DE2550468A1 - Sturz - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/70—Drying or keeping dry, e.g. by air vents
- E04B1/7038—Evacuating water from cavity walls, e.g. by using weep holes
- E04B1/7046—Evacuating water from cavity walls, e.g. by using weep holes using trays
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
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Description
BIRTLEY MANUFACTURING LIMITED
Mary Avenue, Birtley, Co.
Durham DH3 UF / Grossbritannien
Mary Avenue, Birtley, Co.
Durham DH3 UF / Grossbritannien
Unser Zeichen: B 1514
Sturz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sturz oder einen Oberbalken, der öffnungen in Mauerwerken überbrückt und
eine überwölbung für beispielsweise Fenster und Türen in Mauerwerken bildet. Die Erfindung betrifft insbesondere einen
Sturz oder Oberbalken von der Art, der eine feuchtigkeitsundurchlässige Sperre für Mauern bildet, welche eine in-.
nere und äußere Wand aus Mauerwerk od. dgl. aufweisen, die durch einen Hohlraum voneinander getrennt sind, wobei
diese Mauer im folgenden als Hohlmauer bezeichnet werden soll.
Es ist bekannt, daß derartige Sturze aus Metallblech hergestellt
werden können und horizontale Platten aufweisen, die die inneren und äußeren Wände einer Mauer oberhalb
einer öffnung in dieser Mauer tragen. Im folgenden werden die horizontalen Platten, die sich vom Hohlraum zur äusseren
Wand der Hohlmauer erstrecken, wenn der Sturz eingebaut ist, als nach vorn sich erstreckend bezeichnet und
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diejenigen, die sich vom Hohlraum zur inneren Wand hin
erstrecken, werden als nach hinten sich erstreckend bezeichnet. Bei einem bekannten Sturz ist ein unterer
Quersteg vorgesehen, der nach vorn und nach hinten sich erstreckende horizontale Platten aufweist und einen nach
oben sich erstreckenden, in Längsrichtung verlaufenden First, der zwischen den nach vor und hinten sich erstreckenden
Platten ausgebildet ist.Ein Schenkel ist sich über die Länge des Firstes des unteren Quersteges erstreckend an
diesem First befestigt und erstreckt sich von diesem nach oben und eine obere Platte erstreckt sich dann von der
oberen Kante des Schenkels aus nach hinten. Wenn sich der Sturz in seiner Lage oberhalb einer öffnung in einer Hohlmauer
befindet, erstreckt sich die nach vorn weisende
horizontale Platte des unteren Quersteges unter die Außenwand oberhalb der öffnung und trägt diese öffnung. Die
nach hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges erstreckt sich unter die Innenwand und trägt diese. Der
First und der Schenkel, die an diesen Teilen befestigt sind, liegen innerhalb des Hohlraumes und die obere Platte
erstreckt sich in die innere Wand hinein. Die obere Platte, der Schenkel und die nach vorn sich erstreckende Platte
bilden zusammen einen Bauteil, der einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt hat, und dieser Bauteil ist als
feuchtigkeitsundurchlässige Sperre wirksam, welche Feuchtigkeit, die mit dieser Sperre in Kontakt gerät, innerhalb
des Hohlraumes von der Innenwand weg zur Außenwand hin leitet.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten Sturz der oben beschriebenen Art zu schaffen. Gemäß der Erfindung
ist ein Sturz, dereine öffnung in einer Hohlwand überspannt
und die Last oberhalb dieser Hohlwand aufnimmt und der einen unteren Quersteg aufweist, welcher eine nach vorn sich
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erstreckende im wesentlichen horizontale Platte hat und eine nach hinten sich erstreckende im wesentlichen horizontale
Platte und einen nach oben sich erstreckenden in Längsrichtung verlaufenden First, der zwischen der nach
vorn und nach hinten sich erstreckenden Platte ausgebildet ist, wobei ferner ein Schenkel vorgesehen ist, der sich
vom First aus nach oben erstreckt und eine im wesentlichen horizontale obere Platte, die sich von der oberen Kante
des Schenkels aus nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn und nach hinten sich erstreckenden
Platten des unteren Quersteges von getrennten Bauteilen gebildet werden, die aneinander befestigt sind, wobei der
Schenkel integral mit einem dieser Bauteile ausgebildet ist.
Die verschiedenen Teile des erfindungsgemäßen Sturzes sind derart angeordnet, daß, wenn sich der Sturz in seiner Einbaulage
oberhalb einer öffnung in einer Hohlmauer befindet, die nach vorn sich erstreckende Platte des unteren Quersteges sich
unter die Außenwand der Hohlmauer oberhalb der öffnung erstreckt und diese trägt und die nach hinten sich erstreckende
Platte des unteren Quersteges sich unter die Innenwand der Hohlmauer erstreckt und diese trägt, wobei der Steg innerhalb
des Hohlraumes zwischen der Innen- und Außenwand liegt und die obere Platte sich in die Innenwand hinein
erstreckt. Die nach vorn sich erstreckende Platte,der Schenkel und die obere Platte bilden zusammen eine feuchtigkeitsundurchlässige
Sperre, welche Feuchtigkeit, die in Kontakt mit dem Sturz innerhalb des Hohlraumes gelangt, zur äußeren
Wand der Hohlmauer leitet.
Vorzugsweise ist der Schenkel integral mit der nach vorn sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges und mit der
oberen Platte ausgebildet, wodurch ein Bauteil entsteht, der einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt hat. Die
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nach hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges ist als getrennter Bauteil ausgebildet, der an
dem Bauteil mit Z-förmigem Querschnitt derart befestigt ist, daß die nach hinten sich erstreckende Platte im
wesentlichen in einer Ebene mit der nach vorn sich erstreckenden Platte liegt, wobei ein nach oben sich erstreckender
First zwischen der nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platte ausgebildet wird.
Der nach oben sich erstreckende,in Längsrichtung verlaufende
First im unteren Quersteg hat vorzugsweise die Form eines umgekehrten V, wobei eine ebene Abschrägung des V-förmigen
Querschnittes durch den Bauteil gebildet wird, der die nach vorn sich erstreckende Platte aufweist und die andere ebene
Abschrägung durch den Bauteil gebildet wird, der die nach hinten sich erstreckende Platte aufweist. Der Bauteil, der
die nach vorn sich erstreckende Platte aufweist, hat einen geneigten Abschnitt, der sich von der Hinterkante
der nach vorn sich erstreckenden Platte nach oben und hinten erstreckt und der Bauteil, der die nach hinten sich erstreckende
Platte aufweist, kann einen entgegengesetzt geneigten Abschnitt aufweisen, der sich von der vorderen Kante der
nach hinten sich erstreckenden Platte nach oben und vorn erstreckt, wobei die beiden geneigten Abschnitte einen First
in Form eines umgekehrten V bilden, wenn diese beiden Bauteile aneinander befestigt sind. Der Schenkel des Sturzes erstreckt
sich integral vom geneigten Abschnitt eines der Bauteile aus und der geneigte Abschnitt des anderen Bauteils
weist vorzugsweise einen Flansch auf, der sich von der oberen Kante aus nach oben erstreckt, wobei dieser
Flansch sich gegen den Schenkel anlegen und an diesem befestigt werden kann. Die Seite des Firstes, die neben der
nach vorn sich erstreckenden Platte liegt, ist vorzugsweise geneigt, so daß diese jede Feuchtigkeit zur äußeren Wand
der Hohlmauer hinleitet, wobei die andere Seite des Firstes
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nicht geneigt sein muß und der First anstatt den Querschnitt eines umgekehrten V zu haben, eine Seite neben der nach
hinten sich erstreckenden Platte aufweist, die im wesentlichen senkrecht verläuft.
Der Schenkel kann so angeordnet sein, daß er sich im wesentlichen vom unteren Quersteg aus senkrecht nach oben erstreckt,
und wenn die obere Platte integral mit diesem Schenkel ausgebildet ist, kann ein geneigter oder gekrümmter
oberer Abschnitt zu der im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Platte führen. Alternativ kann der Schenkel anstatt
senkrecht zu verlaufen, geneigt sein und der Schenkel kann sich von der nach vorn sich erstreckenden Platte nach
oben und hinten erstrecken und der untere Abschnitt des Schenkels bildet eine ebene Abschrägung des Firstes, der
die Form eines umgekehrten V hat.
Ein erfxndungsgemäßer Sturz kann mit einer Platte versehen sein, die sich -vom oberen Abschnitt des Schenkels aus nach
unten zur Außenwand der Hohlmauer hin, jedoch nicht in diese hinein, erstreckt. Diese nach vorn sich erstreckende Platte
ist vorzugsweise integral mit einer Verstärkungsplatte ausgebildet, die auf einer oberen Platte, die integral
mit dem Schenkel ausgebildet ist, liegt und an dieser befestigt ist. Alternativ kann die nach vorn sich erstreckende
Platte integral mit einer oberen Platte ausgebildet sein, die am Schenkel befestigt ist.
Stütz- oder Verstärkungsrippen können zwischen dem Schenkel und einigen oder allen Platten, die sich von diesem aus
erstrecken, angeordnet sein. Beispielsweise können Stützverstrebungen am Schenkel anliegen und an diesem befestigt
sein und an der nach hinten sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges und/oder an der oberen Platte.
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Die verschiedenen Teile des Sturzes können vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt werden und können aneinander
mittels Verschweißung oder mittels Nieten befestigt sein. Das Stahlblech kann vorzugsweise galvanisiert sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittansieht einer fünften Ausführungsform
der Erfindung
und
und
Fig. 6 eine Teilschnittansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Oberbalken oder Sturz weist einen ersten Bauteil 1 aus Metallblech und einen zweiten
Bauteil 2 aus Metallblech auf, die aneinander befestigt sind. Der Blechbauteil 1 weist eine im wesentlichen horizontale
Platte 3, einen geneigten Abschnitt lJ, der sich
von der Platte 3 aus nach oben erstreckt, einen Schenkel 5, der sich vom geneigten Abschnitt 1J aus nach oben erstreckt
und einen oberen geneigten Abschnitt 6 am Schenkel 5 und
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ferner eine im wesentlichen horizontale Platte 7 auf, die sich von der oberen Kante des Schenkels 5 aus erstreckt.
Der zweite Bauteil 2 weist eine im wesentlichen horizontale Platte 8 auf, einen geneigten Abschnitt 9,
der sich von der Platte 8 aus nach oben erstreckt und einen Flansch 10, der sich von der oberen Kante des geneigten
Abschnittes 9 aus senkrecht nach oben erstreckt. Der Planseh 10 liegt gegen den unteren Teil des Schenkels
5 an und ist derart durch Verschweißen oder mittels Nieten an diesem unteren Abschnitt befestigt, daß die Platten 3
und 8 im wesentlichen in einer Ebene liegen.
Der Sturz ist so aufgebaut, daß dieser einen unteren Quersteg aufweist, welcher aus den in einer Ebene liegenden
horizontalen Platten 3 und 8 besteht, und aus einem in Längsrichtung sich erstreckenden First, der zwischen diesen
Platten angeordnet ist und der durch die beiden geneigten Abschnitte 1I und 9 der Bauteile 1 und 2 gebildet wird. Wenn
der Sturz sich in seiner Einbaustellung in einer Hohlmauer befindet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, so ist dieser so
angeordnet, daß die Platten 3 und 8 des. unteren Quersteges sich unter die äußere Wand 11 und die innere Wand 12 einer
Hohlmauer oberhalb einer Fensteröffnung erstrecken und dadurch diese Wände trägt. Es sei bemerkt, daß die Länge des
Sturzes größer ist als die Breite der Fensteröffnung, so daß der Sturz vom Mauerwerk an den senkrechten Kanten der
Fensteröffnung getragen wird. Wenn der Sturz in dieser Weise angeordnet ist, so erstreckt sich der Schenkel 5 des Sturzes
vom First im unteren Quersteg nach oben in den Hohlraum 13 zwischen der inneren und äußeren Wand der Hohlmauer hinein.
Die obere Platte 7 ist von der Platte 8 in einem Abstand angeordnet, der gleich einer ganzen Zahl von Mauerwerklagen
ist. Beim dargestellten Beispiel entspricht der Abstand drei Mauerwerklagen, so daß sich die obere Platte 7 in die Wand
12 zwischen Mauerwerklagen hinein erstreckt. Zusätzlich zur
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Funktion der Lastaufnahme wirkt der Bauteil 1 wie eine
feuchtigkeitsundurohlässige Sperre, welche Feuchtigkeit, die mit dem Sturz innerhalb des Hohlraumes 13 in Berührung
kommt, zur äußeren Wand 11 der Hohlmauer hin leitet.
Der in Fig. 2 dargestellte Sturz ist eine abgeänderte
Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Sturzes und unterscheidet
sich von diesem in zwei wesentlichen Punkten. Zuerst weist dieser Sturz einen dritten Bauteil 1*} auf,
der ein Winkelbauteil ist, welcher einen ersten Abschnitt 15 hat, der gegen die obere Platte 7 anliegt und an dieser
befestigt ist und einen zweiten Abschnitt, der gegen den geneigten Abschnitt 6 des Schenkels 5 anliegt und der sich
vom Schenkel 5 zur Außenwand 11 der Hohlmauer hin erstreckt, Der Bauteil 14 übt eine doppelte Funktion aus und zwar
verstärkt er den Sturz und dient dazu, Feuchtigkeit zur äußeren Wand 11 der Hohlmauer zu leiten. Der zweite Unterschied
besteht darin, daß Verstärkungsrippen 17 und 18 aus Metallblech am Schenkel 5 und den geneigten Abschnitten
6 und 9 befestigt sind. Die Versteifungs- oder Verstärkungsrippen 17 und 18 sind alternierend im Abstand voneinander
über die Länge des Sturzes verteilt angebracht.
Der in Fig. 3 dargestellte Sturz ist ähnlich wie der in Fig. 1 dargestellte Sturz ausgebildet, da dieser zwei Bauteile
19 und 20 aufweist, die aneinander befestigt sind. Dieser Sturz weist jedoch eine einfachere Form auf, da
der Bauteil 19 einen einzigen ebenen Abschnitt 21 hat, der zwischen den parallelen Platten 3 und 7 angeordnet ist.
Der Bauteil 20 unterscheidet sich vom Bauteil 2 des in Fig. 1 dargestellten Sturzes lediglich darin, daß dessen
Flansch 10 geneigt ist, damit dieser an die Neigung des Abschnittes 21 des Bauteiles 19 angepaßt ist, anstatt daß
dieser Flansch senkrecht verläuft. Wenn sich der Sturz in seiner Lage in einer Hohlmauer befindet, erstreckt sich
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der Abschnitt 21 des Bauteiles 19 durch den Hohlraum 13 hindurch und der untere Teil bildet eine Abschrägung des
in Längsrichtung verlaufenden Firstes des unteren Quersteges des Sturzes und der obere Teil bildet den Schenkel,
der sich vom First aus nach oben erstreckt.
Der in Fig. 4 dargestellte Sturz ist eine abgeänderte
Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Sturzes und unterscheidet
sich lediglich darin, daß der geneigte Abschnitt 6 des Schenkels 5 des in Fig. 1 dargestellten Sturzes durch
einen gebogenen oder gekrümmten Abschnitt 22 ersetzt ist.
Bei allen im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen
ist der Schenkel des Sturzes integral mit der nach vorn sich erstreckenden Platte 3 des unteren Quersteges verbunden,
wobei dieser Aufbau, obwohl er bevorzugt ist, für die Anwendung der Erfindung nicht wesentlich ist. Der in Fig. 5
dargestellte Sturz hat beispielsweise die gleiche Grundform wie der Sturz, der in Fig. 1 gezeigt ist, mit der Ausnahme,
daß der Schenkel 5 integral mit der nach hinten sich erstreckenden
Platte 8 des unteren Quersteges ausgebildet ist, wodurch ein Bauteil 24 mit einem U-förmigen Querschnitt
entsteht. Die nach vorn sich erstreckende horizontale Platte 3 des unteren Quersteges wird von einem Bauteil 23
getragen, der einen Flansch 25 hat, welcher an dem Schenkel 5 befestigt ist.
Bei all den im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen
hat der in Längsrichtung sich erstreckende First des unteren Quersteges die Form eines symmetrischen, umgekehrten V.
Während es für die nach vorn weisende Fläche des Firstes von Bedeutung ist, nach unten zur äußeren Wand der Hohlmauer
hin geneigt zu sein, um Feuchtigkeit, die mit dieser Fläche in Berührung kommt, zur äußeren Wand hin zu lenken, besteht
eine derartige Bedingung, daß die hintere Seite des Firstes
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geneigt sein soll, nicht und deshalb ist die Verwendung eines symmetrischen Firstes kein wesentliches Merkmal der
Erfindung. Die in den Pig. I, 2 und 4 dargestellten Sturze
können in der Weise abgeändert werden, wie es Fig. 6 zeigt und zwar dadurch, daß der Bauteil 2, der drei ebene Abschnitte
aufweist, durch einen einfachen Winkelbauteil 26 ersetzt wird. Die hintere Seite des Firstes im unteren
Quersteg wird dadurch, anstatt geneigt zu sein, in senkrechter Richtung angeordnet.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.jSturz, der eine öffnung in einer Hohlmauer überspannt und die Last über dieser öffnung aufnimmt und der einen unteren Quersteg aufweist, welcher eine nach vorn sich erstreckende, im wesentlichen horizontale Platte, eine nach hinten sich erstreckende, im wesentlichen horizontale Platte und einen nach oben sich erstreckenden, in Längsrichtung verlaufenden First hat, der zwischen der nach vorn und hinten sich erstreckenden Platte ausgebildet ist, wobei sich ferner ein Steg vom First aus nach oben erstreckt und eine im wesentlichen horizontale obere Platte sich von der oberen Kante des Schenkels aus nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platten des unteren Quersteges aus getrennten Bauteilen bestehen, die aneinander befestigt sind und daß der Schenkel integral mit einem dieser Bauteile ausgebildet ist.2. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel integral mit der nach vorn sich erstreckenden Platte und der oberen Platte ausgebildet ist.3. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel integral mit der nach hinten sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges und der oberen Platte ausgebildet ist.Ij. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Seite des Firstes neben der nach vorn sich erstreckenden Platte integral mit dieser Platte ausgebildet ist und daß die Seite des Firstes, die neben der nach hinten sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges liegt, integral mit dieser ausgebildet ist.6098 2 1/03105. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil, der eine nach vorn oder hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges aufweist und nicht integral mit dem Schenkel ausgebildet ist, einen Plansch längs einer Kante aufweist, der am Schenkel befestigt ist.6. Sturz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil des Sturzes die nach vorn sich erstreckende Platte aufweist, einen ebenen geneigten Abschnitt, der sich von der nach vorn sich erstreckenden Platte nach oben erstreckt, wobei der Schenkel sich von dem geneigten Abschnitt aus senkrecht nach oben erstreckt und wobei ferner die obere Platte sich von der oberen Kante des Schenkels aus nach hinten erstreckt.7. Sturz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel einen oberen geneigten Abschnitt aufweist, der zu der oberen Platte führt.8. Sturz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel einen oberen gebogenen Abschnitt aufweist, der zu der oberen Platte hinführt.9. Sturz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Bauteil die nach hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges aufweist, daß ein ebener geneigter Abschnitt sich von der nach hinten sich erstreckenden Platte aus nach oben erstreckt und daß ein Plansch sich von dem geneigten Abschnitt aus senkrecht nach oben erstreckt, wobei dieser Flansch am Schenkel derart befestigt ist, daß die nach, vorn und hinten sich erstreckenden Platten des unteren Quersteges im wesentlichen in einer Ebene liegen und daß die geneigten Abschnitte, die sich von der nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platte aus erstrecken, zwei Seiten des Firstes bilden.60982 1/03 1010. Sturz nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten Bauteil, der die nach vorn sich erstreckende Platte, die obere Platte und einen geneigten ebenen Abschnitt hat, der zwischen diesen Teilen angeordnet ist, einen zweiten Bauteil, der die nach hinten sich erstreckende Platte, einen geneigten Abschnitt, der sich von der nach hinten erstreckenden Platte aus nach oben erstreckt und einen Plansch umfaßt, der längs der Kante des geneigten Abschnittes ausgebildet ist, wobei der Flansch des zweiten Bauteils am geneigten Teil des ersten Bauteils befestigt ist.11. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
First die Form eines umgekehrten V hat.12. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seite des Firstes neben der nach vorn sich erstreckenden Platte relativ zu dieser geneigt ist und daß die Seite
des Firstes neben der nach hinten sich erstreckenden
Platte des unteren Quersteges senkrecht zu dieser verläuft.13. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versteifungsglied vorgesehen ist, das einen ersten ebenen Abschnitt aufweist, der an der oberen Platte befestigt ist und einen zweiten ebenen Abschnitt, der sich vom Schenkel aus nach vorn und hinten erstreckt.14. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile des Sturzes aus Stahlblech
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