DE1590024B1 - Kabelbahn - Google Patents

Kabelbahn

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Publication number
DE1590024B1
DE1590024B1 DE19661590024 DE1590024A DE1590024B1 DE 1590024 B1 DE1590024 B1 DE 1590024B1 DE 19661590024 DE19661590024 DE 19661590024 DE 1590024 A DE1590024 A DE 1590024A DE 1590024 B1 DE1590024 B1 DE 1590024B1
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DE
Germany
Prior art keywords
stem
consoles
screws
web
console
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661590024
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wilden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILDEN ELEKTRO BAU
Original Assignee
WILDEN ELEKTRO BAU
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Filing date
Publication date
Application filed by WILDEN ELEKTRO BAU filed Critical WILDEN ELEKTRO BAU
Publication of DE1590024B1 publication Critical patent/DE1590024B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0456Ladders or other supports

Description

  • Es sind Kabelbahnen bekannt, bei welchen der senkrecht stehende tragende Stiel aus einem I-Profil besteht. Dabei sind die Konsolen mit besonderen Fußplatten versehen, die an den Flanschen des Stieles mit mehreren Schrauben fest angeklemmt sind. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, jede der Konsolen zur besseren Abstützung rechtwinkelig zum Stiel an ihrem Fußende mit einem rinnenförmigen Halteglied zu versehen. Dieses Halteglied umfaßt den einen Flanschrand des Stieles. Die Konsole wird dann in ihrer Betriebslage gesichert durch ein zweites loses Halteglied, welches am gegenüberliegenden Flanschrand angelegt und durch eine Schraube gegen die Konsole verspannt wird. Bei diesen vorbekannten Kabelbahnen ist die Abtragung der von den Konsolen auf den Stiel ausgeübten Momente nicht besonders günstig. Sie erfolgt lediglich an der einen Seite des Stieles, an welcher die Konsole auskragt. Auch ist bei den vorbeschriebenen Ausführungen ein verhältnismäßig hoher Arbeitsaufwand bei der Fertigung der verschiedenen Teile notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelbahn zu schaffen, die einmal denkbar einfach in ihrem Aufbau und gleichzeitig die Abtragung der von den Konsolen auf den Stiel zu übertragenden Momente denkbar günstig ist. Ein und dieselbe Kabelbahn soll je nach Bedarf mehr oder minder hoch belastet werden können.
  • Das Neue besteht gemäß der Erfindung zunächst darin, daß die Stiele der Kabelbahn Z-förmig profiliert sind, wobei der zwischen den Flanschabwinklungen liegende Steg mit Bohrungen für den Durchgriff der Schrauben zum seitlichen Anklemmen der Winkel- oder U-förmig profilierten Konsolen dient, die sich zugleich mit ihrem Fußende gegen eine Abwinklung des Z-Profils abstützen können. Die Konsole liegt also mit ihrem Fußende flach am Steg des Stieles an, und die Abstützung des Fußendes erfolgt an der Seite des Stieles, die der auskragenden Konsole gegenüberliegt. Durch die Dopplung des Materials auf der ganzen Breite des Steges erfolgt eine sehr wirksame Verstärkung, und die Abtragung des Momentes geschieht nicht nur in der Ebene der Schrauben, welche Stiel und Konsole gegeneinander klemmen, sondern versetzt dazu in der Ebene des zurückliegenden Flansches. Diese Art der Abtragung der Momente bietet die Möglichkeit, daß für eine normale Belastbarkeit einer Konsole durchaus eine Verbindungsschraube hinreichend ist, die zweckmäßig nahe dem oberen Rand der Konsole angeordnet wird. Wenn später die Kabelbahn höher belastet werden soll oder aber auch, wenn es mit Rücksicht auf die Sicherheit der mit der Montage betrauten Personen wünschenswert ist, die Tragfähigkeit zu erhöhen, dann kann jederzeit noch zu der ersten Schraube eine zweite Schraube vorgesehen werden, die etwas unterhalb der ersten Schraube den flachen Mittelteil der Konsole und den Steg des Stieles durchgreift. Dieses nachträgliche Einziehen eines zweiten Schraubenbolzens kann jederzeit erfolgen, auch wenn die Konsolen bereits mit einer mehr oder minder großen Zahl von Kabeln belastet sind.
  • Ein in der beschriebenen Weise Z-förrnig profilierter Stiel kann aus Flachbandmaterial durch Abwinklung der Flansche nach verschiedenen Richtungen billig hergestellt werden. Dabei empfiehlt es sich, den Steg sogleich fabrikmäßig über seine ganze Länge in gleichbleibenden Abständen voneinander mit Öffnungen für die zur Befestigung der Konsolen bestimmten Schrauben zu versehen.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung der Stiele besteht ohne weiteres die Möglichkeit, zugleich nach rechts und nach links auskragende Konsolen anzubringen. Diese nach verschiedenen Richtungen gekehrten Konsolen stützen sich mit ihren Fußenden an verschiedenen Flanschen des Stieles ab. Die rechts und links angeordneten Konsolen können in verschiedenen Höhen angeordnet sein, sie können aber auch genau auf gleicher Höhe oder aber um einen Lochabstand des Stieles in der Höhe gegeneinander versetzt angeordnet sein. Dort, wo jeweils rechts und links eine Konsole anliegt, können diese gemeinsam durch eine oder mehrere Schrauben gegen den Stiel verspannt werden.
  • Es sei noch erläutert, daß die erfindungsgemäßen Kabelbahnen wahlweise im Boden abgestützt, an der Decke aufgehängt oder aber auch seitlich an ein Mauerwerk angeschraubt sein können. Im letzteren Falle ist selbstverständlich nur eine einseitige Anordnung von Konsolen möglich. Die Ankerschrauben zur Befetigung des Stieles an der Wand durchgreifen dabei Bohrungen in dem einen Flansch des Z-Profils.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Kabelbahn in senkrechtem Längsschnitt, F i g. 2 einen Teil derselben in Oberansicht, wobei die Stiele im Querschnitt skizziert sind, F i g. 3 die Befestigung der Stiele an einer Wand. Die Kabelbahn besteht aus einer Reihe von Stielen 10, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Dabei ist jeder Stiel 10 Z-förmig profiliert. Er weist also außer einem breiten Mittelsteg 11 einen Flansch 12 auf, der zur einen Seite gerichtet ist und einen zweiten Flansch 13 am gegenüberliegenden Rand, der zur gegenüberliegenden Seite hin abgewinkelt ist. In der senkrechten Mittelebene des Profilsteges 11 sind in gleichbleibenden Abständen übereinander Öffnungen 14 eingestanzt.
  • Die an den beschriebenen Stielen 10 abzustützenden Konsolen 15 sind im Querschnitt U-förmig profiliert. Sie verbreitern sich nach ihrem Fußende 15' hin. Die einzelnen Konsolen 15 sind ihrerseits im Abstand der halben Breite des Stiel-Steges 11 von ihrer Fußfläche ebenfalls mit zwei Bohrungen versehen, die mit den öffnungen 14 des Stieles 10 zur Deckung gebracht werden können. Bei der Montage wird jede der Konsolen 15 mit ihrem Mittelteil flach an den Steg 11 des Stieles angelegt und dann in der Höhe so weit verschoben, bis wenigstens die obere Schraube 16 eingeführt und angezogen werden kann. Damit ist an sich die Konsole 15 schon in ihrer Lage zum Stiel 10 gesichert. Für eine normale Belastung genügt die Verbindung durch eine Schraube 16, und zwar durch die obere der beiden Schrauben. Wenn später die Belastbarkeit erhöht werden soll, dann kann mühelos noch eine zweite Schraube 17 eingezogen werden.
  • Nachdem die Konsolen 15 montiert sind, können auf denselben zur unmittelbaren Unterstützung der zu verlegenden Kabel Platten od. dgl. abgestützt werden. Bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel liegen auf den Konsolen leiterförmige Kabelauflagen, die aus den längsverlaufenden Holmen 18 und einer mehr oder minder großen Zahl parallel zueinander angeordneten Stegen 19 bestehen. Vorteilhaft werden diese Kabelauflagen 18, 19 durch besondere Schrauben 20 mit den Konsolen verbunden, um vor allen Dingen Unfälle bei der Montage zu vermeiden.
  • Wie insbesondere in F i g. 1 erkennbar ist, besteht bei der Ausbildung der Kabelbahn gemäß der Erfindung ohne weiteres die Möglichkeit, wahlweise auf der einen oder anderen oder auch auf beiden Seiten der stützenden Stiele 10 in einem wechselnden Abstand übereinander eine mehr oder minder große Zahl von Konsolen 15 anzuordnen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Kabel derart zu verlegen, daß praktisch jedes einzelne derselben jederzeit zugänglich ist und dabei auch in ausreichendem Maße von der Luft umspült wird, so daß eine unerwünschte Erhitzung nicht zu befürchten ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelbahn, bei der von senkrechten Stielen waagerecht auskragenden Konsolen getragen werden, die ihrerseits Roste od. dgl. zur Auflagerung der Kabel tragen können, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stiele (10) Z-förmig profiliert sind, wobei der zwischen den Flanschabwinklungen (12,13) liegende Steg (11) mit Bohrungen (14) für den Durchgriff der Schrauben (16,17) zum seitlichen Anklemmen der Winkel-oder U-förmig profilierten Konsolen (15) dient, die sich zugleich mit ihrem Fußende (15') gegen eine Abwinklung (12 oder 13) des Z-Profils (10) abstützen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stiel (10) zugleich nach rechts und links auskragende Konsolen (15) trägt, die sich mit ihren Fußenden (15') an dem linken und rechten Flansch (12 und 13) des Stiels (10) abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach rechts und links auskragenden Konsolen (15) in gleicher oder annähernd gleicher Höhenlage von dem Stiel (10) abstehen und wenigstens zum Teil durch die gleichen Schrauben (16 oder 17) zu beiden Seiten des Stielmittelsteges (11) angeklemmt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geringer Belastung jede Konsole durch nur eine Schraube (16), die nahe ihrem oberen Rand angeordnet ist, an dem Stiel (10) angeklemmt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Konsole (15) zur Erzielung einer höheren Belastbarkeit durch zwei oder mehr im Abstand übereinander angeordnete Schrauben (16, 17) seitlich am Steg (11) des Stieles anklemmbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Z-Profil (10) aus Flachbandmaterial durch Abwinklung der Flansche (12, 13) nach verschiedenen Richtungen gebildet ist, wobei der Steg (11) über seine ganze Länge in gleichbleibenden Abständen mit Öffnungen (14) für den Durchgriff der Schrauben (16,17) versehen ist.
DE19661590024 1966-08-19 1966-08-19 Kabelbahn Pending DE1590024B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEA0053291 1966-08-19

Publications (1)

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DE1590024B1 true DE1590024B1 (de) 1970-04-30

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ID=6938902

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DE19661590024 Pending DE1590024B1 (de) 1966-08-19 1966-08-19 Kabelbahn

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DE (1) DE1590024B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529641A1 (fr) * 1982-06-30 1984-01-06 Seine Const Elect Consoles reversibles pour chemins de cables

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162444B (de) * 1958-06-23 1964-02-06 Elert Bade Dipl Ing Kabelpritsche

Patent Citations (1)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
EGA New person/name/address of the applicant
EI Miscellaneous see part 3
XX Miscellaneous:

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