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Vorliegende Erfindung betrifft eine kittlose Oberlichtverglasung, bei welcher an der Sprosse zwischen den Glasplatten abdichtende Streifen aus einem biegsamen Material, z. B. Blei, hindurchgeführt sind. Die Befestigung dieser an sich bekannten Streifen an der Sprosse ist gemäss der Erfindung eine derartige, dass die Streifen erst an Ort und Stelle angebracht zu werden brauchen, aber gleichwohl das nachträgliche Anbringen der Bleistreifen die Güte der Auflagerung der Glastafeln nicht beeinträchtigt und die Bleistreifen von Kräften, welche die Glasplatten abzuheben suchen, im wesentlichen nur auf Zug beansprucht werden.
Zu diesem Zweck ist die Sprosse derart ausgebildet und mit einem auf sie aufzuschiebenden Boden oder einer Rinne versehen, dass die Streifen aus dem biegsamen Material in den an der Wurzel des Sprossensteges vorhandenen, das heisst möglichst senkrecht unter den von den Streifen zu umfassenden Stossstellen liegenden Umbugstellen durch bis dorthin verlängerte Teile dieses Bodens festgehalten werden. Zur veranschaulichung des Erfindungsgenstandes sind in der Zeichnung fünf Ausführungsbeispiele dargestellt, bei welchen durchwegs der zwischen den Glasplatten d hervortretende Teil a der Sprosse in an sich bekannter Weise stegförmig ausgebildet ist und der breite, zugleich als Rinne c ausgebildete oder mit einer besonderen Rinne c ausgestattete Fuss der Sprosse auf zwei Seitenwänden die Glasplatten trägt.
Jede Figur zeigt einen senkrechten zur Längsachse der Sprosse geführten Schnitt.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist zu beiden Seiten des Steges a je ein Streifen e aus Blei oder einem anderen, biegsamen Metall angeordnet, der unten am Steg dadurch befestigt ist, dass die Seitenwand der Rinne c mit den Teilen. f gegen die Stegwurzel bzw. den Rinnenteil abgebogen und zwischen diesen beiden Teilen in der dort vorhandenen Umbiegung der Bleistreifen eingeklemmt ist. Die Bleistreifen e, welche an ihrem freien Ende zunächst parallel dem Steg verlaufen und so das Auflegen der Glasplatten auf die Wände b der Sprosse erlauben, werden nach dem Aufbringen der Glasplatten, etwa mittels eines Holzkeiles, an der Glasplattenkante um- gebogen und hierauf satt auf die Glasplatte umgelegt.
Die Befestigung der Bleistreifen an der Sprosse verhindert dann nicht nur, dass die Glasplatten durch den Wind abgehoben werden können, sondern sie verhütet auch, dass während der Fertigstellung des Daches der Bleistreifen verschieden weit herausgezogen werden kann und dann beim Umbiegen Falten wirft oder mindestens ein unschönes Aussehen erhält. Es ist leicht ersichtlich, dass die Unterstützung der Glastafeln durch
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mit der Abweichung, dass das sslei auch noch den Boden der Rinne bedeckt und schützt. Dabc ; wird stnt. t zweier Streifen ein einziger Bleistreifen angewendet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Befestigungen der Bleistreifen zwischen den Seitcnwänden von
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PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Kittlose Oberlichtverglasung, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Sprosse, bei
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