AT241076B - Dachabdeckung oder Wandverkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten, mittels Befestigungsbügel auf der Unterkonstruktion befestigten Haut - Google Patents

Dachabdeckung oder Wandverkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten, mittels Befestigungsbügel auf der Unterkonstruktion befestigten Haut

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AT241076B
AT241076B AT545661A AT545661A AT241076B AT 241076 B AT241076 B AT 241076B AT 545661 A AT545661 A AT 545661A AT 545661 A AT545661 A AT 545661A AT 241076 B AT241076 B AT 241076B
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AT
Austria
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groove
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bent
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AT545661A
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Emil Ess
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Emil Ess
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Description


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   Dachabdeckung oder Wandverkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten, mittels Befestigungsbügel auf der
Unterkonstruktion befestigten Haut 
Die Erfindung betrifft eine Dachabdeckung oder Wandverkleidung mit einer. aus einzelnen Bändern zusammengesetzten, mittels Befestigungsbügel auf der Unterkonstruktion befestigten Haut. Die Bänder, die insbesondere aus Leichtmetallblech bestehen können, weisen an ihren Stossstellen eine Falzverbindung auf, und die Befestigungsbügel sind auf einer Unterlage zu befestigende, als Profilstücke ausgebildete Haften. 



   Verkleidungen der genannten Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, die aber mit etlichen Nachteilen behaftet sind, von denen hauptsächlich die verhältnismässig hohen Kosten für die Herstellung der Einzelteile und für das Montieren der Verkleidung zu nennen ist. 



   Es ist z. B. bereits eineDachabdeckung oder Wandverkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten, mittels Befestigungsbügel auf der Unterkonstruktion befestigten Haut vorgeschlagen worden, bei der die   eine Längsrandpartie   jedes Bandes zur Bildung einer Nut mehrfach abgebogen ist und einen gegen die Aussenseite aufgebogenen Randstreifen aufweist, wogegen die andere Längsrandpartie jedes Bandes zur Bildung einer Hohlrippe zuerst nach der Aussenseite und dann in Abstand wieder nach der Innenseite der Verkleidung umgebogen ist und einen Randstreifen aufweist, der in die Nut des angrenzenden gleichgestalteten Bandes eingreift, und wobei die Befestigungsbügel einen in die Hohlrippe der Bänder bezüglich ihres Querschnittes hineinpassenden Rücken aufweisen, der sich gegen den nach der Innenseite umgebogenen Teil der Hohlrippe des Bandes abstützt.

   Hiebei sind bei der bekannten Ausführung die Bandenden im gleichen Sinn ineinandergerollt. 



   Bei der bekannten Ausführung sind jedoch keine Sicherungsmassnahmen gegen das Aushängen des   Randstreifensaus   der Nut vorgesehen. Bei einem seitlichen Zug an dem einen Band werden die zylindrisch ineinander gebogenen Teile der Bänder zusammengedrückt, wobei die Nut des einen Bandes den eingehakten Rand des andern Bandes freigibt. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannten Nachteile unter Beibehaltung der günstigsten Eigenschaften der bisher bekanntgewordenen Ausführungen. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die eine Längsrandpartie jedes Bandes zur Bildung der Nut um   180    nach der Innenseite der Verkleidung zurückgeschlagen und in einem der Nutentiefe entsprechenden Abstand um 1800 in die ursprüngliche Richtung umgebogen ist, dass weiters der zum Eingreifen in die Nut des gleichgestalteten benachbarten Bandes vorgesehene Randstreifen der   ändern Längsrandpartie   annähernd parallel zur Bandebene der Verkleidung verläuft und dass unter dem Rücken der Befestigungsbügel ein Fuss angeordnet ist, der den zwischen der Nut und dem aufgebogenen Randstreifen liegenden Teil der einen Längsrandpartie des benachbarten Bandes auf die Unterlage presst. 



   Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden in der Beschreibung der Zeichnungsfiguren erläutert, in welchen beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht ist. 

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     Fig. 1   und 2 zeigen, in perspektivischen Darstellungen von verschiedenen Richtungen gesehen, je einen Teil von zwei aneinander angrenzenden Bändern und einen Befestigungsbügel, wobei die Bänder quer durchgeschnitten sind ; Fig. 3 zeigt dasselbe im Querschnitt und veranschaulicht, wie die Bänder miteinander und mit dem dargestellten, auf einer Unterlage befestigten Befestigungsbügel in Eingriff gebracht werden können, Fig. 4 ist ebenfalls   eine Querschnittsdarstellung der Verkleidung, die gegenüber Fig. 3   jedoch auf einer andern Unterlage montiert ist, Fig. 5 und 6 zeigen je ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verkleidung im Querschnitt. 



   DieBlechbänder 11,   aus denen dieHaut der Verkleidung bei allen gezeichneten Beispielenzusam-   mengesetzt ist, sind gleichartig ausgebildet. Die eine Längsrandpartie jedes Bandes 11 ist an einer Falzkante 12 um 180  nach der Innenseite der Verkleidung zurückgeschlagen und dann zur Bildung einer Nut 13 nochmals um 180  nach der Innenseite der Verkleidung in die ursprüngliche Richtung umgebogen. An der gleichen Längsrandpartie ist weiter aussen ein gegen die Aussenseite der Verkleidung aufgebogener Randstreifen 14 ausgebildet, der etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. 



   Die andere Längsrandpartie jedes Bandes 11 ist zur Bildung einer im Querschnitt etwa trapezförmigen Hohlrippe 15 zuerst nach der Aussenseite und dann wieder nach der Innenseite der Verkleidung umgebogen und weist einen wenigstens annähernd in der   ursprünglichen Richtung   verlaufenden Randstreifen 16 auf (Fig. 3 und 4). Der äusserste Teil 17 des Randstreifens 16 ist um wenige Winkelgrade, höchstens 300, gegen die Aussenseite hin abgewinkelt. 



   Ist die Verkleidung montiert, so greifen der Randstreifen 16 und sein abgewinkelter Teil 17 in die Nut 13 des angrenzenden Bandes 11 ein, während der aufgebogene Randstreifen 14 des zuletzt genannten Bandes die Hohlrippe 15 des ersten Bandes 11 untergreift. Dadurch ergibt sich eine wasserdichte Falzverbindung zwischen den aneinander angrenzenden Bändern 11. Es ist zu beachten, dass die Längsrichtung der Bänder 11 und somit der Hohlrippe 15 in der Fallinie des Daches verläuft, wenn es sich um eine Dachverkleidung handelt. Bei einer Wandverkleidung verläuft die Längsrichtung der Bänder 11 zweckmässig lotrecht.

   Allfällig zwischen den Flanken der Nut 13 und dem Randstreifen 16 eindringenden Wasser wird durch den aufgebogenen Randstreifen 4 an einer weiteren Ausbreitung unter der Verkleidungshaut gehindert und fliesst in der durch den Rand 14 und die Nut 13 gebildeten Rinne ab. 



   Zur Befestigung der aus den Bändern 11 zusammengesetzten Haut auf einer Unterlage dienen Befestigungsbügel 21, welche Profilstücke sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Befestigungsbügel 21 einen Befestigungsflansch 22, der auf der Unterkonstruktion z. B. durch Schrauben 23 oder durch nicht dargestellte federnde Klammern od. dgl. befestigt wird. Jeder Befestigungsbügel 21 besitzt ferner einen in die Hohlrippe 15 bezüglich ihres Querschnittes hineinpassenden Rücken 24 und einen unter demselben angeordneten Fuss 25, der von der einen, vom Befestigungsflansch 22 abge- 
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 27 aufweist, die zum Anliegen an den Randstreifen 14 der Bänder 11 bestimmt ist. 



   Gemäss Fig. 3 besteht die Unterkonstruktion aus horizontal verlaufenden Holzlatten 31, auf denen die Befestigungsbügel 21 festgeschraubt werden. Wenn das in Fig. 3 linke Band 11a an die richtige Stelle gebracht ist, werden einige Befestigungsbügel 21 mit dem aufgebogenen Randstreifen 14 des   genannten Bandes lla in Eingriff gebracht und dann auf den Latten   31 festgeschraubt. Mittels der Stützfläche 27 des Fusses 25 wird der zwischen der Nut 13 und dem Randstreifen 14 liegende   Teil des Bandes 11a aufdie Latten   31   niedergepresst.

   Nachher wird der äusserste Teil   17 des Randstreifens 16   des folgenden Bandes llb in die Nut   13   des soeben befestigten Bandes 11a   einge-   führt, wobei mandas Band llb zunächst bezüglich der Latten   31 schräghält, wie Fig. 3 zeigt. Hierauf schwenkt man das Band 11b flach gegen die Latten 31, wobeiesnachder Art eines Scharnieres um die Falzkante 12   des Bandes 11a geschwenkt wird. Hiedurch kommt die Hohlrippe   15 über den Rücken 24 der Befestigungsbügel 21 zuliegen, welche eine seitliche Bewegung des Bandes 11b nun verhindern. 



    Durch weitere Befestigungsbügel wird hierauf die andere, in Fig. 3 nicht mehr dargestellte L ngsrandpartie   des Bandes llb an den Latten 31 gesichert, wie es eben für das Band lla beschrieben worden ist. 



   In Fig. 4 ist an Stelle der aus Latten 31 gebildeten Unterkonstruktion eine solche aus Brettern 33 dargestellt, auf deren einen Seite die Bänder 11 unmittelbar flach aufliegen. Um dies zu ermöglichen, sind die Bretter 33 mit Ausnehmungen 34 versehen, in welche die Befestigungsbügel 21 und die Bänder 11 teilweise eingreifen. Während die Unterkonstruktion gemäss Fig. 3 den Vorteil einer Belüftung der Verkleidungshaut von unten hat, ergibt sich bei der Unterkonstruktion gemäss Fig. 4 der Vorteil einer   besserenAbstützung der Bänder   11, so dass eine so ausgebildete Dachverkleidung begangen werden kann, was in manchen Fällen erforderlich ist. 



   Die Unterkonstruktion nach Fig. 4 gestattet auch eine weitgehende Vorfabrikation von Dächern oder 

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 Wänden, indem in einer Fabrik verhältnismässig grosse Tafeln aus Brettern 33 und darauf befestigten Verkleidungsbändern 11 hergestellt werden, wobei jede Tafel mehrere Bänder 11 nebeneinander aufweisen kann. Die Befestigung der Bänder 11 auf den Brettern 33 erfolgt durch die Befestigungsbügel 21 und gegebenenfalls zusätzlich auch durch einen Klebstoff. Die so   vorfabrizierten Tafeln   können auf der Baustelle rasch und einfach zu einem Dach oder zu einer Wand zusammengefügt werden, indem die freien Längsrandpartien der äussersten Bänder der aneinander angrenzenden Tafeln genau gleich miteinander in Eingriff gebracht werden, wie mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben worden ist.

   Die Unterkonstruktionsteile 33 der aneinander grenzenden Tafeln weisen zwischen sich mit Vorteil eine treppenförmige Stossfuge 35 gemäss Fig. 4 auf. 



   Anstatt aus Holz kann die Unterkonstruktion auch aus Metallträgern bestehen, in welchem Falle die Befestigung der Befestigungsbügel an den Trägern vorteilhaft durch federnde Klammern erfolgt. 



   Die Unterkonstruktion kann aber auch aus Holz und Metall bestehen, beispielsweise aus zu den Hohlrippen 15   parallelverlaufendenHolzsparren, andenendie Befestigungsbügel   21 befestigt sind, und aus quer über die Sparren gespannten Metalldrähten oder Metallbändern, auf denen die Verkleidungsbänder 11 aufliegen. Für diesen Fall kann der Befestigungsflansch 22 der Befestigungsbügel 21 anstatt parallel rechtwinkelig zur Innenseite der Verkleidungshaut verlaufen. 



   Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Befestigungsflansch 22 mit einer Nut 22a versehen, in welcher die Köpfe der Befestigungsschrauben 23 oder entsprechender Nägel Platz finden, damit diese Köpfe das darüber verlaufende Band 11 nicht verletzen können, wenn sich dasselbe zufolge Dilatation etwas verschiebt. In die Nut 22a können auch die bereits erwähnten Klammern oder andere Verbindungsmittel eingelegt werden, die zum Befestigen der Bügel 21 an der Unterkonstruktion gegebenenfalls benutzt werden. 



   Die Bänder 11 der beschriebenen Verkleidung können sowohl in ihrer Längsrichtung als auch in ihrer Querrichtung dilatieren, was insbesondere in tropischen Ländern von ausschlaggebender Bedeutung ist. Zur Befestigung muss die Haut der Verkleidung nicht perforiert werden. Schon bei verhältnismässig geringer Neigung von etwa 2% gegenüber der Horizontalen lässt sich eine dichte Bedachung herstellen. Die durch die Nut 13 und den aufgebogenen Randstreifen 14 begrenzte Rinne verhindert ein Abtropfen von allfällig eindringendem Wasser auf die Unterkonstruktion. Das Montieren der Verkleidung ist einfach und kann verhältnismässig rasch durchgeführt werden. 



   Das Verformen der Längsrandpartien der Bänder 11 kann maschinell auf verhältnismässig einfache Weise durchgeführt werden, gegebenenfalls sogar auf der Baustelle, wenn es sich um grossflächige Verkleidungen handelt. In der Regel werden die Bänder iedoch als vorfabrizierte Bauelemente auf die Baustelle gebracht und dort   nötigenfalls   nur noch in die Länge geschnitten. Die Bänder können aber auch vollständig vorfabriziert sein. Die Längsränder der Bänder müssen nicht in jedem Fall parallel zueinander verlaufen, sondern können zwischen sich auch einen spitzen Winkel einschliessen, wenn sie für die Verkleidung von Zeltdächern, Spitzdächern od. dgl. verwendet werden sollen. 



   Da die Bänder 11 durch nachträgliche Verformung von flachgewalzten Blechen erzeugt werden können, ist ihr Gestehungspreis verhältnismässig niedrig und bedeutend unter demjenigen von beispielsweise profilgewalzten oder   profilgepressten   Bändern, wie sie heute oftmals für Dach-und Wandverkleidungen verwendet werden. 



   Aus ästhetischen Gründen und um die Querdilatation noch zu erleichtern, können die Bänder 11 zwischen ihren beiden Längsrandpartien noch mindestens eine weitere Hohlrippe aufweisen, welche die gleicheQuerschnittsform wie die Hohlrippe 15 aufweist. Die letztere braucht übrigens nicht immer die dargestellte Form zu haben, sondern könnte z. B. auch mehr halbrunde oder im wesentlichen dreieckförmige oder irgend ein anderes Profil aufweisen. Der Rücken 24 der Befestigungsbügel 21 ist aber stets der   Querschnittsformder   Rippe 15 angepasst, um der betreffenden Längsrandpartie der Bänder den nötigen Halt gegen seitliche Verschiebung zu gewähren, damit der Randstreifen 16 in keinem Fall aus der Nut 13 des angrenzenden Bandes herausgleitet.

   Die Anpassung des Rückens 24 an die Querschnittsform der Hohlrippe 15 ist auch dann erfüllt, wenn der Rücken die Innenseite der Hohlrippe nur an ein-   zelnen Stellen berührt, sofern   dadurch die Lage der Hohlrippe bezüglich der Befestigungsbügel 21 festgelegt wird. Der Rücken der Befestigungsbügel 21 kann somit z. B. einige vorstehende Nasen besitzen, die gegen die Innenseite der Hohlrippe 15 anliegen. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, dessen Bänder 11 im übrigen gleich wie beim vorangehend beschriebenen Beispiel ausgebildet sind, wird vor der Montage die Nut 13 mit geeignetem Kitt gefüllt. 



   Zwischen der Nut 13 und dem Randstreifen 14 ist eine aufwärts gewölbte Sicke 14a vorgesehen, welche einerseits der Verstärkung dieser Bandpartie dient und anderseits ein Austreten des Kitts aus 

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 der Nut 13 verhindert. 



   Zur Befestigung der aus den Bändern 11 zusammengesetzten Haut auf einer Unterlage dienen Be festigungsbügel 41, welche aus dem gleichen Material wie die Bänder 11, also   z. B. Aluminiurr   blech bestehen. Die Befestigungsbügel 41 besitzen einen Befestigungsflansch 42, der auf der Untel konstruktion   z. B.   durch Schrauben oder durch nicht dargestellte federnde Klammern   ode dgl. befesti1   wird. Der Flansch 42 besitzt zwei mit Abstand nebeneinanderliegende, nach oben gewölbte Sicke 43, zwischen welchen diese Schrauben, Klammern   od. dgl.   angeordnet sind.   Das darüberliegende Ban   ist somit von diesen Befestigungsmitteln abgehoben.

   Die Sicken   43. verstärken   ausserdem den Flansc 42.   Jeder Befestigungsbügel   41 besitzt ferner einen in die Hohlrippe 15 hineinpassenden Rücken 4   und einen unter demselben angeordneten Fuss   45, der von der einen, vom Befestigungsflansch 42 abge kehrten Längskante 46 des Rückens 44   nach innen und schräg rückwärts geknickt ist und einen schrä     aufwärts geknickten Randstreifen   47 aufweist, der gegen den Randstreifen 14 der Bänder 11   manlief   und anstatt eben auch teilzylindrisch gewölbt sein könnte.

   Diese Befestigungsbügel aus Bandmaterial sin leichter und billiger herzustellen als   Profilbügel ;   die Flanschsicken gewährleisten eine einwandfreie, vo Befestigungsschrauben   od. dgl.   einwandfreie abgehobene Auflage der Bänder. Der gewölbte Rücken   d <    Befestigungsbügel gibt diesen nicht nur gute Festigkeit, sondern lässt auch für die Wahl der Hohlrippe form in den Bändern genügend Spielraum. 



   Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Nut 13 mit Kitt gefüllt. Zwischen der Nut 1 und dem Randstreifen 14 ist auch hier eine aufwärts gewölbte Sicke 14a vorgesehen, welche ein seits der Verstärkung dieser Bandpartie dient und anderseits ein Austreten des Kittes aus der Nut 13 ve hindert. Das Füllen der Nut mit Kitt, in welchen bei montierter Verkleidung der in die Nut eingreifen ( Randstreifen des ändern Bandes eingebettet ist, ergibt eine einwandfreie Abdichtung der   Bandverbindung :   stelle, wobei die an die Nut anschliessende Sicke nicht nur den betreffenden Bandteil verstärkt. sonde ! gleichzeitig ein Austreten des Kitts aus der Nut beim Einschieben des genannten Randstreifens verhin dert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dachabdeckung oder Wandverkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten, mit tels Befestigungsbügel auf der Unterkonstruktion befestigten Haut, wobei die eine Längsrandpartie jede Bandes zur Bildung einer Nut mehrfach abgebogen ist und einen gegen die Aussenseite aufgebogenen Rand streifen aufweist, wogegen die andere Längsrandpartie jedes Bandes zur Bildung einer Hohlrippe zuers nach der Aussenseite und dann in Abstand wieder nach der Innenseite der Verkleidung umgebogen ist un einen Randstreifen aufweist, der in die Nut des angrenzenden gleichgestalteten Bandes eingreift, un, wobei die Befestigungsbügel einen in die Hohlrippe der Bänder bezüglich ihres Querschnittes hineinpassen den Rücken aufweisen, der sich gegen den nach der Innenseite umgebogenen Teil der Hohlrippe des Bande 
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 der Nut (13)

   um 180  nach der Innenseite der Verkleidung zurückgeschlagen und in einem der Nutentief entsprechenden Abstand um 1800 in die ursprüngliche Richtung umgebogen ist, dass weiters der zum Ein greifen in die Nut des gleichgestalteten benachbarten Bandes vorgesehene Randstreifen (16) der ander, Längsrandpartie annähernd parallel zur Bandebene der Verkleidung verläuft und dass unter dem Rücken de Befestigungsbügel (21) ein Fuss (25) angeordnet ist, der den zwischen der Nut (13) und dem   aufgebogenel   Randstreifen (14) liegenden Teil der einen Längsrandpartie des benachbarten Bandes (11) auf die Unterlage (31 bzw. 33) presst.

Claims (1)

  1. 2. Dachabdeckung oder Wandverkleidung nach Anspruch l, dadurch g ekennzeichnet, da der äusserste Teil des zum Eingreifen in die Nut des benachbarten Bandes vorgesehenen Randstreifens (16 um höchstens 30 nach aussen abgewinkelt ist.
    3. Dachabdeckung oder Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daf der Randstreifen (14) etwa halbkreisbogenförmig aufgebogen ist und der Fuss (25) der Befestigungsbüge (21) eine gegen den aufgebogenen Randstreifen (14) anliegende zylindrische Stützfläche (27) aufweist.
    4. Dachabdeckung oder Wandverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (25) der Befestigungsbügel (21) von der Längskante (26) des Rückens (24) schräg rückwärts ver läuft. EMI4.2 <Desc/Clms Page number 5> darnenRandstreifen (14) eine nach aussen gewölbte Sicke (14a) aufweist, und dass die Nut zur Abdichtung mit Kitt gefüllt ist.
AT545661A 1960-07-18 1961-07-14 Dachabdeckung oder Wandverkleidung mit einer aus einzelnen Bändern zusammengesetzten, mittels Befestigungsbügel auf der Unterkonstruktion befestigten Haut AT241076B (de)

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DEE19632A DE1302011B (de) 1960-07-18 1960-07-18 Befestigung von zur Dacheindeckung oder Wandverkleidung dienenden Bahnen
DEE0021249 1961-06-15

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AT241076B true AT241076B (de) 1965-07-12

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