DE2611569C3 - Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen

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DE2611569C3
DE2611569C3 DE19762611569 DE2611569A DE2611569C3 DE 2611569 C3 DE2611569 C3 DE 2611569C3 DE 19762611569 DE19762611569 DE 19762611569 DE 2611569 A DE2611569 A DE 2611569A DE 2611569 C3 DE2611569 C3 DE 2611569C3
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DE
Germany
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segments
track
portal
piston gear
thrust piston
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DE19762611569
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English (en)
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DE2611569A1 (de
DE2611569B2 (de
Inventor
Emil Dipl.-Ing. Wyrobek
Zbigniew Dipl.-Ing. Zawada
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CENTRALNY OSRODEK PROJEKTOWO-KONSTRUKCYJNY MASZYN GORNICZYCH KOMAG GLEIWITZ (POLEN)
THYSSEN INDUSTRIE AG UMFORMTECHNIK/ BERGBAUTECHNIK 4100 DUISBURG
Original Assignee
CENTRALNY OSRODEK PROJEKTOWO-KONSTRUKCYJNY MASZYN GORNICZYCH KOMAG GLEIWITZ (POLEN)
THYSSEN INDUSTRIE AG UMFORMTECHNIK/ BERGBAUTECHNIK 4100 DUISBURG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen, bestehend aus einem in Streckenlängsrichtung auf Rädern motorisch verfahrbaren Portal, auf dem in dem der Ortsbrust zugewandten Bereich eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung zur Aufnahme der Firstsegmente der einzubauenden Streckenausbaurahmen und zu deren Positionierung an der Streckenfirste vorgesehen ist und an dem in dem der Ortsbrust abgewaudten Bereich ein über hydraulische Schubkolbengetriebe betriebener, um eine vertikale Achse schwenkbarer
ίο Auslegerkran zur Aufnahme der Streckenau;bausegmente und deren Anhebung auf das Portal angeordnet ist. Zum Transport der Streckenausbausegmente sind auf dem Portal im Abstand voneinander zwei sich über seine gesamte Länge erstreckende und miteinander
is verbundene, in Streckerlängsrichtung verlaufende endlose, mit Mitnehmern versehene Einkettenförderer derart angeordnet, daß sie von der Hubbühne und dem Aufnahmetisch des Kranes durchgriffen werden können. Weiterhin sind die beiden Einkettenförderer über ein Schubkolbengetriebe relativ zum Portal in Streckenlängsrichtung derart verschiebbar, daß sie aus dem Bereich des Kranes herausfahrbar sind. Schließlich ist im Bereich der Hubbühne seitlich des Portals je eine über Schubkolbengetriebe verschwenkbare, mit Grei fern für die Stoßsegmente der Streckenausbaurahmen ausgerüstete Manipulatorvorrichtung angeordnet
Aus dem polnischen Patent Nr. 97 007 ist eine Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen bekannt, deren Hubbühne mit der Plattform über zwei Teleskoprohre und ein Schubkolbengetriebe verbunden ist Die Hubbühne ist längs der Vorrichtung zum einbau von Streckenausbaurahmen angeordnet Eine Hubvorrichtung hebt die Hubbühne mit den Firstsegmenten an und drückt sie an das Hangende. Gleichzeitig werden die sich seitlich an die Firstsegmente anschließenden Stoßsegmente von Greifern an die Firstsegmente herangeführt Das Anpassen erfolgt durch Ausfahren eines Schubkolbengetriebes. Danach werden die Firstsegmente und Stoßsegmente in
♦o bekannter Weise miteinander verbunden.
Aus dem DE-GM 71 28 252 ist eine Haltevorrichtung für Ausbauelemente bekannt die für den Transport von Ausbauelementen vorgesehen ist Dazu werden die Ausbauelemente von einer Haltevorrichtung von oben umfaßt und von Klemmbacken gehalten, von denen eine hydraulisch an eine Seite des Ausbauelementes gedrückt wird. Diese Vorrichtung ist nur zum Halten und Transportieren von Ausbauelementen vorgesehen, zum vertikalen Anheben und Andrücken an den Ausbau ist sie nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greifer zu schaffen, mit dem die Stoßsegmente zweier bereits vormontierter Firstbögen benachbarter Ausbaurahmen gleichzeitig manipulierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Greifer für die Stoßsegmente der Streckenausbaurahmen jeweils aus einer gelenkig mit dem Arm des Manipulators verbundenen viereckigen Platte besteht, die in der Mitte zwei längliche, im Abstand hintereinan derliegende Ausnehmungen aufweist entlang deren Unterseite beidseitig je eine Leiste angebracht ist, die Ober Gelenkbolzen für je eine Ausnehmung eine, letztere durchgreifende, der Form der Streckenausbauprofile angepaßte Klemmbacke tragen, deren die Leiste zur anderen Seite überragenden Enden über ein zwischen ihnen gelenkig angeordnetes Schubkolbengetriebe verbunden sind. Der erfindungsgemäße Gegenstand gestattet in
vorteilhafter Weise den paarweisen Einbau von Streckenausbaurahmen.
Zur Verbindung des Manipulatorarmes mit dem Greifer weist dieser erfindungsgemäö eine öse auf, die an einem Bolzen befestigt ist, der innerhalb einer die Platte durchsetzenden Hülse drehbar angeordnet ist, welche wiederum drehbar auf einem unterhalb der Platte angeordneten Schwenkbolzen drehbar ist, dessen Längsachse senkrecht zur öffnung der öse und parallel zur Ebene der Platte verläuft
Um den Abstand der paarweise einzubauenden Ausbauelemente verändern zu können, weisen die Leisten eine Reihe von parallelen Bohrungen auf, in denen die.Klemmbacken über den ihnen zugeordneten Gelenkbolzen drehbar festgelegt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht auf den Greifer von der Seite der aufgenommenen Ausbauelemente,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Greifer,
Fig.3 einen teilweisen Querschnitt durch den Greifer,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die öse des Greifers.
Der Greifer für die Stoßsegmente der Streckenausbaurahmen besteht aus einer gelenkig mit dem Arm 13 des Manipulators verbundenen viereckigen Platte 1, die in der Mitte zwei längliche Ausnehmungen 2 aufweist Die Ausnehmungen 2 liegen im Abstand hintereinander, entlang ihrer Unterseite ist beidseitig je eine Leiste 3 befestigt Die Leiste 3 weist mehrere parallele Bohrungen 11 auf. Zwei dieser Bohrungen 11 nehmen je einen Gelenkbolzen 4 auf, um den jeweils eine Klemmbacke 5 schwenkbar ist Jede Klemmbacke 5 ist als Hebel ausgebildet, dessen eine Seite die Platte 1 in der Ausnehmung 2 durchgreift und dessen Ende dtr Anlagefläche des zu verklemmenden Stoßsegmentes angepaßt ist An dem anderen Hebelende der beiden Klemmbacken 5 ist jeweils ein Ende eines Schubkolbengetriebes 6 gelenkig befestigt Durch Ausfahren des Schubkolbengetriebes 6 werden die Klemmbacken geöffnet und nach Auflegen der Stoßsegmente 12 auf die Platte 1 werden die Stoßsegmente 12 durch Einfahren des Schubkolbengetriebes 6 festgeklemmt Die Bohrungen 11 sind so angeordnet daß der Abstand der Klemmbacken 5 und damit der Stoßsegmente 12 in vorgegebenen Grenzen veränderbar ist
Oer Greifer weist zur Verbindung mit dem Manipulatorarm 13 eine öse 7 auf, die an einem Bolzen 9 befestigt ist der in einer Hülse 10 drehbar angeordnet ist Die Hülse 10 durchdringt die Platte 1 und ist ihrerseits auf einem unterhalb der Platte 1 angeordneten Schwenkbolzen 8 drehbar. Die Längsachse des Schwenkbolzens 8 verläuft senkrecht zur öffnung de« 'Öse 7 und parailel zur Ebene der Platte 1. Zur Befestigung der Stoßsegmente 12 an den Firstsegmenten werden die in dem Greifer gehaltenen Stoßsegmente 12 mittels des Manipulatorarmes 13 an die Firstsegmente herangeführt und dann zu einem Streckenausbaurahmen zusammengefügt Danach wird das Schubkolbengetriebe 6 wieder ausgefahren, die Klemmbacken öffnen sich und der Greifer ist für die Aufnahme eines neuen Paares Stoßsegmente bereit
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 26 Π 569
1. Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen, bestehend aus einem in Streckenlängsrichtung auf Rädern motorisch verfahrbaren Portal, auf dem in dem der Ortsbrust zugewandten Bereich eine hydraulisch betriebene Hubvorrichtung zur Aufnahme der Firstsegmente der einzubauenden Streckenausbaurahmen und zu deren Positionierung an der Streckenfirste vorgesehen ist und an dem in dem der Ortsbnist abgewandten Bereich ein Ober hydraulische Schubkolbengetriebe betriebener, um eine vertikale Achse schwenkbarer Auslegerkran zur Aufnahme der Streckenausbausegmente und deren Anhebung auf das Portal angeordnet ist, wobei zum Transport der Streckenausbausegmente auf dem Portal im Abstand voneinander zwei sich über seine gesamte Länge erstreckende und miteinander verbundene, in Streckenlängsrichtung verlaufende endlose, mit Mitnehmern versehene Einkettenförderer derart angeordnet sind, daß sie von der Hubbühne und dem Aufnahmetisch des Kranes durchgriffen werden können, wobei weiterhin die beiden Einkettenförderer über ein Schubkolbengetriebe relativ zum Portal in Streckenlängsrichtung derart verschiebbar sind, daß sie aus dem Bereich des Kranes herausfahrbar sind und wobei schließlich im Bereich der Hubbühne seitlich des Portals je eine über Schubkolbengetriebe verschwenkbare, mit Greifern für die Stoßsegmeme der Streckenausbaurahmen ausgerüstete Manipulatorvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeic'inet, daß der Greifer für die Stoßsegmente der Streckenat· sbaura*"jien jeweils aus einer gelenkig mit dem Ann (13) des Manipulators verbundenen viereckigen Platt (1) besteht, die in der Mitte zwei längliche, im Abstand hintereinanderliegende Ausnehmungen (2) aufweist, entlang deren Unterseite beidseitig je eine Leiste (3) angebracht ist, die über Gelenkbolzen (4) für je eine Ausnehmung (2) eine, letztere durchgreifende, der Form der Streckenausbauprofile angepaßte Klemmbacke (5) tragen, deren die Leiste (3) zur anderen Seite überragenden Enden über ein zwischen ihnt.i gelenkig angeordnetes Schubkolbengetriebe (6) Verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer zur Verbindung mit dem Manipulatorarm (13) eine öse (7) aufweist, die an einem Bolzen (9) befestigt ist, der innerhalb einer die Platte (I) durchsetzenden Hülse (10) drehbar Angeordnet ist, welche wiederum drehbar auf einem Unterhalb der Platte (1) angeordneten Schwenkbolien (8) drehbar ist, dessen Längsachse senkrecht zur Öffnung der öse (7) und parallel zur Ebene der Platte (I) verlauf L
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennreichnet, daß die Leisten (3) eine Reihe von parallelen Bohrungen (11) aufweisen, in denen jeweils in Anpassung an den gewünschten Bauabttand der Streckenausbaurahmen die Klemmbacken 0) über den ihnen zugeordneten Gelenkbogen (4) drehbar festgelegt werden können.
DE19762611569 1975-09-06 1976-03-19 Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen Expired DE2611569C3 (de)

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PL18316875A PL108042B3 (pl) 1975-09-06 1975-09-06 Urzadzenie do zmechanizowanego stawiania obudowy cdevice for mechanically erecting gallery linings hodnikowej

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2611569A1 DE2611569A1 (de) 1977-03-17
DE2611569B2 DE2611569B2 (de) 1978-08-31
DE2611569C3 true DE2611569C3 (de) 1979-04-26

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DE19762611569 Expired DE2611569C3 (de) 1975-09-06 1976-03-19 Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen

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PL108042B3 (pl) 1980-03-31
DE2611569B2 (de) 1978-08-31

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