DE6802280U - Regal aus metall - Google Patents
Regal aus metallInfo
- Publication number
- DE6802280U DE6802280U DE19686802280 DE6802280U DE6802280U DE 6802280 U DE6802280 U DE 6802280U DE 19686802280 DE19686802280 DE 19686802280 DE 6802280 U DE6802280 U DE 6802280U DE 6802280 U DE6802280 U DE 6802280U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- supports
- openings
- support
- tongues
- shelf
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
- A47B57/402—Hooks attached to a member embracing at least two sides of an upright, e.g. an angle bracket
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Regal aus Metall zur Verwendung in der Industrie, insbesondere ein Regal zur
Aufnahme schwerer Gegenstände.
Es sind bereits Hegale bekannt, bei denen sich die Fächer
ohne Schwierigkeiten in uer Höhe verstellen lassen, bevor
die Gegenstände darin abgelegt werden. Die bekannten Regale dienen der Aufnahme verhältnismäßig leichter Gegenstände;
sie sind daher zur Verwendung in der Industrie ganz und gar ungeeignet.
Bei in der Industrie verwendeten Regalen zum Lagern schwerer
Gegenstände erfolgte die "Befestigung der waagerecht gerichteten
Längsträger an den senkrecht gerichteten Stützen "bisher durch Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel. Der Zusammenbau
war daher umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Regal zur Verwendung in der Industrie zu schaffen, welches äußerst stabil ist, auf
der anderen Seite aber eine schnelle und leichte Höhenverstellung der einzelnen Pcchreihen gestattet.
Die Aufgabe wird gemäß Neuerung dadurch gelöst, daß senkrecht gerichtete Stützen aus Profileisen, die in ihrer Vorderseite
eine Anzahl mit gleichem Abstand übereinander angeordneter Durchbrüche aufweisen, mit waagerecht gerichteten Längsträgern
verbunden sind, die ebenfalls aus sehr starkem Profileisen bestehen und an den Enden Befestigungselemente aufweisen, welche
die Verbindung mit der betreffenden Stütze herstellen, wobei
die Befestigungseleoienxe Winkelstücke aus Eisen oder ähnliche
Profileisenstacke sind, die in ihrem parallel zur Vorderseite
der Stützen verlaufenden Schenkel aus der Auflageebene herausstehende Zungen aufweisen, welche in die betreffenden
Durchbrüche der Stutzen greifen und sich über Schrägflächen in
diesen abstützen.
Hierdurch erhält man einen sehr stabilen Aufbau, bei dem die Längsträger fest mit den Stützen zusammengreifen und trotzdem
leicht lösbar sind, um eine Höhenverstellung vorzunehmen.
Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 in der Vorderansicht einen Teil einer Regalstütze
aus Profileisen mit U-förmigem Querschnitt ,
Fig. 2 einen Schnitt duroh die Stütze nach Fig. 1,
Pig. 3 den mit Befestigungsmitteln versehenen Endab-
schnitt eines Längsträgers, der in die Durchbrüche der Stütze nach. Fig. 1 eingehängt
wird,
Pig. 4 den Enda"bschnitt des Längsträgers nach Fig. 3
in der Draufsicht und
Fig. 5 schematisch und in perspektivischer Darstellung ein aus Stützen und Längsträgern zusammengesetztes
Eegal.
Wie aus den Figuren hervorgeht, bestehen die Stützen 1, die
einen Teil des Regals bilden, aus Profileisen mit U-förmigem
Querschnitt. Der breite, durchgehende BasisschenkeX-dar Stützen
weist Durchbrüche auf, die in gleichmäßigen Abständen symmetrisch zur Mittellinie in zwei Reihen übereinander angeordnet sind.
Die Durchbrüche haben die Fora von Fähnchen, d.h„ sie bestehen
aus einem verbreiterten, trapezförmigen Abschnitt 2, 2', dessen
einer Seitenrand unten in einen schrägen Schlitz 3, 31
übergeht»
Die horizontalen Längsträger, von denen ein Abschnitt in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, bestehen aus Profileisen. An
den Enden der Längsträger 4 ist je ein weiteres Profilteil,
vorzugsweise ein Winkelstück, angeschweißt, dessen Länge z.B. einem Abschnitt der Stütze entspricht, in dem mindestens drei
Durchbrüche übereinander angeordnet sind. Aus dem Schenkel 6 des Winkelstückes, der auf die breitere Vorderseite der Stützen
1 zu liegen komut, sind die Zungen 5 ausgestanzt und aus der
Auflageebene herausgekröpft. Der Schenkel 7 des Winkelstückes
ist an den Längsträger 4 angeschweißt.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die Längsträger 4 aus einem Hohlbalken mit rechteckigem Querschnitt, dessen senkrecht zueinander
stehende Schenkel die Fig. 3 und 4 erkennen lassen. Durch das Zusainmengreifen der Winkelstücke mit den Durchbrüchen
2, 3 der Stützen 1 werden die Längsträger 4 zwischen den Stützen 1 festgelegt.
Zur Befestigung eines Längsträgers 4 an zwei Stützen 1 werden lediglich die Zungen 5 der Winkelstücke in die Abschnitte 2
bzw. 21 von drei Durchbrüchen der Stütze 1, die sich in der
gewünschten Höhe befinden, eingesetzt. Darauf bewegt man die abgewinkelten Stege der Zungen 5 in den Schlitzen 3 nach unten;
die Zungen selbst kommen dabei hinter den Basisschenkel der Stütze zu liegen und stellen eine feste Verbindung zwischen
der Stütze und den Schenkeln 6 der Winkelstücke der Längsträger her. Wie deutlich aus den Figuren hervorgeht, verlaufen sowohl
die Seitenränder der Durchbrüche 2, 3 bzw. 21, 31 der Stützen
1 als auch der herausgekröpfte Steg sowie der^ E5tirnrand_der.
Jungen 5 nicht senkrecht sondern schräg, so daß eine feste Eingriffsverbindung
zustande kommt. Es besteht ein spielfreier Eingriff, was nicht der Fall wäre, wenn die Ränder der Durchbrüche
und der Zungen genau senkrecht gerichtet wären.
Die Fig. 5 zeigt ein Teilstück eines Regals, das aus den Bauelementen
nach den Fig. 1 bis 4 zusammengesetzt ist, und läßt den Aufbau erkennen, der sich nach dem Zusammenfügen der Bauelemente
ergibt. Das Regal besteht im einzelnen aus vier Stützen 1 mit U-j?rofil, die seitlich jeweils paarweise über waagerecht
gerichtete, an den Enden mit den Stützen verschweißte Querträger 8 verbunden sind. Der Versteifung des Aufbaues dienen
die Diagonalstreben 3. Jedes Stützenpaar trägt an den Seiten, die nicht über die Querstreben 8 verbunden sind, die Längsträger
4, welche in der zuvor beschriebenen Weise mit den Zungen am Schenkel 6 der Winkelstücke in diejenigen Durchbrüche 2, 3
der Stütze eingehängt werden, die zu der gewünschten Höheneinstellung der Längsträger führen.
Wenn die Höheneinstellung der Längsträger verändert werden soll,
so genügt es, diese nach oben zu drücken, damit die Zungen 5 aus den Schlitzen 3 der Durchbrüche frei kommen. Darauf bringt
man den betreffenden Längsträger in die gewünschte Höhe und "befestigt
ihn im betreffenden Bereich der Stützen in der weiter
111« I I
- 5 oben beschriebenen Weise.
Um zu verhindern, daß unter Einwirkung einer zufällig von unten nach oben gerichteten Kraft ein Längsträger von den
Stützen gelöst wird, sind Mittel vorgesehen, welche sicherstellen, daß die Längsträger, die einmal an die Stützen angehängt
sind, in ihrer Stellung verbleiben. Die Sicherung kann z.B. aus einem Zapfen bestehen, der in ein im Schenkel 6 der
Winkelstücke angebrachtes Loch eingesteckt wird, dessen Lage mit jeweils einem der Durchbrüche der Stütze 1 übereinstimmt.
Um den Zapfen herausziehen zu können, kann dieser abgewinkelt sein.
Aus der Beschreibung gehen die charakteristischen Merkmale und Vorteile eines derartigen Regals klar hervor. Die Verbindung
zwischen den Längsträgern und den Stützen bzw. zwischen deren Befestigungselementen ist stabil und sicher, kann jedoch zur
Veränderung der Höheneinstellung jedes Längsträgers leicht gelöst werden.
Darüber hinaus sorgt, wie bereits erwähnt, die schräge Form der Zungen sowie der Seitenränder der Durchbrüche dafür, daß das
Zusamrnengreifen derselben zu einer festen Verbindung zwischen
Längsträger und Stütze führt. Da alle Ktoiten der Zungen und der
Durchbrüche abgerundet sind, können sich in dem Aufbau keinerlei Risse bilden, deren Anwesenheit, selbst wenn sie mit bloßem Auge
unsichtbar wären, mit der Zeit die Festigkeit des Regals beeinträchtigen würden.
Bezüglich der Abmessungen und der Form der für die Stützen und Längsträger sowie die übrigen Bauteile des Regals verwendeten
Profile ergeben sich im Rahmen des 1,'euerungsgedankens je nach den jeweiligen Erfordernissen zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten«
Claims (6)
- Sohutzansprüche1· Regal aus Metall zur Verwendung in der Industrie, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht gerichtete Stützen (1) aus Profileisen, die in ihrer Vorderseite eine Anzahl mit gleichem Abstand übereinander angeordneter Durchbrüche (2, 3; 2· ,5') aufweisen, mit waagerecht gerichteten Längsträgern (4) verbunden sind, die ebenfalls aus sehr starkem Profileisen bestehen und an den Enden Befestigungselemente aufweisen, welche die Verbindung mit der betreffenden Stütze (1) herstellen, wobei die Befestigungselemente Winkelstücke aus Eisen oder ähnliche Profileisenstücke sind, die in ihrem parallel zur Vorderseite der Stützen verlaufenden Schenkel aus der Auflageebene herausstehende Zungen (5) aufweisen, welche in die betreffenden Durchbrüche (2, 3; 2', 3') der Stützen (1) greifen und sich über Schrägflächen in diesen abstützen.
- 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Stützen (1) vorgesehenen Durchbrüche, in welche die Zungen (5) der längsträger (4) eingreifen, die Form eines Fähnchens haben, d.h. einen trapezförmigen Abschnitt (2,21) aufweisen, dessen einer Rand nach unten zu einem schrägen Schlitz ( 3, 3f) verlängert ist, wobei die freie Stirnkante und der aus der Auflageebene herausstehende rückwärtige Rand der Zungen (5) in gleicher Weise abgeschrägt sind wie die Durchbrüche (2, 3; 2', 3')·
- 3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Rißbildungen im Regal alle Kanten und herausstehenden Abschnitte desselben abgerundet sind.
- 4. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede senkrecht gerichtete Stütze (1) auf ihrer Vorderseite zwei Reihen von symmetrisch mitgleichem Abstand übereinander angeordneten, spiegelbild«. , lieh gleichen Durchbrüchen (2, 3; 2», 3») aufWeiet. :&;
- 5. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Stützen (1) aus Profileisen mit U-förmigem Querschnitt bestehen.
- 6. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längeträger (4) ein Hohlbalken mit rechteckigem Querschnitt ist, an dessen beiden Enden als Befestigungselement je ein Winkelstück angeschweißt ist, dessen senkrechte Ausdehnung größer ist als die des Längsträgers (4), und daß die Zungen (5) in Übereinstimmung mit der Anordnung der in den Stützen (1) vorgesehenen Durchbrüche (2, 3; 2', 31) aus dem an den Stützsäulen (1) anliegenden Schenkel (6) der Winkelstücke ausgestanzt und herausgekröpft sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1362068 | 1968-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6802280U true DE6802280U (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=11144542
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686802280 Expired DE6802280U (de) | 1968-03-07 | 1968-10-15 | Regal aus metall |
DE19681803107 Pending DE1803107A1 (de) | 1968-03-07 | 1968-10-15 | Regal aus Metall |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681803107 Pending DE1803107A1 (de) | 1968-03-07 | 1968-10-15 | Regal aus Metall |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH486229A (de) |
DE (2) | DE6802280U (de) |
FR (1) | FR1594998A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200509U1 (de) * | 1992-01-17 | 1992-03-05 | Hölscher, Ottokar, Dipl.-Ing., 5000 Köln | Palettenregal |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2130856A5 (de) * | 1971-03-23 | 1972-11-10 | Mary Philippe | |
US4549665A (en) * | 1982-09-03 | 1985-10-29 | Republic Steel Corporation | Shelf assembly |
-
1968
- 1968-10-15 DE DE19686802280 patent/DE6802280U/de not_active Expired
- 1968-10-15 DE DE19681803107 patent/DE1803107A1/de active Pending
- 1968-12-11 FR FR1594998D patent/FR1594998A/fr not_active Expired
- 1968-12-17 CH CH1875668A patent/CH486229A/it not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200509U1 (de) * | 1992-01-17 | 1992-03-05 | Hölscher, Ottokar, Dipl.-Ing., 5000 Köln | Palettenregal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH486229A (it) | 1970-02-28 |
FR1594998A (de) | 1970-06-08 |
DE1803107A1 (de) | 1969-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3214727C2 (de) | ||
DE2061369C3 (de) | Leichtmontierbares Regal | |
DE4013989A1 (de) | Traegervorrichtung fuer einbauten in regalen | |
EP0361291A2 (de) | Kragarm-Regal | |
EP0021031A2 (de) | Klemmbolzenregal | |
DE651562C (de) | Baugeruest, zusammengesetzt aus einer Anzahl von Bauelementen mit durchgehenden Bohrungen zum Durchstecken von Verbindungsmitteln | |
DE6802280U (de) | Regal aus metall | |
DE2936767C2 (de) | Zerlegbares Großraumregal | |
DE7516704U (de) | Gestell, insbesondere für Werbung und Verkauf | |
DE1805755A1 (de) | Aus gleichartigen Bauelementen zusammensetzbares Sitz- oder Standgeruest | |
DE1554472B1 (de) | Vorrichtung an Regalen od.dgl. zum leicht loesbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstueck | |
DE1183215B (de) | Loesbare Verbindung von Pfosten und Tragschienen fuer Lagergestelle, Regale od. dgl. mit Tragstuecken | |
DE1290688B (de) | Neigungseinstellbarer Fachbodentraeger | |
EP3766383B1 (de) | Regalbodenbausatz | |
DE1196829B (de) | Regal zum Stapeln von Waren | |
CH479278A (de) | Gestell mit in der Höhe verstellbaren Tablaren | |
DE1096582B (de) | Stabfoermiges Bauelement mit Winkelquerschnitt und regelmaessigen Reihen von Durchbrechungen | |
DE2065371A1 (de) | Anordnungen von lochungen bei tragkonstruktionen fuer schalungen, schalungsgerueste od. dgl | |
DE2342866A1 (de) | Bauelementsystem zum aufbau von schalttafeln | |
DE1554472C (de) | Vorrichtung an Regalen oder dgl zum leicht losbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstuck | |
DE102019120639A1 (de) | Montagebaugruppe zur Festlegung eines Gerüsts an einem Bauwerk | |
DE1506844A1 (de) | Etagenrahmen fuer Paletten | |
DE1246193B (de) | Verbindungsanordnung zum Aufstellen von Regalen | |
DE2846246A1 (de) | Regalanlage | |
DE1179678B (de) | Anbauregal mit hoehenstellbaren Fachboeden und mit Fachbodentraeger |