DE2652481A1 - Abhaengeelement fuer ein traggerippe zur halterung von zwischendeckenelementen - Google Patents

Abhaengeelement fuer ein traggerippe zur halterung von zwischendeckenelementen

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DE2652481A1 DE19762652481 DE2652481A DE2652481A1 DE 2652481 A1 DE2652481 A1 DE 2652481A1 DE 19762652481 DE19762652481 DE 19762652481 DE 2652481 A DE2652481 A DE 2652481A DE 2652481 A1 DE2652481 A1 DE 2652481A1
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    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable
    • E04B9/205Means for suspending the supporting construction adjustable by means of a resilient clip

Description

  • Abhängeelement für ein Traggerippe zur-
  • Halterung von Zwischendeckenelementen Die Erfindung bezieht sich auf ein Abhängeelement aus l;allblech für ein Traggerippe zur Halterung von Zwischendeckenelementen, insbesondere solchen aus Gipskartonplatten, wobei das Traggerippe aus nach oben offenen U-Profilschienen mit einwärts gebogenen Schenkelrändern gebildet ist und das Abhängeelement unterhalb eines im wesentlichen streifenförmigen Abschnitts mit einem etwa ankerförmigen Abschnitt versehen ist, dessen Ankerhaken unter die umgebogenen Schenkelränder der U-Profilschiene greifen.
  • Bei üblichen Unterdeckenkonstruktionen der vorausgesetzten Art werden im Abstand und parallel zueinander verlaufende U-Profilschienen mittels Abhängeelementen an der Decke befestigt. Unter diesen U-Profilschienen sind dann senkrecht zu diesen und wiederum im Abstand zueinander parallel verlaufende weitere U-Profilschienen angeordnet, die im Kreuzungsbereich mit den U-Profilschienen der oberen Lage durch weitere Abhängeelemente verbunden werden. Die Zwischendeckenelemente, insbesondere Gipskartonplatten, werden üblicherweise an den nach unten weisenden Stegflächen der zuunterst angeordneten Profilschienen angeschraubt. Durch den beschriebenen Kreuzverband der U-Profilschienen ergibt sich ein insgesamt relativ eigenstabiles Traggerippe.
  • Die Abhängeelemente besitzen üblicherweise einen unteren im wesentlichen ankerförmigen Abschnitt mit außenliegenden Ankerhaken, die durch Untergreifen unter die umgebogenen Schenkelränder der U-Profilschiene diese tragen. Solche Abhängeelemente sind in regelmäßigen Abständen über die Länge einer jeden U-Profilschiene verteilt vorgesehen. In der Endmontagestellung bilden der im wesentlichen streifenförmige Abschnitt des Abhängeelements mit der zugehörigen Profilschiene einen rechten Winkel. In dieser Endmontagestellung stützen sich im übrigen die seitlichen des ankerförmigen Abschnitts/ Randkanten/an den Innenflachen der Profilschienenschenkel ab und außerdem steht das Abhängeelement mit dem unteren Kantenbereich des ankerförmigen Abschnitts auf der Innenfläche des Mittelstegs der U-Profilschiene. Die Endmontagelage des Abhängeelements innerhalb der U-Profilschiene ist also durch eine Ringsum-Einspannung gekennzeichnet.
  • Diese Einspannung ist gewünscht, weil sich so eine insgesamt stabile Aufhängung des Tragegerippes ergibt.
  • Zur Verbindung der einzelnen Abhängeelemente mit den zugehörigen U-Profilschienen werden erstere in geneigter Lage in die U-Profilschiene eingesetzt und dann von Hand in die senkrechte Position aufgerichtet.
  • Selbst bei sehr sorgfältiger Fertigung der U-Profilschienen können die Querschnitte des U-Profils über die Länge einer Schiene variieren, was auch bereits durch eine gewisse Deformation der U-Profilschienen während der Montage hervorgerufen werden kann, zumal die verwendeten U-Profilschienen aus einem relativ dünnen Blech bestehen. Es ist somit die Regel, daß dem beschriebenen Aufrichten der Abhängeelemente während der Montage erhebliche Reibungskräfte von Seiten der U-Profilschiene entgegengesetzt werden, so daß die Abhängeelemente im Bereich ihres ankerförmigen Abschnittes zum Teil sehr erheblichen Belastungen ausgesetzt sind. In der Praxis führt dies dazu, daß die Abhängelemente innerhalb ihrer ankerförmigen Abschnitte zum Teil beträchtlich verbogen werden. Dies wird auch dadurch begünstigt, daß die Montage der Abhängeelemente an den U-Profilschienen in der Regel sehr rasch und häufig nicht von Fachkräften ausgeführt wird. Die Tragfähigkeit eines Abhängeelements leidet jedoch in erheblichem Maße unter solchen Verbiegungen, und es hat auch schon Fälle gegeben, bei denen lediglich durch die Verbiegung der Abhängeelemente bedingt eine Zwischendecke abgestürzt ist. Für die Zuverlässigkeit einer Zwischendeckenkonstruktion ist daher ein sicherer Sitz des Abhängeelements mit seinem Ankerabschnitt innerhalb der U-Profilschiene eine der wichtigsten Voraussetzungen. Dies wird umso deutlicher, wenn man bedenkt, daß eine bei der Montage eingeleitete Verbiegung des Abhängeelements durch das Gewicht der Zwischendecke noch weiter geführt wird.
  • Man hat dieses Problem schon vor einigen Jahren erkannt und für die Abhängeelemente Metallbleche größerer Dicke verwendet. Dadurch war es zwar möglich, die Anzahl der bei der Montage verbogenen Abhängeelemente zu verringern, doch wurde dieser Vorteil durch einen erheblichen Mehrverbrauch an Material für die Abhängeelemente erkauft, und es mußte folgender wesentliche Nachteil in Kauf genommen werden. Bei denjenigen Abhängeelementen, die der Verbindung einander überkreuzender U-Profilschienen dienen, sind die Ankerhaken in die unteren Profilschienen eingehängt, während ihr streifenförmiger obere Abschnitt an der Außenseite der schenkel der oben liegenden Profilschiene anliegt und über den oberen Rand der oben liegenden Profilschiene herumgebogen wird. Dies Umbiegen erfolgt um einen relativ kleinen Radius. Bei der Verwendung dickerer Bleche für die Abhängeelemente wurde daher das Umbiegen der streifenförmigen Abschnitte von Hand wesentlich erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Abhängeelemente der vorausgesetzten Art so zu gestalten, daß ihre Festigkeit wesentlich erhöht ist, aber dennoch ein relativ dünnes Metallblech verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich der Ankerhaken wenigstens eine Sicke eingeformt ist, die innerhalb der Längserstreckung der Ankerhaken ausgerichtet ist. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß diese im Längserstreckungsbereich der Ankerhaken vorgesehene wenigstens eine Sicke auch bei sehr dünnen Metallblechen für die Abhängeelemente ein Verbiegen der Ankerhaken während der Montage der Abhängeelemente allenfalls noch in einem so geringen Umfange eintreten läßt, daß die Stabilität der Verbindung zwischen Abhängeelement und U-Profilschiene absolut sicher-gestellt ist. Das erfindungsgemäße Abhängeelement besitzt, da es aus sehr dünnem Metallblech gefertigt werden kann, den erstrebenswerten Vorzug, daß man ohne besondere Kraftaufwendung von Hand auch seinen streifenförmigen Abschnitt über einen engen Radius biegen kann. Bemerkenswert ist auch, daß der mit der Erfindung erstrebte und erzielte Zweck erreicht werden kann, ohne daß die Gestehungskosten eines Abhängeelements erhöht werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Sicke läßt sich nämlich beim Stanzvorgang unmittelbar mit einformen.
  • Als zweckmäßig hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der sich die Sicke parallel zur Längsrichtung des streifenförmigen Abschnitts erstreckt, mithin also auch parallel zu den seitlichen Kanten des ankerförmigen Abschnitts. Eine derart gelegene Sicke setzt den dem Aufrichten des Abhängeelements innerhalb der U-Profilschiene entgegenwirkenden Kräften einen optimalen Widerstand entgegen.
  • Da - wie sich in umfangreichen Versuchen herausgestellt hat - die Spitzenbereiche der Ankenhaken am meisten gefährdet sind, ist es weiterhin besonders vorteilhaft, die Sicke nahe der seitlichen Außenkante des Ankerhakens verlaufen zu lassen, also in einem den Ankerspitzen nahegelegenen Bereich.
  • Man hat überdies bei bekannten Abhängeelementen aus dünnem Metallblech festgestellt, daß vielfach auch durch schiefes Einsetzen der ankerförmigen Abschnitte in die U-Profilschienen Verbiegungen im Ubergangsbereich zwischen Ankerhaken und streifenförmigem Abschnitt auftreten. Um auch diesem Ubelstand abzuhelfen, ist im Rahmen der Erfindung wenigstens eine Quersicke vorgesehen, die innerhalb des ankerförmigen Abschnittes eingeformt ist und sich quer zur Längsrichtung des streifenförmigen Abschnitts erstreckt.
  • Im Sinne der gewünschten Gesamtstabilisierung des Abhängeelements wurde eine weitergehende Lösung als besonders vorteilhaft erkannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Quersicke in die ankerhakenseitigen Sicken mündet. Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß ein durchgehender Sickenverlauf erzielt wird, der Schwachstellen vermeidet.
  • Eine sehr wirksame und dennoch höchst einfache Ausführung besteht darin, daß jeweils im Bereich der Ankerhaken und quer dazu je eine durchgehend verlaufende Sicke vorgesehen ist, wobei die Enden der Quersicken in die beiden ankerseitigen Sicken münden.
  • Zusammengefaßt zeigt die Erfindung einen äußerst einfach zu realisierenden Vorschlag zur Ausbildung eines Abhängeelements auf, welches sich durch eine verblüffend hohe Stabilität gegen Verbiegung, Verdrillung und Abkantung auszeichnet. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß die Erzielung dieser Vorteile keine Erhöhung der Gestehungskosten für.den Massenartikel bedingt.
  • Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind im einzelnen anhand der anliegenden Zeichnungen im nachfolgenden eingehend erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 den Kreuzungsbereich zweier U-Profilschienen mit den zugehörigen Abhängeelementen, Fig. 2 zwei Beispiele für mögliche Ausbildungen von AbhängeelementenD Fig. 3 eine Teilansicht eines Abhängeelements nach der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV nach Fig. 3 und Fig. 5 eine die übliche Montageart erläuternde Darstellung zweier unterschiedlicher Ausführungsformen von Abhängeelementen im Zusammenhang mit einer U-Profilschiene.
  • Fig. 1 veranschaulicht eine Zwischendeckenkonstruktion.
  • Diese umfaßt ein Traggerippe aus U-Profilschienen 10 und 11, ferner Abhängeelemente 12 und 13 sowie Gipskartonplatten 14. Die Anordnung ist im einzelnen so getroffen, daß zueinander parallel und im Abstand voneinander angeordnete obere U-Profilschien10 vorgesehen sind, die mittels der Abhängeelemente 12 an der Decke befestigt werden.
  • In einer parallelen Erstreckungsebene unterhalb dieser, in Reihen angeordneten, U-Profilschienen 10 sind senkrecht dazu verlaufen gleichgestaltete U-Profilschienen 11 vorgesehen, die ihrerseits auch zueinander parallel und im Abstand voneinander vorgesehen sind. Es bildet sich so ein Kreuzrastervetand. Die unteren U-Profilschienen 11 sind mittels der Abhängeelemente i3 an den oberen U-Profilschienen 10 arigebracht. Die Abhängeelemente 13 haben hier im :sesentlichen eine Verbindungsfunktion und sollen einen stabilen Kreuzungsbereich zwischen der U-Profilschiene 10 urid U-Profilschiene 11 bewirken. In diese Kreuzungsbereich liegen die sich kreuzenden Profilschienen dicht aufeinander. Unter die zuunterst angeordneten U-Profilschienen 11 werden. die Gipskartonplatten 14 von unten her mittels Schrauben 15 befestigt.
  • Die völlig gleichgestalteten U-Profilschienen 10 und 11 besitzen einen jeweils horizontal verlaufenden Mittelsteg 16, von denen seitlich je ein Schenkel 17 unter Bildung eines rechten Winkels abgekantet ist.
  • Diese SchenkelAerstrecken sich nach oben und besitzen am Ende umgebogene Schenkelränder 18. Diese Schenkelränder 18 bilden somit nach unten offene Rinnen 18a.
  • Die Abhängeelemente 12, 13 bestehen - wie die U-Profilschienen - aus relativ dünnem Metallblech und besitzen einen nach oben ragenden streifenförmigen Abschnitt 19, der im unteren Endbereich in einen ankerförmigen Abschnitt 20 mündet. Dieser ankerförmige Abschnitt 20 bildet außenseitig Ankerhaken 21. Diese Ankerhaken 21 untergreifen die umgebogenen Schenkelränder 18 der U-Profilschienen 10 und 11. Gleichzeitig stehen die ankerförmigen Abschnitte 20 mit ihren unteren Kantenbereichen 22 innen auf dem Steg 16 der U-Profilschienen 10 und 11 auf. Die seitlichen Kanten 23 der Ankerhaken 21 stützen sich innen an den Schenkeln 17 der U-Profilschienen 10 und 11 ab.
  • Zur Verbindung zweier sich kreuzender U-Profilschienen 10 und 11 werden die zur Verbindung dienenden Abhängeelemente 13 so angeordnet, daß je ein Abhängeelement 13 mit seinem streifenförmigen Abschnitt außen am Schenkel 17 der oberen U-Profilschiene 10 anliegt.
  • Der über den umgebogenen Schenkelrand 18 der Profilschiene 10 überstehende Abschnitt 19a des streifenförmigen Abschnittes 19 wird dann um die Schenkelränder 18 herum flach innen in die U-Profilschiene 10 hineingebogen. Diese Umbiegung kann bei der Montage jeweils von Hand durchgeführt werden. Zur Erleichterung des Biegevorgangs besitzt der streifenförmige Abschnitt 19 des Abhängeelements 13 im Umbiegungsbereich einen Schwächungsschlitz 24.
  • Fig. 2 veranschaulicht unterschiedliche Ausbildungen der Abhängeelemente zum Anhängen der oberen U-Profilschiene 10 an einer Decke. Beim Abhängeelement 112 ist an dessen streifenförmigem Abschnitt 19 ein Schnellaufhänger vorgesetren, wobei mittels Nieten 25 eine Stahlbandfeder 2Ü mit nach außen weisenden divergierenden Klemmschenkeln 26a angebracht ist. Durch Verkantungsdruck von Lochrändern 26b wird eine starr wirkende Verbindung zwischen der Stahlbandfeder 26 und einem an der Decke befestigbaren Metallstab 32 bewirkt. Durch Aufeinanderzubiegen der Schenkel 26a ist die Klemmarretierung vorübergehend lösbar, so daß eine Längsverstelllirlg des Abhängeelements 112 vorgenommen werden kann.
  • Dar in Fig. 2 dargestellte Abhängeelement @ 12 kann ebenfalls längsverstellt werden, wozu an der Decke ein Schlitzbandeisen 27 angebracht wird, dem gegenüber der streifenförmige Abschnitt *19 des Abhängeelements 212 verschiebbar und durch eine Klemmschraube 28 in der gewünschten Zuordnung arretierbar ist.
  • Der jeweils untere Abschnitt der Abhängeelemente 112 und 212 ist in gleicher Art ausgebildet wie es bei den Abhängeelementen 12 und 13 anhand der Fig. 1 geschildert wurde.
  • Erfindungsgemäß ist Bereich des unter dem streifenförmigen Abschnitt 19 vorgesehenen ankerförmigen Abschnitts 20 mindestens innerhalb eines jeden Ankerhakens 21 je wenigstens eine Sicke 29 eingeformt, die innerhalb der Längserstreckung der Ankerhaken ausgerichtet ist. Bei den dargestellten Ausführungen nach den Fig. 1 bis 3 erstrecken sich die Sicken 29 parallel zur Längsrichtung des streifenförmigen Abschnitts 19, doch wird auch beispielsweise die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage der Sicke 29a als in Längserstreckung des Ankerhakens ausgerichtet angesehen. Wichtig ist, daß die Sicke 29 mit Bezug zur räumlichen Anordnung des montierten Abhängeelements mit der Senkrechten usammenfällt oder zu ihr in einem spitzen Winkel verläuft. Je nach der Größe der Ankerhaken 21 könnten auch mehrere Sicken 29, beispielsweise in paralleler Nebeneinanderanordnung, vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist eine Quersicke 30 in den ankerförmigen Abschnitt 20 eingeformt. Diese Quersicke erstreckt sich bei den dargestellten Ausführungsbeispielen senkrecht zur Längsrichtung des streifenförmigen Abschnitts 19 und somit parallel entlang den unteren Aufstandkanten 22 eines jeden Abhängeelements 12, 13. Diese Quersicke 30 mündet in die seitlich angeordneten Sicken 29. Hierdurch wird ein gleichmäßiger Verlauf der in den ankerförmigen Teil eingeleiteten Belastungskräfte erzielt; es entstehen insbesondere keine Schwachstellen innerhalb der Sickenanordnung.
  • Die wesentliche Bedeutung der Sicken 29 und 30 läßt sich am besten anhand der Fig. 5 erklären. Sämtliche beschriebenen und dargestellten Abhängeelemente 12, 13, 112 und 212 sowie sonstige mögliche Ausführungen werden derart mit einer U-Profilschiene 10 oder 11 verbunden, indem man das Abhängeelement unter Bildung eines spitzen Winkels zwischen seinem streifenförmigen Abschnitt 19 und dem Mittelsteg (Boden) 16 der U-Profilschiene einführt.
  • Dies ist dargestellt anhand des in Fig. 5 rechts angeordneten Abhängeelements 12. Bei diesem Einsetzen gelangen die Spitzen 21a der Ankerhaken 21 unter die offenen Rinnen 18a der umgebogenen seitlichen Schenkelränder 18.
  • Das Überführen in die Endmontagelage geschieht durch Aufrichter des Abhängeelements in Pfeilrichtung A, bis owischen dem Boden des Steges 16 und dem streifenförmigen Abschnitt 19 ein rechter Winkel entstarlilerl ist.
  • In der Praxis werden nun häufig Verhältnisse angetioffen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die lichte innere Weite zwischen den einander parallelen Schenkeln 17 der U-Profilschiene 10 oder 11 - meist in Folge einer Verbiegung der Schenkel 17 - geringer ist als die horizontale Länge des ankerförmigen Abschnitts 20 des Abhängeelements. Hierdurch erfährt der ankerförmige Abschnitt 20 eine seitliche Einspannung unter erheblichen Reibungskräften. Eirtweitere Behinderung kann dadurch eintreten, daß der Ankerhaken 21 etwas höher ist als der lichte Abstand zwischen dem Boden (Steg 16) und dem umgebogenen Schenkelrand 18. Dann entstehen auch hier erhebliche Widerstandskräfte. Die Folge derartiger in der Praxis auftretender Verformungen der Profilschienen 10 oder 11 isit-, daP beim Aufrichten des Abhängeelements die Spitzen 21a der Ankerhaken 21 nicht. in der lage sind, die gesamte Schwenkbewegung mitzumachen, so daß sie in Pfeilrichtung R abknicken. Auch wird häufig eine Biegelinie im schwächsten Bereich B innerhalb des ankerförmilrerl Abschnitts 20 festgestellt. Diese unerwüiischten Verformungen, die zu einer in der Sicherheit stark beeinträchtigten Aufhängung führen können, bestehen jedoch nicllt, wenig die erfindungsgemäßen Sicken 29, 30 innerhalb des ankerförmigen Abschnitts eingepreßt sind. Die Sicken 29 innerhalb der Ankerhaken 21 verhindern in erheblichem Maße eine Verbiegung der Ankerhaken in der Pfeilrichtung R, während die Quersicke 30 eine Stabilisierung des gefährdeten Querschnitts im Bereich B gewährleistet.
  • Abwandlungen der in den Fig. 3, 4 und @ dargestellten Sickenanordnungen sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Eine mögliche Abwandlung besteht darin, statt einer einzigen durchgehenden Quersicke 30 zwei kürzere Quersicken 31 auszubilden, die außenseitig in die Sicken 29 münden, nach innen jedoch nur bis über den gefährdeten Querschnitt B geführt sind. Dies ist in Fig. 2 anhand des A@hängeelements 112 dargestellt. Eine weitere Anordnung kann darin bestehen, alle drei Sicken als einen durchgehenden Linienzug auszubilden. Dies ist am Beispiel des Abhängeelements 212 in Fig. 2 dargestellt.
  • Diejenige Sickenanordnung, die gekennzeichnet ist durch eine längs bis zu den ankerhakenseitigen Sicken durchgehend verlaufende Quersicke, wobei die jeweils angrenzenden Sicken senkrecht zueinander stehen, enscheint als die vorteilhafteste Lösung sowohl im Hinblick auf eine einfache Einprägemöglichkeit für die Sicken als auch im Hinblick auf die erzielbare optimale Stabilität des ankerförmigen Abschnitts des Athängeelemenis.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche: 0Abhängeelement aus Metallblech für ein Traggerippe zur Halterung von Zwischendeckenelementen, insbesondere solchen aus Gipskartonplatten, wobei das Traggerippe aus nach oben offenen U-Profilschienen mit einwärts gebogenen Schenkelrändern gebildet ist und das Abhängeelement unterhalb eines im wesentlichen streifenförmigen Abschnitts mit einem etwa ankerförmigen Abschnitt versehen ist, dessen Ankerhaken unter die umgebogenen Schenkelränder der U-Profilschien-e greifen, d a d u x c h g e k e n n z e i c h m e t, daß im Bereich der Ankerhaken (21) Je wenigstens eine Sicke (290 eingeformt ist, die innerhalb der Längserstreckung der Ankerhaken ausgerichtet ist.
  2. 2. Abhängeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sicke (29) parallel zur Längsrichtung des streifenförmigen Abschnitts (19) erstreckt.
  3. 3. Abhängeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (29) nahe der seitlichen Außenkante (23) des Ankerhakens (21) verläuft.
  4. 4. Abhängeelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Quersicke (30 bzw. 31) innerahlb des ankerförmigen Abschnitts (20) eingeformt ist und sich quer zur Längsrichtung des streifenförmigen Abschnitts (19) erstreckt.
  5. 5. Abhängeelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersicke(30 bzw.
    31) in die ankerhakenseitigen Sicken (29) mündet.
  6. 6. Abhängeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bereich der Ankerhaken 421) und quer dazu je eine durchgehend verlaufende Sicke 729, 30) vorgesehen iD.
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