AT410457B - Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten Download PDF

Info

Publication number
AT410457B
AT410457B AT13092000A AT13092000A AT410457B AT 410457 B AT410457 B AT 410457B AT 13092000 A AT13092000 A AT 13092000A AT 13092000 A AT13092000 A AT 13092000A AT 410457 B AT410457 B AT 410457B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fastening
support
profile
elements
fastening device
Prior art date
Application number
AT13092000A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA13092000A (de
Inventor
Michael Dipl Ing Stache
Original Assignee
Wiesner Hager Baugruppe Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT128699A external-priority patent/AT407765B/de
Application filed by Wiesner Hager Baugruppe Gmbh filed Critical Wiesner Hager Baugruppe Gmbh
Priority to AT13092000A priority Critical patent/AT410457B/de
Priority to EP00115966A priority patent/EP1072733A3/de
Publication of ATA13092000A publication Critical patent/ATA13092000A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT410457B publication Critical patent/AT410457B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement für die Aufnahme eines profilartigen Tragelementes und eine Befestigungsvorrichtung für hinterlüfteten Fassadenplatten gemäss den Ansprüchen 1 und 8 und ein Verfahren zum Befestigen von hinterlüfteten Fassadenplatten, wie im Anspruch 29 beschrieben. 



   Zur Befestigung von hinterlüfteten Fassadenplatten aus Holz werden vergleichsweise aufwen- dige Konstruktionen verwendet, weil nicht nur Bau- und Montagetoleranzen auszugleichen sind, sondern auch ein Querverzug der üblicherweise mehrschichtigen Holzplatten zufolge eines un- gleichmässigen Feuchtigkeitsgehalts auf der Aussen- und der Innenseite zu vermeiden ist, ohne die durchgehende Hinterlüftung der Fassadenplatten zu gefährden. Um in diesem Zusammenhang einfache Konstruktionsbedingungen zu schaffen, ist es bekannt, an der Aussenwand im Querschnitt U-förmige Wandanker in vertikalen Reihen zu befestigen zu können, die über ihre Länge verteilte Stanzausnehmungen zur Befestigung der Fassadenplatten aufweisen.

   Zu diesem Zweck sind an der Rückseite der Fassadenplatten entsprechend der Teilung dieser Stanzausnehmungen Haken angeschraubt, mit deren Hilfe die Fassadenplatten in die Tragprofile eingehängt werden können. 



  Zur Sicherung der Fassadenplatten gegenüber einem Aushängen können die Haken in den Stanzausnehmungen der Tragprofile über Knebel verriegelt werden. Obwohl über die Wandanker in einfacher Weise eine vertikale Ausrichtung der Tragprofile und damit der Fassadenplatten mög- lich ist, ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich eines Toleranzausgleiches in horizontaler Rich- tung, weil die in die Stanzausnehmungen der Tragprofile eingreifenden Wandhaken die horizontale Plattenausrichtung weitgehend festlegen. Mit der vertikalen Ausrichtung der Tragprofile ist zwar eine gute Hinterlüftung der Fassadenplatten sichergestellt, doch ergeben sich Schwierigkeiten, die Fassadenplatten gegenüber einem feuchtigkeitsbedingten Querverzug zu schützen.

   Aus diesem Grunde werden die Fassadenplatten zumindest in drei vertikale Tragprofile eingehängt, um über das mittlere Tragprofil einen entsprechenden Widerstand gegenüber einem Querverzug aufbauen zu können. Das Vorsehen zusätzlicher Tragprofile erhöht allerdings den Konstruktionsaufwand erheblich. 



   Zur Verlegung von Fassadenplatten mit einer gegenseitigen Überdeckung in vertikaler Rich- tung ist aus der DE 32 03 467 A1 bekannt, auf dem Verankerungsgrund horizontal verlaufende Tragprofile mit Abstand übereinander vorzusehen, die auf der den Fassadenplatten zugekehrten Seite einen aufragenden, vertikalen Schenkel zum Aufstecken einer Halterung für die Fassaden- platten bilden. Diese Halterungen formen in einem oberen Randabschnitt einen Einhängehaken für den vertikalen Steg des Tragprofiles und in einem unteren Randabschnitt Aufnahmehaken für den unteren Rand der Befestigungsplatten.

   Da mit Hilfe des Einhängehakens nicht nur die Halterung auf das Tragprofil aufgesteckt, sondern auch der oberer Rand der jeweils unteren Fassadenplatte umgriffen wird, ergibt sich eine überdeckende Plattenverlegung, wenn die nächste Fassadenplatte in die Aufnahmehaken der Halterungen eingesetzt wird. Im Bereich ihres oberen Randes wird die so verlegte Fassadenplatte über den Einhängehaken einer weiteren Halterung mit dem vertikalen Schenkel des darüberliegenden Tragprofiles verbunden. Nachteilig bei dieser bekannten Verle- gungsart ist zunächst, dass die Tragprofile unmittelbar am Verankerungsgrund befestigt werden, was einen bei Aussenmauern erforderlichen Toleranzausgleich unmöglich macht. Dazu kommt, dass die Tragprofile eine vertikale Hinterlüftung der Fassadenverkleidung sperren.

   Da ausserdem durch die mit Abstand voneinander im oberen und unteren Randbereich der Fassadenplatten vorgesehe- nen Halterungen für die Biegesteifigkeit der Fassadenplatten kaum etwas gewonnen werden kann, sind solche Konstruktionen für die Befestigung von zu hinterlüftenden Fassadenplatten aus Holz ungeeignet. Des weiteren weisen die an der Wand befestigten Tragprofile eine grosse Auflageflä- che auf, wodurch ein Kältestrom unmittelbar auf die Baufläche übertragen wird, was einen höheren Energiebedarf zur Folge hat. 



   Um horizontale Tragprofile für Wandverkleidungen vor ihrer endgültigen Wandbefestigung ge- genüber der Wand ausrichten zu können, ist aus der WO 97/45610 A1 bekannt, L-förmige Wand- stützen vorzusehen, die mit einem Schenkel an der Wand befestigt werden und mit ihrem abste- henden Schenkel eine Klemmhalterung für das Tragprofil in Form einer ausgestanzten, federnden Zunge bilden, zwischen der und dem abstehenden Schenkel der Wandstütze das Tragprofil einge- schoben werden kann. Nach einer entsprechenden Ausrichtung des Tragprofiles gegenüber der Wand wird das Tragprofil mit den abstehenden Schenkeln der Wandstützen verschraubt. Solche Wandstützen haben jedoch keinen Einfluss auf die Befestigung von Fassadenplatte an den Trag- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 profilen.

   Auch diese an der Wand befestigten Tragprofile weisen eine grosse Auflagefläche auf, wodurch ein Kältestrom unmittelbar auf die Baufläche übertragen wird, was einen höheren Ener- giebedarf zur Folge hat. 



   In der FR 2 308 746 A wird eine Befestigungsvorrichtung für aus einer Vielzahl von Platten be- stehende Wandverkleidungen beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung weist Profilschienen auf, die auf einer Seite eines Profilsteges eine Profilnut aufweisen, mittels welcher sie in an den an der zu verkleidenden Wand befestigten Halterungen eingehängt sind. Auf der anderen Seite des Profilsteges sind 2 Profilnuten angeordnet, in welche Ansätze von den die Wandverkleidungsplat- ten halternden, an den Platten mittels Verbindungselementen befestigten Tragelementen eingrei- fen. 



   Aus der CH 521 495 A ist eine mittels einer Haltevorrichtung befestigte vorgehängte Fassa- denverkleidungsplatte bekannt. Die Haltevorrichtung dieser Fassadenverkleidungsplatte weist einen in eine auf der Hinterseite der Verkleidungsplatte eingearbeitete Nut formschlüssig eingrei- fenden Schenkel auf, an den sich praktisch rechtwinklig ein Steg anschliesst, mit welchem ein zweiter Schenkel der Haltevorrichtung verbunden ist, welche die beiden Schenkel ausbildet die erforderlich sind, um eine Tragschiene klemmend zu übergreifen um eine Halterung der Fassa- denplatten zu gewährleisten. 



   Die FR 1 472 528 A beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung einer Platte an einer Wand, wobei ein Abstand zwischen der Wand und der Platte durch die Vorrichtung geschaffen wird. Dabei greift ein an der genannten Platte befestigtes im Querschnitt U-förmiges, mehrteiliges Profil in einen Schenkel eines an der Wand befestigtes Tragelementes ein. Das an der zu befestigenden Platte über ein Befestigungselementes an dieser gehalterte U-förmige Profil ist bevorzugt zweiteilig ausgebildet und wird mittels des Befestigungselementes so zusammengehalten und fixiert, dass der Innenraum des U-förmigen Profiles mindestens eine Breite aufweist, die benötigt wird um den Schenkel in den Innenraum des U-förmigen Profiles zu verbringen. 



   In der EP 0 603 449 A1 wird ein Fassadensystem mit Fassadeplatten, die mit Befestigungsan- kern versehen sind, beschrieben, welche in Tragelemente einer Unterkonstruktion eingehängt werden können. Zusätzlich sind Sicherungsanker vorgesehen, die im Normalfall nur eine Führung der Platten bewirken, bei Ausfall eines Befestigungsankers jedoch auch dessen Haltefunktion übernehmen. Die Tragfunktion der Platten wird erzielt, in dem die Tragelemente am Grund einer in den Ankern angeordneten Nut aufliegen und getragen werden. 



   Aus der EP 0 677 626 A1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Vorhangfas- saden bekannt, wobei die Vorrichtung auf einer Unterkonstruktion oder an einem Mauerwerk befestigbar ist. Die Vorrichtung weist eine Profilschiene und ein Befestigungselement auf, wobei die Profilschiene mindestens eine Befestigungslasche zur Befestigung an die Unterkonstruktion und mindestens ein C-förmiges Befestigungsprofil zur Aufnahme eines entsprechend geformten Kopfes am Befestigungselement enthält. Das Befestigungselement weist verschiedene Mittel zur direkten oder indirekten Befestigung von jeweils unterschiedlichen Fassadenelementen auf. Die von einer Baufläche distanzierten und von der Vorrichtung gehalterten Fassadenplatten, insbeson- dere Dämmelemente, dienen vor allem zur Wärmedämmung. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen von hinterlüf- teten Fassadenplatten der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass ein vertikaler und horizontaler Toleranzausgleich möglich wird, ohne die Hinterlüftung der Fassadenplatten zu ge- fährden. Ausserdem soll eine vorteilhafte Aussteifung der Fassadenplatten gegen einen feuchtig- keitsbedingten Querverzug und ein möglichst geringer Wärmeverlust durch die Befestigungs- vorrichtung an einer Baufläche sichergestellt werden. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergege- benen Merkmale gelöst. Die überraschenden Vorteile bestehen nunmehr darin, dass das an einer Baufläche befestigbare Befestigungselement, in einer zu der Höhe der Baufläche parallelen Hö- henverstellrichtung und/oder gegebenenfalls in einer dazu querenden Richtung stufenlos verstell- bar und fixierbar ist und nach erfolgter Lagefixierung des Befestigungselementes, weiters das in einen schlitzförmigen Aufnahmebereich vorragende Tragelement stufenlos verstellbar und be- festigbar ist. Ein zusätzlicher Vorteil zu der Verstellung in mehreren Raumrichtungen ist vor allem auch in der einfachen Montage des Tragelementes am Befestigungselement zu sehen. 



   Von Vorteil sind auch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 2 bis 4, da das konstruktiv 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 einfach aufgebaute und kostengünstig herzustellende Befestigungselement eine hohe Steifigkeit in mehreren Richtungen, insbesondere in Längsrichtung und Querrichtung, aufweist. 



   Eine Weiterbildung nach Anspruch 5 ermöglicht das Aufnehmen bzw. Tragen von mit grossen Massen ausgeführten Fassadenplatten, da die Belastungen bzw. Kräfte und Momente auf einen grösseren Querschnitt abgeleitet werden können. 



   Durch die Ausbildung nach Anspruch 6 ist eine Fertigung in einer im wesentlichen vollautoma- tisierten Montagestrasse möglich, was zur Senkung der Herstellkosten und somit zur Senkung der Stückpreises des Befestigungselementes führt. 



   Gemäss Anspruch 7 wird ein konstruktiv einfacher und robuster Aufbau des Befestigungsele- mentes gewählt. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 8 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Die sich daraus ergebenden überraschenden Vorteile dabei sind, dass das einfach herzustellende, U-förmige Einhängeprofile einfach zu montieren ist und dass das Tragelement, hohe insbesondere quer zur Längserstreckung desselben einwirkende Belastun- gen übertragen bzw. ableiten kann. Weitere Vorteile sind, dass durch die Anordnung der die Fassa- denplatten tragenden Befestigungsvorrichtungen einerseits kein wesentlicher Einfluss auf die Hinterlüftung gegeben ist und andererseits durch die Befestigungsvorrichtung nur einer geringen Anteil an Wärme- bzw. Kälteenergie übertragen wird.

   Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass die Be- festigung des Einhängeprofiles mit dem Tragelement am überragenden Ende einfach durchführbar ist, wobei die Fassadenplatte gegenüber dem Befestigungselement bzw. der Baufläche eines Mauerwerkes in seiner Lage vorerst ausgerichtet und danach befestigt werden kann. 



   Gemäss der Weiterbildung nach den Anspruch 9 wird ein aufgrund der Anordnung der Sicken eine hohe Festigkeit aufweisender Profilschenkel geschaffen, wodurch grosse Belastungen in Höhenrichtung und in einer dazu querenden Richtung aufgenommen werden können. 



   Durch die Weiterbildung nach den Anspruch 10 wird ein platzsparendes, konstruktiv einfach aufgebautes und kostengünstig herzustellendes Einhängeprofil geschaffen. 



   Vorteilhaft sind auch die Ausbildungen nach den Anspruch 11, da durch einfache konstruktive Ausgestaltungen, insbesondere durch die Anbringung der Durchbrechungen und dem Abwinkeln der Randstege, das verdrängte Material zur Erhöhung der Steifigkeit ausgenutzt werden kann und andererseits die Hinterlüftung bzw. die Medienzirkulation, insbesondere von Luft, im wesentlichen durch die Anordnung des Befestigungselementes und Tragelementes kaum beeinflusst wird. 



   Von Vorteil ist auch die Ausbildung nach Anspruch 12, da die auf der Baufläche abstützende Fläche bzw. Teilbereiche der Befestigungsplatte nur geringe Querschnittsabmessungen aufweisen und nur einen geringen Anteil an Wärmeenergie übertragen, was den Energiebedarf von einem Gebäude, durch den geringeren Wärmeverlust, erheblich reduziert. 



   Vorteilhaft sind auch weitere Ausführungsformen nach den Ansprüchen 13 und 14, da das sich in zum Rückhalteelement in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Distanz- und/oder Dämm- elementes nach dem Anziehen der Befestigungsschraube zur Anlage an die Aussenwand verbracht wird, wobei das Distanz- und/oder Dämmelement wesentlich geringere Querschnittsab-messungen als die der Befestigungsplatte aufweist, wonach zur Übertragung von einem Wärmestrom, insbe- sondere dem Kältewärmestrom, ein wesentlich kleinerer Querschnitt zur Verfügung steht und der Wärmeverlust, über das Befestigungselement bzw. dem Wandanker, der zur Befestigung der Fassadenplatten auf der Baufläche dient, bezogen auf die gesamte Baufläche, gering gehalten werden kann. 



   Vorteilhaft ist die Ausbildung nach Anspruch 15, da durch die wesentlich geringer bemessene Querschnittsoberfläche der Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche der Distanz- und/oder Dämmele- mente nur geringer Anteil des Wärmestromes bzw. Wärmedurchganges über die Befestigungsvor- richtung, insbesondere der Befestigungselemente, übertragen wird. 



   Vorteilhaft sind auch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 16 und 17, da durch die be- reits vormontierten Distanz- und/oder Dämmelemente am Befestigungselement bzw. dem Wand- anker, der Montageaufwand auf der Baustelle verringert werden kann, sodass eine schnellere Montage der Fassadenelemente bzw. Fassade durchführbar ist. 



   Durch die Weiterbildung nach den Ansprüchen 18 und 19 wird erreicht, dass eine zusätzliche Dämmung des Wärmestromes durch die Verwendung unterschiedliche Wärmeleitzahlen aufwei- sender Materialien auf einfache Weise ermöglicht wird. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Durch die Ausbildungen nach Anspruch 20 können standardisierte kostengünstige, als Mas- senprodukte hergestellte Bauteile verwendet werden, sodass eine konstruktiv einfache und kosten- günstige Ausgestaltung der Vorrichtung für die Befestigung einer Fassade herstellbar ist. 



   Vorteilhaft sind auch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 21 bis 24, wodurch das bzw. der bevorzugt als gekanteter Zuschnitteil gefertigte Befestigungselement bzw. Wandanker, gleichzeitig mit als Sicken ausgebildete Distanz- und/oder Dämmelemente versehen werden kann. Des weite- ren kann durch die einstückige Anformung einer Verankerungsrippe das Befestigungselement bzw. der Wandanker bzw. die Fassadenplatte im arretierten Zustand verdrehgesichert aufgenommen werden, wobei die Befestigung über wenigstens eine Befestigungsschraube, die ausschliesslich der lagefixierenden Aufnahme des Wandankers bzw. der Fassadenplatte dient, erfolgen. 



   Gemäss Anspruch 25 wird ein einfacher konstruktiver Aufbau, durch die Verwendung standardi- sierter kostengünstiger Bauteile ermöglicht. 



   Gemäss Anspruch 26 wird eine zusätzliche zu der kleinen Querschnittsoberfläche wärmedäm- mende Wirkung erreicht. 



   Von Vorteil sind aber auch die Ausbildungen nach Anspruch 27, da der durch die Distanz- und/oder Dämmelemente gebildete Abstand für die Anbringung von Isolierstoffen bzw. Dämm- schichten genutzt werden kann, ohne dass für die Anordnung dieser Befestigungsmittel erforderlich sind, da diese von den Distanz- und/oder Dämmelementen positioniert gehalten werden können. 



   Bei der Ausgestaltung gemäss Anspruch 28 ist über ein oder mehrere schiefwinkelig zu der Hö- henverstellrichtung verlaufenden Langlöcher, eine Höhenverstellung und/oder gleichzeitig eine Längenverstellung der Fassadenplatte möglich. Dadurch können weitere konstruktive Aufwendun- gen für die Längenverstelleinrichtung und Befestigungseinrichtung vermieden werden. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die Massnahmen des Anspruches 29 gelöst. 



  Die sich durch die Massnahmen des Kennzeichenteiles des Anspruches 29 ergebenden Vorteile dabei sind, dass das konstruktiv einfach aufgebaute und kostengünstige Befestigungselement, eine Ausrichtung in mehrere Raumrichtungen und eine Fixierung der Fassadenplatte auf einfache Weise ermöglicht und die Distanz- und/oder Dämmelemente des Befestigungselementes planparallel zur Anlage bzw. Auflage an der Baufläche bzw. Aussenwand verbracht werden, wobei die sich auf der Baufläche abstützenden kleinflächigen Distanz- und/oder Dämmelemente nur einen kleinen Querschnitt für eine allfällig auftretende Wärmeübertragung zur Verfügung stellen und daher keine wesentliche Beeinflussung bzw. Anhebung des Wärmedurchganges bzw. des Wärmestromes darstellt, sodass der regelbare Energiebedarf zur Aufrechterhaltung eines behaglichen Raumklimas gering gehalten werden kann. 



   Gemäss der Massnahme nach Anspruch 30 ist von Vorteil, dass eine einfachere Montage der Be- festigungsvorrichtung an einer Baufläche ermöglicht wird. 



   Die Massnahme nach Anspruch 31 ermöglicht eine wirtschaftliche Verkürzung der Montagezei- ten auf der Baustelle und den damit verbundenen Montageaufwand. 



   Weitere Vorteile sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zu entnehmen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. 



   Es zeigen: 
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung für hinterlüftete Fassadenplatten in Seitenansicht geschnitten und in stark vereinfachter schematischer Darstellung; 
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Befestigen von hinterlüfteten Fassaden- platten aus Holz ausschnittsweise in einem Querschnitt im Bereich eines Wandan- kers ; 
Fig. 3 diese Befestigungsvorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Ansicht von vorne in einem kleineren Massstab und; 
Fig. 4 diese Befestigungsvorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Draufsicht ebenfalls in einem kleineren Massstab; 
Fig. 5 die Befestigungsvorrichtung mit einem erfindungsgemässen Distanz- und/oder 
Dämmelement in Seitenansicht geschnitten und in stark vereinfachter schemati- scher Darstellung;

   
Fig. 6 die Befestigungsvorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Ansicht von vorne und in stark vereinfachter schematischer Darstellung; 
Fig. 7 die Befestigungsvorrichtung mit einer anderen Ausführungsvariante des erfin- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 dungsgemässen Distanz- und/oder Dämmelementes in Seitenansicht geschnitten und in stark vereinfachter schematischer Darstellung; 
Fig. 8 die Befestigungsvorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Ansicht von vorne und in stark vereinfachter schematischer Darstellung; 
Fig. 9 die Befestigungsvorrichtung mit einer weiteren Ausführungsvariante des erfin- dungsgemässen Distanz- und/oder Dämmelementes in Seitenansicht geschnitten und in stark vereinfachter schematischer Darstellung. 



   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merk- malskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispie- len für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



   In der Fig. 1 ist eine Befestigungsvorrichtung 1 zum Befestigen von hinterlüfteten Fassaden- platten 2 mit an einer Aussenwand 3 befestigbaren Befestigungselementen 4, insbesondere Wand- ankern 5, in Seitenansicht teilweise geschnitten gezeigt. Die Befestigungselemente 4, insbesonde- re Wandanker 5, weisen eine zumindest zum Teil flächige Befestigungsplatte 6, wenigstens ein an der Befestigungsplatte 6 vorspringendes Abstützelement 7 und Rückhalteelement 8 auf, wobei die Befestigungsplatte 6 mit wenigstens einem zum Abstützelement 7 und Rückhalteelement 8 ver- setzten Langloch 9 zur einstellbaren Befestigung des Befestigungselementes 4 versehen ist.

   Die das Langloch 9 durchsetzende Befestigungsanordnung 10, ist durch eine Befestigungsschraube 11 gebildet und bringt nach dem Anziehen, wenigstens einer Befestigungsschraube 11, das Befesti- gungselement 4 an einer Baufläche 12 der Aussenwand 3 und/oder Innenwand zur Anlage. Zwi- schen der Befestigungsplatte 6 und dem Rückhalteelement 8 erstreckt sich das als Auflagerschen- kel 13 ausgebildete Abstützelement 7. 



   Zweckmässig verlaufen das etwa plattenförmige Rückhalteelement 8 und Abstützelement 7 zu- mindest geneigt, bevorzugt in etwa senkrecht zueinander und zumindest geneigt, bevorzugt in etwa senkrecht zu der Befestigungsplatte 6. 



   Das Befestigungselement 4 kann aus einem einteiligen Blechzuschnitteil oder aus mehreren miteinander verbundenen, insbesondere verschweissten, verlöteten, verklebten, etc. Einzelbautei- len gebildet werden. 



   Zwischen dem Abstützelement 7, insbesondere dem Auflagerschenkel 13 und dem Rückhalte- element 8, insbesondere einer plattenförmigen Decklasche 14, ist ein schlitzförmiger Aufnahmebe- reich 15, insbesondere Klemmspalt 16, zur bevorzugt in senkrechter Richtung zur Befestigungs- platte 6 positionierbaren Halterung und bedarfsweisen Befestigung für ein Tragelement 17, insbe- sondere Tragprofil 18, angeordnet. Der Aufnahmebereich 15 weist eine Öffnungsweite 19 auf, in dem das Tragelement 17 verschiebbar gehaltert ist, wobei das Langloch 9 parallel oder schräg zu der parallel zur Befestigungsplatte 6 verlaufenden Öffnungsweite 19 des Aufnahmebereiches 15 angeordnet ist.

   Das in den Aufnahmebereich 15 einschiebbare Tragelement 17 nimmt die Fassa- denplatte 2 auf, wobei ein über das auf ihrer Rückseite 20 befestigte Einhängeprofil 21 auf bzw. in das Tragelement 17 einhängbar ist. Das Tragelement 17, insbesondere Tragprofil 18, weist mehre- re zumindest geneigt aufeinander ausgerichtete Schenkel 22 ; 23 auf und bilden einen L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aus.

   Das in etwa U-förmig ausgebildete und in einem der Schenkel 22 ; 23, bevorzugt in den aufragenden Schenkel 23 eingehängte Einhängeprofil 21 weist mehrere Profilschenkel 24 ; 25 auf, die eine gemeinsame Basis 26 des Einhängeprofiles 21 überragen und zumindest über einen Teilbereich eine Öffnungsweite 27 aufweisen, die wenigstens einer Dicke 28 eines diesen aufnehmenden Teilbereiches des profilartigen Tragelementes 17 entspricht, wobei der zur Anlage an der Rückseite 20 der Fassadenplatte 2 vorgesehene Profilschenkel 25 mit in einem zumindest mit einem Teilbereich des anderen Profilschenkels 24 überdeckenden Teilbereich einer Sicke 29 für die Befestigung des Tragelementes 17 versehen ist. Der dem fassadenseitigen Profilschenkel 25 gegenüberliegende Profilschenkel 24 ist bevorzugt an einem der Basis 26 abge- wandten Endbereich 30 abgewinkelt bzw. abgekantet.

   Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 dass das Regenwasser und/oder das gegebenenfalls anfallende Kondenswasser direkt über die später noch zu beschreibenden Durchbrechungen abgeleitet wird, das zu einer Schonung der Baufläche 12 und der Fassadenplatte 2 beiträgt. Des weiteren kann die Montage durch das Auf- setzen des Endbereiches 30 des Einhängeprofiles 21 am Tragelement 17 wesentlich vereinfacht werden. 



   Der fassadenseitige Profilschenkel 25 ist in dessen Längsverlauf mit wenigstens einer weiteren ein Befestigungsmittel 31, insbesondere eine Schraube 32, aufnehmenden Sicke 33 zur Befesti- gung der Fassadenplatte 2 ausgestattet. Zweckmässig ist die Länge und/oder Höhe des mit den   Sicken 29 ; versehenen Profilschenkels 25 grösser bemessen, als eine Länge und/oder Höhe des   diesem gegenüberliegenden Profilschenkels 24, wodurch die Fassadenplatte 2 von einer grössere Auflagefläche abgestützt ist. Der Profilschenkel 25 kann an einem der Basis 26 gegenüberliegen- den Endbereich, mit einem weiteren nicht dargestellten in Richtung der Fassadenplatte 2 vorra- genden und von der Rückseite 20 begrenzten Abstützelement ausgestattet werden, auf welchem sich die Fassadenplatte 2 abstützt.

   Das Einhängeprofil 21 ist an der Rückseite 20 mit den hinterlüf- teten Fassadenplatten 2 über das Befestigungsmittel 31, insbesondere der Schraube 32 verbun- den. Natürlich können alle aus dem Stand der Technik bekannten form- und/oder kraftschlüssigen Befestigungsmittel 31, wie Bolzen, Nieten, Kleber etc. verwendet werden. 



   Ein an zumindest einem Seitenrand der ein- oder mehrschichtig aufgebauten Fassadenplatte 2 vorstehendes Ende 34 (Fig. 3,4) des Einhängeprofiles 21 dient zum Befestigen des Einhängeprofi- les 21 und damit der Fassadenplatte 2, gegenüber dem Tragelement 17 mittels einem Verbin- dungselement 35, insbesondere einer Verbindungsschraube 36. Das entgegen der Fassadenplatte 2 mit dem Tragelement 18 verschraubte Einhängeprofil 21 kann natürlich auch in Richtung der Fassadenplatte 2 verschraubt werden, wozu zweckmässig, wie nicht weiters dargestellt, der Profil- schenkel 24 des Einhängeprofiles 21 und der Schenkel 23 des Tragelementes 18 eine Senkung zur Aufnahme der Verbindungsschraube 36 aufweisen. 



   Das zum Lagern und Haltern des Einhängeprofiles 21 in den Aufnahmebereich 15 des Befesti- gungselementes 4 eingeschobene und mit diesem bedarfweise verbundene profilartige Tragele- ment 17 ist durch mehrere im wesentlichen senkrecht aufeinander ausgerichtete Schenkel 22 ; 23 gebildet, von denen einer, der dem Aufnahmebereich 15 zugeordnete Schenkel 22 mit quer zur und/oder in Längsrichtung des Tragelementes 17 verlaufenden Versteifungselementen 37 verse- hen ist. Aufgrund der Klemmung des Schenkels 22 im Aufnahmebereich 15 kann das Tragelement 17, insbesondere das Tragprofil 18 gegenüber der Aussenwand 3 einfach ausgerichtet und fest- gehalten werden, bis die Decklasche 14 mit dem Schenkel 22 durch ein kraft- und/oder form- schlüssiges Befestigungselement 38, insbesondere einer Schraube 39 verbunden wird, wie dies in der Fig. 4 zu ersehen ist. 



   Die Versteifungselemente 37 können durch Durchbrechungen 40, Durchsetzungen, Rippen, Sicken etc. gebildet werden. Damit diese Durchbrechungen 40 nicht zu einem unzulässigen Verlust an Biegesteifigkeit, insbesondere bezüglich einer Längsachse zum Schenkel 22 führen können, werden die Durchbrechungen 40 durch ausgestanzte und nach unten abgewinkelte Randstege 41 begrenzt, die quer zur Schenkellängsrichtung verlaufen. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass die bevorzugt einteilige Befestigungsplatte 6 mit mehreren, zweckmässig an ihren einander gegenüberliegenden Rändern bzw. Randbereichen angeordneten Abstützelementen 7 versehen ist. Natürlich kann das Befestigungselement 4 einteilig oder mehrtei- lig aus einem U-förmigen Profil, dessen Basis die Befestigungsplatte 6 und die einander gegenü- berliegenden abgewinkelten Auflagerschenkel 13 die Abstützelemente 7 bilden, aufgebaut sein, wobei das Rückhalteelement 8 durch wenigstens einen in Längsrichtung vorragenden senkrecht abgekanteten Zuschnitteil gebildet ist. 



   Für eine Verstellung des Befestigungselementes 4 in mehrere Raumrichtungen, ist das Lang- loch 9 parallel oder schräg zu einer parallel zur Befestigungsplatte 6 verlaufenden Öffnungsweite 19 des Aufnahmebereiches 15 angeordnet. Auf diese Weise ist eine Verstellung des Befestigungs- elementes 4 bzw. der Fassadenplatte 2 in vertikaler Höhenverstellrichtung - gemäss Pfeil a (Fig. 1) - und/oder in einer dazu querenden Richtung möglich. 



   Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Befestigungsvorrichtung 1 auch an einer In- nenwand angeordnet wird. 



   Wie in der weiteren Beschreibung noch zu entnehmen sein wird, kann die Befestigungsplatte 6 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 auch distanziert zu der Baufläche 12 befestigt werden, wobei nur Teilbereiche der Befestigungs- platte 6 an der Baufläche 12 abgestützt sind. 



   Das Befestigungselement 4 kann über eine oder mehrere Befestigungsanordnungen 10, insbe- sondere Befestigungsschrauben 11, an der Baufläche 12 befestigt werden, wobei bei Verwendung   von (einer) Befestigungsschraube (n) zur verdrehgesicherten Aufnahme des Befestigungsele-   mentes 4 eine spitz ausgebildete Verankerungsrippe an der Befestigungsplatte 6 vorgesehen ist. 



   Wie dem dargestellten Ausführungsbeispiel it. den Fig. 2 bis 4 entnommen werden kann, wer- den die Fassadenplatten 2, die beispielsweise aus drei miteinander verleimten Holzschichten bestehen, über Wandanker 5 an einer Aussenwand 3 befestigt. Zu diesem Zweck werden die Fassadenplatten 2 an horizontal verlaufenden Tragprofilen 18 aufgehängt, die einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und an den horizontal ausgerichteten Wandankern 5 abgestützt werden. Für die horizontalen Reihen von Fassadenplatten 2 sind somit über die Gesamtlänge der nebeneinan- dergereihten Fassadenplatten 2 verlaufende Tragprofilstränge erforderlich. Es sind daher zunächst an der Aussenwand 3 die Wandanker 5 in horizontalen Reihen zu befestigen, deren vertikaler Abstand der Höhe der Fassadenplatten 2 entspricht.

   Die Wandanker 5 werden über eine Befesti- gungsplatte 6 an der Aussenwand 3 mit Hilfe je einer Befestigungsschraube 11befestigt, die übli- cherweise in einen Dübel eingreift, was jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. 



  Zur notwendigen gegenseitigen Ausrichtung der Wandanker 5 der Höhe nach durchsetzen die Befestigungsschrauben 11die Befestigungsplatten 6 in einem vertikalen Langloch 9, wie dies den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. An unteren Rand der Befestigungsplatte 6 ist gemäss der Fig. 2 eine gegen die Aussenwand 3 vorstehende Verankerungsrippe 42 vorgesehen, die sich beim Anziehen der Befestigungsschraube 11 in der Aussenwand 3 verkrallt, so dass über diese Verankerungsrippe 42 eine drehfeste Abstützung der Wandanker 5 erreicht wird. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wandanker 5 aus einem gekanteten Blechzuschnitt gefertigt, der an einem Seitenrand der Befestigungsplatte 6 einen Auflagerschenkel 13 für das Tragprofil 18 bildet. Zwischen diesem von der Befestigungsplatte 6 abstehenden Aufla- gerschenkel 13 und einer an den oberen Rand der Befestigungsplatte 6 angesetzten, gegen den Auflagerflansch 13 hin abgewinkelten Decklasche 14 bleibt ein Klemmspalt 16 frei (Fig. 2), in den der horizontale Schenkel 22 des Tragprofiles 18 eingeschoben wird. Aufgrund der Klemmung des Schenkels 22 im Klemmspalt 16 kann das Tragprofil 18 gegenüber der Aussenwand 3 einfach ausgerichtet und festgehalten werden, bis die Decklasche 14 mit dem Schenkel 22 durch Schrau- ben 39 verbunden wird, wie dies in der Fig. 4 zu ersehen ist. 



   Der auf der der Aussenwand 3 gegenüberliegenden Längsseite des Schenkels 22 vorgesehene, vertikal aufragende Schenkel 23 des Tragprofiles 18 dient als Aufsteckhalterung für ein auf der Rückseite 20 der Fassadenplatten 2 befestigtes Einhängeprofil 21, das eine der Fassadenplatte 2 vorsteht, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Dieses vorstehende Ende 34 des Einhängeprofiles 21 dient zum Festlegen des Einhängeprofiles 21 und damit der Fassadenplatte 2 gegenüber dem Tragprofil 18 mittels einer Verbindungsschraube 36. Diese Verbindungsschraube 36 liegt im Be- reich einer einspringenden Sicke 29 des der Fassadenplatte 2 zugekehrten Profilschenkels 25 des Einhängeprofiles 21, so dass die Verbindungsschraube 36 das Einhängen einer anschliessenden Fassadenplatte 2 auf das Tragprofil 18 nicht behindern kann.

   In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass aufgrund der an die Plattenlänge angepassten Länge der Einhängeprofile 21, das Einhängeprofil 21 der anschliessenden Fassadenplatte 2 um die Länge des vorstehenden Endes 34 gegenüber dem Plattenrand zurückversetzt ist. 



   Die Befestigung der Einhängeprofile 21 an den Fassadenplatten 2 erfolgt über Schrauben 32, die gemäss der Fig. 2 ebenfalls im Bereich einer Sicke 33 des Profilschenkels 25 angeordnet sind, um das Einhängen des Einhängeprofiles 21 auf dem vertikalen Schenkel 23 des Tragprofiles 18 nicht durch einen vorstehenden Schraubenkopf zu beeinträchtigen. Die Sicke 33 bildet allerdings eine zur Sicke 29 gegensinnige Vertiefung. 



   Die mit den Einhängeprofilen 21 versehenen Fassadenplatten 2 können über die Einhängepro- file 21 in einfacher Weise auf den vertikalen Schenkel 23 der Tragprofile 18 aufgesteckt werden, wobei der vertikale Schenkel 23 zwischen die Profilschenkel 24 und 25 der Einhängeprofile 21 eingreift. Damit wird eine vorteilhafte Versteifung der Einhängeprofile 21 erreicht, so dass über diese durch die Tragprofile 18 versteiften Einhängeprofile 21 ein vorteilhafter Widerstand gegen einen feuchtigkeitsbedingten Querverzug der Fassadenplatten 2 sichergestellt wird. Die Fassaden- 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 platten 2 können über das Einhängeprofil 21 entlang der Tragprofile 18 verschoben und damit vorteilhaft gegenüber den vertikalen Stossfugen zwischen den Fassadenplatten 2 ausgerichtet werden. 



   Wie die Fig. 3 erkennen lässt, kann durch ein Anheben des Einhängeprofiles 21 im Bereich des vorstehenden Endes 34 zusätzlich der Seitenrand der Fassadenplatte 2 gegenüber einer Vertika- len ausgerichtet werden, so dass sich ein weitgehender Toleranzausgleich sicherstellen lässt. Die allfällige Höhenverlagerung kann über die Verbindungsschraube 36 festgelegt werden, die vorteil- haft als selbstschneidende Schraube ausgebildet ist. 



   Um die Hinterlüftung der Fassadenplatten 2 sicherzustellen, die über den vertikalen Schenkel 23 der Tragprofile 18 in einem entsprechenden Abstand von der Aussenwand 3 gehalten werden, sind im horizontalen Schenkel 22 des Tragprofiles 18 rechteckige Durchbrechungen 40 vorgese- hen. Damit diese Durchbrechungen 40 nicht zu einem unzulässigen Verlust an Biegesteifigkeit, insbesondere bezüglich einer Längsachse zum Schenkel 22 führen können, werden die Durchbre- chungen 40 durch ausgestanzte und nach unten abgewinkelte Randstege 41 begrenzt, die quer zur Schenkellängsrichtung verlaufen. 



   Obwohl in der Zeichnung lediglich ein Tragprofil 18 für die Fassadenplatten 2 dargestellt ist, werden in der Praxis im allgemeinen drei mit Abstand übereinander angeordnete Tragprofile 18 vorzusehen sein. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 5 bis 9 sind weitere Ausführungsvarianten einer Vorrich- tung zum Befestigen von hinterlüfteten Fassadenplatten 2 in unterschiedlichen Ansichten gezeigt. 



  Die mehrschichtig aufgebaute Fassadenplatte 2, die beispielsweise aus Holz und/oder durch zu Holz unterschiedliche Materialien bildende Schichten bestehen kann, ist über mehrere Befesti- gungselemente 4, insbesondere Wandanker 5, an der Baufläche 12 der Aussenwand 3 befestigbar. 



  Der über zumindest eine Befestigungsanordnung 10 an der Aussenwand 3 befestigbare ein- oder mehrteilig aufgebaute Wandanker 5 weist zumindest eine parallel und/oder schräg zur Baufläche 12 der Aussenwand 3 verlaufende flächige Befestigungsplatte 6 mit zumindest einem in seiner Querschnittsebene zweckmässig senkrecht auf die Befestigungsplatte 6 ausgerichteten Rückhalte- element 8, insbesondere Decklasche 14 auf. In einer zum Längsverlauf der Befestigungsplatte 6 senkrechten Ebene, erstrecken sich ein oder mehrere Abstützelemente 7, insbesondere Auflager- schenkel 13 für das Tragprofil 18 in Richtung des Rückhalteelementes 8 bzw. Decklasche 14. 



  Zweckmässig ist der oder sind die Abstützelemente 7 bzw. Auflagerschenkel 13 an den Seitenrän- dern der Befestigungsplatte 6 einstückig angeformt oder mit dieser verbunden, insbesondere verschweisst, verlötet etc. Zwischen dem von der Befestigungsplatte 6 abstehenden Abstützele- ment 7 und der an dem oberen Rand der Befestigungsplatte 6 angesetzten, gegen das Abstütz- element 7 hin abgewinkelte Rückhalteelement 8 bzw. Decklasche 14, bleibt der Aufnahmebereich 15 bzw. Klemmspalt 16 frei, in welchem der Schenkel 22 des Tragelementes 17 bzw. Tragprofiles 18 eingeschoben und positioniert bzw. fixiert gehalten ist.

   Das in dem Klemmspalt 16 bedarfsweise verschiebbare und befestigbare Tragelement 17, weist einen weiteren aufragenden der Fassaden- platte 2 nähergelegenen, zweckmässig parallel zur Befestigungsplatte 6 verlaufenden Schenkel 23 auf, der als Aufsteckhalterung für die an den Fassadenplatten 2 vorgesehenen, die Haken bildende Einhängeprofile 21 dient. Dadurch ist das Tragprofil 18 und die mit diesem verbundene Fassaden- platte 2 in horizontaler Richtung relativ zu der Baufläche 12 der Aussenwand 3 verstellbar ausgebil- det, dessen eingestellte Position bzw. Lage über wenigstens ein Befestigungselement 38, insbe- sondere der Schraube 39, fixierbar ist. 



   Wie der Fig. 5 besser zu entnehmen, wird das Befestigungselement 4, insbesondere die Befes- tigungsplatte 6, distanziert zu der Baufläche 12 der Aussenwand 3 bedarfsweise positioniert und fixiert gehalten. Ein zwischen einer der Baufläche 12 zugewandten bauseitige Längsseitenfläche 43 der Befestigungsplatte 6 und der Baufläche 12 gebildeter Abstand 44, dient zweckmässig zur Aufnahme einer ein- oder mehrlagigen Dämmschichte 45, wobei der Abstand 44 durch zumindest ein zwischen der Baufläche 12 und der bauseitigen Längsseitenfläche 43 angeordnetem ein- oder mehrteiligen Distanz- und/oder Dämmelement 46 gebildet ist. Das eine oder mehrere Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche(n) 47 aufweisende Distanz- und/oder Dämmelement 46 ist in seiner Querschnittsabmessung wesentlich kleiner bemessen, als die bauseitige Längsseitenfläche 43 der Befestigungsplatte 6.

   Das Distanz- und/oder Dämmelement 46 ist in einer zur Befestigungsplatte 6 senkrechten Richtung und parallel oder senkrecht zu dem Rückhalteelement 8 angeordnet. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 



   Gemäss Fig. 5 wird zumindest eines der Distanz- und/oder Dämmelemente 46 durch eine oder mehrere im Querschnitt U-förmige oder T-förmige etc. Profilleisten 48 gebildet. Eine der Längssei- tenfläche 43 der Befestigungsplatte 6 zugewandte Basis 49 der Profilleiste 48, ist mit einer von einer dem Rückhalteelement 8 bzw. der Decklasche 14 nähergelegenen Befestigungsschraube 50 durchsetzten Bohrung ausgestattet. Die insbesondere als Ankerschraube ausgebildete Befesti- gungsschraube 50 ist über eine Vergussmasse 51, wie diese aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist, in eine Bohrung in der Aussenwand 3 eingesetzt, wobei ein die Baufläche 12 der Aussenwand 3 überragendes freies Ende der Schraube 50, mit einer Gewindeanordnung für die bedarfsweise lösbare Befestigung des Befestigungselementes 4 bzw. der Befestigungsvorrichtung 1 versehen ist. 



   Die sich von der Basis 49 in Richtung der Baufläche 12 der Aussenwand 3 erstreckenden Schenkel weisen eine mit dem Abstand 44 zwischen der Baufläche 12 der Aussenwand 3 und der Längsseitenfläche 43 des Wandankers 5 gleich bemessene Höhe auf. Der Vorteil bei einer derarti- gen Ausbildung ist, dass sich ausschliesslich die etwa streifenförmigen Auflage- bzw. Kontaktie- rungsfläche 47 bzw. die Schmalseitenflächen der Schenkeln auf der Baufläche 12 abstützen. 



   Das Befestigungselement 4 bzw. der Wandanker 5, insbesondere die Befestigungsplatte 6, ist mit zumindest einem von der Befestigungsschraube 50, für eine vertikale Höhenverstellrichtung - gemäss Pfeil a - durchragten Langloch 9, wie dies in den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, ausgestat- tet. 



   Bevorzugt ist der Wandanker 5, gemäss Fig. 6, über eine, zumindest eine Befestigungsschrau-    be 11 ; aufweisende Befestigungsanordnung 10 mit der Aussenwand 3 verbunden bzw. an dieser   befestigt. Zweckmässig ist der Wandanker 5, insbesondere die Befestigungsplatte 6 in einem dem Rückhalteelement 8 bzw.

   der Decklasche 14 benachbarten Randbereich, mit mehreren in Längs- richtung der Befestigungsplatte 6 voneinander distanzierten und wenigstens ein Distanz- und/oder Dämmelement 46 aufnehmende Befestigungsschrauben 50, mit der Aussenwand 3 bedarfsweise höhenverstellbar verbunden, wobei an einem der Decklasche 14 gegenüberliegenden Randbereich zumindest eine weitere, wenigstens ein Distanz- und/oder Dämmelement 46, aufnehmende Befes- tigungsschraube 11 zur Fixierung einer eingestellten Höhe und zur verdrehgesicherten Arretierung des Wandankers 5 angeordnet ist. Das von der Befestigungsschraube 11; 50 durchsetzte Distanz- und/oder Dämmelement 46 bildet ein Stützelement 52 für den Wandanker 5, insbesondere die Befestigungsplatte 6, aus, sodass das auf Druck beanspruchte Stützelement 52 zweckmässig eine grössere Auflage- bzw.

   Kontaktierungsfläche 47 aufweist, als die von dem gegebenenfalls auf Zug beanspruchten Distanz- und/oder Dämmelement 46. Das dem Rückhalteelement 8 bzw. der Deck- lasche 14 und Abstützelement 7 gegenüberliegende Distanz- und/oder Dämmelement 46 bildet einen hülsenförmigen Querschnitt aus. Das Distanz- und/oder Dämmelement 46, insbesondere die U-förmigen Profilleisten 48 können mehrere voneinander getrennte Profilabschnitte aufweisen, die von der Befestigungsanordnung 10 gehalten oder mit der Befestigungsplatte 6 form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist. Selbstverständlich kann für eine verdrehgesicherte Arretierung die Befestigungsplatte 6 mit wenigstens einer Verankerungsrippe 42, welche nicht dargestellt ist,   vorgesehen werden, wodurch nur noch eine der Befestigungsschrauben 11 ; benötigt wird.   



   Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass zwischen der Basis 49 der Profilleiste 48, bzw. dem Stützelement 52 und der Längsseitenfläche 43 der Befestigungsplatte 6 und/oder der Aussenwand 3, ein nicht weiters dargestelltes, eine niedrige Wärmeleitzahl aufweisendes Dämmelement ange- ordnet wird, oder die Distanz- und/oder Dämmelemente 46 mit mehreren gleiche oder unterschied- liche Festigkeitswerte aufweisenden wärmedämmenden Schichten auszubilden oder zumindest die Oberfläche der Distanz- und/oder Dämmelemente 46 mit einem wärmedämmenden Material zu beschichten. 



   Die zwischen dem Befestigungselement 4 und der Baufläche 12 der Aussenwand 3, eine oder    mehrere unterschiedliche Lagen 53 ; aufweisende Dämmschichte 45 kann durch alle aus dem   Stand der Technik bekannten wärmeisolierenden und/oder wasserabweisenden etc. natürlichen oder künstlichen Materialien, wie beispielsweise Mineralwolle, Heraklith, Polystyrol, Kunststoffolie, Aluminiumfolie, Kunststoffschäume usw. gebildet werden. 



   Die sich zumindest bereichsweise mit der Befestigungsplatte 6 überdeckenden ein- oder mehr- teiligen Distanz- und/oder Dämmelemente 46 können in vertikale Höhenverstellrichtung - gemäss Pfeil a - und/oder in einer dazu querenden Richtung ausgerichtet werden. 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 



   Eine andere, nicht weiters dargestellte Ausführungsvariante besteht darin, dass die Distanz- und/oder Dämmelemente 46 mit der Längsseitenfläche 43 der Befestigungsplatte 6 ortsfest ver- bunden, insbesondere verschweisst, verlötet, verklebt etc. sind, wobei bereits vor der Montage an dem Wandanker 5 ein Teilbereich der Dämmschichte 45 auf der der Aussenwand 3 zugewandten Seite angebracht werden kann. Alternativ dazu ist es möglich, das die Distanz- und/oder Dämm- elemente 46 von den am Mauerwerk gegebenenfalls angeformten Befestigungsanordnungen 10 positioniert gehalten werden. 



   Wie noch in der Fig. 6 ersichtlich, in strichpunktierten Linien schematisch dargestellt, besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Langlöcher 9 schiefwinkelig bzw. geneigt in Höhenverstellrichtung - gemäss Pfeil a - auszubilden, wodurch während einer Höhenverstellbewegung gleichermassen eine Längenverstellung quer zur Höhe der Aussenwand 3 ermöglicht wird. Die parallel zueinander verlaufenden Längslöcher 9 bilden dabei mit deren einander zugewandten Längsseitenflächen Kulissenbahnen aus, entlang welcher die Befestigungsschrauben 50 geführt sind. 



   In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsvariante der Distanz- und/oder Dämmelemente 47 gezeigt. Der bevorzugt einteilig, aus einem gekanteten Blechzuschnitt gefertigte Wandanker 5 weist zumindest zwei in Höhenverstellrichtung - gemäss Pfeil a - voneinander beabstandete als    Sicken 55 ; 56ausgebildete Distanz- und/oder Dämmelemente 46 bzw. Stützelement 52 auf. Die   die Längsseitenfläche 43 der Befestigungsplatte 6 in einer von dem Rückhalteelement 8 in abge-    wandter Richtung überragenden Sicken 55 ; erstrecken sich zumindest über einen Teil der   Länge und/oder Höhe der Befestigungsplatte 6 und stützen sich im montierten Zustand auf der    Baufläche 12 der Aussenwand 3 ab.

   Die Sicken 55 ; weisen in einer zu ihrer Längserstreckung   senkrechten Ebene einen gekrümmten, insbesondere in einer zum Abstützelement 7 bzw. Aufla- gerschenkel 13 abgewandten Richtung konvexen Kurvenverlauf und/oder einen mehreckigen, insbesondere trapezförmigen, rechteckförmigen Querschnitt auf. Ein Biegeradius 57 der gekrümm-    ten Sicken 55 ; ist derart ausgebildet, dass eine zulässige Flächenpressung zwischen der Bauflä-   che 12 der Aussenwand 3 und der Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche 47 nicht überschritten wird. 



  Für eine derartige Ausbildung bzw. Befestigung des Wandankers 5, ist gegebenenfalls nur eine Befestigungsschraube 11erforderlich, wobei zur verdrehfesten Abstützung des Wandankers 5 vom unteren Rand der Befestigungsplatte 6 eine die Längsseitenfläche 43 überragende Verankerungs- rippe 42 vorgesehen ist, die sich beim Anziehen der Befestigungsschraube 11in der Aussenwand 3 bzw. Baufläche 12 verkrallt. Dem zufolge ist eine Höhe 58 der Verankerungsrippe 42 grösser aus-   zubilden als eine Höhe 59 der Sicken 55 ; Der besseren Übersicht halber, wurde in der Fig. 7   die Dämmschichte 45 nicht weiters dargestellt. 



   In der Fig. 9 ist eine andere Ausführungsvariante der Distanz- und/oder Dämmelemente 46 ge- zeigt. Der Wandanker 5, insbesondere die Befestigungsplatte 6, ist mit einem dem Rückhalteele- ment 8 bzw. der Decklasche 14 benachbarten ersten Randbereich und einem dem ersten Randbe- reich gegenüberliegenden weiteren Randbereich, jeweils mit in Längsrichtung der Befestigungs- platte 6 voneinander distanzierten stabförmigen Bolzenelementen 60 versehen. Die mit der Befes- tigungsplatte 6 ortsfest verbundenen Bolzenelemente 60 erstrecken sich in einer dem Rückhalte- element 8 entgegengesetzten Richtung mit einer dem Abstand 44 korrespondierenden Länge und stützen sich mit der der Baufläche 12 zugewandten Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche 47 auf der Aussenwand 3 ab.

   Die Bolzenelemente 60 können natürlich jeden beliebigen Querschnitt, wie beispielsweise kreisrunden, hohlzylinderförmigen, rechteckförmigen etc. Querschnitt aufweisen. 



  Natürlich besteht auch hier wiederum die Möglichkeit, wie diese jedoch nicht weiters dargestellt ist, zwischen der Befestigungsplatte 6 und der Aussenwand 3 eine Dämmschichte 45 anzuordnen. Für die Befestigung des Wandankers 5 ist die das Langloch 9 durchsetzende Befestigungsschraube 11; 50 etwa im Zentrum der zueinander beabstandeten Bolzenelemente 60 angeordnet. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass für die Befestigungsanordnung 10, insbesondere für die Befes-    tigungsschraube 11 ; 50alle aus dem Stand der Technik bekannten Schrauben wie beispielsweise   Ankerschrauben, Steinschrauben, etc. verwendet werden können, die gegebenenfalls in einem wärmedämmenden Dübel, der jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist, eingreift. 



  Für die Befestigungsanordnung 10 können alle anderen aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungselemente bzw. Halteelemente wie beispielsweise formschlüssig miteinander in Eingriff bringbare Einhakelemente, etc. eingesetzt werden. 



   Für die Distanz- und/oder Dämmelemente 46 können alle aus dem Stand der Technik bekann- 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 ten, niedrige Wärmeleitzahlen aufweisende Materialien, wie Kunststoffe, Verbundwerkstoffe aus Kunststoff und Metalle, verwendet werden. Die Distanz- und/oder Dämmelemente 46 weisen im Gegensatz zu der Längsseitenfläche 43 der Befestigungsplatte 6 eine relativ kleine Auflage- bzw. 



  Kontaktierungsfläche 47 auf, sodass ein Wärmeverlust aufgrund der Wärmebrückenwirkung über das Befestigungselement 4 niedrig gehalten werden kann. Durch die kleinflächige, insbesondere punkt- und/oder linienförmige Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche 47 kann der unerwünschte Wärmestrom über die Distanz- und/oder Dämmelemente 46 gezielt beeinflusst bzw. stark reduziert werden. Das Distanzelement- und/oder Dämmelement 46 und/oder Abstützelement 7 und/oder Rückhalteelement 8 und/oder das Tragelement 17 kann aus einem wärmedämmenden Material gebildet oder mit einem wärmedämmenden Material zumindest bereichsweise beschichtet werden. 



   Natürlich kann die Dämmschichte 45 auch aus einem gegebenenfalls aufschäumenden wärmeisolierenden Material gebildet werden. 



   Das Befestigen von hinterlüfteten Fassadenplatten 2 wird über wenigstens eine an einer Bau- fläche 12 befestigbare, Befestigungselemente 4 aufweisende Befestigungsvorrichtung 1 durchge- führt, wobei die Befestigungselemente 4 zur Aufnahme von Tragelementen 17 mit schlitzförmigen Aufnahmebereichen 15 versehen sind, in die ein Schenkel 22 ; 23 des Tragelementes 17 einge- schoben und gegebenenfalls mit den Befestigungselementen 38 befestigt wird. Das Befestigungs- element 4 wird nach Ausrichtung in parallel zur Baufläche 12 verlaufenden Höhenrichtung gemäss - Pfeil a - über wenigstens eine Befestigungsanordnung 10 an der Baufläche 12 befestigt, wobei die Befestigungsplatte 6 oder Teilbereiche deren oder wenigstens ein Distanz- und/oder Dämmele- ment 46 des Befestigungselementes 4 zur Anlage an der Baufläche 12 verbracht wird.

   Darauffol- gend wird die Dämmschichte 45, sofern eine vorhanden ist, an- bzw. ein- bzw. aufgebracht bzw. angeordnet, worauf zumindest ein Teilbereich des profilartigen Tragelementes 17 in den Aufnah- mebereich 15 eingeschoben und quer zur Höhenrichtung der Baufläche 12 ausgerichtet und die Decklasche 14 mit zumindest einem der Schenkel 22 ; 23 des Tragelementes 17 verbunden, insbe- sondere verschraubt wird. Darauffolgend wird die Fassadenplatte 2 mit dem Einhängeprofil 21 in den weiteren als Aufsteckhalterung ausgebildeten Schenkel 23 eingehängt und ausgerichtet und an zumindest einem über die Fassadenplatte 2 seitlich vorstehenden Ende 34 mit dem Schenkel 23 zumindest eines Tragelementes 17 lagefixierend verbunden, insbesondere verschraubt. 



   Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass die Fassadenplatte 2 ein- oder mehrschichtig und aus zu Holz unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Kunststoffe, Dekorplatten, etc. ausgebildet werden kann. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis das Befestigungselement 4, die Befestigungsvorrichtung 1, das Tragelement 17 bzw. deren Bestandtei- le teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



   Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be- schreibung entnommen werden. 



   Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2, 3, 4; 5,6, 7,8, 9 gezeigten Ausführungen und Massnahmen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (31)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungselement (4) für die Aufnahme eines profilartigen Tragelementes (17) zum Tragen einer Fassadenplatte (2), mit einer zumindest zum Teil flächigen Befestigungsplat- te (6) zur Anlage an einer Baufläche, an der wenigstens ein vorspringendes Abstütz (7)- und Rückhalteelement (8) für das Tragelement (12) und ein von einer Befestigungsanord- nung (10) durchsetzbares Langloch (9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwi- schen dem quer zur Befestigungsplatte (6) angeordneten Abstütz- und Rückhalteelement (7;
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (7) und Rückhalteelement (8) in etwa senkrecht zu der Befestigungsplatte (6) angeordnet sind.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstütz- element (7) und Rückhalteelement (8) in etwa senkrecht zueinander und senkrecht zur Be- festigungsplatte (6) ausgerichtet sind.
  4. 4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (9) und Abstützelement (7) und Rückhalteelement (8) zueinander versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (6) an zumindest einem ihrer einander gegenüberliegenden Rändern bzw. Randbereichen mit dem Abstützelement (7) versehen ist.
  6. 6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (6) und das Abstützelement (7) und Rückhalteelement (8) aus einem einteiligen Blechzuschnitt durch Abkantung gebildet ist.
  7. 7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ei- ne Basis eines U-förmigen Profiles die Befestigungsplatte (6) und die einander gegenüber- liegenden abgewinkelten Profilschenkel die Abstützelemente (7) bilden und dass das Rück- halteelement (8) durch wenigstens einen in Längsrichtung vorragenden senkrecht abge- kanteten Zuschnitteil gebildet ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung (1) für hinterlüftete Fassadenplatten (2), die zumindest ein mit vorspringenden Abstütz- und Rückhaltelementen (7,8) versehenes, mit einem von einer Befestigungsanordnung (10) durchsetzbaren Langloch (9) ausgestattetes Befestigungs- element (4) zur Befestigung an einer Baufläche eines Bauwerkes, wenigstens ein zum Be- festigungselement (4) relativ verstell- und fixierbares profilartiges, durch mehrere im we- sentlichen senkrecht aufeinander ausgerichtete Schenkel (22;
    8) ein schlitzförmiger Aufnahmebereich (15) zur in senkrechter Richtung zur Befesti- gungsplatte (6) positionierbaren Halterung und bedarfsweisen Befestigung des Tragele- mentes (17) angeordnet ist und das Langloch (9) parallel oder schräg zu einer parallel zur Befestigungsplatte (6) verlaufenden Öffnungsweite (19) des Aufnahmebereiches (15) <Desc/Clms Page number 12> angeordnet ist.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am zur Anlage an einer Rückseite (20) der Fassadenplatte (2) vorgesehenen Profilschenkel (25) eine Si- cke (29) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels (31) für die Befestigung des Tragelemen- tes (17) und wenigstens eine weitere, ein Befestigungsmittel (31), insbesondere eine Schraube (32), aufnehmende Sicke (33) für die Befestigung der Fassadenplatte (2) vorge- sehen ist.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dem fassadenseitigen Profilschenkel (25) gegenüberliegende Profilschenkel (24) an einem der Basis (26) abgewandten Endbereich (30) abgewinkelt bzw. abgekantet ist.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (37) durch die ausgestanzten und nach unten abgewinkelten Randstege (41) der Durchbrechungen (40) gebildet ist.
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4), insbesondere die Befestigungsplatte (6) im wesentli- chen distanziert zu einer Baufläche (12) angeordnet ist und dass Teilbereiche der Befesti- gungsplatte (6) an der Baufläche (12) abgestützt sind und über wenigstens eine Befesti- gungsanordnung (10) an der Baufläche (12) befestigt ist.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 13> dass das Befestigungselement (4) in einer dem Abstützelement (7) und Rückhalteelement (8) entgegengesetzten Richtung mit wenigstens einem die Befestigungsplatte (6) überra- genden Distanz- und/oder Dämmelement (46) und die Befestigungsplatte (6) mit zumin- dest einem Langloch (9), für eine Höhenverstellung und/oder Längsverschiebung versehen ist.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Baufläche (12) befestigbare Befestigungselement (4), nach dem Anziehen zumindest einer das Langloch (9) durchsetzenden Befestigungsschraube (11; 50) über wenigstens eine Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche (47) eines oder mehrerer Distanzele- mente (s)- und/oder Dämmelemente(s) (46) an der Baufläche (12) abgestützt ist.
  15. 15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche (47) des Distanzelementes und/oder Dämmelementes (46) we- sentlich geringer bemessen ist, als die der Baufläche (12) zugewandte Längsseitenfläche (43) der Befestigungsplatte (6).
  16. 16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement und/oder Dämmelement (46) mit der Befestigungsplatte (6) ver- bunden, insbesondere verschweisst, verlötet, verklebt ist.
  17. 17. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement und/oder Dämmelement (46) an dem Befestigungselement (4) einstückig angeformt ist.
  18. 18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Distanzelement und/oder Dämmelement (46) und der Baufläche (12) und/oder einer Längsseitenfläche (43) der Befestigungsplatte (6) wenigstens ein weiteres wärmeisolierendes Dämmelement angeordnet ist.
  19. 19. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement und/oder Dämmelement (46) mehrere unterschiedliche oder glei- che Tragfähigkeiten und/oder Wärmeleitfähigkeiten aufweisende Materialien aufweist.
  20. 20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement und/oder Dämmelement (46) durch eine U-förmige Profilleiste (48) oder hülsenförmig ausgebildet ist.
  21. 21. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement und/oder Dämmelement (46) durch eine, in einer zum Auflager- schenkel (13) abgewandten Richtung abstehende Sicke (55; 56) gebildet ist.
  22. 22. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (55; 56) in einer zu ihrer Längserstreckung senkrechten Ebene einen gekrümmten, insbeson- dere in einer zum Auflagerschenkel (13) abgewandten Richtung konvexen Kurvenverlauf ausbildet.
  23. 23. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (55; 56) in einer zu ihrer Längserstreckung senkrechten Ebene einen mehreckigen, insbeson- dere trapezförmigen, rechteckförmigen Querschnitt ausbildet.
    23) gebildetes Tragelement (17) und zumindest ein am Tragelement (17) einhängbares Einhängeprofil (21), an dem eine Fassadenplatte (2) befestigt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befesti- gungselement (4) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 aus- gebildet ist und das bei dem wenigstens einen profilartigen Tragelement (17) ein Schenkel (22) mit quer zur und/oder in Längsrichtung des Tragelementes (17) verlaufenden Verstei- fungselementen (37) und zumindest einer Durchbrechung (40) versehen ist und dass das zumindest eine Einhängeprofil (21) etwa U-förmig ausgebildet ist und die beiden über die Basis (26) vorragenden Profilschenkel (24; 25) zumindest über einen Teilbereich eine Öff- nungsweite (27) aufweisen, die wenigstens einer Dicke (28) eines diesen aufnehmenden Teilbereiches des profilartigen Tragelementes (17) entspricht.
  24. 24. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (59) der Sicke (55; 56) kleiner bemessen ist, als eine Höhe (58) einer in zum Rückhalteelement (8) entgegengesetzten Richtung, die Befestigungsplatte (6) über- ragende Verankerungsrippe (42), und dass nach dem Anziehen der Befestigungssschraube (11; 50) die Auflage- bzw. Kontaktierungsfläche (47) an der Baufläche (12) abgestützt und die Verankerungsrippe (42) in der Baufläche (12) verkrallt ist. (Fig. 7).
  25. 25. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement und/oder Dämmelement (46) durch ein mit der Befestigungsplatte (6) verbundenes stabförmiges Bolzenelement (60) gebildet ist. (Fig. 9).
  26. 26. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement und/oder Dämmelement (46) und Abstützelement (7) und Rück- halteelement (8) und das Tragelement (17) aus einem wärmedämmenden Material gebil- det oder mit einem wärmedämmenden Material zumindest bereichsweise beschichtet sind.
  27. 27. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in einem einen Abstand (44) bildenden Spalt zwischen der Befestigungsplatte (6) und <Desc/Clms Page number 14> der Baufläche (12) eine wärmeisolierende Dämmschichte (45) angeordnet ist. (Fig. 5).
  28. 28. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Befestigungsschraube (11; 50) durchsetzte Langloch (9), schiefwinkelig zu einer vertikalen Höhenverstellrichtung verlaufend ausgerichtet sind. (Fig. 6).
  29. 29. Verfahren zum Befestigen von hinterlüfteten Fassadenplatten über wenigstens eine an ei- ner Baufläche befestigbare Befestigungselemente (4) aufweisende Befestigungsvorrich- tung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 28, wobei die Befestigungselemente (4) zur Auf- nahme von Tragelementen (17) mit Aufnahmebereichen (15), in die die Tragelemente (17) eingeschoben und gegebenenfalls mit den Befestigungselementen (4) befestigt werden, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (4) nach Ausrich- tung in einer parallel zu der Baufläche (12) verlaufenden Höhenrichtung über wenigstens eine Befestigungsanordnung (10) an der Baufläche (12) befestigt wird und die Befesti- gungsplatte (6) oder wenigstens ein Distanz- und/oder Dämmelement (46) des Befesti- gungselementes (4) zur Anlage an die Baufläche (12)
    verbracht und darauffolgend fixiert wird und die Dämmschichte (45) an- bzw. ein- bzw. aufgebracht bzw. angeordnet wird, worauf zumindest ein Teilbereich der profilartigen Tragelemente (17) in die Aufnahmebe- reiche (15) eingeschoben und quer zur Höhenrichtung der Baufläche (12) ausgerichtet und die Decklasche (14) mit zumindest einem der Schenkel (22; 23) der Tragelemente (17) verbunden, insbesondere verschraubt wird, worauf die Fassadenplatten (2) mit den Ein- hängeprofilen (21) in die weiteren als Aufsteckhalterung ausgebildeten Schenkel (22; 23) eingehängt und ausgerichtet werden und an zumindest einem über die Fassadenplatte (2) seitlich vorstehenden Ende (34) mit dem Schenkel (23) zumindest eines Tragelementes (17) lagefixiert verbunden, insbesondere verschraubt wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschichte (45) vor der Befestigung der Befestigungselemente (4) auf der Baufläche (12) angebracht wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die mit zumindest ei- nem Teil der Dämmschichte (45) ausgestatteten Befestigungselemente (4) bereits vor der Befestigung derselben an der Baufläche (12), an deren bauseitigen Längsseitenfläche (43) angeordnet wird.
    HIEZU 9 BLATT ZEICHNUNGEN
AT13092000A 1999-07-26 2000-07-25 Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten AT410457B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT13092000A AT410457B (de) 1999-07-26 2000-07-25 Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten
EP00115966A EP1072733A3 (de) 1999-07-26 2000-07-26 Vorrichtung zum Befestigen von hinterlüfteten Fassadenplatten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT128699A AT407765B (de) 1999-07-26 1999-07-26 Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten aus holz
AT13092000A AT410457B (de) 1999-07-26 2000-07-25 Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA13092000A ATA13092000A (de) 2002-09-15
AT410457B true AT410457B (de) 2003-05-26

Family

ID=25595434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT13092000A AT410457B (de) 1999-07-26 2000-07-25 Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1072733A3 (de)
AT (1) AT410457B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EA200700376A1 (ru) * 2006-12-22 2008-04-28 Юрий Петрович Свирин Многослойная стеновая конструкция (варианты) и способ ее возведения (варианты)
EP2218846A3 (de) * 2009-02-11 2012-01-18 Wilhelm Modersohn GmbH & Co. KG Fassadenverankerung
AT510032B1 (de) * 2010-11-30 2012-01-15 Steiner Erwin Ing Montageeinrichtung für fassadenelemente
DE202014003376U1 (de) 2014-04-23 2014-04-30 Halfen Gmbh Konsolanker
LT3283706T (lt) * 2015-04-14 2019-11-11 Ejot Austria Gmbh & Co Kg Fasado elementų tvirtinimo konsolė
GB2567803A (en) * 2017-09-08 2019-05-01 Ash & Lacy Holdings Ltd Façade Bracket
IL279891A (en) * 2020-12-30 2022-07-01 Yochanan Grosswirth Wall covering installation system
CN114250944A (zh) * 2021-07-30 2022-03-29 达州市拓普节能建材有限公司 一种盒状一体板及铝单板装配型免锚固安装结构

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1472528A (fr) * 1965-03-25 1967-03-10 Dispositif pour l'ajustage de panneaux de parement fixés à un mur
CH521495A (de) * 1970-03-17 1972-04-15 Hans Ickler Oskar Mit einer Haltevorrichtung befestigte vorgehängte Fassadenverkleidungsplatte
FR2308746A1 (fr) * 1975-04-24 1976-11-19 Safama Dispositif destine a l'accrochage de panneaux sur une paroi en vue de constituer un revetement a cette paroi
DE3203467A1 (de) * 1982-02-03 1983-08-11 Profil-Vertrieb Gmbh, 7560 Gaggenau Fassadenbekleidung
EP0603449A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-29 Franz Metzner Fassadensystem
EP0677626A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-18 Rheinzink (Schweiz) AG Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Vorhang-Fassaden
WO1997045610A1 (de) * 1996-05-24 1997-12-04 Slavonia Baubedarf Gesellschaft Mbh Wandstütze für fassadenunterkonstruktionen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8501840U1 (de) * 1985-04-25 Wagner, Peter, Dipl.-Ing., 3303 Vechelde Befestigungswinkel für eine Fassadenunterkonstruktion
DE7509864U (de) * 1975-03-27 1975-07-24 Villeroy & Boch Keramische Werke Kg Halterungselement für Verkleidungsplatten hinterlüfteter Fassaden
DE3005315C2 (de) * 1980-02-13 1985-07-25 Peter Dipl.-Ing. 3303 Vechelde Wagner Unterkonstruktion für eine Bauwerksbekleidung
DE19754022A1 (de) * 1997-12-05 1999-06-17 Peter Dipl Ing Wagner Befestigungswinkel
DE29920358U1 (de) * 1999-11-15 2000-02-03 Brf Bau Holding Friedrichshain Stoßfugenelement für Fassadenplatten

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1472528A (fr) * 1965-03-25 1967-03-10 Dispositif pour l'ajustage de panneaux de parement fixés à un mur
CH521495A (de) * 1970-03-17 1972-04-15 Hans Ickler Oskar Mit einer Haltevorrichtung befestigte vorgehängte Fassadenverkleidungsplatte
FR2308746A1 (fr) * 1975-04-24 1976-11-19 Safama Dispositif destine a l'accrochage de panneaux sur une paroi en vue de constituer un revetement a cette paroi
DE3203467A1 (de) * 1982-02-03 1983-08-11 Profil-Vertrieb Gmbh, 7560 Gaggenau Fassadenbekleidung
EP0603449A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-29 Franz Metzner Fassadensystem
EP0677626A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-18 Rheinzink (Schweiz) AG Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Vorhang-Fassaden
WO1997045610A1 (de) * 1996-05-24 1997-12-04 Slavonia Baubedarf Gesellschaft Mbh Wandstütze für fassadenunterkonstruktionen

Also Published As

Publication number Publication date
EP1072733A2 (de) 2001-01-31
EP1072733A3 (de) 2002-01-16
ATA13092000A (de) 2002-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2354368B1 (de) Befestigungsbügel für Wandisolierungen
CH637181A5 (de) Fassadenverkleidung.
DE69832105T2 (de) Wand einer Gebäudefassade
AT410457B (de) Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten
DE4327512C2 (de) Unterkonstruktion für die Bekleidung einer Gebäudefassade
DE2700468B1 (de) Waermedaemmende Innenverkleidung fuer von Sparren getragene Daecher
DE3939872C2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3312150C2 (de)
DE3214502C2 (de)
AT401788B (de) Fassade
DE4327351C2 (de) Vorrichtung zum abgewinkelten Verbinden vorzugsweise flächiger Teile
DE19743846C2 (de) Sattel- oder Krüppelwalmdach
EP1160386A1 (de) Dämmelement, hinterlüftete Fassade sowie Verfahren zur Herstellung einer hinterlüfteten Fassade
CH696323A5 (de) Unterstruktur für ein Dach oder eine Fassade.
DE19746778A1 (de) Geneigtes Montagedach und dafür verwendbare Dachtafeln
AT407765B (de) Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten aus holz
CH683438A5 (de) Profilierte Abstand- und Halteleiste.
DE19533551A1 (de) Montagesystem für Platten
DE112004000108T5 (de) Unterstruktur für ein Dach oder eine Fassade
DE3230582A1 (de) Auf eine metallkonstruktion vorgehaengte aussenwand
EP0166012B1 (de) Halterung für eine hinterlüftbare Bauwerksverkleidung
EP2446094B1 (de) Halteprofil für ein fassadensystem
DE2229423A1 (de) Befestigungselement fuer eine lose verlegte kunststoffolie
DE2727035A1 (de) Dach-, boden- oder wandstruktur, insbesondere fuer bauwerke wie hallen, scheunen und hangars
DE3517727A1 (de) Putztraegerplatte fuer eine hinterlueftbare aussenwandverkleidung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee