CH441683A - Aufhängevorrichtung für den in Abstand unter einer Rohdecke angeordneten Putzträger von Blinddecken - Google Patents
Aufhängevorrichtung für den in Abstand unter einer Rohdecke angeordneten Putzträger von BlinddeckenInfo
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- CH441683A CH441683A CH935864A CH935864A CH441683A CH 441683 A CH441683 A CH 441683A CH 935864 A CH935864 A CH 935864A CH 935864 A CH935864 A CH 935864A CH 441683 A CH441683 A CH 441683A
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/065—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section
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Description
Aufhängevorrichtung für den in Abstand unter einer Rohdecke angeordneten Putzträger <B>von</B> Blinddecken Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für den Putzträger einer Blinddecke, der aus tafelarti gen Einheiten aus beliebigem Werkstoff besteht, wobei über die gesamte Tafelfläche Durchbrechungen verteilt sind und der in seiner Gesamtheit im Abstand unter der Rohdecke angeordnet ist. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die bisher zeitraubende Befestigung sol cher tafelartiger Putzträger in einer einheitlichen Ebene zu vereinfachen und seine waagerechte Lage mit grös- serer Sicherheit zu gewährleisten. Insbesondere soll durch die Erfindung die Anordnung der bekannten Streckmetalltafeln vereinfacht werden, die ebenso wie andere Putzträger von geringer Stärke dazu neigen durchzuhängen, wenn die Befestigung an weiter vonein ander entfernten Punkten erfolgt. Bisher wurden ,im Falle der Anordnung einer Blinddecke zu Zwecken der Wärmedämmung und Schallisolierung unter der Rohdecke in entsprechenden Abständen Rundeisenhaken o. dgl. angeordnet, woran der Putzträger, z. B. Streckmetalltafeln mit Bindedraht befestigt wurden. Das Fetigstellen dieser Aufhängung mit Bindedraht stellt eine anstrengende überkopfarbeit dar, vor allem, weil bei nahezu jeder der zahlreichen Drahtbindungen besondere Sorgfalt im Hinblick auf die waagerechte Lage des Putzträgers aufzuwenden ist. Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung durch eine unterhalb der Rohdecke aufgehängte Profil schiene aus biegbarem Werkstoff beseitigt, die an ihrer Unterseite in Abständen in Längsrichtung nach unten gerichtete durch die Durchbrechungen des Putzträgers hindurchgeschobene und umgebogene Lappen aufweist. Die Schiene kann hierbei als hohes, nach unten offenes U-Profil ausgeführt sein, an dessen mindestens einem Schenkel bei Verwendung von Streckmetalltafeln als Putzträger die Lappen in solchen gegenseitigen Abstän den vorgesehen sind, die der Entfernung der Stege der Streckmetalltafel entsprechen. Vorteilhaft ist es, wenn hierbei mindestens ein Schenkel der Schiene recht winklig zu ihrer Höhe als Auflagefläche für den Putz träger abgebogen ist. Zweckmässig kann es sein, wenn die Längskante der Lappen an der den Stegen eines Putzträgers aus Streckmetall zugewendeten Seite senk recht verläuft, auf der abgewendeten Seite dagegen schräg zur Unterkante des Schenkels der Schiene ge richtet ist. Eine weitere Erleichterung für das Umbie gen der Lappen kann dadurch bewirkt werden, dass diese Lappen Längsschlitze aufweisen. Ganz besonders vorteilhaft bei Verwendung von Streckmetalltafeln als Putzträger ist es, wenn beide Schenkelenden der Schiene als Auflageflächen rechtwinklig nach aussen abgebogen sind und an diesen Flächen ausgestanzte nach unten abgebogene Lappen angeordnet sind. Die Lappen an den beiden Auflageflächen können hierbei gegenseitig um die Breite der Stege des Putzträgers versetzt angeordnet sein. Schliesslich ist es vorteilhaft, wenn oberhalb der Lappen in der Schiene Aufhänge- und Verbindungsösen angeordnet sind. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen, in zwei teil weisen Schrägansichten von unten, schaubildlich darge stellt. Fig. 1 zeigt eine U-Profilschiene mit am Unterende ihres einen Schenkels angeordneter Auflagefläche und an der Unterkante des anderen Schenkels vorgesehe nen umbiegbaren Lappen, Fig.2 eine U-Profilschiene, deren beide Schenkel rechtwinklig als Auflageflächen abgebogen sind, wobei die Lappen aus diesen Flächen ausgestanzt und nach unten herausgebogen sind und wobei die Lappen ge genseitig versetzt angeordnet sind. Nach Fig.1 ist unterhalb einer Rohdecke (nicht dargestellt) eine aus Blech, Kunststoff o. dgl. beste hende Schiene 1 :in beliebiger Weise aufgehängt, die mit Vorteil als hoher nach unten offener U-Profilteil mit Schenkeln 2, 3 ausgeführt ist. Zur Aufhängung unter der Rohdecke kann diese Schiene mit Löchern 4 versehen sein, durch die je ein Doppeldraht gezogen wird, der an in die Rohdecke eingeschossenen Bolzen befestigt ist. Zum Ausgleich der Höhenlage wird der Doppeldraht mehr oder weniger verdreht. An der Längskante des Schenkels 3 der Profilschiene 1 sind nach unten gerichtete Lappen 5 vorgesehen und zwar in einem solchen gegenseitigen Abstand wie er dem Abstand der Stege 6 einer üblichen als Putzträger 7 verwendeten Streckmetalltafel entspricht. Zweckmässig ist es, die einem Steg 6 der Streckmetalltafel zuge kehrte Kante 5a eines solchen Lappens senkrecht ver laufen zu lassen, die andere Kante 5b dagegen schräg. Diese Ausführung erlaubt ein leichteres Verdrehen und Umbiegen des Lappens 5 nach dem Hindurchstecken durch eine Streckmetalltafel ohne die Festigkeit zu beeinträchtigen. Um der Streckmetalltafel eine sichere Anlage an der Profilschiene zu verleihen, kann deren anderer Schenkel 2 rechtwinklig abgebogen sein, so dass er eine Auflagefläche bildet. Die Lappen 5 werden zweckmässigerweise unmit telbar neben den Stegen 6 durch die Streckmetalltafel hindurchgesteckt, so dass sie nach dem Verdrehen und Umbiegen den Steg 6 übergreifen. In Einzelfällen kann es allerdings auch vorkommen, dass eine Aufhängung auch einmal an einer anderen Stelle der Streckmet.all- tafel erfolgt. Dann ist es zweckmässig, wenn der Lap pen 5 mit einem Längsschlitz 5c versehen ist, so dass die beiden. Hälften des Lappens nach entgegengesetzter Richtung auseinandergebogen werden können. Sollte es bei grösseren Räumen erforderlich sein, die Profil schiene 1 zu verlängern, so können ohne weiteres meh rere Schienenteile ineinandergeschoben und mittels durch die Löcher 4 hindurchgeschobenen Schrauben miteinander verbunden werden. Das Ausführungsbeispiel der Schiene nach Fig.l bedingt den Anfall eines gewissen Verschnittes, da die Lappen an der Unterkante des Schenkels der Schiene in dessen Verlängerung angebracht sind. Dieser Ver schnitt kann beseitigt werden, wenn die Ausbildung der Schiene nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.2 erfolgt. Auch hier besitzt die Schiene ein nach unten offenes U-Profil, wobei jedoch die beiden Schen kel 2, 3 der Schiene rechtwinklig nach aussen abgebo gen sind, so dass Auflageflächen 2a, 3a auf die ganze Länge der Schiene gebildet werden. Die Schiene selbst besitzt in Abständen Löcher 4, an denen sie, z. B. mit tels Doppeldrähten o. dgl., am in die Rohdecke einge schossenen Bolzen befestigt und waagerecht ausgerich tet werden kann. Zur Befestigung des Putzträgers 7, der aus Streckmetalltafeln bestehen kann, die in übli chen Abständen Stege 6 besitzen, sind in den Auflage flächen 2a, 3a der Schiene 1 ausgestanzte Lappen 5 angeordnet und zwar in einem gegenseitigen Abstand, der dem üblichen Abstand der Stege der gebräuchli chen Streckmetalltafeln entspricht. Diese Lappen 5 werden aus den Flächen 2a, 3a nach unten herausge- bogen und schieben sich beim Anlegen der Streckme- talltafel durch deren Schlitze hindurch und können dann in einfacher Weise jeweils über einen Steg 6 der Streckmetalltafel hinweg- bzw. darum herumgebogen werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Lappen 5 an bei den Auflageflächen 2a, 3a etwa um die Breite eines Steges 6 der Streckmetalltafel versetzt angeordnet sind. An jeder Befestigungsstelle können dann diese Lappen, wie im rechten Teil der Fig. 2 veranschaulicht, in ent gegengesetzter Richtung über den Steg 6 der Streckme- talltafel hinweggebogen werden, woraus sich eine äus- serst zuverlässige und vor allem auch gegen eine seitli che Verschiebung sichere Befestigung ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aufhängevorrichtung für den in Abstand unter einer Rohdecke angeordneten, aus tafelartigen Einhei ten bestehenden mit über die Tafelfläche verteilten Durchbrechungen versehenen Putzträger von Blinddek- ken, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Roh decke aufgehängte Profilschiene (1) aus biegbarem Werkstoff, die an ihrer Unterseite in Abständen in Längsrichtung nach unten gerichtete durch die Durch brechungen des Putzträgers (7) hindurchgeschobene und umgebogene Lappen (5) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) als hohes, nach unten offenes U"Profil ausgeführt ist, an dessen mindestens einem Schenkel (3) bei Verwendung von Streckmetalltafeln als Putzträger (7) die Lappen (5) in solchen gegenseitigen Abständen vorgesehen sind, die der Entfernung :der Stege (6) der Streckme- talltafel entsprechen. 2. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens das Ende des einen Schenkels (2) der Schiene (1) rechtwinklig zu ihrer Höhe als Auflagefläche (2a, 3a) für den Putzträger abgebogen ist. 3.Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, dass die Längskante (5a) der Lappen (5) an der den Stegen (6) eines Putzträgers (7) aus Streckmetall zuge wendeten Seite senkrecht verläuft, auf der abgewende ten Seite (5b) dagegen schräg zur Unterkante des Schenkels (3) der Schiene (1) gerichtet ist. 4. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (5) Längsschlitze (5c) aufweisen. 5.Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Schenkel (2, 3) der Schiene (1) als Auflageflächen (2a, 3a) rechtwinklig nach aussen abgebogen sind und dass an diesen Flächen ausge stanzte nach unten abgebogene Lappen (5) angeordnet sind. 6. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (5) an den beiden Auflageflächen (2a, 3a) gegenseitig um die Breite der Stege (6) eines Putz trägers (7) aus Streckmetall versetzt angeordnet sind. 7.Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ober halb der Lappen (5) in der Schiene (1) angeordnete Aufhänge- und Verbindungslöcher (4).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH46361U DE1887037U (de) | 1963-10-10 | 1963-10-10 | Aufhaengevorrichtung fuer den im abstand unter einer rohdecke angeordneten, vorzugsweise aus streckmetalltafeln bestehenden putztraeger von blinddecken. |
DE1964H0047242 DE1898102U (de) | 1964-01-10 | 1964-01-10 | Aufhaengevorrichtung fuer den im abstand unter einer rohdecke angeordneten, vorzugsweise aus streckmetalltafeln bestehenden putztraegern von blinddecken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH441683A true CH441683A (de) | 1967-08-15 |
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ID=25979916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH935864A CH441683A (de) | 1963-10-10 | 1964-07-16 | Aufhängevorrichtung für den in Abstand unter einer Rohdecke angeordneten Putzträger von Blinddecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH441683A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4909007A (en) * | 1987-03-19 | 1990-03-20 | Ernest R. Bodnar | Steel stud and precast panel |
WO1996017143A1 (fr) * | 1994-12-01 | 1996-06-06 | Metal Deploye S.A. | Element porteur pour structures en treillis |
-
1964
- 1964-07-16 CH CH935864A patent/CH441683A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4909007A (en) * | 1987-03-19 | 1990-03-20 | Ernest R. Bodnar | Steel stud and precast panel |
WO1996017143A1 (fr) * | 1994-12-01 | 1996-06-06 | Metal Deploye S.A. | Element porteur pour structures en treillis |
FR2727712A1 (fr) * | 1994-12-01 | 1996-06-07 | Metal Deploye Sa | Element porteur pour structures en treillis |
US5899041A (en) * | 1994-12-01 | 1999-05-04 | Metal Deploye S.A. | Supporting member for lattice structures |
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