DE1484068C - Befestigungsschiene fur Ernbauwande und Aufhangeorgan zum Einsetzen in die Schiene - Google Patents

Befestigungsschiene fur Ernbauwande und Aufhangeorgan zum Einsetzen in die Schiene

Info

Publication number
DE1484068C
DE1484068C DE1484068C DE 1484068 C DE1484068 C DE 1484068C DE 1484068 C DE1484068 C DE 1484068C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
holes
fastening
row
post
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Knstian Oslo Fodstad
Original Assignee
Trepatent A/S Oslo
Publication date

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsschiene für aus Pfosten und daran gehaltenen Wandelementen bestehende Einbauwände, die hutförmig profiliert ist und deren Randflansche im Einbauzustand zum Halten der Wandelemente verwendet sind und deren Steg, ζ. B. mit Schrauben, mit dem Pfosten verbunden ist. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Aufhängeorgan zum Einsetzen in die Befestigungsschiene.
Eine Befestigungsschiene der eingangs genannten Art ist bereits bekannt. Deren RandHansche bilden mit Pfostenvorsprüngen Widerlager für die Enden der Wandelemente, z. B. Wandplatten. Die Befestigungsschiene ist dabei soweit federnd ausgebildet, daß sie durch Heranziehen des Schienensteges mittels Schraubbolzen und Muttern an den Pfosten die Wandplattenenden einklemmt und durch diese Klemmwirkung zwischen sich und dem Pfosten festhält.
Ferner sind als Eckpfosten dienende Befestigungsschienen mit U-förmigen Profilteilen bekannt, in die die Enden der Wandelemente mittels Packungsstreifen eingesetzt sind. Um Regalbretter am Eckpfosten abzustützen, sind dabei zusätzliche, profilierte Schienen am Eckpfosten befestigt, die eine Schlitzreihe aufweisen, in die Konsolstützen od. dgl. einhängbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsschiene zum Festhalten von Wandelementen an Pfosten zu schaffen, die zugleich zum Anbringen von Aufhängeorganen, wie Regalen, Schränken, Kleiderhaken od. dgl. dient, ohne daß sperrige Bcfestigungs- bzw. Aufhängevorrichtungen verwendet werden müssen oder die Profilierung der Schiene Schwierigkeiten bereitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Befestigungsschiene der in Frage stehenden Art durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst:
a) die Schiene weist mindestens eine Löcherreihe zum Einsetzen von Aufhängeorganen für Regale, Schränke, Kleiderhaken od. dgl. auf und
b) die Löcherreihe bzw. Löcherreihen ist bzw. sind an einem Schenkel bzw. an beiden Schenkeln der Schiene angeordnet.
Die Anbringung von Löchern in mindestens einem Schenkel der U-förmig profilierten, mit Randflanschen versehenen Befestigungsschiene (Hutprofil) bereitet technisch keinerlei Schwierigkeiten. Die Randflansche verlaufen etwa senkrecht zur Schenkelebene. Der Vorteil dieser Löcherreihe besteht jedoch darin, daß Haken, Stifte od. dgl. in diese Löcher einsetzbar sind, so daß die an der Befestigungsschiene aufzuhängenden Gegenstände mit dieser ohne Schwierigkeiten verbunden werden können. Da eine Reihe solcher Löcher angeordnet ist, können die aufzuhängenden Gegenstände in einer beliebigen Höhe aufgehängt werden. Gegenüber einer an sich bereits bekannten Anordnung einer Lochreihe im Steg einer in den Pfosten bzw. eine Wandplatte eingefügten Befestigungsschiene zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausbildung dur.ch weitere Vorteile aus. Einerseits ist die Anordnung der Löcher im Schenkel der Schiene insofern vorteilhaft, als die zum Aufhängen dienenden Elemente, wie Stifte, Haken, Bolzen od. dgl., in dem gegenüberliegendem Schenkel ein ' Widerlager bzw. eine Abstützungsfiäche finden, so daß diese nicht ohne weiteres aus dem Loch herausfallen können, wenn hinter dem Loch, d. h. jenseits der Befestigungsschiene, kein ausreichend freier Raum ist, damit beispielsweise ein gekrümmter Teil des Aufhängeelements um einen Teil der Befestigungsschiene herumgreifen kann. Die erfindungsgemäße Befestigungsschiene kann dagegen ohne einen solchen freien Raum z. B. unmittelbar in Fugen zwischen Wände eingesetzt werden oder
ίο aber zur Verkleidung von Stoßfugen von zusammengefügten Bauplatten, Sektionswänden od. dgl. dienen, ohne die Aufhängemöglichkeit in Frage zu stellen. Außerdem ist zwischen den Schenkeln genügend freier Raum, so daß auch breite Aufhängeorgane einsetzbar sind.
Andererseits bietet sich dem Betrachter, der die Befestigungsschiene von vorn betrachtet, eine Befestigungsschiene mit glatten Flächen, da die Löcherreihe nicht frontal, sondern nur von der Seite zu sehen ist. Die eventuelle Anordnung einzelner Löcher zur Befestigung der Befestigungsschiene an geeigneten Halterungselementen stört diesen ästhetischen Eindruck nicht.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Aufhängeorgan so beschaffen, daß es zwischen die Schenkel der Schiene einklemmbar ist. Der Lochabstand der Löcherreihe beträgt zweckmäßigerweise etwa 5 cm, da dann genügend kleine Abstände zwischen den Löchern geschaffen "sind.
An Hand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind Beispiele für die Erfindung im folgenden näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Frontalansicht einer Befestigungsschiene und einen Teilschnitt des Pfostens mit seiner Einspannvorrichtung im Einbauzustand und
F i g. 2 die Befestigungsschiene in perspektivischer Ansicht.
Gemäß F i g. 1 ist zwischen der Decke 1 und dem Boden 2 ein vertikaler Pfosten 3 eingespannt. Zum Einspannen dient ein Schraubenbolzen 5, dessen oberes Ende einen Kopf 6 aufweist, der sich an einem an der Decke 1 anliegenden Zwischenlageelement 7 abstützt. Der Kopf 6 rastet in einer Ausnehmung des Zwischenlageelementes 7 ein. Das untere freie Ende des Schraubenbolzens 5 liegt in einer Bohrung 4 des oberen Endes 3' des Pfostens 3. Die Bohrung 4 endet in einer Ausnehmung 4', in die eine Sperrscheibe 8 eingesetzt ist. Zwischen der Sperrscheibe 8 und der Mutter 10 befindet sich eine Schraubenfeder 9. Dadurch steht die Auflage des Kopfes 6 am Zwischenlageelement 7 stets unter der Druckkraft
. der Feder 9, so daß der Pfosten 3 sicher zwischen den Boden 2 und die Decke 1 eingespannt ist. Diese Einspannvorrichtung ist per se nicht Gegenstand der
Erfindung. An dem Pfosten 3 ist die Befestigungsschiene 13 mittels Schrauben 16 angeschraubt. Die Wandplatten 11,12 sind zwischen die Randfiansche 17 der Befestigungsschiene 13 und den Pfosten 3 eingeklemmt.
Gemäß Fig. 2 weist die Befestigungsschiene 13 nach außen ragende Randflansche 17 auf. Entlang dem vom Pfosten 3 ausgehenden Schenkel 18 befin- ' det sich auf der einen oder auf beiden Seiten eine Löcherreihe 15. Der Steg 19 der Befestigungsschiene ' 13 weist dagegen nur die wenigen Löcher 14 für die Schrauben 16 auf. Die Löcherreihe 15 dient als Befestigungsmittel für Aufhängeorgane von Regalen, : Schränken, Kleiderhaken usw. Die Löcher der
Löcherreihe 15 sind von vorn, wie in Fig. 1, überhaupt nicht sichtbar. Ferner können Aufhängeorgane, die mit der Löcherreihe 15 in Eingriff gebracht werden, leicht gegen unerwünschtes Herausfallen gesichert werden, indem sie zwischen den beiden nach nach außen ragenden Schenkeln 18 eingeklemmt werden, sofern sie genügend breit ausgebildet sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigungsschiene für aus Pfosten und daran gehaltenen Wandelementen bestehende Einbauwände, die hutförmig profiliert ist und deren Randflansche im Einbauzustand zum Halten der Wandelemente verwendet sind und deren Steg, z. B. mit Schrauben, mit dem Pfosten verbunden ist, gekennzeichnet durch die Verunreinigung der folgenden Merkmale:
a) Die Schiene (13) weist mindestens eine Löcherreihe (15) zum Einsetzen von Aufhängeorganen für Regale, Schranke, Kleiderhaken od. dgl. auf und
b) die Löcherreihe (15) bzw. Löcherreihen ist bzw. sind an einem Schenkel (18) bzw. an
beiden Schenkeln der Schiene (13) angeordnet.
2. Aufhängeorgan zum Einsetzen in eine Befestigungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen die Schenkel (18) der Schiene (13) klemmend cinsetzbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3841179A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer plattenfoermige wand- oder deckenelemente
DE1484068C (de) Befestigungsschiene fur Ernbauwande und Aufhangeorgan zum Einsetzen in die Schiene
DE1484068B (de) Befestigungsschiene für Einbauwände und Aufhängeorgan zum Einsetzen in die Schiene
DE3329069A1 (de) Schuhschrank
DE4023685C1 (en) Support rail element for goods - has openings in rail sections to allow fitting of hooked brackets
DE2749477A1 (de) Tragelement fuer ein regalbrett
DE2037009C3 (de) Unterdecke mit Schallschluckdeckenplatten
DE2225955C3 (de)
DE2439362C2 (de) Traggerippe für eine Unterdecke
DE3342133C2 (de)
DE2153997C3 (de) Bauelementensatz zur Montage von Verkleidungsplatten an einer Wand bzw. für eine Trennwand
DE3929428C1 (en) Rail section for wall fixtures - is U=section with large square holes in flat bottom part of U
DE1609397C (de) Hangedecke
DE7710126U1 (de) Bauteilsatz zum abhaengen der drahtschienen fuer paneeldecken
DE1509909C (de) Einstellbare Befestigungsvorrichtung fur ein komplett vorgefertigtes Turfutter
DE2006641C3 (de) Befestigungsvorrichtung für Fassadenplatten
DE2642597A1 (de) Profilleiste zur herstellung von tragrahmen fuer gehaeuse
DE4229712A1 (de) Vorrichtung zur schalldaemmung in grossraeumen
DE1609397B1 (de) Haengedecke
DE2259744A1 (de) Haengedecke und verfahren zu deren anbringung
DE8801771U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Tragteilen, insbesondere für Kabel od. dgl. Langformgüter an mit Trapezblechen verkleideten bzw. aus Trapezblechen gebildeten Gebäudedecken
DE9411865U1 (de) Präsentationsvorrichtung
CH663340A5 (en) Room-enclosing device
DE1590024B1 (de) Kabelbahn
DE1959835B2 (de) Wandverkleidung aus kassettenförmlgen Verkleidungselementen