DE1680615B2 - Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Kraftfahrzeugfenster

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DE1680615B2
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DE
Germany
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window
flange
motor vehicle
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stiffening insert
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DE1680615A
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English (en)
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DE1680615A1 (de
DE1680615C3 (de
Inventor
Laurence Richard Harlow Essex Morphew (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1680615B2 publication Critical patent/DE1680615B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1680615C3 publication Critical patent/DE1680615C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Description

3. Kraftfahrzeugfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenstereinfassung (9) aus einem verhältnismäßig harten, elastischen Material und die Führungsschiene (17) aus einem verhältnismäßig weichen, elastischen Material besteht
Die Erfindung bezieht sich auf ein »vraftfahrzeugfenlter mit in Nuten einer aus einem endlosen Streifen aus elastischem Material bestehenden Fenstereinfassung verschiebbaren Fensterscheibe, die einen, eine U-förmif e Führungsschiene und eine U-förmige, mit nach einwärts ragenden Seitenstegen versehene Versteifungseinlage aufnehmenden Hauptteil und eine die innere Kante eines Flansches einer Fensteröffnung einer Karosserie umgreifende umlaufende Lippe aufweist
Aus der französischen Patentschrift 1 081 751 ist bereits ein Kraftfahrzeugfenster der eingangs genannten Art bekannt Bei diesem Kraftfahrzeugfenster liegt jedoch die im Hauptteil der Fenstereinfassung aufgenommene U-förmige Versteifungseinlage dem sich an den Flansch der Fensteröffnung anschließenden nach außen geneigten Blech der Fensteröffnung an.
Dieses bekannte Kraftfahrzeugfenster weist den Nachteil auf, daß es bei den im Karosseriebau üblichen größeren Toleranzen der Blechteile sowie der in deren Fensteröffnung zu montierenden Fenstereinfassung zu einem Verklemmen oder Verkanten zwischen der Fen-Steröffnung und der Fenstereinfassung kommen kann, wodurch ein leichtes Verschieben der Fensterscheibe beeinträchtigt werden kann.
Aus der USA.-Patentschrift 2 701162 ist ein Kraftfahrzeugfettster der ejftgangs genannten Art bekannt» wobei die Fenstereinfassung nur durch «ine U-förmige Führungsschiene und durch keine gesonderte Versteifungseinlage versteift ist
Dieses bekannte Kraftfahrzeugfenster weist wieder den Nachteil auf, daß Unregelmäßigkeiten der die Fenstereinfassung aufnehmenden Fensteröffnung ein leichtes Verschieben der Fensterscheibe beeinträchtigen
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c „«.iibi» ι ΛϊΒ aer in uei Fenstereinfassung eingebette-S1PXSSSK!Tauten können, wodurch die FensteSeie stets leicht verschiebbar geführt ist
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelost mdem die Versteifungseinlage mit einem Seitensteg dem ,o Flansch der Fensteröffnung anliegt und zwischen ,hrer an der Außenseite der Fenstereinfassung hegenden Basis und dem sich an den Flansch anschließenden, nach außen geneigten Blech der Fensteröffnung ein Spiel
V°Dearndem Flansch der Fensteröffnung anliegende Seitensteg der Versteifungsanlage ist hierbei mit einer umgebördelten Kante versehen, die in einer umlaufender. Wulst verankert ist ...
Die Fenstereinfassung besteht hierbei aus einem verzo hältnismäßig harten, elastischen Material und die Führungsschiene besteht aus einem verhaltn.smaß.g wichen, elastischen Material.
Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugfenster vermeidet somit auf einfache Weise Störungen in der Verschiebbarkeit der Fensterscheibe, die bisher durch un günstige Toleranzverhältnisse auftreten konnten.
Die Erfindung wird im nachfolgenden unter Zuhilfenahme der Zeichnung- näher erläutert
Die Figur zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Fensterbereich der Tür eines Kraftfahrzeuges
Das Innen- und Außenblech 1 bzw. 3 der Tür sind miteinander durch Punktschweißung derart verbunden, daß sie einen Flansch 5 bilden, der sich über den ganzen inneren Umfang einer Fensteröffnung erstreckt D.e Fensteröffnung wird weiterhin von einer Flache (Blech 7) des Außenbleches 1 umrahmt die von der Basis des Flansches 5 geneigt nach außen verläuft.
Eine endlose Fenstereinfassung 9 ist aus synthetischem Gummi hergestellt und weist einen Hauptteil 11 auf der mit einer umlaufenden Lippe 13 versehen ist Der Hauptteii der Fenstereinfassung ist mit einer endlosen Nut 15 versehen, in der eine U-förmige Führungsschiene 17 aus verhältnismäßig weichem synthetischem Gummi angeordnet ist. Die Enden der Führungsschiene 17 liegen in dem Teil der Nut 15 aneinander, der an der Oberseite der Fenstereinfassung verläuft
Die Führungsschiene 17 weist seitliche Flansche 19 auf, durch die sie in der Nut 15 gehalten wird. Die innere Oberfläche der Führungsschiene 17 ist mitTextilmaterial versehen.
Der Hauptteil 11 der Fenstereinfassung weist eine zweite Nut 20 auf, die parallel zur ersten Nut 15 verläuft Eine feststehende Fensterscheibe 21 ist mit ihren Längskanten in der Nut 20 angeordnet. Eine Fensterscheibe 23 ist in den parallel dazu liegenden Teilen der U-förmigen Führungsschiene 17 verschiebbar. Die verschiebbaren und feststehenden Fensterscheiben überlappen sich gegenseitig. . .
Der Hauptteil 11 der Fenstereinfassung ist mit einer u-föftnigen Vefsteifongsetolage 25 aus Metall versehen, deren Basis 4? gegen den Äußetiufflfang des Hauptteiles 11 anliegt Einer der Seitenstege 29 der Versteifungseinfage ragt in eine Nut 31 der Fenstereinfassung, während der andere Seitensteg 33 in die Nut «5 zwischen dem Hauptteil H und def umlaufenden Lippe 13 der Fenstereinfassung ragt Der Seitensteg 33 weist eine utngebördelte Kante auf, die eine Wulst 35, die sich in Längsrichtung der Fenstereinfassung erstreckt.
1680815
umfaßt.
Pie Fenstereinfassung 9 ist in der Fensteröffnung mittels der umlaufenden Lippe 13 befestigt, die Ober die innere Kante des Flansches 5 aufgesteckt ist.
Pie Abmessungen der Fenstereinfassung 9 und ihrer Versteifungseinlage 25 sind so gewählt, daß sich ein Spiel 30 zwischen der Versteifungseinlage 25 und dem geneigten Blech 7 des Außenbleches 1 ergibt.
Pie untere Kante der Fenstereinfassung 9 ist mit einer Anzahl von Wasserabflußüffnungen 36 versehen. Piese öffnungen erstrecken sich durch die Führungsschiene 17, den Hauptteil 11 der Fenstereinfassung und durch die Versteifungseinlage 25.
Pa die Versteifungseinlage nicht an dem geneigten Blech 7 der Fensteröffnung anliegt, sind die Teile der Fenstereinfassung, in denen die Fensterscheibe 23 in Längsrichtung verschiebbar ist, im wesentlichen parallel ohne Einfluß von Toleranzen in den Abmessungen
ίο
der Versteifungseinlage 25 und des geneigten Blechs 7 der Fensteröffnung. Pie Fensterscheibe 23 ist daher in der Fenstereinfassung stets leicht verschiebbar.
Pie Fensterscheiben 21 und 23 werden in die Fenstereinfassung eingesetzt, bevor die Fenstereinfassu&g in der Fensteröffnung befestigt wird. Pas Einsetzen der Fensterscheiben wird auf einfache Weise dirch leichtes Biegen der Fenstereinfassung und ihrer Versteifungseinlage in der Mitte ihrer längs liegenden Teile ermöglicht.
Pie Nut 20 in der die Fensterscheibe 2t eingesetzt wird, kann bequemerweise sich über die vordere Kante der Fensterscheibe 21 hinaus erstrecken. Nachdem die Fensterscheibe in ihrer Nut nach hinten verschoben ist und ihre hintere Kante in die Nut einragt, wird der vordere, nicht benötigte Teil der Nut mittels eines Gummistreifens verschlossen und dadurch die Fensterscheibe in ihrer Lage fixiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: Pie Aufgabe der Erfindung ist es; ein Knftfahrceug-
1. Kraftfahrzeugfenster mit in Nuten einer aus einem endlosen Streifen aus elastischem Material bestehenden Fenstereinfassung verschiebbaren Fensterscheibe, die einen, eine U-förmige Führungsschiene und eine U-förmige, mit nach einwärts ragenden Seitenstegen versehene Versteifungseinlage aufnehmenden Hauptteil und eine die innere Kante eines Flansches einer Fensteröffnung einer Karosserie umgreifende umlaufende Lippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage (25) mit einem Seitensteg (33) dem Flansch (5) der Fensteröffnung anliegt und zwischen ihrer an der Außenseite der Fenstereinfassung liegenden Basis (27) und dem sich an den Flansch (5) anschließenden, nach außen geneigten Blech (7) der Fensteröffnung ein Spiel (30) vorhanden ist
2. Kraftfahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der dem Flansch (5) der Fensteröffnung anlegende Seitensteg (33) der Versteifungseinlage (25) mit einer umgebördelten Kante versehen ist die in einer umlaufenden Wulst (35) verankert ist
DE1680615A 1964-05-01 1965-04-22 Kraftfahrzeugfenster Expired DE1680615C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB18165/64A GB1033784A (en) 1964-05-01 1964-05-01 Motor vehicle windows

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1680615A1 DE1680615A1 (de) 1970-01-29
DE1680615B2 true DE1680615B2 (de) 1975-01-09
DE1680615C3 DE1680615C3 (de) 1975-08-28

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ID=10107780

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DE1680615A Expired DE1680615C3 (de) 1964-05-01 1965-04-22 Kraftfahrzeugfenster

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DE (1) DE1680615C3 (de)
GB (1) GB1033784A (de)

Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4483113A (en) * 1982-01-20 1984-11-20 Draftex Development A.G. Window glass mounting arrangements
FR2521497A1 (fr) * 1982-02-15 1983-08-19 Mesnel Sa Ets Nouvelles structures d'encadrement, de coulissement et d'etancheite, notamment pour des glaces mobiles et particulierement, pour des portes d'automobiles
DE102004036570A1 (de) * 2004-07-28 2006-02-16 Dura Automotive Plettenberg Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Schiebefenster für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
GB1033784A (en) 1966-06-22
DE1680615A1 (de) 1970-01-29
DE1680615C3 (de) 1975-08-28

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