DE1609397B1 - Haengedecke - Google Patents

Haengedecke

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DE1609397B1
DE1609397B1 DE19661609397 DE1609397A DE1609397B1 DE 1609397 B1 DE1609397 B1 DE 1609397B1 DE 19661609397 DE19661609397 DE 19661609397 DE 1609397 A DE1609397 A DE 1609397A DE 1609397 B1 DE1609397 B1 DE 1609397B1
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ceiling
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edges
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DE19661609397
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Auf Nichtnennung Antrag
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Pfannenberg Eisen U Metal GmbH
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Pfannenberg Eisen U Metal GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke Ecken (Aufhängeseite) an zwei Aufhängern be-
aus mit ihren hochgebogenen Rändern aneinander- festigt und liegt mit der diesen beiden Ecken
liegend verbundenen Deckenplatten, die an an der gegenüberliegenden Seite (Auflageseite) auf der
Rohdecke od. dgl. aufgehängten Tragschienen mit Aufhängeseite einer benachbarten Platte der
Hilfe von Aufhängern befestigt sind, wobei die Auf- 5 gleichen Plattenreihe auf, und
hänger einerseits jeweils an einem hochgebogenen fa) jede plattß ^ ^ eine horizontale Achse
Rand benachbarter Deckenplatten angeschlossen und schwenkbar an den beiden zugeordneten Auf-
andererseits an der zugeordneten Tragschiene längs- hänsern befestigt
verschieblich gehalten sind.
Bei einer bekannten Hängedecke dieser Art (deut- io Bei einer so ausgebildeten Hängedecke kann jede
sches Gebrauchsmuster 1804 498) sind an jeder beliebige Deckenplatte so befestigt werden, daß sie
einzelnen Deckenplatte Aufhängelaschen mittels Nie- nach oben schwenkbar ist, wobei sie sich um die
ten befestigt. Die Laschen sind an ihren oberen Enden erwähnten horizontalen Achsen dreht. Zum Schlie-
U-förmig abgebogen und übergreifen mit diesen ßen der Decke genügt es, die Platte wieder abzu-
Abbiegungen die an der Rohdecke aufgehängten 15 lassen, wobei sie sich mit ihrer Auflageseite auf die
Tragschienen. Eine Entfernung einzelner Decken- Aufhängeseite der benachbarten Platte auflegt. Da
platten ist zwar möglich, jedoch muß hierbei eine zu die Platte auch im hochgeschwenkten Zustand durch
entnehmende Platte ganz aus dem Deckenverband die schwenkbare Aufhängung in der richtigen Lage
gelöst werden, was vor allem für das Wiedereinsetzen fixiert bleibt, sind beim Schließen der Decke keinerlei
umständlich ist. Beim Wiedereinsetzen einer Decken- 20 Ausrichtungsarbeiten nötig. Jede Platte kann also
platte ist es auch schwierig, die Laschen richtig über eine nach oben öffnende Tür bilden.
die Tragschienen zu hängen, da dieser Vorgang im Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin-
wesentlichen ohne Sicht vorgenommen werden muß. dung weist der untere Teil der Aufhänger einen
Bei einer anderen bekannten Hängedecke (franzö- waagerecht abgewinkelten Dorn auf, der entspresische Patentschrift 1358 271) werden zwei verschie- 25 chende Löcher in den hochgebogenen Rändern bedene Typen von Deckenplatten verwendet. Der eine nachbarter Deckenplatten von benachbarten Platten-Deckenplattentyp hat an parallelen Rändern einen im reihen durchsetzt. Bei einer solchen Konstruktion wesentlichen U-förmigen Querschnitt, dessen freier sind der Aufhänger und die Schwenkachse zu einem Schenkel von einer Randabkantung übergriffen wird, einzigen Teil vereinigt.
die an zwei parallelen Rändern des anderen Decken- 30 Wenn die Platten nicht schwenkbar sein müssen, plattentyps vorgesehen sind. Bei dieser bekannten was für viele Platten der Fall ist, können zur Verbin-Hängedecke können die mit den übergreifenden dung hochgebogener Ränder von Deckenplatten Randabkantungen versehenen Deckenplatten nur Klammern angeordnet sein, die mit einem geraden unter vollständiger Entfernung von der Decke her- Teil fluchtende Löcher in den Rändern benachbarter ausgenommen werden, was umständlich ist. Die Ver- 35 Deckenplatten durchsetzen und die mit einem an den wendung von zwei Deckenplattentypen innerhalb geraden Teil anschließenden, im wesentlichen U-föreiner Decke ist ebenfalls nachteilig. migen Teil die Ränder umfassen und federnd gegen-
Bei einer weiteren bekannten Hängedecke (franzö- einanderdrücken. Hierbei ist es von Vorteil, daß bei sische Patentschrift 1425 977) sind jeweils mehrere den Deckenplatten die Löcher für die Dorne größer Deckenplatten zu Einheiten zusammengefaßt, wobei 40 sind als die Löcher für die Klammern. Hierdurch die Einheiten um eine horizontale Achse schwenkbar werden Verwechslungen bei der Montage vermieden, an den zugeordneten Aufhängern befestigt sind. Die Mittel, die es ermöglichen, eine Platte an ihrer Diese Einheiten sind unmittelbar an der Rohdecke Auflageseite auf eine benachbarte Platte aufzulegen, aufgehängt. Zwischen den so gebildeten Reihen sind können verschieden beschaffen sein. So können an einzelne Deckenplatten angeordnet, die an den un- 45 den hochgebogenen Rändern der Auflageseite nach mittelbar an der Decke aufgehängten Einheiten um innen geprägte Schlaufen vorgesehen sein, an denen eine horizontale Achse schwenkbar befestigt sind. jeweils ein Schenkel eines Auflagebügels gehalten ist, Die Befestigungspunkte an der Rohdecke müssen in der mit seinem Steg auf dem Rand der Aufhängeseite Abhängigkeit von der Lage der montierten Platten einer benachbarten Deckenplatte aufliegt. Bei einer sehr genau angeordnet werden, was einen verhältnis- 50 solchen Konstruktion können die Auflagebügel bei mäßig großen Aufwand erfordert. Das Entfernen Bedarf an den Schlaufen befestigt werden,
einer einzelnen Platte ist an den Stellen nicht mög- Bei einer anderen Konstruktion sind aus den hochlich, an denen mehrere zu einer Einheit verbundene gebogenen Rändern benachbarter Deckenplatten Platten aufgehängt sind. Zungen ausgebogen, wobei jeweils die Zunge der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 55 einen Deckenplatte im durch das Ausbiegen der
im Vorbauverfahren zu montierende Hängedecke zu Zunge der benachbarten Deckenplatte entstandenen
schaffen, bei der wahlweise jede einzelne der unter- Ausschnitt auf dieser aufliegt. Diese Ausbildung ist
einander gleich ausgebildeten Platten von unten her sowohl geeignet, um nicht schwenkbare Platten mit-
aus dem Plattenverband verschwenkt werden kann, einander zu verbinden als auch als Mittel für die
so daß die in dem Zwischenraum zwischen Rohdecke 60 Auflage einer schwenkbaren Platte an der benach-
und Hängedecke befindlichen Installationen od. dgl. barten Platte,
jederzeit und an jedem beliebigen Ort zugänglich sind. Die Tragschienen können aus hochkant aufgehäng-
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Hänge- ten Flachstählen bestehen, wobei dann die Aufhänger
decke der eingangs genannten Art durch die Kombi- mit einem hakenförmig ausgebildeten oberen Ende
nation folgender Merkmale gelöst: 65 an den Tragschienen eingehängt sind und eng an diesen anliegen.
a) Jede der in Reihen angeordneten Deckenplatten In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
ist jeweils nur in der Nähe zweier benachbarter Erfindung dargestellt. Es zeigt
3 4
A b b. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Ober- geraden Teil 26 und einen im wesentlichen U-förmi-
seite der Hängedecke, gen Teil 27. Der U-förmige Teil 27 ist bei 28 und 28'
Abb. 2 einen gegenüber Abb. 1 vergrößerten so weit nach innen gedrückt, daß im entspannten
Ausschnitt im Bereich II in A b b. 1, in dem die Auf- Zustand der Klammer der lichte Abstand zwischen
lage einer schwenkbaren Deckenplatte dargestellt ist, 5 den Eindrückungen 28 und 28' kleiner ist als die
Abb. 2a eine gegenüber Abb. 2 abgeänderte Dicke 2d zweier aneinanderliegender senkrechter
Auflage einer schwenkbaren Deckenplatte, Aufkantungen 9'.
Abb. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Abb. 1 Bei der Montage einer Decke wird folgender-
im Bereich des gestrichelten Kreises ΠΙ, maßen vorgegangen. Zunächst wird an der Raum-
Abb. 4 einen Schnitt durch die Hängedecke nach io wand, an der mit der Montage begonnen wird und
Linie IV-IV in Abb. 1, die in Abb. 4 mit 29 bezeichnet ist, ein Winkel 30
Abb. 5 eine gegenüber den vorhergehenden Ab- mittels Bolzen31, die in die Wand eingeschossen
bildungen verkleinerte Draufsicht auf zwei Platten- werden, befestigt. Daran anschließend wird eine
reihen, eine aufgehängte Tragschiene und ein Mon- Reihe von Tragschienenaufhängern 5 ebenfalls mit-
tagegerüst und 15 tels Bolzenschießapparaten an der Rohdecke 32 be-
Abb. 6 eine perspektivische Oberansicht einer festigt. Die Fluchtlinie, in der diese Tragschienen-Deckenplatte, aufhänger liegen, ist zur Raumwand 29 parallel (vgl.
Die Hängedecke ist aus Reihen la, Ib und Ic Abb. 1). Anschließend daran wird in die unteren
zusammengesetzt. Jede dieser Reihen besteht im we- Abbiegungen 23, 24 ein Flachstahl 4 eingelegt. Die-
sentlichen aus gleich ausgebildeten Deckenplatten 2, 20 ser wird nun genau waagerecht eingestellt, wobei
Aufhängern 3, einer Tragschiene in Form eines diese Einstellung durch Verschieben des Aufhänger-
Flachstahls 4 und Tragschienenaufhängern 5. Diese Unterteils 18 gegenüber dem Aufhängeroberteil 19
Einzelteile werden nachfolgend beschrieben. leicht möglich ist.
Jede Deckenplatte 2 (vgl. Abb. 6) besteht aus Nun wird zunächst eine Platte, vorzugsweise die einer waagerechten Fläche 6, an die über schräge 25 in einer Raumecke befindliche Platte la auf den Flächen 7 mit einer Neigung von etwa 45° gegenüber Winkel 30 aufgelegt und mittels Aufhängern 3 beder Fläche 6 senkrechte Aufkantungen 8, 8' und 9, 9' festigt, deren Dorne 15 jeweils in ein Loch 11 einanschließen. In den Aufkantungen sind jeweils drei geführt werden. Danach wird die nächste Platte 2 & kleinere Löcher 10 und zwei größere Löcher 11 vor- aufgelegt. Der hier verwendete Aufhänger 3 wird gesehen. Seitlich von den Löchern 11 sind durch Aus-30 durch beide Aufkantungen 8, 8' hindurchgesteckt prägungen gebildete, nach innen gerichtete Schlaufen und dient somit zum Festhalten von zwei Platten. 12 vorgesehen, deren Zweck aus Abb. 2 ersichtlich Dieser Montagevorgang wird fortgesetzt, bis die ist. Diese Schlaufen 12 dienen zur Befestigung eines gegenüberliegende Raumwand 33 erreicht ist.
als Auflage einer schwenkbaren Platte auf einer Die einzelnen Platten 2 α bis 2d werden mittels benachbarten Platte dienenden Auflagebügels 13, der 35 Klammern 25 verbunden. Diese werden so befestigt, ein hakenförmiges Profil hat und mit Einstecklaschen daß sie bei nach oben gerichteter U-förmiger Ab-14 versehen ist, die unter die Schlaufen 12 gesteckt biegung mit ihrem geraden Teil 26 durch die miteinwerden können. ander fluchtenden Löcher 10 hindurchgesteckt und
Zur Auflage einer schwenkbaren Platte kann auch anschließend um diesen geraden Teil 26 so weit gedie Vorrichtung nach Abb. 2a dienen. In diesem 40 schwenkt werden, bis die Schenkel der Klammer 25 Fall sind an den senkrechten Aufkantungen der Plat- die aneinanderliegenden Aufkantungen9,9' bzw. 8,8' ten Zungen 50, 51 ausgestanzt. Die Zunge 50 der umfassen. Damit ist die Klammer in axialer Richtung schwenkbaren Platte liegt im Ausschnitt 53 der be- festgelegt. Die Klammer wirkt als Fixierungselement, nachbarten Platte auf dieser auf. Vor der Montage das einmal mittels seines geraden Teils 26 Längsversind in den Aufkantungen nur rechtwinklige Schnitte 45 Schiebungen zwischen benachbarten Platten entvorgesehen. Das Ausbiegen der Zungen erfolgt bei gegenwirkt und zum anderen mittels seines U-förmider Montage in der jeweils erforderlichen Richtung. gen Teils 27 das Auseinanderbewegen der Aufkan-
DieAufhänger3 bestehen (vgl. Abb. 1) aus einem tungen9, 9' verhindert.
unteren waagerechten Dorn 15, einem rechtwinklig Nach Anbringen einer Reihe la wird die nächste
daran anschließenden senkrechten Teil 16 und einem 5° Reihe 16 montiert, wozu zunächst wieder Tragschie-
oberen hakenförmigen Ende 17, das durch Umbiegen nenaufhänger 5 in einer Flucht aufgehangen und ein
des senkrechten Teils 16 um 180° gebildet ist (vgl. Flachstahl 4 darin eingelegt wird. Nun werden die
hierzu auch den Schnitt nach Abb. 4). Platten der zweiten Reihe mittels Klammern25 an
Die Tragschiene ist ein Flachstahl 4, dessen Quer- den freien Rändern der Platten la bis Id der ersten
schnitt aus A b b. 4 ersichtlich ist. Die Tragschienen- 55 Reihe befestigt und mittels der Aufhänger 3 an
aufhänger 5 (vgl. A b b. 4) haben einen Unterteil 18, diesem zweiten Flachstahl 4 befestigt. Die Platten
einen Oberteil 19 und eine Federklammer 20. Der werden dann auch hier in Querrichtung mittels
Oberteil 19 ist rechtwinklig abgebogen und kann an Klammern 25 gegeneinander fixiert. Dieser Montage-
dieser Abbiegung 21 mit einem Bolzen 22 an der Vorgang wird so oft wiederholt, bis die gesamte
Rohdecke 32 aufgehangen werden. Der Unterteil 60 Hängedecke fertiggestellt ist. Hierbei wird, wie in
18 ist bei 23 um 180° umgebogen; der Zwischenraum Ab b. 5 angedeutet, ein fahrbares Gerüst 34 jeweils
zwischen dem Schenkel 24 und dem geraden Teil 18 um die Breite einer Platte in Richtung der Pfeile 35
ist gerade groß genug, damit ein Flachstahl 4 darin verschoben.
Platz finden kann. Um den Raum oberhalb der Platten zugänglich
Zur Verbindung der einzelnen Platten unterem- 65 zu machen, werden an einigen beliebig wählbaren
ander dienen, sofern die Platten nicht schwenkbar Stellen schwenkbare Platten befestigt. Eine solche
sein sollen, Klammern 25, von denen eine in A b b. 3 schwenkbare Platte ist in den A b b. 1 und 4 mit 2'
genauer dargestellt ist. Jede Klammer 25 hat einen bezeichnet. Diese Platte wird nicht mittels Klammern
25 an den Nebenplatten fixiert, sondern liegt mittels an ihr befestigter Auflagebügel 13 (vgl. A b b. 2) auf der benachbarten Platte auf. Beim Hochschwenken einer solchen Platte dienen die Dorne 15 der Aufhänger 3 als Schwenkzapfen. Die abgelassene Stellung ist infolge des vor dem Dorn 15 liegenden Plattenschwerpunktes stabil. Die richtige Schließlage einer Platte 2' wird durch Auflage der Auflagebügel 13 an der benachbarten Platte fixiert.
Ist der Raum breiter als das Gerüst 34, so wird dieses zur Montage einer Reihe in seiner Längsrichtung verschoben und die Reihe in mehreren Etappen hergestellt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hängedecke aus mit ihren hochgebogenen Rändern aneinanderliegend verbundenen Deckenplatten, die an an der Rohdecke od. dgl. aufgehängten Tragschienen mit Hufe von Aufhängern befestigt sind, wobei die Aufhänger einerseits jeweils an einem hochgebogenen Rand benachbarter Deckenplatten angeschlossen und andererseits an der zugeordneten Tragschiene längsverschieblich gehalten sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Jede der in Reihen angeordneten Deckenplatten (2,2') ist jeweils nur in der Nähe zweier benachbarter Ecken (Aufhängeseite) an zwei Aufhängern (3) befestigt und liegt 3 ο mit der diesen beiden Ecken gegenüberliegenden Seite (Auflageseite) auf der Aufhängeseite einer benachbarten Platte der gleichen Plattenreihe auf, und
b) jede Platte ist um eine horizontale Achse 3S schwenkbar an den beiden zugeordneten Aufhängern (3) befestigt.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Aufhänger (3) einen waagerecht abgewinkelten Dorn (15) aufweist, der entsprechende Löcher (11) in den hochgebogenen Rändern benachbarter Deckenplatten von benachbarten Plattenreihen durchsetzt.
3. Hängedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung hochgebogener Ränder von Deckenplatten Klammern
(25) angeordnet sind, die mit einem geraden Teil
(26) fluchtende Löcher (10) in den Rändern benachbarter Deckenplatten durchsetzen und die mit einem an den geraden Teil (26) anschließenden, im wesentlichen U-förmigen Teil (27) die Ränder umfassen und federnd gegeneinanderdrücken.
4. Hängedecke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Deckenplatten die Löcher (11) für die Dorne (15) größer sind als die Löcher (10) für die Klammern (25).
5. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den hochgebogenen Rändern der Auflageseite von Deckenplatten nach innen geprägte Schlaufen (12) vorgesehen sind, an denen jeweils ein Schenkel eines Auflagebügels (13) gehalten ist, der mit seinem Steg auf dem Rand der Aufhängeseite einer benachbarten Deckenplatte aufliegt.
6. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus den hochgebogenen Rändern benachbarter Deckenplatten Zungen (50, 51) ausgebogen sind, wobei jeweils die Zunge (50) der einen Deckenplatte im durch das Ausbiegen der Zunge (51) der benachbarten Deckenplatte entstandenen Ausschnitt (53) auf dieser aufliegt.
7. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen aus hochkant aufgehängten Flachstählen (4) bestehen, und daß die Aufhänger (3) mit einem hakenförmig ausgebildeten oberen Ende (17) an den Tragschienen eingehängt sind und eng an diesen anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661609397 1966-10-20 1966-10-20 Haengedecke Withdrawn DE1609397B1 (de)

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