CH205863A - Aufhängevorrichtung für Vorhänge. - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Vorhänge.

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CH205863A
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CH
Switzerland
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curtains
curtain
leg
suspension device
inner roller
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English (en)
Inventor
Riloga-Werk Tillmanns-Schmidt
Original Assignee
Tillmanns Schmidt Riloga Werk
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Application filed by Tillmanns Schmidt Riloga Werk filed Critical Tillmanns Schmidt Riloga Werk
Publication of CH205863A publication Critical patent/CH205863A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/02Runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


  Aufhängevorrichtung für Vorhänge.    Die Erfindung bezieht sich auf     eine    Auf  hängevorrichtung für Vorhänge, die aus       Innenrollern    für Hohlschienen, zum     Beispiel     aus Holz oder Metall     und    einem mit  dem Vorhang zu verbindenden Vorhang  band besteht. Bei bekannten Ausführun  gen derartiger Innenroller muss der Vor  hang an den aus Draht oder Blech bestehen  den ringförmigen Aufhängevorrichtungen der  Innenroller angenäht oder mittels Haken, die  am Vorhangband befestigt sind, eingehängt  werden.

   Das     Annähen    der Vorhänge an die  Aufhängevorrichtungen ist nicht nur eine  lästige, sondern auch     zeitraubende    Sache, da  bei einem     Auswechseln    der Vorhänge die  Arbeit sich immer wiederholt.     Werden    an das       Vorhangabschlussband    Haken angebracht, so  ist die     Befestigung    an dem Innenroller nur       unsicher    und zur Säuberung der Vorhänge  müssen die Haken ebenfalls von dem Bande  getrennt werden.

   Bei     andern    Innenrollern hat  man die Aufhängevorrichtung in ihrem un  tern Teil selbst     als    Haken ausgebildet, so dass    bei entsprechend ausgebildetem Vorhangband  ein sofortiges Einhängen der Vorhänge mög  lich ist. Es besteht aber auch hier die Gefahr,  dass besonders beim Zusammenziehen des Vor  hanges ein teilweises Aushaken erfolgt. An  derseits hängen die Vorhänge so tief unter  der     Aufhängevorrichtung,    dass zur     Verdek-          kung    derselben     besondere    Streifen oder Blen  den notwendig sind.  



  Gemäss der Erfindung sollen diese Nach  teile in der     Weise    beseitigt werden,. dass das  Unterteil des zum     Beispiel    aus Blech ge  stanzten oder als     Abschnitt        einer    Profilleiste  hergestellten Tragkörpers als U-förmiger  Bügel mit parallel zueinander stehenden, zur  Hohlschiene senkrechten     Schenkeln    ausge  bildet ist, der nur mit einem Schenkel mit  dem den Zapfen des Laufkörpers umschlie  ssenden     Tragkörperoberteil        verbunden    ist,

         während        das    Ende des freien Schenkelseinen  nach     innen    gerichteten     Widerhaken    trägt.  Zweckmässig können dabei     Tragkörperober-          teil    und     U-förmiger    Aufhängebügel in einer      Ebene liegen. Ferner kann     vorteilhaft    das in  Verbindung mit dem Innenroller verwendete  Vorhangband jeweils paarweise im Abstand       etwa    der beiden Hakenschenkel voneinander  angeordnete Stege oder     Schlaufen    besitzen,  in welche der Aufhängehaken mit je     einem     Schenkel eingreift.  



  Derart ausgebildete     Aufhängevorrichtiui-          gen    zeichnen sich durch ihre     Zweckmässiglteit     besonders aus. Die     U-Form    des     Traghakens     und die paarweise Anordnung von Schlaufen  oder Stegen am Vorhangband ermöglichen ein  einfaches und sicheres Aufhängen von Vor  hängen. Der freie Schenkel des Traghabens  wird     zweckmässigerweise    in die eine Schlaufe  ein- und durch die andere Schlaufe wieder  herausgeführt, so dass jeder Schenkel des Ha  kens in einer Schlaufe sitzt.

   Ist dadurch  schon ein Aushängen des Vorhanges aus bei  den Schenkeln unmöglich, so ist der freie  Schenkel noch mit einem nach innen gerich  teten Widerhaken versehen, so     da.ss    auch bei  ihm ein ungewolltes Aushaken verhindert ist.  Die bei einer bevorzugten     Ausführungsform     des Erfindungsgegenstandes vorgesehene An  ordnung der Schlaufen an der Seite des  Vorhangbandes hat noch den besonderen Vor  teil, dass durch das     Vorhangband    der aus  der Hohlschiene heraustretende Teil des  Tragkörpers weitgehend abgedeckt wird, eine  besondere Abdeckung daher     überflüssig    ist.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in zwei Ausführungsbeispielen  dargestellt, und zwar zeigen die       Fig.    1 und 2 Seiten- und Vorderansicht  einer Aufhängevorrichtung für Hohlschienen  aus Holz und       Fig.    3 und 4 das gleiche für Hohlschie  nen aus Metall,       Fig.    5 das ausgestanzte, aber noch nicht  abgebogene Blech für den Tragkörper.  



  Der Innenroller nach den     Fig.    1 und  besteht aus einem     einstüehigen    Laufkörper  und dem aus Blech oder als Abschnitt einer  Profilleiste hergestellten Tragkörper. Der  Laufkörper hat zwei Laufrollen 5, die durch  einen Zapfen 6 miteinander verbunden sind.    Der Tragkörper ist. ebenfalls     einstückig    und  besteht aus dem den Zapfen 6 des Lauf  körpers umschliessenden Oberteil und dem  zur Aufhängung der Vorhänge dienenden  Unterteil. Der Oberteil hat die Form  eines an der Spitze stark     abgerundeten     Dreieckes.

   Zur Aufbringung des Trag  körpers     anf    den Zapfen 6 des Laufkör  pers ist eine dem Zapfendurchmesser ent  sprechende Öffnung 7 vorgesehen, von der  zur Grundkante des     Oberteildreieckes    ein  Schlitz 8 ausgeht, der sich nach unten hin       erweitert.    Durch den Schlitz 8 wird der       Tragkörperoberteil    in zwei Schenkel 9, 10  aufgeteilt, die oben miteinander verbunden  sind. An den einen Sehenkel 10 schliesst sich  der     U-förmige    Bügel 11 der     Aufhängevor-          riehtung    an. von der das freie Ende des einen  Bügelschenkels in einen nach innen gerich  teten Widerhaken 12 endet.  



  Zur     Aufbringung    des Tragkörpers auf  den Laufkörper ist bei dem     Vorwerkstück     des     Tragkörper,    der kurze     Schenkel    9 des       Tragkörperoberteils    so weit aufgebogen,     dass     der Schlitz 8 den Zapfen 6 des     Laufkörpers          hindurchlässt.    Dann wird der kurze Schenkel  9 gegen den andern Sehenkel 10     angepresst,     bis die Öffnung 7 den Zapfen 6 umschliesst  und die Kanten des Schlitzes 8 zusammen  stossen. Der Tragkörper ist dann mit dem  Laufkörper drehbeweglich, aber unlösbar ver  bunden.  



  Zur Verbindung von Vorhängen mit dem  Innenroller dient ein Vorhangband 13, das  auf einer Seite Stege oder Schlaufen 14 auf  weist. Diese Schlaufen 14 sind immer paar  weise angeordnet und stimmt ihr Abstand  etwa mit dem Abstand der Schenkel des  Traghakens überein. Die Vorhänge werden  mit ihrem     obern    Ende an das     untere        Ende     des Vorhangbandes genäht. Ist die Hohl  schiene für die Innenroller so angeordnet,  dass die Innenroller leicht herausgenommen  werden können, so werden die Innenroller  mit ihrem     U-förmigen    Unterteil in die Schlau  fen eingeführt und dann die Innenroller  nacheinander wieder in die     Hohlschiene    ein  geschoben.

   Andernfalls werden die um den      Zapfen 6 pendelnden Tragkörper so weit zu  rückgelegt, dass der freie Schenkel des       U-Bügels    in die eine Schlaufe 14 ein- und  durch die andere Schlaufe 14     wieder    heraus  geführt werden kann. Jeder Bügelschenkel  wird     dann    von einer Schlaufe 14 umfasst.  Ein selbsttätiges Aushaken der Vorhänge ist  ausgeschlossen, da auch der freie Schenkel in  dem an seinem Ende angeordneten und nach  innen gerichteten Widerhaken eine     wirksame     Sicherung gegen ungewolltes Aushaken be  sitzt.

   Da weiter die Befestigungsschlaufen  auf der Seite des Vorhangbandes 13 liegen,  so     werden    die Traghaken zum grössten Teil  abgedeckt, wodurch die Anordnung besonde  rer     Abdeckmittel    unnötig wird. Es ist das  auch um so weniger notwendig, da der aus  der Schiene herausragende Teil der Tragvor  richtung so bemessen ist, dass     Unterkante,     Hohlschiene und Oberkante     Absahlussband     ziemlich dicht zusammenliegen.  



  Bei der     Anfertigung    des Tragkörpers aus  dem Abschnitt einer Profilleiste kann die  Dicke des     Abschnittes    so gewählt werden,  dass die in     den    Schlitz der Hohlschiene hin  einreichenden Schenkel 9, 10 des Tragkörper  oberteils dem Innenroller als Führung die  nen.  



  Der     in    den     Fig.    3 und 4 dargestellte       Innenroller    findet vorzugsweise Verwendung  für Hohlschienen aus     Metall.    Der     Laufkörper     besteht aus zwei Laufrollen 15 und dem sie  verbindenden Zapfen 16, der     wieder    Träger  des Tragkörpers ist. Der     .einstückige    Trag  körper ist aus Blech gestanzt und Ober- und  Unterteil sind     U-förmig    ausgebildet (siehe       Fig.    5).

   Beim Oberteil ist in der     Mitte    des  die beiden parallelen Schenkel 17 verbinden  den Stückes 18 eine an ihrem Grunde     halb-          runde    Aussparung 19 vorgesehen, die den  Zapfen von unten her umfasst.     In.        geringer          Entfernung    von dieser Aussparung ist das  Mittelstück 18 an beiden Seiten um<B>90'</B> ab  gebogen und die beiden Schenkel 17 dann um  <B>180'</B> zurückgebogen, so dass sie nun senk  recht zu dem den Zapfen 16 umschliessenden  Teil des Mittelstückes 18 stehen.

   Dann wer  den die freien Enden der Schenkel 17 dicht    über dem Mittelstück 18 um etwa 90   nach       innen    gebogen, wobei sich die     Schenkelenden     auf den Zapfen 16 legen. Der Tragkörper     ist     nun zwar drehbar, aber unlösbar mit dem  Laufkörper verbunden. Der untere     Teil    der  parallel zueinander stehenden     Schenkel    17  dient zugleich als Puffer,     denn.    der Abstand  von Aussenkante zu Aussenkante ist etwas  grösser als der Durchmesser der Laufrollen 15.  



  Der untere Teil des Tragkörpers, der  Haken 20 ist     wieder    U-förmig ausgebildet  und am Mittelstück 18 des     obern    Teils ange  hängt. Der freie Schenkel ist an     seinem    Ende  ebenfalls mit     einem    nach innen gerichteten  Vorsprung 21 versehen, der ein unbeabsich  tigtes Aushängen der Vorhänge verhindert.  



  Die Verbindung des Vorhanges mit dem  Innenroller geschieht     in    der gleichen Weise  wie bei der schon beschriebenen Ausführung.  Durch das     Abschlussband    13 wird der     übrige     Teil der     Aufhängevorrichtung        wieder    abge  deckt, so dass auch hier die Anordnung     einer     besonderen     Abdeckblende    oder Leiste unter  bleiben kann, zumal der     Innenroller    für die  Metallschiene noch     eine    geringere Bauhöhe  hat als der Innenroller für     Holzhohlschienen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für Vorhänge, be stehend aus Innenrollern für Hohlschiene und einem mit dem Vorhang zu verbindenden Vorhangband, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil des Tragkörpers der Innenroller als U-förmiger Bügel (20) mit parallel zu einander stehenden, zur Hohlschiene senk rechten Schenkeln ausgebildet ist, der nur mit einem Schenkel mit dem den Zapfen (16) des Laufkörpers umschliessenden Tragkörper oberteil verbunden ist, während das Ende des freien Schenkels einen nach innen gerich teten Widerhaken (21) trägt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Aufhängevorrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörperoberteil (17, 18) und der U-förmige Aufhängebügel (20) in einer Ebene liegen. Aufhängevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhangband jeweils paarweise im Abstand der beiden Hakenschenkel von einander angeordnete Schlaufen besitzt., in welche, der Äufhängehaken mit je einem Schenkel eingreift.
CH205863D 1938-08-20 1938-09-29 Aufhängevorrichtung für Vorhänge. CH205863A (de)

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