DE3005315C2 - Unterkonstruktion für eine Bauwerksbekleidung - Google Patents

Unterkonstruktion für eine Bauwerksbekleidung

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DE3005315C2
DE3005315C2 DE19803005315 DE3005315A DE3005315C2 DE 3005315 C2 DE3005315 C2 DE 3005315C2 DE 19803005315 DE19803005315 DE 19803005315 DE 3005315 A DE3005315 A DE 3005315A DE 3005315 C2 DE3005315 C2 DE 3005315C2
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Germany
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horizontal
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DE19803005315
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DE3005315A1 (de
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Peter Dipl.-Ing. 3303 Vechelde Wagner
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion für eine Bauwerksbekleidung, bei der ein winkelförmiges Befestigungsteil zur Halterung einer Tragschiene an einer Bauwerkswand dient, dessen erster Schenkel zur flächigen Anlage an der senkrechten Wand bestimmt und mit in Längsrichtung des Schenkels voneinander beabstandeten Befestigungslöchern versehen ist und dessen zweiter Schenkel als Stützschenkel für eine Tragschiene dient.
Eine derartige Unterkonstruktion ist durch das DE-GM 78 22 761 bekannt. Der Stützschenkel des winkelförmigen Befestigungsteils steht dabei lotrecht und dient zur Befestigung der vertikalen Trageschienen der Unterkonstruktion. In vielen Fällen ist es erforderlich, waagerecht verlaufende Tragschienen an der Bauwerkswand zu befestigen. Würde man hierzu das durch das deutsche Gebrauchsmuster 78 22 761 bekannte Befestigungsteil verwenden, wurden sowohl der Schenkel des Winkelprofils als auch die Befestigungslöcher horizontal verlaufen. Der als Stützschenkel dienende zweite Schenkel stünde horizontal von der lotrechten Wand ab. Seine Oberfläche würde dann die Auflagefläche für die horizontal montierbare Tragschiene, die auf der Befestigungsfläche mit Nieten o. ä. befestigt wird, bilden.
Dies wird in statischer Hinsicht als nachteilig angesehen, weil die Gewichtsbelastung durch die Tragschienen und den an den Tragschienen befestigten Fassadenteilen auf den Schenkel große Biegemomente ergibt und daher ein Winkelprofil mit relativ dicken Schenkeln erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterkonstruktion für eine Bauwerksbekleidung so auszubilden, daß die Befestigungsteile für horizontal montierbare Tragschienen aus einfachen, endlosen Winkelprofilen herstellbar sind und materialsparend geringere Schenkeldicken ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützschenkel einen von seiner oberen Kante ausgehenden Einschnitt aufweist und daß der dun h den
ίο Einschnitt freigeschnittene Lappen rechtwinklig abgebogen ist und die waagerechte Befestigungsfläche für eine horizontal montierbare Tragschiene bildet.
Das erfindungsgemäße Befestigungsteil entsteht ebenfalls aus einem einfachen Winkelprofil. Es wird je- cloch in einer anderen Weise als bei den bekannten Unterkonstruktionen verwendet. Obwohl eine sich horizontal erstreckende Tragschiene durch das Befestigungsteil gehalten werden soll, wird der wandseitig anliegende Schenkel des Winkelprofils nicht horizontal, sondern etwa vertikal an der Wand befestigt. Die waagerechte Auflagefläche für die Horizontalschiene wird nicht durch den gesamten zweiten Schenkel, sondern durch den abgebogenen Lappen des an sich vertikal stehenden zweiten Schenkels gebildet.
Das erfindungsgemäße Befestigungsteil weist den Vorteil auf, daß bei geringerer Schenkeldicke größere Lasten aufgenommen werden können. Während die vertikale Gewichtslast vorwiegend auf dem im unteren beispielsweise runden Befestigungsloch befindlichen Befestigungsmittel aufgenommen wird, nimmt das obere Befestigungsmittel, das nach dem Ausführungsbeispiel in einem Langloch geführt ist, für diesen Fall die Windsogbelastung auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einschnitt schräg vom ersten Schenkel fortlaufend in das Material des Stützschenkels vorgenommen. Dadurch ist ein bequemes Abbiegen des Lappens möglich, der aber trotzdem am äußeren freien Ende die volle Tiefe aufweisen kann, was zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorteilhaft ist.
Vorzugsweise endet der Einschnitt etwa auf halber Höhe und erstreckt sich bis zu etwa einem Drittel der Tiefe des zweiten Schenkels.
Zur vorläufigen Festlegung der horizontalen Tragschiene unter Beibehaltung einer Justiermöglichkeil ist aus der waagerechten Befestigungsfläche vorzugsweise eine Klemmfeder so herausgearbeitet, daß zwischen der Befestigungsfläche und der Klemmfeder ein zum Tragelement hin offener Zwischenraum entsteht, in den ein Befestigungssteg des Tragelements einklemmbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine vertikale Trapezblechbckleidung 1 angedeutet, die an horizontalen Tragclcmcnten 2, von denen eins dargestellt ist. befestigt ist. Die Tragelemente bestehen aus einem Winkelprofil, dessen einer Schenkel lotrecht und dessen anderer Schenkel waagerecht stehen. Der waagerecht nach hinten stehende Schenkel des Tragelements 2 wird von einem an der (nicht dargestellten) Wand befestigten Befesiigungsteil 3 getragen. Das Befestigungsteil besteht ebenfalls aus einem Winkelprofil, dessen erster Schenkel 4 flächig an der Wand, die mit der Trapezblechbekleidung I verkleidet werden soll, anliegt.
Das Befestigungsteil 3 steht in seiner Längsrichtung vertikal, d. h. Befestigungslöcher 5 am ersten Schenkel 4 sind vertikal untereinander angeordnet. Der zweite
I Schenkel 6 steht vertikal senkrecht von der Wand ab.
^ Zur Ausbildung einer horizontalen Befestigungsfläche 7
S ist der zweite Schenkel 6 mit einem schräg von der
•f Wand weg und von oben nach unten verlaufenden Ein-
B schnitt 8 versehen. Der durch den Einschnitt 8- freige-
I schnittene Lappen 9 ist um eine horizontale, mit dem
I Ende des Einschnitts 8 kreuzende Biegelinie 10 umgebo-
£ gen und bildet die horizontale Befestigungsfläche 7, auf
<-3 der der waagerechte Schenkel des Tragelements 2 auf-
ί liegt. Die Tiefe der Befestigungsfläche 7 nimmt wegen
? des schrägen Einschnittes 8 von der Biegelinie 10 zum
j freien Ende des Lappens 9 hin zu. An diesem Ende ist
3US dem Lappen 9 eine Klemmfeder 11 durch Stanzen : und Biegen herausgearbeitet, die die Justierung des
ΐ Tragelements 2 vor der endgültigen Befestigung auf der
horizontalen Befestigungsfläche 7 ermöglicht Die Klemmfeder 11 dient zur vorläufigen Festlegung des ; horizontalen Tragelements, das zwischen der Befestigungsfläche 7 und der Klemmfeder 11 eingeklemmt werden kann. Das horizontale Tragelement 2 ist dann justierbar, ohne daß es noch gehalten werden müßte. Nach erfolgter Justierung wird das horizontale Tragelement an der Befestigungsfläche 7 mit üblichen Befestigungsmitteln 12, wie beispielsweise Nieten, endgültig festgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Unterkonstruktion für eine Bauwerksbekleidung, bei der ein winkelförmiges Befestigungsteil zur Halterung einer Tragschiene an einer Bauwerkswand dient, dessen erster Schenkel zur flächigen Anlage an der senkrechten Wand bestimmt und mit in Längsrichtung des Schenkels voneinander beabstandeten Befestigungslöchern versehen ist und dessen zweiter Schenkel als Stützschenkel für eine Tragschiene dient dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (6) einen von seiner oberen Kante ausgehenden Einschnitt (8) aufweist und daß der durch den Einschnitt (8) freigeschnittene Lappen (S) rechtwinklig abgebogen ist und die waagerechte Befestigungsfläche (7) für eine horizontal montierbare Tragschiene (2) bildet
2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (8) schräg vom ersten Schenfe?* (4) fortlaufend im Stützschenkel (6) vorgenommen ist.
3. Befestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (8) etwa auf halber Höhe des zweiten Schenkels (6) endet.
4. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, djß die waagerechte Befestigungsfläche (7) eine Klemmfeder (11) aufweist, die aus der waagerechten Befestigungsfläche (7) freigestanzt ist und dadurch zwischen der Klemmfeder (!1) und der Befestigungsfläche (7) ein zum Tragelemcnt (2) hin offener Zwischenraum besteht, in dem ein Befesti^ungssi'.g der Tragschiene (2)einkleminbar ist.
DE19803005315 1980-02-13 1980-02-13 Unterkonstruktion für eine Bauwerksbekleidung Expired DE3005315C2 (de)

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