DE2137849A1

DE2137849A1 - Dichtung fuer schiebedaecher

Info

Publication number: DE2137849A1
Application number: DE2137849A
Authority: DE
Inventors: Alfons Lutz
Original assignee: Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Current assignee: Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Priority date: 1971-07-29
Filing date: 1971-07-29
Publication date: 1973-02-08
Also published as: DE2137849B2; FR2147028B3; FR2147028A1; GB1330278A

Description

Die Erfindung betrifft ein starres Schiebedach insbesondere für Fahrzeuge, dessen Schiebedeckel an einem Ende mit einer nach oben offenen Wasserrinne versehen ist und im geschlossenen Zustand in einer Dachöffnung liegt, wobei in dieser Lage durch eine an ihm befestigte, ringsum verlaufende Dichtung der Spalt zwischen Deckelrand und Dachöffnung abgedichtet ist.

Dichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Meist wurden an den drei Deckelseiten, die keine Wasserrinne tragen, aufsteck- und/oder anklebbare Dichtelemente verwendet und in diesem Bereich am Dachrahmen befestigt, während im Bereich der !Aasserrinne des Deckels die Dichtung am Deckel selbst angebracht war. Die Übergangsstellen von der am Rahmen angebrachten Dichtung zu dem am Deckel vorgesehenen Dichtungsteil erforderten dabei eine gewisse Präzision in der Schiebedeckel- und Dichtungsmontage. Man ist daher auch schon dazu übergegangen, Dichtungen zu verwenden, die rundum am Schiebedeckel befestigt sind,' wobei als Befestigungsglied entweder ein rundum verlaufender Einsteckspalt vorgesehen war, oder an einem rundum herabgezogenen Rand des Deckels aufgesteckt und anschliessend im hinteren Bereich die 17as ser rinne aufgesetzt wurde. Ferner sind Lösungen bekannt geworden, bei denen die Dichtung ebenfalls rundurv an einem Deckelrand aufgesteckt und die Wasserrinne im hinteren Teil an der Dichtung angeformt war. Diese Lösungen sind aber in ihrer Ausführung relativ teuer und an unterschiedliche Dachtypöischlecht anpassungsfähig.

Mit der Erfindung soll eine Abdichtung geschaffen werden, die billig in der Herstellung, sowie einfach in der Montage und in der Anpassung an unterschiedliche Dachtypen ist. Diese Aufgabe wird durch den mit der Erfindung gemachten Vorschlag gelöst, nach welchem die Dichtung durch zwei untor-

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schiedlich profilierte Teile gebildet wird, wobei ein Teil in an sich bekannter Weise in der Wasser rinne des Schiebedeckels und der andere Teil in ebenfalls an sich bekannter Weise auf einem vertikal nach unten verlaufenden Deckelrand mittels eines U-förmigen Klemmprofils befestigt ist. Hierbei werden die beiden Dichtungsprofile an der Verbindungsstelle am einfachsten stumpf aneinander gesetzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsfarm verbindet man die beiden Dichtungsprofile an ihren Stossstellen über ein in beide Teile steckbares Glied. Hierzu eignet sich auch ein Klammer glied, das die beiden Dichtungsteile, z.B. wie die Enden eines Keilriemens, miteinander verbindet.

In der nachstehenden Zeichnungserläuterung wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das noch weitere Merkmale der Erfindung offenbart. Es zeigt die:

Fig. 1 einen Vertikal schnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung des

Schiebedeckels durch eine der Dachseiten

Fig. 2 einen Vertikal schnitt in Bewegungsrichtung durch den vorderen

Dachteil

Fig. 3 einen Vertikal schnitt in Bewegungsrichtung durch den hinteren

Dachteil

Fig. 4 einen Vetrtikalschnitt wie Fig. 3, nur eine andere Ausführungs-

form der Befestigung für die Dichtung

Fig. 5 je einen Querschnitt der beiden Dichtungsteile und ein Verbindungsglied und die

Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Ecke des hinteren Schiebedeckel -

endes mit der Stoßstelle der beiden Dichtungsteile.

Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird im vorderen Teil und den beiden Seitenteilen des Daches die zugehörige Dichtung 1 lediglich auf den heruntergezogenen Rand 2 des Schiebedeckels 3 gesteckt und dichtet zum Dachrahmoii 4 hin mittels eines an sich bekannten Bürstenplüsches ab. Die Fig. 3 und 4 zeigen dagegen den in der hinteren Wasserrinne 5 des Schiebedeckels 3 vorgesehenen Dichtungsteil 6 bzw. 7, der auf ein Steckglied 8 aufgesteckt oder, wie in Fig. 4 dargestellt, durch ein Klemmglied 9 in der V/asserrinne 5 gehalten wird.

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Wie in Fig. 6 an einer hinteren Ecke des Schiebedeckels 3 gezeigt ist, treffen an der Stoßstelle 10 die Dichtungsteile 1 und 6 bzw. 1 und 7 stumpf aufeinander. Bei entsprechender Ausbindung der Dichtungsteile, z.B. als Hohlkammerprofile 11 und 12, wie sie die Fig. 5 veranschaulicht, lassen sich die Teile an den Verbindungsstellen auch noch zusätzlich durch ein in die beiden Enden einsteckbares, vorzugsweise ebenfalls elastisches Glied 13 verbinden. Die Verbindung kann auch durch Klammern, z.B. U-förmige Teile, die mit je einem Schenkel in ein Dichtungsteil hineinragen, zusammengehalten werden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführung sbeispiele beschränkt, sondern lässt sich unter Abwandlung und Ergänzung der erwähnten Elemente in verschiedener Weise verwirklichen.

Berücksichtigter Stand der Technik:

DT-PS	1	158 389	DT-OS	1	480 500
DT-AS	1	182 082	DT-OS	1	530 627
DT-AS	1	281 871	DT-OS	1	555 555

BAD ORIGINAL

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Claims

FA ΓENTANSPRUCHE

iiarrcs .Schiebedach, inabesondere für Fahrzeuge, dessen jchiebedeckel an einem Snde mit einer nach oben offenen "Tasserrinne versehen ist, im geschlossenen Zustand in einer Dachöffnung liegt und in dieser Lage durch eine an ihm befestigte, ringsiim verlaufende Dichtung der Spalt zvischen Deckelrand und Dachöffnung abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung durch zwei unterschiedlich profilierte Teile, (1;, S, 7) gebildet wird, wobei ein Teil (6, 7) in an sich bekannter Weise in der Yt^rass er rinne (5) des Schiebedeckels (3) und der andere Teil (1) in ebenfalls an sich bekannter Y/eise auf einem vertikal nach oben verlaufenden Deckelrand (2) mittels eines U-förmigen Klemmprofils befestigt ist.

Starres Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dichtungsprofile (1; 6,7) ain Schiebedeckel (3) stumpf aneinander gesetzt sind.

StarreG Schiebedach nach einem der AiispiücliR 1 und 2, d a d u r c h g e k c- η η ζ e i c Ii η c t , da π s die beiden Dicht um s profile (11, 1?) an ihrem Verbiiidungßsi eilen übei ein in beide Teile fiteckbarea Glied (13) veib'inden fiind.

Starres Schiebedach nach Anspruch 3, r3 a du ι c Ii g e 1 e η η ζ. e i ch η et , dass als verbindendes Glied ein Klammei glied Verwendung findet,

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