler Lage von den Spannschienen gehaltene Blech (12) einspannen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Satz der Spannschienen (8) auf dem Gestell (5) um eine zur Längsachse der Vorrichtung parallele Achse zwischen zwei Stellungen schwenkbar ist, die durch regelbare Anschläge (10) des Gestells begrenzt sind, welche die beim Ein-
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    spannen und Biegen des Bleches auftretenden Reaktionskräfte auf das Gestell übertragen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sj>annschienen (8) bewegliche Anschläge (13) vorgesehen sind, auf denen das zu biegende Blech (12) ruht, und welche zwischen den von den Spannschienen (8) getragenen Klemmbacken (9) vertikal geführt sind·
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Anschläge (I3) von einer Kette (l4) getragen sind, die von einem auf dem festen Gestell (5) gelagerten Kettenrad (15) und einem anderen vertikal über diesem zwischen den Spannschienen (8) gelagerten Kettenrad (l6) angetrieben ist»
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 tis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen (8) durch an ihnen angreifende Zug-
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    A -
    1t
    federn (ll) auseinanderziehbar und dadurch, die horizontalen Klemmbacken (9) in Offenstellung bringbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (20) der Biegeplatten (21) auf dem Gestell (5) in einem Zwischenpunkt (31) schwenkbar gelagert sind und eine Biegeplatte (21) mittels eines ein Gelenkparallelogramm bildenden Hebelsystems (25,26) tragen, dessen eine Seite von der BiegepTatte (21) gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Tragarm (20) und der entsprechenden Biegeplatte (21) eine oder mehrere doppeltwirkende Hubzylinder (3O»32) zum Verschwenken der Biegeplatte um eine im wesentlichen horizontale, zur Achse der Vorrichtung parallele Achse vorgesehen sind·
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (20) jeder Biegeplatte (21) mittels doppeltwirkender Hubzylinder (30) zwischen zwei Stellungen verschwenkbar sind, von denen eine dem Biegevorgang der Biegeplatte (2l) und die andere der Ruhestellung der Biegeplatte (21) entspricht·
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (20) jeder Biegeplatte (21) in ihrer ersten Stellung mittels der hydraulischen Hubzylinder (17) gegen die Spannschienen (8) anpreßbar sind und alsdann letztere gegen das Gestell (5) in eine das Blech (12) einspannende Stellung drücken.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (20) schwenkbar auf einer exzentrischen Welle (22) gelagert sind, mittels welcher die Winkelstellung der Tragarme und damit der Biegeplatten (21) gegenüber den Einspannungsmitteln einstellbar ist.
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    s -
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Biegeplatten (21) unabhängig voneinander in solcher ¥eise betätigbar sind, daß das Biegen eines Bleches (12) in zwei Richtungen sowie die Bildung von Biegungen um 180 , von Falzen oder von Verstärkungen durchführbar ist.
    lh, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Biegeplatte (21) auf den oberhalb der Klemmbacken (9) befindlichen Teil des Bleches (12) einwirkt, der währenden des Biegevorganges eine Abstützung für das Blech bildet.
    609844/03?2 ORIGINAL INSPECTED
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