DE3008702C2 - Vorrichtung zum dichten Verbinden der einander überlappenden Enden zweier Dachrinnenabschnitte - Google Patents
Vorrichtung zum dichten Verbinden der einander überlappenden Enden zweier DachrinnenabschnitteInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/064—Gutters
- E04D13/068—Means for fastening gutter parts together
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dichten Verbinden der einander überlappenden Enden zweier
Dachrinnenabschnitte, bestehend aus zwei im Abstand voneinander an der Innenwandung der Dachrinnenabschnitte
anliegenden Blechstreifen, deren einander zugekehrte Ränder durch einen die Überlappungsfuge
der Dachrinnenabschnitte überbrückenden Dehnfugenstreifen aus Gummi oder Kunstgummi miteinander
verbunden sind, während ihre voneinander abgekehrten Ränder jeweils an einem der beiden Dachrinnenabschnitte
dicht befestigt sfcxi.
Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand der nicht
vorveröffentlichten DE-OS 28 0 396 mit älterem Anmeldetag. Durch die Überlappung der Enden der
Dachrinnenabschnitte soll dabei die Vorrichtung von unten her unsichtbar sein. Bei dieser Vorrichtung kann
ein Dilatationselement gemäß der CH-PS 4 56 106 Verwendung finden. Bei diesem Element sind die
Ränder des Dehnfugenstreifens entweder an der Unterseite der Ränder der Blechstreifen befestigt, oder
sie umgreifen diese Blechstreifenränder, wodurch wiederum ein Teil des Dehnfugenstreifens an der
Unterseite der Blechstreifen zu liegen kommt Dadurch entsteht zwischen den Blechstreifen und den Dachrinnenabschnitten
eine Fuge, in welche Feuchtigkeit und Schmutz mit den damit verbundenen Nachteilen
eindringen kann. Darüber hinaus wird die Befestigung der Blechstreifen an den Enden der Dachrinnenabschnitte
durch diese Fuge erschwert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so
auszubilden, daß eine satte Anlage der Blechstreifen an den Dachrinnenabschnitten und damit eine besonders
einfache und dichte Befestigung dieser Blechstreifen an den Dachrinnenabschnitten gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Dehnfugenstreifen nur mit der den Dachrinnenabschnitten
abgekehrten Innenseite der Blechstreifen verbunden ist.
Durch diese Anordnung werden Fugen zwischen den Dachrinnenabschnitten und den Blechstreifen vermieden.
Eine entsprechend gute Fixierung der Blechstreifen durch Vernieten und/oder Verlöten ist möglich. Dabei
ergibt eine auch an der Baustelle mögliche Vernietung eine stabile Befestigung, die durch das Verlöten
unterstützt sein kann. Ein Verlöten erhöht die Dichtigkeit Insgesamt wird verhindert, daß Regenwasser
zwischen die Vorrichtung und den Überlappungsbereich der Dachrinnenabschnitte gelangen kann und dort,
beispielsweise bei Frost, zu unerwünschten Lockerungen des Verbundes führt
Der Dehnfugenstreifen kann dabei an der Innenseite der Blechstreifen anvulkanisiert sein. Dadurch ergibt
sich auch innerhalb der Vorrichtung die gewünschte dichte und feste Verbindung.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die beiden einander überlappenden Enden zweier Dachrinnenabschnitte mit einer sie verbindenden
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 den Überlappungsbereich der beiden Dachrinnenabschnitte vor dem Einfügen der Verbindungsvorrichtung
mit einem dieser zugehörigen Randstück sowie
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Überlappungsbereich zweier Dachrinnenabschnitte mit an diesen
befestigter Verbindungsvorrichtung.
Eine Dachrinne 1 besteht aus nebeneinander angeordneten Dachrinnenabschnitten 2, von denen in der
Zeichnung der besseren Übersicht wegen nur die einander zugewandten Enden dargestellt sind. Diese
Enden sind durch ein die Verbindungsvorrichtung bildendes Dehnungsstück 3 in noch näher zu beschreibender
Weise miteinander verbunden, welches Wärmebewegungen aufnehmen kann.
Dieses Dehnungsstück 3 ist gemäß den F i g. 2 und 3 aus zwei parallelen Blechstreifen 4 und aus einem durch
Vulkanisieren mit ihnen verbundenen Dehnfugenstreifen 5 aus Gummi, Kunstgummi oder einem anderen
dehnfähigen Werkstoff gebildet
Die beiden Dachrinnenabschnitte 2 überlappen sich und der Überlappungsbereich 6 ist auf der Innenseite
der Rinne 1 durch das eingelegte und mit seinen Blechstreifen 4 jeweils an einem Dachrinnenabschnitt 2
befestigte Dehnungsstück 3 abgedichtet.
Wärmedehnungen der Dachrinne 1 können somit in dem Überlappungsbereich 6 von diesem Dehnungsstück
3 aufgenommen und ausgeglichen werden. Dennoch ist von unten her die gesamte Verbindungsvorrichtung,
also dieses Dehnungsstück 3, unsichtbar, ohne daß es einer eigenen Abdeckung bedarf, die ihrerseits auch
unschön aussehen würde.
Die Blechstreifen 4 sind an dem ihnen jeweils zugehörenden Dachrinnenabschnitt 2 außerhalb des
eigentlichen Überlappungsbereiches 6 befestigt, und zwar im Ausführuiigsbeispiel mit Hilfe von Nieten und
durch Löten. Dies ergibt eine druck- und zugfesle und
zugleich wasserdichte Verbindung. In Fig.3 erkennt
man deutlich, daß der Dehnfugenstreifen 5 einseitig auf die Blechstreifen 4 aufvulkanisiert ist. Er befindet sich in
Gebrauchsstellung auf der den Dachrinnenabschnitten 2 abgewandten Oberseite der Blechstreifen 4, so daß diese
satt an den Dachrinnenabschnitten 2 anliegen und dort dicht befestigt werden können. Ein Eindringen von
Wasser aufgrund eines Abstandes der Blechstreifen 4 von den Innenseiten der Dachrinnenabschnitte 2 wird
somit vermieden.
Das Dehnungsstück 3 reicht bis nahe an den Dachrinnenrandwulst 7, und zum Überdecken der Fuge
zwischen dem wulstseitigen Ende 9 des Dehnungsstükkes 3 und der Dachrinne 1 ist ein Randstück 8
aufsteckbar vorgesehen. Der Innenrand 10 der Dachrinne 1 wird von dem Dach selbst abgeschirmt und
übergriffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorr^btung zum dichten Verbinden der
einander öberlappenden Enden zweier Dachrinnenabschnitte,
bestehend aus zwei im Abstand voneinander an der Innenwandung der Dachrinnenabschnitte
anliegenden Blechstreifen, deren einander zugekehrte Ränder durch einen die Überlappungsfuge der DachrinnenabscliEJtte überbrückenden
Dehnfiigenstreifen aus Gummi oder Kunstgummi ι ο
miteinander verbunden sind, während ihre voneinander
abgekehrten Ränder jeweils an einem der beiden Dachrinnenabschnitte dicht befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dehnfugenstreifen (5) nur mit der den Dachrinnenabschnitten
(2) abgekehrten Innenseite der Blechstreifen (4) verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dehnfugenstreifen (5) an den Innenseiten der Blechstreifen (4) anvulkanisiert ist
Priority Applications (5)
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