DE19734346A1 - Dachdurchdringungs-Einfassung - Google Patents

Dachdurchdringungs-Einfassung

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DE19734346A1
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roof
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Norbert Deppert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/18Special structures in or on roofs, e.g. dormer windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/026Exterior cladding, e.g. of chimney parts extending above the roof; Rain covers for chimney tops without draught-inducing aspects

Description

Die Erfindung betrifft eine Dachdurchdringungs-Einfassung entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus der DE 39 04 174 A1 ist eine Dachdurchdringungs-Einfassung bekannt, die aus einem Eindeckrahmen besteht, der einen unteren, einen oberen und zwei Sei­ tenteile aufweist. Diese Rahmenteile können unabhängig vom Bauort industriell vorgefertigt werden. Am Bauort lassen sich die einzelnen Rahmenteile zu einem vollständigen Rahmen montieren. Auf dem Eindeckrahmen ist der eigentliche Fensterrahmen befestigt, wobei der Fensterrahmen in der geschlossenen Stellung stets parallel zum Eindeckrahmen bzw. zur Dachfläche liegt.
Bei anderen die Dachfläche durchdringenden Bauteilen, insbesondere Kamine und Dachgauben, ist aber für die Abdichtung zeitraubende Handarbeit notwendig, die sich nur von Fachkräften erledigen läßt. Der Übergang von dem die Dachfläche durchdringenden Bauteil zur Dachfläche wird in der Regel mit biegeweichen Ble­ chen, mit Materialen wie Blei, aufwendig zugeschnitten und zurecht gehämmert, da jedes Dach eine eigene Dachneigung aufweisen kann. Folglich kann man nur vor Ort eine Anpassung vornehmen, wobei auf dem Dach nur sehr mühselig ge­ schnitten, gefalzt und gehämmert werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik be­ kannten aufwendigen Handarbeiten bei der Abdichtung eines die Dachfläche durchdringenden Bauteils zu minimieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem ein Ablaufrahmen ei­ nerseits an einem die Dachfläche durchdringenden Bauteil anliegt und anderseits formschlüssig auf dem Eindeckrahmen mittels Steckverbindungen befestigt ist. Der Ablaufrahmen läßt sich nach Aufmaß ebenfalls unabhängig vom Bauort vor­ fertigen und kann ganz einfach ohne viel Handarbeit mit dem Eindeckrahmen ver­ bunden werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung besteht der Ablaufrahmen aus mehreren Rahmenteilen. Der Monteur kann den Ablaufrahmen zerlegt in die einzelnen Bau­ teile auf das Dach tragen. Hebewerkzeuge sind nicht notwendig.
Dabei ist vorgesehen, daß die Steckverbindung aus einem Halter besteht, der in eine Aufnahme des anderen Teils der Dachdurchdring-Einfassung gesteckt wird. Die Aufnahme besteht ganz einfach aus einem Rahmenteil des Ablaufrahmens und einem abgewinkelten Steckblech, wobei zwischen dem Ablaufrahmenteil und dem Steckblech ein Spalt für den Halter vorliegt. Der Materialmehraufwand ist praktisch zu vernachlässigen. Hingegen ist die Montage sehr schnell vorgenom­ men. Bautoleranzen, wie beispielsweise Schiefstand des Kamins oder durchhän­ gende Dachflächen können von den Aufnahmen leicht ausgeglichen werden, so daß auch für diese Abweichungen keine Nacharbeiten notwendig sind.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der Halter von einer Winkellasche des Eindeckrahmens gebildet wird. Dabei läßt man die Winkellasche über die gesamte Rahmenlänge ausführen. Damit kann an keiner Stelle abfließen­ des oder aufgewirbeltes Wasser am Eindeckrahmen eindringen.
So ist weiter vorgesehene daß der Ablaufrahmen einen unteren Rahmenteil auf­ weist, der endseitig zwei in Richtung von Seitenteilen abgewinkelte Laschen aufweist. Die Laschen bilden einen stoßkantenfreien Übergang zwischen den Sei­ tenteilen und dem unteren Ablaufrahmenteil.
Der untere Ablaufrahmenteil muß in seiner Montagestellung die vorhandene Dachneigung zum die Dachfläche durchdringenden Bauteil ausgleichen. Dafür weisen die abgewinkelten Laschen eine untere schrägverlaufende Kante auf. Da­ durch kann das untere Ablaufrahmenteil, wenn es auf dem Halter des Eindeck­ rahmens gesteckt ist, gekippt werden, ohne daß dabei die Lasche im Wege ste­ hen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die untere schrägver­ laufende Kante der Lasche und eine Hauptfläche des Ablaufrahmens einen einge­ schlossenen Winkel α von mindestens 45° bilden. Kaum ein Dach ist steiler als 45°.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal weisen die Seitenteile des Ab­ laufrahmens als Rohlinge eine Länge auf, die sich aus dem Abstand eines unteren Eckpunktes des das Dach durchdringenden Bauteils im Bereich des oberen Ein­ deckrahmenteils und einem Fußpunkt des unteren Rahmenteils vom Ablaufrah­ men auf dem unteren Eindeckrahmen bestimmt. Diese Länge kann man vor der Montage des Ablaufrahmens sehr genau berechnen oder ausmessen. Nach einem vorteilhaften Unteranspruch betragen die Eckenwinkel der Rohlinge der Seitentei­ le im wesentlichen 90°. Dadurch können die Seitenteile als Meterware hergestellt werden, die nach Zeichnung nur auf Länge geschnitten werden müssen, was ebenfalls in einem Betrieb stattfinden kann.
Nach der Montage liegen die abgewinkelten Laschen des unteren Ablaufrahmen­ teils an dem die Dachfläche durchdringenden Bauteile an und die Seitenteile des Ablaufrahmens sind im Bereich der Laschen aufgedoppelt. Es entsteht ein zuver­ lässig dichter Übergang zwischen den Seitenteilen und dem Unterteil des Ab­ deckrahmens. Abfließendes Wasser wird von den Seitenteilen abgehalten wer­ den.
Insbesondere bei einem Kamin als das die Dachfläche durchdringendes Bauteil weist der Ablaufrahmen einen oberen Rahmenteil auf, der an seinen jeweiligen Enden abgewinkelte Laschen aufweist.
Im Hinblick auf eine rasche und einfache Montage ist der obere Ablaufrahmenteil unabhängig von der Dachneigung rechtwinklig auf dem Eindeckrahmen angeord­ net. Deshalb bietet es sich an, daß die abgewinkelten Laschen des oberen Ab­ laufrahmenteils dieselbe Höhe aufweisen, wie der zwischen den Laschen befindli­ che Ablaufrahmenteil. Im übrigen erleichtert diese Ausgestaltung die Herstellung des oberen Rahmenteils, indem ein gleichmäßig breiter Blechstreifen eingesetzt werden kann.
Insgesamt läßt sich der Abdeckrahmen sehr leicht zum das Dach durchdringende Bauteil abdichten, indem sämtliche Rahmenteile einen abgewinkelten Rand im Bereich des das Dach durchdringende Bauteil aufweisen, der mit dem Bauteil eine Rinne für Dichtmittel bildet.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Dachdurchdringung für einen Kamin in Gesamtdarstellung,
Fig. 2 Schnitt C-D durch Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt A-B durch Fig. 1,
Fig. 4-6 Anwendungsbeispiele der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine Dachfläche 1, deren Verlauf durch eine Dachlattung 3 ver­ deutlicht werden soll. Die Dachfläche besitzt eine Öffnung 5 für ein die Dachflä­ che durchdringendes Bauteil 7 (Fig. 2 oder Fig. 3), wie beispielsweise einen Ka­ min oder eine Dachgaube.
Die Öffnung 5 in der Dachfläche wird von einem Eindeckrahmen 9 abgegrenzt, der einen unteren 9a und einen oberen Rahmenteil 9d sowie zwei seitliche Rah­ menteile 9b; 9c aufweist. An dem unteren Rahmenteil 9a ist eine plastisch ver­ formbare Ablaufschürze 11 befestigt, die dem Dachpfannenprofil angepaßt wer­ den kann.
Sämtliche Teile des Eindeckrahmens verfügen über Halter 13, die von einem durchgehenden Steg des jeweiligen Rahmenteils gebildet werden. Die Stege sind ca. 90° nach oben gebogen (s. Fig. 2 oder 3).
Auf dem Eindeckrahmen 9 wird ein Ablaufrahmen 15 mittels einer Steckverbin­ dung 17 befestigt. Der Ablaufrahmen 15 verfügt ebenfalls über einen unteren 15a und einen oberen Rahmenteil 15d, sowie seitliche Rahmenteile 15b; 15c. Die Steckverbindungen sind formschlüssig ausgeführt, wobei der Ablaufrahmen eine Aufnahme für den Halter des Eindeckrahmens aufweist. Die Aufnahmen be­ stehen aus den einzelnen Rahmenteilen des Ablaufrahmens und daran befestigten Steckblech 19a-19d, wobei die Steckbleche mit den Rahmenteilen einen Spalt bildet, in die die Halter eingeführt werden. In den Fig. 2 und 3 sind die Steck­ bleche an den Rahmenteilen dargestellt. Die Fig. 1 enthält die Steckbleche als punktierte Flächen.
Bei der Montage werden zunächst der untere Rahmenteil 9a und die seitlichen Eindeckrahmenteile 9b; 9c an der Lattung 3 der Dachfläche 1 befestigt. Der unte­ re Rahmenteil liegt unmittelbar am die Dachfläche durchdringenden Bauteil 7 an. Zunächst wird von dem Ablaufrahmen der untere Rahmenteil 15a auf den Hal­ ter 13a des unteren Eindeckrahmenteils 9a geschoben, wobei der Ablaufrahmen­ teil 15a einerseits mit seinem Fußpunkt 21 mit dem Eindeckrahmen und mit sei­ nem oberen Rand mit dem Bauteil 7 in Kontakt steht. (Fig. 3).
Der untere Rahmenteil 15a des Ablaufrahmens verfügt an seinen beiden Enden über abgewinkelte Laschen 25, die zu den Seitenflächen des Bauteils 7 ausge­ richtet sind. Dabei ist die untere Kante der abgewinkelten Laschen schrägverlau­ fend ausgeführt, indem die Hauptfläche des unteren Ablaufrahmenteils einen Winkel α, in der Regel 45°, einschließen, damit der untere Ablaufrahmenteil zur Dachfläche schräg geneigt werden kann. Der untere Ablaufrahmenteil 15a wird, wenn die vorgesehene Ausrichtung vorgenommen ist, mittels Spenglerschrauben im Bereich des oberen Randes am Bauteil befestigt.
Danach werden die Seitenteile 15b; 15c des Ablaufrahmens mit ihren Aufnah­ men nach demselben Prinzip auf die Halter 13b; 13c der Seitenteile des Eindeck­ rahmens 9b; 9c gesteckt. Die Seitenteile des Ablaufrahmens haben als Rohlinge eine Gesamtlänge l, die sich aus dem Abstand des oberen Eckpunktes des Ein­ deckrahmens am Bauteil und dem Fußpunkt 21 des unteren Ablaufrahmenteils am Eindeckrahmen bestimmt. Die Seitenteile des Ablaufrahmens sind als endlo­ ses Bandmaterial herstellbar und werden schon im Herstellerwerk auf die not­ wendige Länge zugeschnitten, wodurch die Eckenwinkel 90° betragen dürfen.
Die einzige Handarbeit auf dem Dach besteht darin, daß Überstände 27 an den Ecken zwischen den Seitenteilen 15b; 15c und dem unteren Ablaufrahmen­ teil 15a abgeschnitten werden müssen. Anschließend werden die Seitenteile im Bereich der abgewinkelten Laschen 25 des unteren Ablaufrahmenteils befestigt, so daß sich im Bereich der Laschen eine Aufdopplung ergibt und kein Wasser eindringen kann.
In einem weitern Schritt wird der obere Ablaufrahmenteil auf den oberen Eindeck­ rahmenteil gesteckt. Die so zusammengefügten Teile schiebt man in die noch offene Rahmenkonstruktion, bis der obere Rand des Ablaufrahmens am Bauteil anliegt. Der Halter des Eindeckrahmens ist um ca. 90° umgebogen, so daß der obere Ablaufrahmenteil in seiner Montagelage ebenfalls um 90° zum Eindeckrah­ men angeordnet ist. (Fig. 2).
Der obere Ablaufrahmenteil 15d verfügt endseitig ebenfalls über abgewinkelte Laschen 29, wobei die Höhe der Laschen mit der Höhe des mittleren Abschnitts identisch ist. Die Laschen 29 des oberen Ablaufrahmenteils 15d liegen auf den Seitenteilen 15b; 15c des Ablaufrahmens an, so daß abfließendes Wasser abge­ leitet wird. Auch der obere Eindeckrahmenteil 9d und der zugehörige Ablaufrah­ menteil 15d werden dann befestigt.
Der gesamte Ablaufrahmen 15 verfügt über einen abgewinkelten Rand 31 im Be­ reich des das Dach 1 durchdringenden Bauteils 7. Dadurch entsteht eine Rin­ ne 33, die mit Dichtmittel, wie beispielsweise Silikon, ausgefüllt wird.
Die Fig. 4 zeigt einen fertigmontierten Ablaufrahmen an einem Kamin. In der Fig. 5 ist eine Dachgaube mit einem Ablaufrahmen ausgerüstet, wobei der obere Ablaufrahmenteil entfällt.
Die Fig. 6 stellt einen Kamin dar, der den First des Daches schneidet. Bei dieser speziellen Ausgestaltung kommen zwei untere Ablaufrahmenteile zur Anwen­ dung. Das Montageprinzip bleibt jedoch identisch wie bereits vorstehend be­ schrieben.

Claims (15)

1. Dachdurchdringungs-Einfassung, umfassend einen Eindeckrahmen mit zumin­ dest einem unteren Teil und Seitenteilen, ggf. einen oberen Rahmenteil, wo­ bei der Eindeckrahmen eine Öffnung in einer Dachfläche begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablaufrahmen (15) einerseits an einem die Dachfläche (1) durchdrin­ genden Bauteil (7) anliegt und anderseits formschlüssig auf dem Eindeckrah­ men (9) mittels Steckverbindungen (17) befestigt ist.
2. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufrahmen (15) aus mehreren Rahmenteilen (15a-15d) besteht.
3. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (17) aus einem Halter (13) besteht, der in eine Auf­ nahme des anderen Teils der Dachdurchdring-Einfassung gesteckt wird.
4. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme aus einem Rahmenteil des Ablaufrahmens (15) und einem abgewinkelten Steckblech (19) besteht, wobei zwischen dem Ablaufrahmen­ teil (15a-15d) und dem Steckblech (19a-19d) ein Spalt für den Halter (13a-13d) vorliegt.
5. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) von einer Winkellasche des Eindeckrahmens (9) gebildet wird.
6. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufrahmen (15) einen unteren Rahmenteil (15a) aufweist, der endseitig zwei in Richtung von Seitenteilen (15b; 15c) abgewinkelte La­ schen (25) aufweist.
7. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Laschen (25) eine untere schrägverlaufende Kante aufweisen.
8. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Hauptfläche des Ablaufrahmens und die untere schrägver­ laufende Kante der Lasche die untere schrägverlaufende Kante einen einge­ schlossenen Winkel α von mindestens 45° bilden.
9. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (15b; 15c) des Ablaufrahmens (15) als Rohlinge eine Län­ ge l aufweisen, die sich aus dem Abstand eine unteren Eckpunktes des das Dach (1) durchdringenden Bauteils (7) im Bereich des oberen Eindeckrahmen­ teils (9d) und einem Fußpunkt (21) des unteren Rahmenteils (15a) vom Ab­ laufrahmen (15) auf dem unteren Eindeckrahmen (9a) bestimmt.
10. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenwinkel der Rohlinge der Seitenteile (15b; 15c) im wesentlichen 90° betragen.
11. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Laschen (25) des unteren Ablaufrahmenteils (15a) an dem die Dachfläche (1) durchdringenden Bauteil (7) anliegen und die Seiten­ teile (15b; 15c) des Ablaufrahmens (15) im Bereich der Laschen (25) aufge­ doppelt sind.
12. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufrahmen (15) einen oberen Rahmenteil (15d) aufweist, der an seinen jeweiligen Enden abgewinkelte Laschen (29) aufweist.
13. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ablaufrahmenteil (15d) unabhängig von der Dachneigung rechtwinklig auf dem Eindeckrahmen (9) angeordnet ist.
14. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Laschen (29) des oberen Ablaufrahmenteils (15d) die­ selbe Höhe aufweisen, wie der zwischen den Laschen befindliche Ablaufrah­ menteil.
15. Dachdurchdringungs-Einfassung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rahmenteile des Ablaufrahmens (15a-15d) einen abgewinkel­ ten Rand (31) im Bereich des das Dach durchdringende Bauteils (7) aufwei­ sen, der mit dem Bauteil eine Rinne (33) für Dichtmittel bildet.
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