DE1898102U

DE1898102U - Aufhaengevorrichtung fuer den im abstand unter einer rohdecke angeordneten, vorzugsweise aus streckmetalltafeln bestehenden putztraegern von blinddecken.

Info

Publication number: DE1898102U
Application number: DE1964H0047242
Authority: DE
Inventors: Heinrich Hauck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-01-10
Filing date: 1964-01-10
Publication date: 1964-08-06

Description

P 1114

Heinrich H a u c k Sandhausen b. Heidelberg, Wiiigertstrasse

Aufhängevorrichtung für den im Abstand unter einer Rohdecke angeordneten, vorzugsweise aus Streckmetalltafeln bestehenden Putzträgern von Blinddecken.

Die Heuerung betrifft die besondere Ausführung einer aufhängevorrichtung für den aus Streckmetall o.dgl. bestehenden Putzträger zur Verlegung einer im Abstand unter der Rohdecke anzuordnenden Blinddecke. Die Neuerung hat zum Ziel, die bisherige zeitraubende Befestigung von Streckmetalltafeln u.dgl. im ge-..wi-ssen Abstand unter der Rohdecke zu vereinfachen und vor allem hierbei gegenüber den bisherigen Aufhängearten die waagerechte Verlegung eines solchen Putzträgers trotz der vereinfachten Verarbeitung mit grösserer Sicherheit zu gewährleisten.

Bisher wurden zur Befestigung des Putztr°ser8 einer Blinddecke an- der Rohdecke zunächst Rundeisenhaken o.dgl.' angeordnet, woran z.B. Strackmetalltafeln als Putzträger mit Bindedraht befestigt

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wurden.. Abgesehen davon, dass das iinbringen von Bindedrähten eine anstrengende "überkopfarbeit darstellt, muß "bei jeder der zahlreichen Drahtbindungen mit Rücksicht auf die waagerechte Lage des Putzträgers eine "besondere Sorgfalt aufgewendet werden,

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Diese ,Schierigkeiten werden nach der Neuerung durch eine in "be -

iiebiger Weise unterhalb der Rohdecke aufhängbare aus Blech, Kunststoff o.dgl. bestehende, als hohes nach unten offenes U-Profi atisgeführte 3 chi en e beseitigt, deren beide Schenkel als Auf lageflächen rechtwinklig nach aussen abgebogen sind und en diesen ΐ Flächen in Abständen, die den Stegabständen der üblichen Streck-

&: metalltafeln entsprechen, ausgestanzte nach unten aufgebogene und

Y um die Stege o.dgl. der Streckmetalltafeln herumbiegbare Lappen

*; besitzen. Mit Vorteil sind die Lappen an" den beiden Auflageflä-

''[' chen der Schiene gegenseitig- etwa um die Breite der Stege der

; Streckmetalltafel versetzt angeordnete

In der Zeichnung ist der Gegenstand der !Teuerung in einer Teil- ""\ ' schrägansicht von unten veranschaulicht.

Unterhalb einer Rohdecke (nicht dargestellt) ist eine entsprechende .Anzahl von aus Blech, Kunststoff o.dgl. bestehenden Schienen 1 in beliebiger Weise aufgehängt. Die (Schiene besitzt neuerungsgemäß ein Profil, das einem hohen nach unten offenen U • entspricht, wobei die beiden Schenkel 2, y der Schiene recht^l-ik-' lig nach aussen abgebogen sind, so dass .-uflr-^eflL'.chen 4, 5 -'iif die ganze Länge der .Schiene gebildet weroen. Ide öchicme selbst

"besitzt in Abstanden ösen 6, sxl denen sie, z, 3. mittels Doppeldraliten o.dgl., tu in die Rohdecke eingeschossenen Bolzen befestig und waagerecht ausgerichtet werden kenn. 21uf Befestigung des 1-utsträgers, der aus Streclnaetalltafelii 7 "bestehen kenn, die in üblichen Abständen Stege 8 besitzen, sind in den ^uflageflächen 4, 5 der Schiene 1 ausgestanzte Lappen 9? 10 angeordnet und zwar in einem gegenseitigen Abstand, der dein, üblichen abstand der Stege der gebräuchlichen Streckmetalltafeln entspricht. Diese Lappen 9> 10 werden aus den flachen 4, 5 nach unten herausgebogen und schieben sich beim Anlegen der Streckmetalltafel durch deren Schlitze hindurch und können dann in einfacher V/eise jeweils über einen Steg 8 der Streckmetalltafel hinweg- bzw. darum herumgebogen werden, Yorteilhaft ist es, wenn die Lappen 9? 10 an beiden Auflageflächen 4, 5 etwa um die Breite eines Steges 8 der Streckmetalltafel versetzt angeordnet sind, iin jeder Befestigungsstelle können dann diese Lappen, wie im rechten 'Teil der Figur veranschaulicht, in entgegengesetzter Sichtung über den Steg 8 der Streckmetalltafel hinweggebogen werden, \?oraus sich eine äusserst zuverlässige und vor allem auch gegen eine seitliche Verschiebung sichere Befestigung ergibt. Die neuerungsgemäße Ausführung der Aufhängeschiene mit aus deren Auflageflächen ausgestanzten Lappen hat den erheblichen Vorteil, dass die Herstellung der Schiene ohne jeglichen Verlust durch Verschnitt möglich ist.

Claims

PA017 650-10.1.6it Schutzansprüche

1) Aufhängevorrichtung für den im Abstand unter einer Rohdecke angeordneten, vorzugsweise aus Streckmetall "bestellenen Putzträger von Blinddecken, gekennzeichnet durch eine in "beliebiger 'Weise unterhalb der Rohdecke aufhängbare, aus Blech, Kunststoff o.dgl. bestehende, als hohes nach unten offenes U-Frofil ausgeführte Schiene (1), deren, beide ,Schenkel (2, 3) als „auflageflächen (4, 5) rechtwinklig nach aussen abgebogen sind und an diesen flächen in Abständen, die den otegabständen der üblichen Streckmetalltafein (7) entsprechen, ausgestanzte nach unten ausgebogene und um die Stege (8) der ,otrecioiietalltafel herumbiegbare Lappen (9_r 10) besitzen»

2) Aufhängevorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (9, 10) an den beiden Auflageflachen (4, 5) gegenseitig um die Breite der Stege (8) der Streckmetalltafel (7) versetzt angeordnet sind.