CH681551A5 - - Google Patents

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CH681551A5
CH681551A5 CH190190A CH190190A CH681551A5 CH 681551 A5 CH681551 A5 CH 681551A5 CH 190190 A CH190190 A CH 190190A CH 190190 A CH190190 A CH 190190A CH 681551 A5 CH681551 A5 CH 681551A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
profiles
ceiling
panels
construction according
support
Prior art date
Application number
CH190190A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Ulrich Hintermeister
Original Assignee
Gema Metalldecken Ag
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/16Connections between non-parallel members of the supporting construction the members lying in different planes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

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CH 681 551 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schallabsorbierende Unterdeckenkonstruktion, mit an einer Decke befestigten Aufhängeelementen, an den Aufhängelementen im Abstand von der Decke angebrachten länglichen Tragprofilen mit zu beiden Seiten abstehenden Stützflächen und mit an den Trag-profilen abgestützten Deckenplatten.
Bei bisherigen Unterdeckenkonstruktionen der vorstehend beschriebenen Art wird eine relativ aufwendige Tragkonstruktion benötigt, um die schallabsorbierenden, kassettenförmigen Deckenelemente, welche mit schallabsorbierenden Mineralfasermatten (Einlagen) ausgerüstet sind, als Unterdecke an der Tragkonstruktion einzuhängen bzw. einzulegen. Die die Deckenelemente bildenden Metallkassetten weisen allseitig abgekantete und teilweise umgebördelte Seitenränder auf, zwischen denen die Mineralfasermatten aufgenommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber eine wesentlich weniger aufwendige Tragkonstruktion und einfacher ausgestaltete Deckenplatten zu schaffen. Die Deckenplatten sollen gegenüber bekannten Platten weniger Platz beanspruchen, stapelbar und einfacher transportierbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einer schallabsorbierenden Unterdecke erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Tragprofile im wesentlichen parallel zueinander in etwa der Breite der Deckenplatten entsprechenden Abständen angeordnet sind, wobei diese Tragprofile auf ihrer Rückseite mit querverlaufenden Distanzprofilen zusammenwirken, welche den Abstand zwischen den Tragprofilen gewährleisten und gleichzeitig deren Kippen verhindern, und dass zwischen jeweils zwei benachbarten Tragprofilen auf deren Stützflächen mindestens eine Deckenplatte mit auf der Rückseite angebrachten schallabsorbierenden Elementen abgestützt ist.
Die Tragprofile sind im Querschnitt J_-förmig oder sie weisen die Form eines umgekehrten U auf, mit von den Enden der Schenkel seitlich nach aussen abstehenden Stützflächen und aus der Längsmittelebene des Verbindungssteges nach hinten abstehender Aufhängeieiste, an welcher die zugehörigen Aufhängeelemente angelenkt sind.
Die Distanzprofile weisen vorzugsweise in vorbestimmten Abständen Schlitze auf, in die nach hinten abstehende Leisten der Tragprofile eingesteckt sind.
Die Distanzprofile können als geschlitzte Winkelprofile ausgebildet sein und dabei in einem abgewinkelten Schenkel Löcher aufweisen, durch welche sie auf die Aufhängeelemente aufgesteckt sind.
Die vorzugsweise als relativ dünnwandige gelochte ebene Platten ausgebildeten Deckenplatten können an den Stirnenden aufgekantet sein, um über diese Aufkantungen mit benachbarten Platten verbunden zu werden. Diese Aufkantungen bilden auch eine wichtige Versteifung der Platten.
Das schallabsorbierende Element ist ein Faservlies, z.B. in Form einer Folie, und ggf. auf die Rückseiten der Deckenplatten aufgeklebt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt, schematisiert, aus einer Unterdeckenkonstruktion gemäss der Erfindung, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt (Ausschnitt) durch den unteren Teil einer Unterdeckenkonstruktion;
Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsbeispiele der Aufhängung der Trag- und Distanzprofile, und
Fig. 5a-c den Montagevorgang einer Unterdecke.
Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine erfin-dungsgemässe Unterdeckenkonstruktion, bestehend aus an einer Decke zu befestigenden Aufhängelementen 1, in der Regel als Metallstäbe ausgebildet, an diesen aufgehängten länglichen Tragprofilen 2, welche in vorbestimmten seitlichen Abständen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, wobei diese Profile 2 zu beiden Seiten abstehende Stützflächen 3 aufweisen, auf welche schliesslich die eigentlichen schallabsorbierenden Deckenplatten 4 aufgelegt sind.
Der Abstand zwischen den parallelverlaufenden Tragprofilen 2 wird durch sogenannte Distanzprofile 5 gewährleistet, welche in passenden (genormten) Abständen mit Schlitzen 6 versehen sind, welche von oben in aus der Längsmittelebene der Tragprofile 2 nach hinten abstehende Aufhängeleisten 7 eingreifen. Dank dieser Konstruktion wird einerseits der Abstand zwischen benachbarten Tragprofilen 2 bestimmt und andererseits ein Kippen der Tragprofile 2 verhindert.
Die Distanzprofile 5 sind als Winkelprofile ausgebildet, wobei einer der Schenkel 5' Löcher 8 aufweist, durch welche die Aufhängeelemente 1 führen und so die Distanzprofile 5 in der gewünschten Stellung halten. Die Distanzprofile 5 werden von unten auf die Aufhängeelemente 1 aufgeschoben. Auf diese Weise ist eine stabile Tragkonstruktion gebildet und es müssen nur noch die Deckenplatten 4 eingelegt werden.
Die Deckenplatten 4 bestehen aus relativ dünnen Platten (Blechen), welche gelocht sind und an den Stirnseiten eine Aufkantung 4' aufweisen. Diese Aufkantungen 4' bilden einerseits eine Versteifung der Platten und erlauben andererseits benachbarte Platten 4 aneinander anzukuppeln (z.B. mittels von oben eingesetzten Klammern 9).
Die Tragprofile 2 sind einfach als X-Profile (Fig. 4) oder als umgekehrte U-Profile mit von den Schenkelenden nach aussen abstehenden Stützflächen 3 und einer vom Verbindungssteg nach hinten abstehender Aufhängeleiste 7 ausgebildet (Fig. 1-3). In den Aufhängeleisten 7 bzw. dem Hauptsteg 7' des -L-Profils sind Löcher 10 vorgesehen, in welche die Aufhängeelemente 1 eingehängt werden können.
Fig. 5a-c zeigt den Montagevorgang für die Unterdeckenkonstruktion.
Fig. 5a: In der eigentlichen Decke 11 werden Verankerungen, z.B. Dübelverankerungen mit Ringschraube 12 oder Gewindestange angebracht.
Fig. 5b: In die Verankerungen 12 werden die Aufhängeelemente 1 eingehängt und auf letztere die Di5
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stanzprofile 5 aufgeschoben. Die Aufhängeelemente 1 können mit Einsteilgliedern 13 zur Längeneinstellung vorgesehen sein. Die Distanzprofile 5 werden mittels provisorischer Halterungen 14 festgehalten.
Fig. 5c: Die Tragprofile 2 werden in die Aufhän-geelemente 1 eingehängt und, nach Lösen der provisorischen Halterungen 14, die Distanzprofile 5 auf die Tragprofile 2 abgesetzt.
Damit ist eine relativ starre Tragkonstruktion geschaffen und es brauchen nur noch die Deckenplatten 4 (in Fig. 5 nicht gezeigt) eingelegt zu werden (und diese ggf. miteinander verklammert zu werden).

Claims (9)

Patentansprüche
1. Schallabsorbierende Unterdeckenkonstruktion, mit an einer Decke befestigten Aufhängeelementen (1), an den Aufhängeelementen (1) im Abstand von der Decke angebrachten länglichen Tragprofilen (2) mit zu beiden Seiten abstehenden Stützflächen (3) und mit an den Tragprofilen (2) abgestützten Deckenplatten (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile (2) im wesentlichen parallel zueinander in etwa der Breite der Deckenplatten (4) entsprechenden Abständen angeordnet sind, wobei diese Tragprofile (2) auf ihrer Rückseite mit querverlaufenden Distanzprofilen (5) zusammenwirken, welche den Abstand zwischen den Tragprofilen (2) gewährleisten und gleichzeitig deren Kippen verhindern, und dass zwischen jeweils zwei benachbarten Tragprofilen (2) auf deren Stützflächen (3) mindestens eine Deckenplatte (4) mit auf der Rückseite angebrachten schallabsorbierenden Elementen abgestützt ist.
2. Unterdeckenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile (2) im Querschnitt _L-förmig sind.
3. Unterdeckenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile (2) im Querschnitt die Form eines umgekehrten U aufweisen, mit von den Enden der Schenkel seitlich nach aussen abstehenden Stützflächen (3) und aus der Längsmittelebene des Verbindungssteges nach hinten abstehender Aufhängeleiste (7), an welcher die zugehörigen Aufhängeelemente (1) angelenkt sind.
4. Unterdeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzprofile (5) im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (6) aufweisen, in die nach hinten abstehende Leisten (7) der Tragprofile (2) eingesteckt sind.
5. Unterdeckenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzprofile (5) als geschlitzte Winkelprofile ausgebildet sind.
6. Unterdeckenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im einen abgewinkelten Schenkel (5') des Distanzprofils (5) Löcher (8) vorgesehen sind, durch welche sie auf die Aufhängeelemente (1) aufgesteckt sind.
7. Unterdeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenplatten (4) als gelochte ebene Platten, wie z.B. Bleche ausgebildet sind.
8. Unterdeckenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (4) an den Stirnenden aufgekantet sind und die aneinan-dergrenzenden Aufkantungen (4') benachbarter Platten (4) miteinander verbunden sind, z.B. mittels Klammern (9) oder sich übergreifenden Umbördelun-gen.
9. Unterdeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die schallabsorbierenden Elemente als Faservliese, z.B. in Form von Folien, ausgebildet und ggf. auf die Rückseite der Deckenplatten (4) aufgeklebt sind.
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EP2472022B1 (de) * 2010-12-28 2015-03-04 Saint-Gobain Ecophon AB Gittersystem für eine abgehängte Decke

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