DE2029610A1 - Vorrichtung zur Verbindung von Profil stucken und Verfahren fur ihre Anbringung - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Profil stucken und Verfahren fur ihre Anbringung

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DE2029610A1
DE2029610A1 DE19702029610 DE2029610A DE2029610A1 DE 2029610 A1 DE2029610 A1 DE 2029610A1 DE 19702029610 DE19702029610 DE 19702029610 DE 2029610 A DE2029610 A DE 2029610A DE 2029610 A1 DE2029610 A1 DE 2029610A1
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Vanves Barriere Etienne La Celle St Cloud Petit Etienne, (Frankreich)
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Constructions Electnques de la Seine S A , Issy les Mouhneaux (Frank reich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung von Profilstücken, und Verfahren für ihre Anbringung. -Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen zur stumpfen Verbindung von vorzugsweise gelochten Profilstücken, und zwar insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, solche zur stumpfen Verbindung von U-förmigen Metallrinnen, deren Boden und/cder Schenkel eine oder mehrere Längsreihen von sich in der Langsrichtung erstreckenden Langlöchern aufweisen. Derartige Rinnen werden zum Halten von Schichtet von elektrischen Kabeln benutzt.
  • Diese stumpfen Verbindungen von Profilstücken erfolgen im allgemeinen mit Hilfe von flachen oder winklig ungebogenen Laschen oder Platten, welche durch Verbolzen befestigt werden, wobei vier Anordnungen mit Bolzen und Mutter Je Lasche vorgesehen sind. Diese Verbindungsart ist teuer, langwierig und unbequem und verschafft keine absollte Sicherheit infolge der Gefahr eines Losschraubens.
  • werner ist die benutzung von Ylachen Laschen vorgeschlagen worden, in welchen durch Durch risse Haken geb det sind, welche dann in entsprechende Lochungen der zu verbindenden Profilstücke eingeführt und hierauf zur Herstellung der gewünschten Verbindung umgebogen werden. Die mit derartigen flachen Laschen hergestellten Verbindungen besitzen den schweren Nachteil einer mangelnden Steifigkeit, insbesondere infolge der geringen Biegungsfestigkeit der Laschen und der Gefahr eines gegenseitigen Gleitens der beiden aneinander angebördelten Teile.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung derartiger Verbindungsvorrichtungen insbesondere hinsichtlich ihrer Einfachheit, ihrer Steifigkeit, der Schnelligkeit ihres Einbaus und des geringen Gestehungspreises.
  • Die erfindungsgemasse Verbindungsvorrich tung ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, dass sie durch U-förmige Platten oder Laschen mit flachem Boden und gleichen oder ungleichen Schenkeln gebildet wird, von denen der eine bis zu seiner Basis gezackt ist, d.hw aus einer Folge von getrennten Zungen besteht, wobei die Breite des Bodens und die Abstände und die Abmessungen dieser Zungen in dem bevorzugten Fall, in welchem die Schenkel der zu verbindenden Profilstucke gelocht sind, so gewählt sind, dass die Zungen seitlich in gewisse Lochungen dieser Schenkel von der Aussenseite derselben aus eingeführt werden können, wobei die Laschen mit einem geringen Spiel die Abschnitte der Schenkel zwischen der Basis derselben und den Unterkanten der Lochungen übergreifen.
  • Diese Laschen werden so angebracht, dass die beiden zu verbindenden Profilstücke mit ihren Enden aneinandergelegt werden, dass eine Lasche der oben definierten Art seitlich so angelegt wird, dass sie zwei Rander oder Randabschnitte der Profilstücke übergreift, wobei diese Randabschnitte vorzugsweise die oben definierten Abschnitte der Schenkel sind, bis der Boden der Lasche gegen die Aussenflachen dieser Ränder oder Randabschnitte s.t;0sst, und dass hierauf Jede Zunge in Richtung auf den Boden so uagebogen wird, dass der übergriffene Rand oder Randabschnitt zwischen der Zunge und dem Boden eingespannt wird.
  • Nach der Anbringung ist also Jeder Rand oder Randabschnitt fest zwischen dem Boden der Lasche und den umgebogenen Zungen ihres gezackten Schenkels eingespannt, während ihr anderer Schenkel die Verrieglung der Anordnung bewirkt. Die Verbindung ist daher kräftig und kann schnell hergestellt werden.
  • Bei den bevorzugten Ausführungen erfolgt Jede Verbindung mit Hilfe von zwei den beiden Seiten der zu verbindenden Profilstücke entsprechenden Laschen.
  • Die Zahl der Zungen je Lasche beträgt vorzugsweise wenigstens vier, so dass jeder Rand oder Randabschnitt des anzuschliessenden Profilstücks von wenigstens zwei Zungen erfasst wird.
  • Die Breite der verschiedenen Zungen ist vorzugsweise dieselbe und kleiner als die Längsabmessung der sie aufnehmenden Lochungen. Es ist dann ein gewisser Spielraum für die gegenseitige Bängseinstellung der beiden zu verbindenden Profilstücke vorhanden, und die Toleranzen für die Lage der am Ende der verschiedenen Profilstücke befindlichen Lochungen gegenuber den Enden derselben können ziemlich weit sein.
  • Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Abschnitt, mit welchem Jede Zunge mit dem Boden der Lasche zusammenhängt, verschmälert.
  • Gemass einem weiteren Kennzeichen der Erfindung hat das freie Ende einer jeden Zunge eine in der Querrichtung gewölbte Form, deren Konkavität dem Innern der Lasche zugewandt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht von zwei mit den Enden aneinandergelegten Profilstücken während ihrer Verbindung mit Hilfe von zwei erfindungsgemässen Laschen, von denen die eine bereits angebracht ist, während sich die andere in Vorbereitung befindet.
  • Fig. 2, 3 und 4 zeigen geschnittene Teilansichten von Profilstücken-mit erfindungsgema'ssen Verbindungslaschen während der Anbringung oder nach derselben.
  • Fig. 5 ist eine schaubildliche Teilansicht einer gemass einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten anderen Verbindungslasche.
  • Die nachstehend beschriebene bevorzugte Anwendung der Erfindung ist die stumpfe Verbindung von zwei Kabelrinnenll, bei welchen nicht nur der Boden ii sondern auch die Schenkel 12 Längsreihen von sich in der iiangsrichtung erstreckenden Langlöchern 2 tragen.
  • Zur Herstellung dieser Verbindung werden zwei gleiche Laschen 3 benutzt, nämlich eine für jede Seite.
  • Jede Lasche ist unter Ausgang von einem Winkeleisen hergestellt und besitzt einen vollen Schenkel, wahren der andere Schenkel einen gezackt ausgeschnittenen Rand aufweist, dessen verschiedene Zungen um 90 Grad umgebogen sind, so dass sie sich parallel zu dem vollen Schenkel nach der gleichen Seite wie dieser erstrecken. Nach dieser Umbiegung besitzt die Lasche die Form einer U-förmigen Platte mit flachem Boden 3, und im allgemeinen ungleichen Schenkeln, von denen der eine, 32' voll ist, während der andere durch getrennte Zungen 33 gebildet wird.
  • Die Breite des flachen Bodens 31, d.h.
  • der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 32 und 33 der Lasche, ist gleich dem Abstand d zwischen dem Boden ii der Rinne und den Unterkanten der zur Aufnahme der Zungen 33 bestimmten Lochungen 2, oder etwas grösser als dieser. Diese Lochungen gehören im allgemeinen der obersten Reihe an, wenn mehrere derartige Reihen in den betreffenden Schenkeln 12 vorgesehen sind.
  • Die Abstände der verschiedenen Zungen sind vorzugsweise einander gleich und gleich den entsprechenden Abständen der Lochungen 2.
  • Die parallel zu der gemeinsamen Längsrichtung der Lasche und der zu verbindenden Rinnen gerechnete Breite der verschiedenen Zungen ist aus einem weiter unten erläuterten Grunde zweckmässig kleiner als die entsprechende Abmessung der Lochungen 2, mit welchen die Zungen zasammenwirken sollen.
  • Zur stumpfen Verbindung von zwei Rinnen 1 mittels der Laschen 5 geht man folgendermapen vor.
  • Die beiden Rinnen werden in eine Flucht gebracht.
  • Hierauf bringt man eine Lasche 3 seitlich neben die -Verbindungszone, wie in Fig. 1 dargestellt, so dass ihre Zungen 33 quer vor den Lochungen 3 liegen.
  • Durch Verschiebung der Lasche in Richtung der Pfeile 4 (Fig. 1) führt man die Zungen, deren Vorderkanten zur Erleichterung dieser Einführung abgerundet oder abgeschrägt sein können, in die Lochungen 2 ein, wobei der Schenkel längs der Unterseiten der Rinnen gleitet, bis der Boden der Lasche an der Aussenfläche des Schenkels 12 anschlägt. Der untere Abschnitt 14 dieses Schenkels zwischen seiner Basis und den Unterkanten der Lochungen 2 wird dann durch die ihn berührende Lasche übergriffen.
  • Die innerhalb der Rinne vorspringenden Enden der Zungen 33 werden dann um 900 (gemäss dem Pfeil 5 der Fig. 2) nach unten umgebogen, wodurch der untere Abschnitt 14 zwischen den umgebogenen oder "umgebördelten" Zungen. 33 und dem Boden 31 eingespannt wird.
  • Dieses Umbiegen oder Umbordeln kann auf beliebige gewünschte Weise erfolgen, z.B. durch Hämmern oder vorzugsweise mittels einer entsprechenden Zange oder Presse.
  • Nach diesem Umbiegen können die Schenkelabschnitte 14 nicht mehr von den umgebogenen Zungen freikommen, da der Schenkel 32 unter der Rinne anschlägt und eine Verriegelung bildet.
  • Fig. 1 zeigt links oben die umgebogenen Zungen 33 einer bereits eingesetzten Lasche.
  • Die vollständige Anbördelung der beiden Laschen gewährleistet eine starre unverformbare stumpfe Verbindung der beiden Rinnen.
  • Da die Zungen 33 weniger breit als die sie aufnehmenden Lochungen 2 sind, sind die Längsstellungen, welche die Zungen in den Lochungen der beiden aufeinanderfolgenden Rinnen einnehmen, nicht unbedingt die gleichen. Anders ausgedrückt, dit gegenseitigen La4ngsstellungen der beiden zu ver-Rinnen bindenden /brauchen nicht im voraus genau bestimmt zu werden, so dass eine ziemlich weite Toleranz für die LängsstelXungen der am Ende einer jeden Rinne befindlichen Lochungen gegenuber dem entsprechenden Ende zugelassen werden kann.
  • Zur weiteren Vergrösserung der zulässigen Toleranz dieser letzteren gegenseitigen Iangsstellungen können die beiden zu verbindenden Rinnen in der Längsrichtung um eine Strecke auseinandergerückt werden, welche für den Durchtritt einer Zunge 33 ausreicht, wobei diese nicht benutzte Zwischenzunge unmittelbar gegen den Boden 51 umgebogen wird, um die Gefahr eines IIangenbleibens der zu tragenden Kabel zu vermeiden. Hierdurch kann nach Anbringung eines Teils der Lasche an einer Rinne leicht sichergestellt werden, dass die Zungen des restlichen Teils der Lasche und die -seitlichen Lochungen der zweiten anzuschliessenden Rinne in der Querrichtung zusammenfallen.
  • Wenn die Boden 11 der Rinnen 1 gelocht sind, kann die Lasche .3 unterhalb der Rinne in der in Fig. 3 dargestellten Weise angebracht werden. Der Abschnitt der Rinne, welcher dann unter Berührung von der Lasche bei ihrer Anfangsverschiebung nach oben übergriffen wird, ist ein seitlicher Rand des Rinnenbodens 11, und die in die Rinne eingeführten Zungen 33 müssen gemäss dem Pfeil 6 waagerecht umgebogen werden.
  • In Fig. 4 ist die Anbringung einer gezackten Lasche der obigen Art an einer Rinne gezeigt, welche in ihren Schenkeln zwei Reihen von Lochungen 2 aufweist. Die Zungen 33 werden dann vorzugsweise bei der anfänglichen waagerechten Translationsbewegung der Lasche in Richtung der Pfeile 7 in die Lochungen 2 der obersten Reihe eingeführt, wobei dann die innere Breite L des flachen Bodens 31 der Laschen um ein Geringes grösser als der Abstand D zwischen der Unterseite der Rinne und den Unterkanten der Lochungen 2 ist.
  • Diese an sich nicht uner2ässliche Anordnung erleichtert das Umbiegen oder Umbördeln der Zungen 33. Sie kann natürlich verallgemeinert und auf Rinnen mit mehr als zwei Reihen von Lochungen 2 angewandt werden.
  • In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsabwandlung der Lasche dargestellt.
  • Bei dieser wird jede Zunge, welche als aus einem freien Ende oder "Kopf" und einer Zone zum Anschluss an den flachen Boden oder "Fuss" bestehend angesehen werden kann, nicht durch einen rechteckigen flachen Haken gebildet, wie bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungen, sondern besitzt die eine und/oder die andere der beiden nachstehenden Kennzeichen - ihr Fuss ist eingeschnürt, - ihr Kopf ist in der Querrichtung dachziegelförmig gewölbt, wobei die Konkavität dem Innern der Lasche zugewandt ist.
  • Die Binschnürung des Fusses einer jeden Zunge ermöglicht die Verringerung der Biegekraft, welche bei der Bördelung für eine gegebene Breite des kopfs erforderlich ist, d.h. des Teils der Lasche, welcher tatsächlich zu der Bördelung der Lasche beiträgt. Bei dieser Bördelung wird namlich nur der Fuss umgebogen.
  • Die Wölbung des Kopfs der Zunge erteilt dieser eine gewisse Steifigkeit in der Längsrichtung, welche sich der Verformung des Kopfs nach der Bördelung widersetzt. Ausserdem gewährleistet diese Wölbung eine sehr feste Berührung zwischen jeder Zunge und dem einzuspannenden Rand des Profilstücks oder der Rinne längs der beiden den dachziegelförmigen Kopf der Zunge seitlich begrenzenden Kanten. Schliesslich werden, was nicht den geringsten Vorteil dieser Wölbung darstellt, die von den Knöpfen der umgebördelten Zungen innerhalb der Profilstücke gebildeten Vorsprünge abgerundet, so dass sie nicht das Gleiten der Kabel bei ihrer Einlesung in die Profilstücke stören und keine Gefahr einer Zerstörung der Aussenmäntel der Kabel entsteht.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besitzen die Zungen 33 diese beiden Kennzeichen gleichzeitig. Man sieht bei 9 ihre eingeschnürten Nüsse und bei 10 ihre dachziegelförmig gebogenen töpfe.
  • Das Ausschneiden und das Wölben der Zungen können mittels des gleichen Presshubes gegen ein Placheisen vor der U-förmigen Profilierung erfolgen.
  • Die jeden Zungenkopf seitlich einfassenden Kanten 11 sind vorzugsweise so ausgeschnitten, dass der Kopf eine sich in Richtung auf sein freies Ende erweiternde oder divergierende Form erhalt, und/oder diese Kanten liegen so schrag, dass sie in der fertigen Lasche einen spitzen Winkel mit dem flachen Boden der Lasche bilden. hierdurch wird vermieden, dass am Ende der Bördelung der ganze Pressdruck der Zunge auf den gebördelten Rand nur an den spitzen Stellen 12 wirkt, an welchen sich diese Kanten an den eingeschnürten Abschnitt 9 anschliessen, sondern es wird im Gegenteil eine gute Verteilung des Pressdrucks Längs der ganzen Länge dieser Kanten geährleistet, selbst wenn der Biegewinkel der Zungen kleiner als 90° ist, wodurch gleichzeitig die zum Bördeln erforderliche Kraft und die Ermüdung der umgebogenen Zonen der Zungen verringert werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Verbindung von Profilstücken besitzt gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende - Ihre Anbringung kann schnell und einfach erfolgen, wobei insbesondere bei den in Fig. 1, 2, 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen die Anordnung der Zungen der Laschen die Befestigung derselben an den zu verbindenden Rinnen mit einer einzigen Hand ermöglicht, - diese Anbringung erfordert einen Einheitsteil (gezackte lasche 3) für einen Kabelweg gegebenen Typs, - dieser Einheitsteil kann sehr wirtschaftlich in Massenfertigung hergestellt werden, - die Anbringung lasst weite Toleranzen fur die Lage der am Ende liegenden Lochungen 2 der verschiedenen Rinnen in der Längsrichtung in Bezug auf die Enden derselben zu, - die erzielte Verbindung ist vollkommen unverformbar, und es ist keine Gefahr eines Losschraubens zu befürchten.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1 .) Vorrichtunh zur stumpfen Verbindung von Profilstücken, gekennzeichnet durch eine U-förmige Platte oder Lasche (3) mit einen flachen Boden (51i und gleichen oder ungleichen Schenkeln, von denen der eine bis zu seiner Basis gesackt ist, d.h. durch eine Folge von getrennten Zungen (33) gebildet wird, wobei die Breite des Bodens (31) und erforderlichenfalis die Abstände und Abmessungen der Zungen (33) so gewählt sind, dass bei der Anbringung der Lasche an den Enden der zu verbindenden ProLilstücke diese mit einem geringen Spiel wenigstens einen Abschnitt des soitlichen Randes dieses Endes tibergreift, derart, dass nach beendeter Anbringung die umgebogenen Zungen der Lasche dieses Ende berühren.
  2. 2.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebogenen Zungen (33) nach der Anbringung zwischen sich und dem Boden (31) der Lasche den bei der Anbringung übergriffenen Rand oder Randabschnitt einspannen.
  3. 3.) Verbindungsvorrichtung nach wenigstens Anspruch 1, zur Verbindung von Profilstücken mit gelochten Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (3) so ausgebildet ist, dass bei ihrer Anbringung ihre Zungen (33) in gewisse Lochungen (2) der Schenkel eintreten, wobei der Randabschnitt eines jeden Profilstückendes, welchen die Lasche bei ihrer Anbringung mit einem geringen Spiel übergreift, der Abschnitt (14) eines Schenkels dieses Endes ist, welcher zwischen seiner Basis und den Unterkanten seiner diese Zungen aufnehmenden Lochungen (2) liegt.
  4. 4.) Verbindungsvorrichtung nach wenigstens Anspruch 1 zur Verbindung von Profilstücken, bei welchen die Schenkel und/oder wenigstens ein Teil des Bodens Längsreihen von sich in der Bängrrichtung erstreckenden Langlöchern aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die in der gemeinsamen Längsrichtung der Lasche (3) und der zu verbindenden Profilstücke (1) gemessene Breite der Zungen (33) kleiner als die entsprechende Abmessung der Lochungen (2) ist.
  5. 5.) Verbindungsvorrichtung nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Zungen (33) je Lasche (3) wenigstens vier beträgt, so dass jeder.Rand oder Randabschnitt eines anzuschliessenden Profilstucks (1) nach der Anbringung der Lasche von wenigstens zwei derartigen Zungen erfasst ist.
  6. 6.) Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (9) eines jeden Zunge (33), mit welchem sich diese an den Boden (i der Lasche anschliesst, eine eingeschnürte Form hat.
  7. 7.) Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (10) einer jeden Zunge eine in der Querrichtung gewölbte Form hat, deren Konkavität dem Innern der Lasche zugewandt ist.
  8. 8.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einen jeden Zungenkopf (10) seitlich einfassenden Kanten (11) so ausgeschnitten sind, dass sie dem Kopf eine sich nach seinem freien Ende zu erweiternde Form geben.
  9. 9.) Verfahren zur stumpfen Verbindung von zwei Profilstücken mit Hilfe von Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zu verbindenden Profilstücke (1) mit ihren Enden aneinandergelegt werden, dass man eine gezackte Lasche (3) an zwei in einer Flucht liegende Ränder oder Randabschnitte dieser Profilstücke so ansetzt, dass sie diese übergreifen und ihr Boden (31) an den Aussenseiten dieser Ränder oder Randabschnitte anschlägt, worauf jede Zunge (33) in Richtung auf den Boden (31) ) so umgebogen wird, dass die übergriffenen Ränder oder Randabschnitte zwischen dieser Zunge und dem Boden eingespannt werden.
DE19702029610 1969-06-23 1970-06-16 Bauteil zum stumpfen Verbinden von Profilstücken Expired DE2029610C3 (de)

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DE2029610B2 DE2029610B2 (de) 1974-04-04
DE2029610C3 DE2029610C3 (de) 1974-10-31

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ITPD20130096A1 (it) * 2013-04-16 2014-10-17 Miura Srl Canale portacavi ed elemento di giunzione

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