DE7708813U1 - Bausatz fuer einen solarkollektor - Google Patents
Bausatz fuer einen solarkollektorInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft einen Bausatz für einen Solar kollektor,
der für die Eindeckung eines geneigten Daches im Verband mit Dachplatten vorgesehen ist.
Die Ausbildung -von Solarkollektoren, die für eine Serienfertigung
vorgesehen sind, muß die verschiedensten Einbaubedingungen des Solarkollektors berücksichtigen. So muß der
Solarkollektor sich ohne großen Aufwand zusammen mit Dachplatten der verschiedensten Art, wie z.B. Ziegeln oder Wellplatten,
verlegen lassen, außerden müssen sich die Solarkollektoren noch leicht aneinanderreihen lassen für den Aufbau
von großflächigen Solarkollektoreinheiten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz
für einen Solarkollektor anzugeben,1 der den vorgenannten
Forderungen entspricht. Darüber hinaus soll der Bausatz ein- · fach im Aufbau und Montage sein.
für einen Solarkollektor anzugeben,1 der den vorgenannten
Forderungen entspricht. Darüber hinaus soll der Bausatz ein- · fach im Aufbau und Montage sein.
TFEIf- 4 (6751000/KE)
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Der zur lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagene
Bausatz ist gekennzeichnet durch
a) ein Wärmeabsorberteil, das von einem vorspringenden, vorzugsweise flachen Rahmen umgeben ist, dessen seitliche
Rahmenschenkel jeweils wenigstens eine unter einem vorzugsweisen spitzen Winkel zum Rahmen und in Richtung
der Rahmenschenkel verlaufende erste Abkantung aufweisen,
b) wenigstens ein flaches Übergangsstück, dessen Länge etwa der Länge der seitlichen Rahmenschenkel entspricht und
das an dem für seinen Anschluß an die seitlichen Rahmenschenkel vorgesehenen Bereich eine zur ersten Abkantung
spiegelbildlich ausgebildete zweite Abkantung aufweist,
• wogegen der für den Anschluß an die Dachplatten vorgesehene
Bereich des Übergangsstückes auf die Art der vorgesehenen Dachplatten abgestimmte Wellungen, Falze,
Rippen oder beliebige Kombinationen dieser Ausführungsformen aufweist,
c) wenigstens eine Verbindungsleiste, die etwa ebeno lang
ist wie die seitlichen Rahmenschenkel und die ein Profil entsprechend einer Klammer aufweist, wotsi die beiden
Klammerschenkel der Verbindungsleiste unter einem auf
die Neigung der Abkantungen abgestimmten Winkel verlaufen, so daß zur seitlichen Verbindung von zwei benachbarten
Wärmeabsroberteilen und/oder zum Anschluß eines Übergangsstückes an ein Wärmeabsorberteil die Verbindungsleisten auf die Abkantungen aufsteckbar sind.
Der Bausatz weist also ein von einem Rahmen umgebenes Wärmeabsorberteil
und für den Anschluß an den Rahmen ausgebildete Übergangstücke-auf, die je nach der vorgesehenen Art der
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Dachplatten,Wellungen, Falze, Rippen oder beliebige Kombinationen dieser Ausführungsformen aufweisen. Durch eine
Lagerhaltung von verschiedenen Übergangsstücken kann somit das Wärmeabsorberteil auf einfache Weise für den Anschluß
an die verschiedensten Dachplatten ausgerüstet v/erden. Dazur Verbindung von Rahmen und Übergangsstücke Jeweils Verbindungsleisten
vorgesehen sind, die zur Bewerkstellung der Verbindung lediglich auf die Abkantungen gesteckt werden
müssen, ist ein einfacher und schneller Zusammenbau des Solarkollektors gegeben.
Das Wärmeabsorberteil ist in bekannter Weise aufgebaut. Es weist z.B. ein Gehäuse auf,in-dem der eigentliche Wärmeabsorber
angeordnet ist. Die Frontseite des Gehäuses ist mit einer die Sonnenstrahlung durchlassenden Abdeckung,
z.B. aus Glas versehen, die Seiten- und Rückwand ist mit einer Isolierung versehen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist wenistens ein im Profil keilförmiges Zwischenstück vorgesehen,1
dessen Flanken etwa dem Abkantwinkel der Rahmenschenkel entsprechen und das zur Fixierung der miteinander verbunderen
Teile in den zwischen den Abkantungen gebildeten Keilspalt
preßbar ist.
Um eine einfache und gute Abdichtung der Verbindungsstellen zu erreichen, zeigt in vorteilhafter Weise die Abkantung
der seitlichen Rahmenschenkel zur Frontseite des Wärmeabsorberteils .
Der Anschluß des oberen und unteren Rahmenschenkels an weiter« Solarkollektoren und/oder Dachplatten gestaltet sich dann
sehr einfach, wenn die oberen und unteren Rahmenschenkel des Wärmeabsorberteils als ebene Schürzen ausgebildet sind.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Rahmen von den überstehenden Teilen einer an der
Rückwand des Wärmeabsorberteils befestigten Platte gebildet ist. Hierdurch wird zusammen mit den Dachplatten eine geschlossene
Dachhaut gebildet, die auch bei einer Leckage eines von einem Wärmeträger durchströmten Wärmeabsorbers
ein Eindringen des z.B. flüssigen Wärmeträgers in den Dachstuhl verhindert.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der schematischen Zeichnung hervor. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Bausatz
zusammengestellten Solarkollektors, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Gegenstand der
Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II - II, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand der
Fig. 1 gemäß der Schnittlinie III - III, Fig. 4 die Einzelheit IV der Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 die Einzelheit V der Fig. 2 in größerem Maßstab, wobei hinter der Schnittebene liegende Teile nicht
dargestellt sind,
Fig. 6 eine aus zwei Solarkollektoren zusammengesetzte
Fig. 6 eine aus zwei Solarkollektoren zusammengesetzte
Einheit in Ansicht,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand der
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand der
Fig. 6 gemäß der Schnittlinie VII - VII, Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand der
Fig. 6 gemäß der Schnittlinie VIII - VIII, Fig. 9 eine aus vier Solarkollektoren zusammengesetzte
Einheit in Ansicht und
Fig.10 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand der Fig. 9 gemäß der Schnittlinie X-X.
Fig.10 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand der Fig. 9 gemäß der Schnittlinie X-X.
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Gleiche Teile sind in den einzelnen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie hauptsächlich aus den Figuren 1 bis 3 deutlich zu erkennen,
ist das Wärmeabsorberteil 12, das den eigentlichen von einem Wärmeträger durchströmbaren Wärmeabsorber enthält,
von einem vorspringenden flachen Rahmen 14 umgeben. Der Rahmen kann hierbei aus einzelnen Schenkeln zusammengesetzt
sein, oder vorteilhaft durch die vorspringenden Teile einer
ebenen Tafel, z.B. aus gegebenenfalls korrosionsgeschütztem Metall oder Kunststoff, gebildet sein, auf welcher das
flache, rechteckförmige Wärmeabsorberteil befestigt ist. Die seitlichen, vertikal verlaufenden Rahmenschenkel 16 des
Rahmens weisen an ihren freien Enden identisch ausgebildete Abkantungen 18 auf, die parallel zu den seitlichen Kanten
des Absorberteils 12 verlaufen (vgl. Fig. 4). Der obere 20 und der untere Rahmenschenkel 22 sind als ebene Schürzen
ausgebildet, wobei der obere Rahmenschenkel 20 noch für die Befestigung einer Profilleiste 24 vorgesehen ist, die
horizontal und parallel zur oberen Kante des Wärmeabsorberteils 12 verläuft. Die Art der Befestigung und das Profil
dieser Leiste ist insbesondere aus Figur 5 zu erkennen, die die Einzelheit V der Fig. 2 in größerem Maßstabe darstellt.
Diese Profilleiste 24 dient zur Abstützung der sich oberhalb des Solarkollektors anschließenden Dachplatten, wie z.B.
Dachziegel, und ist auf die Art dieser Dachplatten abgestimmt .
Die Profilleiste 24 selbst besteht aus einem in Form eines Dreiecks abgekanteten oder geformten Streifen, dessen oberes
Ende zu einer Klammer 25 in Form einer Haarnadel geformt ist,
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so daß die Profilleiste 24 auf den oberen Rahmenschenkel 20 aufsteckbar ist und die Spitze der Profilleiste zur Frontseite
38 zeigt. Erforderlichenfalls kann noch wenigstens eine Schraube zur weiteren Befestigung vorgesehen sein. Die
Länge der Profilleiste 24 ist auf den Abstand der beiden ersten Abkantungen 18 abgestimmt, se daß die Profilleiste 24 zwischen
diesen Abkantungen samt aufgesteckten Yerbindungsleisten 40
befestigbar ist.
Die für den Anschluß an die seitlichen Rahmenschenkel 16 vorgesehenen
Übergangsstücke 26, 28 sind rechteckig, im wesentlichen eben ausgebildet und sind genauso lang wie die seitlichen
R&hmenschenkel 16. Die für den Anschluß an die seitlichen
Rahmenschenkel 16 vorgesehenen Längsseiten der Übergangsstücke 26, 28 v/eisen jeweils eine zweite Abkantung 30 auf,
die etwa spiegelbildlich zur ersten Abkantung 18 ausgebildet ist. (vgl. Fig. 4) Zudem weisen die Übergangsstücke 26, 28
noch vertikal verlaufende Wellungen 32, Falze 34 und Rippen 36 auf. Diese Ausbildungen, die auch in beliebiger Kombination
vorhanden sein können, dienen für den seitlichen Anschluß des Solarkollektors an die Dachplatten und sie sind daher
auf die Art der vorgesehenen Dachplatten abgestimmt. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 weist das rechte
Übergangsstück 26 einen Falz 34 und eine Rippe 36 auf, die jeweils zur Frontseite 38 des Solarkollektors zeigen, wogegen
das linke Übergangsstück 28 mit Wellungen 32 versehen ist. Ist das für den Einbau des Solarkollektors vorgesehen Dach
mit einheitlichen Dachplatten eingedeckt, so sind selbstverständlich beide Übergangsstücke 26, 28 gleich auszubilden
bzw. gleiche Übergangsstücke für den Anschluß an die Dachplatten auszuwählen.
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Für den Anschluß der Übergangsstücke 26, 28 an die seitlichen
Rahmenschenkel 16 ist Jeweils eine Verbindungsleiste vorgesehen, die ebenso lang * ist wie die zu verbindenden
Teile. Die Ausbildung dieser Verbindungsleiste und ihre Verwendung
ist hauptsächlich aus Figur 4 zu erkennen, die die Einzelheit IV der Figur 3 in größerem Maßstab darstellt. Die
Verbindungsleiste 40 ist im Querschnitt nach Art einer Klammer ausgebildet, deren Klammerschenkel 44 unter einem auf
die Neigung derAbkantungen 18, 30 abgestimmten Winkel gegen- ,
einander · geneigt sind. Wie aus Figur 4 veiter zu. ersehen ist, wird für den Anschluß der Übergangsstücke 26, 28 -an
die seitlichen Rahmenschenkel 16 die Verbindungsleiste auf
die Abkantungen 18, 30 aufgesteckt oder aufgeschoben, so daß die Klammerschenkel 44 diese Abkantungen 18, 30 umgreifen
und somit verbinden. Die Abkantungen haben eine Abkantlänge von etwa 20 bis 50 mm,-vorzugsweise jedoch von etwa 25 bis
30 mm.
Zur Fixierung dieser Verbindung ist ein im Profil keilförmiges Zwischenstück 42 vorhanden, das aus einem entsprechend
abgekanteten Blechstreifen gebildet ist. Die Flanken dieses Zwischenstückes 42 entsprechen dem Abkantwinkel der
Rahmenschenkel bzw. der Übergangsstücke, so daß beim Einpressen ues Zwischenstückes 42 in den Keilspalt 46 die Abkantungen
18, 30 gegen die Klammerschenkel 44 gedruckt und somit eine stabile Verbindung von Rahmenechenkel 16 und Übergangsstück
26, 28 erreicht wird. Zum Einpressen des Zwischenstückes 42 ist wenigstens eine den Keilspalt 46 überbrückende
Lasche 48 vorgesehen, die von wenigstens einer Schraube 50 durchdrungen ist, welche das Zwischenstück 42 in den Keilspalt
46 preßt, (vgl. Fig. 4) Die Breite und Länge der Lasche 48 ist hierbei auf die Länge der Verbindungsstelle
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iond auf die Weite des Keilspaltes 46 abgestimmt. Einfacher
ist es jedoch, auf die lasche 48 zu verzichten und die Schraube 50 durch eine Latte des Daches zu führen. Hierdurch
wird neben der Verbindung der Rahmenschenkel 16 zusätzlich eine einfache Befestigung des Solarkollektors am Dach erzielt.
In den Figuren 6 bis 8 ist eine Solarkollektor-Einheit dargestellt,
die zwei nebeneinander angeordnete Wärmeabsorberteile 12 aufweist. Wie insbesondere aus dem Querschnitt
gemäß Figur 8 zu ersehen ist, sind die beiden Wärmeabsorberteile 12 über ihre seitlichen Rahmenschenkel 16 und eine
aufgesteckte Verbindungsleiste 40 miteinander verbunden, während die v/eiteren seitlichen Rahmenschenkel 16 ebenfalls
mit Verbindungsleisten 40 an Übergangsstücke 26 angeschlossen sind.
Für den Übergang von den unteren Rahmenschenkeln 22 zu den mit Abstand verlaufenden Dachplatten 52 ist ein Streifen 54,
z.B. eines Bleibleches, vorgesehen, der den Abstand überbrückt, wobei der Streifen unter dem Rahmen 22 und auf den
Dachplatten 52 endet. Zur Befestigung des Streifens 54 ist dieser mit dner Abkantung versehen und hiermit an einer horizontal
verlaufenden Dachlatte 56 aufgehängt, wobei sich der untere Rahmenschenkel 22 ebenfalls auf der Dachlatte 56 abstützt.
In den Figuren 9 und 10 ist schließlich eine Solarkdlektor-Einheit
mit vier Wärmeabsorberteilen 12 dargestellt, wobei jeweils zwei Wärmeabsorberteile seitlich und übereinander
angeordnet sind. Die seitliche Verbindung der Wärmeabsorberteile 12 und der Anschluß der Übergangsstücke 26 ist hier
wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ausgeführt. Die Verbindungsleisten 40 weisen jedoch jeweils drei Teile auf,
die sich überlappen, nämlich ein unteres kurzes Teil 58, ein
mittleres langes Teil 60, welches die horizontale Verbindungs-
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stelleder Wärmeabsorberteile 12 überbrückt -und so lang ist
wie ein seitlicher Rahmenschenkel 16 und ein oberes Teil 62, das in seiner Länge etwa dem unteren Teil 58 entspricht.
Zur wasserdichten Verbindung der oberen zur unteren Wärmeabsorberteilreihe
überlappt der untere Rahmenschenkel 22 der oberen Wärmeabsorberteilreihe den oberen Rahmenschenkel 20 der
unteren Wärmeabsorberteilreihe, wie hauptsächlich aus Figur 10 zu ersehen ist, wodurch beim vorgesehenen geneigten Einbau
ein wasserdichter Übergang erreicht wird.
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Claims (8)
1. Bausatz für einen Solarkollektor,· der für die Eindeckung
eines geneigten Daches ±m Verband mit Dachplatten vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
a) ein Wärmeabsorberteil (12), das von einem vorspringenden, vorzugsweise flachen Rahmen (14) umgeben ist,
dessen seitliche Rahmenschenkel (16) jeweils wenigstens eine unter .einem vorzugsweise spitzen Winkel (<»(.)
zum Rahmen und in Richtung der Rahmenschenkel (16)
• verlaufende erste Abkantung (18) aufweisen,
b) wenigstens ein flaches Übergangsstück (26, 28), dessen Länge etwa der Länge der seitlichen Rahmenschenkel (16)
entspricht, und das an dem für seinen Anschluß an die seitlichen Rahmenschenkel (16) vorgesehenen Bereich
eine etwa spiegelbildlich zur ersten Abkantung (18) ausgebildete zweite Abkantung (30) aufweist, wogegen
der für den Anschluß an die Dachplatten vorgesehene Bereich des Übergangsstückes.(26, 28) auf die Art der
vorgesehenen Dachplatten abgestimmte Wellungen (32), Falze (34), Rippen (36) oder beliebige Kombinationen
dieser Ausführungsformen aufweist,
• c) wenigstens eine Verbindungsleiste (40), die etwa ebenso lang ist wie die seitlichen Rahmenschenkel (16) und
die ein Profil entsprechend einer Klammer aufweist, wobei die beiden Klammerschenkel (44) der Verbindungs-
— 2 —
7.FE/P4 (G75.1000/KE)
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leiste unter «inem auf die Neigung der Abkantungen (18, 30) abgestimmten Winkel verlaufen, so daß zur
seitlichen Verbindung von zwei benachbarten Wärmeabsorberteilen (12) und/oder zum Anschluß eines
Übergangsstückes (26, 2*8) an ein Wärmeabsorberteil (12) die Verbindungsleisten (40) auf die Abkantungen
(18, 30) aufsteckbar sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein im Profil keilförmiges Zwischensiuck (42), dessen
Flanken (45) etwa dem Abkantwinkel der Abkantungen (18, 30) entsprechen, und das zur Fixierung der miteinander
verbundenen Teile in den zwischen den Abkantungen gebildeten Keilspalt (46) preßbar ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkantungen (18, 30) zur Frontseite (38) des Wärmeabsorberteils zeigen.
4. Bausatz nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und untere Rahmenschenkel (20, 22) als ebene Schürzen ausgebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine am oberen Rahmenschenkel (20)
befestigbare Profilleiste- (24) für den Übergang zu
den vorgesehenen Dachplatten.
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (24) im Querschnitt etwa die Form
eines Dreiecks aufweist und an ihrem oberen Ende eine haarnadelförmige Klammer (25) aufweist, die auf den
Rand und die Länge des oberen Rahmenscbenkels (20) abgestimmt und aufsteckbar ist.
ZFE/P4F 1 (07C00OO/KE)
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18.3.1977
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7.
8.
Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (14) von den überstehenden Teilen einer an der Rückwand (15) des Wärmeabsorberteils (12)
angeordneten Platte gebildet ist.
Bausatz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Platte die Rückwand (15) mitbildet.
ZFE/P 4 F 1 (676800C/KE)
77Π8Β13 30.0677
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DE7708813U1 true DE7708813U1 (de) | 1977-06-30 |
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ID=6676872
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