DE2550468A1 - Sturz - Google Patents

Sturz

Info

Publication number
DE2550468A1
DE2550468A1 DE19752550468 DE2550468A DE2550468A1 DE 2550468 A1 DE2550468 A1 DE 2550468A1 DE 19752550468 DE19752550468 DE 19752550468 DE 2550468 A DE2550468 A DE 2550468A DE 2550468 A1 DE2550468 A1 DE 2550468A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
extending
leg
lintel
ridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752550468
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfred Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIRTLEY Manufacturing Ltd
Original Assignee
BIRTLEY Manufacturing Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BIRTLEY Manufacturing Ltd filed Critical BIRTLEY Manufacturing Ltd
Publication of DE2550468A1 publication Critical patent/DE2550468A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7038Evacuating water from cavity walls, e.g. by using weep holes
    • E04B1/7046Evacuating water from cavity walls, e.g. by using weep holes using trays
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/023Lintels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

BIRTLEY MANUFACTURING LIMITED
Mary Avenue, Birtley, Co.
Durham DH3 UF / Grossbritannien
Unser Zeichen: B 1514
Sturz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sturz oder einen Oberbalken, der öffnungen in Mauerwerken überbrückt und eine überwölbung für beispielsweise Fenster und Türen in Mauerwerken bildet. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Sturz oder Oberbalken von der Art, der eine feuchtigkeitsundurchlässige Sperre für Mauern bildet, welche eine in-. nere und äußere Wand aus Mauerwerk od. dgl. aufweisen, die durch einen Hohlraum voneinander getrennt sind, wobei diese Mauer im folgenden als Hohlmauer bezeichnet werden soll.
Es ist bekannt, daß derartige Sturze aus Metallblech hergestellt werden können und horizontale Platten aufweisen, die die inneren und äußeren Wände einer Mauer oberhalb einer öffnung in dieser Mauer tragen. Im folgenden werden die horizontalen Platten, die sich vom Hohlraum zur äusseren Wand der Hohlmauer erstrecken, wenn der Sturz eingebaut ist, als nach vorn sich erstreckend bezeichnet und
609821/0310
diejenigen, die sich vom Hohlraum zur inneren Wand hin erstrecken, werden als nach hinten sich erstreckend bezeichnet. Bei einem bekannten Sturz ist ein unterer Quersteg vorgesehen, der nach vorn und nach hinten sich erstreckende horizontale Platten aufweist und einen nach oben sich erstreckenden, in Längsrichtung verlaufenden First, der zwischen den nach vor und hinten sich erstreckenden Platten ausgebildet ist.Ein Schenkel ist sich über die Länge des Firstes des unteren Quersteges erstreckend an diesem First befestigt und erstreckt sich von diesem nach oben und eine obere Platte erstreckt sich dann von der oberen Kante des Schenkels aus nach hinten. Wenn sich der Sturz in seiner Lage oberhalb einer öffnung in einer Hohlmauer befindet, erstreckt sich die nach vorn weisende horizontale Platte des unteren Quersteges unter die Außenwand oberhalb der öffnung und trägt diese öffnung. Die nach hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges erstreckt sich unter die Innenwand und trägt diese. Der First und der Schenkel, die an diesen Teilen befestigt sind, liegen innerhalb des Hohlraumes und die obere Platte erstreckt sich in die innere Wand hinein. Die obere Platte, der Schenkel und die nach vorn sich erstreckende Platte bilden zusammen einen Bauteil, der einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt hat, und dieser Bauteil ist als feuchtigkeitsundurchlässige Sperre wirksam, welche Feuchtigkeit, die mit dieser Sperre in Kontakt gerät, innerhalb des Hohlraumes von der Innenwand weg zur Außenwand hin leitet.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten Sturz der oben beschriebenen Art zu schaffen. Gemäß der Erfindung ist ein Sturz, dereine öffnung in einer Hohlwand überspannt und die Last oberhalb dieser Hohlwand aufnimmt und der einen unteren Quersteg aufweist, welcher eine nach vorn sich
809821/0310
25bQ468
erstreckende im wesentlichen horizontale Platte hat und eine nach hinten sich erstreckende im wesentlichen horizontale Platte und einen nach oben sich erstreckenden in Längsrichtung verlaufenden First, der zwischen der nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platte ausgebildet ist, wobei ferner ein Schenkel vorgesehen ist, der sich vom First aus nach oben erstreckt und eine im wesentlichen horizontale obere Platte, die sich von der oberen Kante des Schenkels aus nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platten des unteren Quersteges von getrennten Bauteilen gebildet werden, die aneinander befestigt sind, wobei der Schenkel integral mit einem dieser Bauteile ausgebildet ist.
Die verschiedenen Teile des erfindungsgemäßen Sturzes sind derart angeordnet, daß, wenn sich der Sturz in seiner Einbaulage oberhalb einer öffnung in einer Hohlmauer befindet, die nach vorn sich erstreckende Platte des unteren Quersteges sich unter die Außenwand der Hohlmauer oberhalb der öffnung erstreckt und diese trägt und die nach hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges sich unter die Innenwand der Hohlmauer erstreckt und diese trägt, wobei der Steg innerhalb des Hohlraumes zwischen der Innen- und Außenwand liegt und die obere Platte sich in die Innenwand hinein erstreckt. Die nach vorn sich erstreckende Platte,der Schenkel und die obere Platte bilden zusammen eine feuchtigkeitsundurchlässige Sperre, welche Feuchtigkeit, die in Kontakt mit dem Sturz innerhalb des Hohlraumes gelangt, zur äußeren Wand der Hohlmauer leitet.
Vorzugsweise ist der Schenkel integral mit der nach vorn sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges und mit der oberen Platte ausgebildet, wodurch ein Bauteil entsteht, der einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt hat. Die
609821/0310
nach hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges ist als getrennter Bauteil ausgebildet, der an dem Bauteil mit Z-förmigem Querschnitt derart befestigt ist, daß die nach hinten sich erstreckende Platte im wesentlichen in einer Ebene mit der nach vorn sich erstreckenden Platte liegt, wobei ein nach oben sich erstreckender First zwischen der nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platte ausgebildet wird.
Der nach oben sich erstreckende,in Längsrichtung verlaufende First im unteren Quersteg hat vorzugsweise die Form eines umgekehrten V, wobei eine ebene Abschrägung des V-förmigen Querschnittes durch den Bauteil gebildet wird, der die nach vorn sich erstreckende Platte aufweist und die andere ebene Abschrägung durch den Bauteil gebildet wird, der die nach hinten sich erstreckende Platte aufweist. Der Bauteil, der die nach vorn sich erstreckende Platte aufweist, hat einen geneigten Abschnitt, der sich von der Hinterkante der nach vorn sich erstreckenden Platte nach oben und hinten erstreckt und der Bauteil, der die nach hinten sich erstreckende Platte aufweist, kann einen entgegengesetzt geneigten Abschnitt aufweisen, der sich von der vorderen Kante der nach hinten sich erstreckenden Platte nach oben und vorn erstreckt, wobei die beiden geneigten Abschnitte einen First in Form eines umgekehrten V bilden, wenn diese beiden Bauteile aneinander befestigt sind. Der Schenkel des Sturzes erstreckt sich integral vom geneigten Abschnitt eines der Bauteile aus und der geneigte Abschnitt des anderen Bauteils weist vorzugsweise einen Flansch auf, der sich von der oberen Kante aus nach oben erstreckt, wobei dieser Flansch sich gegen den Schenkel anlegen und an diesem befestigt werden kann. Die Seite des Firstes, die neben der nach vorn sich erstreckenden Platte liegt, ist vorzugsweise geneigt, so daß diese jede Feuchtigkeit zur äußeren Wand der Hohlmauer hinleitet, wobei die andere Seite des Firstes
609821/03 10
"5" 2b5Ü46S
nicht geneigt sein muß und der First anstatt den Querschnitt eines umgekehrten V zu haben, eine Seite neben der nach hinten sich erstreckenden Platte aufweist, die im wesentlichen senkrecht verläuft.
Der Schenkel kann so angeordnet sein, daß er sich im wesentlichen vom unteren Quersteg aus senkrecht nach oben erstreckt, und wenn die obere Platte integral mit diesem Schenkel ausgebildet ist, kann ein geneigter oder gekrümmter oberer Abschnitt zu der im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Platte führen. Alternativ kann der Schenkel anstatt senkrecht zu verlaufen, geneigt sein und der Schenkel kann sich von der nach vorn sich erstreckenden Platte nach oben und hinten erstrecken und der untere Abschnitt des Schenkels bildet eine ebene Abschrägung des Firstes, der die Form eines umgekehrten V hat.
Ein erfxndungsgemäßer Sturz kann mit einer Platte versehen sein, die sich -vom oberen Abschnitt des Schenkels aus nach unten zur Außenwand der Hohlmauer hin, jedoch nicht in diese hinein, erstreckt. Diese nach vorn sich erstreckende Platte ist vorzugsweise integral mit einer Verstärkungsplatte ausgebildet, die auf einer oberen Platte, die integral mit dem Schenkel ausgebildet ist, liegt und an dieser befestigt ist. Alternativ kann die nach vorn sich erstreckende Platte integral mit einer oberen Platte ausgebildet sein, die am Schenkel befestigt ist.
Stütz- oder Verstärkungsrippen können zwischen dem Schenkel und einigen oder allen Platten, die sich von diesem aus erstrecken, angeordnet sein. Beispielsweise können Stützverstrebungen am Schenkel anliegen und an diesem befestigt sein und an der nach hinten sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges und/oder an der oberen Platte.
B0982 1/03 10
Die verschiedenen Teile des Sturzes können vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt werden und können aneinander mittels Verschweißung oder mittels Nieten befestigt sein. Das Stahlblech kann vorzugsweise galvanisiert sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittansieht einer fünften Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 6 eine Teilschnittansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Oberbalken oder Sturz weist einen ersten Bauteil 1 aus Metallblech und einen zweiten Bauteil 2 aus Metallblech auf, die aneinander befestigt sind. Der Blechbauteil 1 weist eine im wesentlichen horizontale Platte 3, einen geneigten Abschnitt lJ, der sich von der Platte 3 aus nach oben erstreckt, einen Schenkel 5, der sich vom geneigten Abschnitt 1J aus nach oben erstreckt und einen oberen geneigten Abschnitt 6 am Schenkel 5 und
609821/0310
ferner eine im wesentlichen horizontale Platte 7 auf, die sich von der oberen Kante des Schenkels 5 aus erstreckt. Der zweite Bauteil 2 weist eine im wesentlichen horizontale Platte 8 auf, einen geneigten Abschnitt 9, der sich von der Platte 8 aus nach oben erstreckt und einen Flansch 10, der sich von der oberen Kante des geneigten Abschnittes 9 aus senkrecht nach oben erstreckt. Der Planseh 10 liegt gegen den unteren Teil des Schenkels 5 an und ist derart durch Verschweißen oder mittels Nieten an diesem unteren Abschnitt befestigt, daß die Platten 3 und 8 im wesentlichen in einer Ebene liegen.
Der Sturz ist so aufgebaut, daß dieser einen unteren Quersteg aufweist, welcher aus den in einer Ebene liegenden horizontalen Platten 3 und 8 besteht, und aus einem in Längsrichtung sich erstreckenden First, der zwischen diesen Platten angeordnet ist und der durch die beiden geneigten Abschnitte 1I und 9 der Bauteile 1 und 2 gebildet wird. Wenn der Sturz sich in seiner Einbaustellung in einer Hohlmauer befindet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, so ist dieser so angeordnet, daß die Platten 3 und 8 des. unteren Quersteges sich unter die äußere Wand 11 und die innere Wand 12 einer Hohlmauer oberhalb einer Fensteröffnung erstrecken und dadurch diese Wände trägt. Es sei bemerkt, daß die Länge des Sturzes größer ist als die Breite der Fensteröffnung, so daß der Sturz vom Mauerwerk an den senkrechten Kanten der Fensteröffnung getragen wird. Wenn der Sturz in dieser Weise angeordnet ist, so erstreckt sich der Schenkel 5 des Sturzes vom First im unteren Quersteg nach oben in den Hohlraum 13 zwischen der inneren und äußeren Wand der Hohlmauer hinein. Die obere Platte 7 ist von der Platte 8 in einem Abstand angeordnet, der gleich einer ganzen Zahl von Mauerwerklagen ist. Beim dargestellten Beispiel entspricht der Abstand drei Mauerwerklagen, so daß sich die obere Platte 7 in die Wand 12 zwischen Mauerwerklagen hinein erstreckt. Zusätzlich zur
609821 /0310
Funktion der Lastaufnahme wirkt der Bauteil 1 wie eine feuchtigkeitsundurohlässige Sperre, welche Feuchtigkeit, die mit dem Sturz innerhalb des Hohlraumes 13 in Berührung kommt, zur äußeren Wand 11 der Hohlmauer hin leitet.
Der in Fig. 2 dargestellte Sturz ist eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Sturzes und unterscheidet sich von diesem in zwei wesentlichen Punkten. Zuerst weist dieser Sturz einen dritten Bauteil 1*} auf, der ein Winkelbauteil ist, welcher einen ersten Abschnitt 15 hat, der gegen die obere Platte 7 anliegt und an dieser befestigt ist und einen zweiten Abschnitt, der gegen den geneigten Abschnitt 6 des Schenkels 5 anliegt und der sich vom Schenkel 5 zur Außenwand 11 der Hohlmauer hin erstreckt, Der Bauteil 14 übt eine doppelte Funktion aus und zwar verstärkt er den Sturz und dient dazu, Feuchtigkeit zur äußeren Wand 11 der Hohlmauer zu leiten. Der zweite Unterschied besteht darin, daß Verstärkungsrippen 17 und 18 aus Metallblech am Schenkel 5 und den geneigten Abschnitten 6 und 9 befestigt sind. Die Versteifungs- oder Verstärkungsrippen 17 und 18 sind alternierend im Abstand voneinander über die Länge des Sturzes verteilt angebracht.
Der in Fig. 3 dargestellte Sturz ist ähnlich wie der in Fig. 1 dargestellte Sturz ausgebildet, da dieser zwei Bauteile 19 und 20 aufweist, die aneinander befestigt sind. Dieser Sturz weist jedoch eine einfachere Form auf, da der Bauteil 19 einen einzigen ebenen Abschnitt 21 hat, der zwischen den parallelen Platten 3 und 7 angeordnet ist. Der Bauteil 20 unterscheidet sich vom Bauteil 2 des in Fig. 1 dargestellten Sturzes lediglich darin, daß dessen Flansch 10 geneigt ist, damit dieser an die Neigung des Abschnittes 21 des Bauteiles 19 angepaßt ist, anstatt daß dieser Flansch senkrecht verläuft. Wenn sich der Sturz in seiner Lage in einer Hohlmauer befindet, erstreckt sich
609821/03 10
-9- 2bSQ468
der Abschnitt 21 des Bauteiles 19 durch den Hohlraum 13 hindurch und der untere Teil bildet eine Abschrägung des in Längsrichtung verlaufenden Firstes des unteren Quersteges des Sturzes und der obere Teil bildet den Schenkel, der sich vom First aus nach oben erstreckt.
Der in Fig. 4 dargestellte Sturz ist eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Sturzes und unterscheidet sich lediglich darin, daß der geneigte Abschnitt 6 des Schenkels 5 des in Fig. 1 dargestellten Sturzes durch einen gebogenen oder gekrümmten Abschnitt 22 ersetzt ist.
Bei allen im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen ist der Schenkel des Sturzes integral mit der nach vorn sich erstreckenden Platte 3 des unteren Quersteges verbunden, wobei dieser Aufbau, obwohl er bevorzugt ist, für die Anwendung der Erfindung nicht wesentlich ist. Der in Fig. 5 dargestellte Sturz hat beispielsweise die gleiche Grundform wie der Sturz, der in Fig. 1 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß der Schenkel 5 integral mit der nach hinten sich erstreckenden Platte 8 des unteren Quersteges ausgebildet ist, wodurch ein Bauteil 24 mit einem U-förmigen Querschnitt entsteht. Die nach vorn sich erstreckende horizontale Platte 3 des unteren Quersteges wird von einem Bauteil 23 getragen, der einen Flansch 25 hat, welcher an dem Schenkel 5 befestigt ist.
Bei all den im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen hat der in Längsrichtung sich erstreckende First des unteren Quersteges die Form eines symmetrischen, umgekehrten V. Während es für die nach vorn weisende Fläche des Firstes von Bedeutung ist, nach unten zur äußeren Wand der Hohlmauer hin geneigt zu sein, um Feuchtigkeit, die mit dieser Fläche in Berührung kommt, zur äußeren Wand hin zu lenken, besteht eine derartige Bedingung, daß die hintere Seite des Firstes
809821/0 3 10
geneigt sein soll, nicht und deshalb ist die Verwendung eines symmetrischen Firstes kein wesentliches Merkmal der Erfindung. Die in den Pig. I, 2 und 4 dargestellten Sturze können in der Weise abgeändert werden, wie es Fig. 6 zeigt und zwar dadurch, daß der Bauteil 2, der drei ebene Abschnitte aufweist, durch einen einfachen Winkelbauteil 26 ersetzt wird. Die hintere Seite des Firstes im unteren Quersteg wird dadurch, anstatt geneigt zu sein, in senkrechter Richtung angeordnet.
8098 21/0310

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.jSturz, der eine öffnung in einer Hohlmauer überspannt und die Last über dieser öffnung aufnimmt und der einen unteren Quersteg aufweist, welcher eine nach vorn sich erstreckende, im wesentlichen horizontale Platte, eine nach hinten sich erstreckende, im wesentlichen horizontale Platte und einen nach oben sich erstreckenden, in Längsrichtung verlaufenden First hat, der zwischen der nach vorn und hinten sich erstreckenden Platte ausgebildet ist, wobei sich ferner ein Steg vom First aus nach oben erstreckt und eine im wesentlichen horizontale obere Platte sich von der oberen Kante des Schenkels aus nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platten des unteren Quersteges aus getrennten Bauteilen bestehen, die aneinander befestigt sind und daß der Schenkel integral mit einem dieser Bauteile ausgebildet ist.
    2. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel integral mit der nach vorn sich erstreckenden Platte und der oberen Platte ausgebildet ist.
    3. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel integral mit der nach hinten sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges und der oberen Platte ausgebildet ist.
    Ij. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Seite des Firstes neben der nach vorn sich erstreckenden Platte integral mit dieser Platte ausgebildet ist und daß die Seite des Firstes, die neben der nach hinten sich erstreckenden Platte des unteren Quersteges liegt, integral mit dieser ausgebildet ist.
    6098 2 1/0310
    5. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil, der eine nach vorn oder hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges aufweist und nicht integral mit dem Schenkel ausgebildet ist, einen Plansch längs einer Kante aufweist, der am Schenkel befestigt ist.
    6. Sturz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil des Sturzes die nach vorn sich erstreckende Platte aufweist, einen ebenen geneigten Abschnitt, der sich von der nach vorn sich erstreckenden Platte nach oben erstreckt, wobei der Schenkel sich von dem geneigten Abschnitt aus senkrecht nach oben erstreckt und wobei ferner die obere Platte sich von der oberen Kante des Schenkels aus nach hinten erstreckt.
    7. Sturz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel einen oberen geneigten Abschnitt aufweist, der zu der oberen Platte führt.
    8. Sturz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel einen oberen gebogenen Abschnitt aufweist, der zu der oberen Platte hinführt.
    9. Sturz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Bauteil die nach hinten sich erstreckende Platte des unteren Quersteges aufweist, daß ein ebener geneigter Abschnitt sich von der nach hinten sich erstreckenden Platte aus nach oben erstreckt und daß ein Plansch sich von dem geneigten Abschnitt aus senkrecht nach oben erstreckt, wobei dieser Flansch am Schenkel derart befestigt ist, daß die nach, vorn und hinten sich erstreckenden Platten des unteren Quersteges im wesentlichen in einer Ebene liegen und daß die geneigten Abschnitte, die sich von der nach vorn und nach hinten sich erstreckenden Platte aus erstrecken, zwei Seiten des Firstes bilden.
    60982 1/03 10
    10. Sturz nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten Bauteil, der die nach vorn sich erstreckende Platte, die obere Platte und einen geneigten ebenen Abschnitt hat, der zwischen diesen Teilen angeordnet ist, einen zweiten Bauteil, der die nach hinten sich erstreckende Platte, einen geneigten Abschnitt, der sich von der nach hinten erstreckenden Platte aus nach oben erstreckt und einen Plansch umfaßt, der längs der Kante des geneigten Abschnittes ausgebildet ist, wobei der Flansch des zweiten Bauteils am geneigten Teil des ersten Bauteils befestigt ist.
    11. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    First die Form eines umgekehrten V hat.
    12. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Seite des Firstes neben der nach vorn sich erstreckenden Platte relativ zu dieser geneigt ist und daß die Seite
    des Firstes neben der nach hinten sich erstreckenden
    Platte des unteren Quersteges senkrecht zu dieser verläuft.
    13. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versteifungsglied vorgesehen ist, das einen ersten ebenen Abschnitt aufweist, der an der oberen Platte befestigt ist und einen zweiten ebenen Abschnitt, der sich vom Schenkel aus nach vorn und hinten erstreckt.
    14. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile des Sturzes aus Stahlblech
    bestehen.
    809821 /0310
    -ft
    Leerseite
DE19752550468 1974-11-09 1975-11-10 Sturz Withdrawn DE2550468A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4858674A GB1483473A (en) 1974-11-09 1974-11-09 Lintels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2550468A1 true DE2550468A1 (de) 1976-05-20

Family

ID=10449148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752550468 Withdrawn DE2550468A1 (de) 1974-11-09 1975-11-10 Sturz

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE835333A (de)
DE (1) DE2550468A1 (de)
FR (1) FR2290548A1 (de)
GB (1) GB1483473A (de)
NL (1) NL7513058A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2118589B (en) * 1982-04-13 1985-10-16 Roll Form Ind Pty Ltd Reinforces steel sections
GB0713081D0 (en) * 2007-07-05 2007-08-15 Cavity Trays Ltd Damp course

Also Published As

Publication number Publication date
GB1483473A (en) 1977-08-17
NL7513058A (nl) 1976-05-11
FR2290548B3 (de) 1979-09-21
BE835333A (fr) 1976-03-01
FR2290548A1 (fr) 1976-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19638156B4 (de) Aufbau für oberen Karosserieabschnitt einer Fahrzeugkarosserie
DE4008896C2 (de) Motorraumaufbau eines Kraftfahrzeuges
DE3925170A1 (de) Vorderer karosserieaufbau fuer ein kraftfahrzeug
DE2703634A1 (de) Schutzauskleidung fuer lastfahrzeuge
DE3227885A1 (de) Randverkleidung
DE2604882C2 (de) Befahrbare Fläche für mechanische Parkeinrichtungen, Rampen, Hebebühnen o.dgl.
DE29724813U1 (de) Bodenelement
AT389729B (de) Zellensilo
DE3303306A1 (de) Schneefangvorrichtung
DE102018115677A1 (de) Regalstütze, Regalstützenanordnung, Regalsystem und Aufstellraum für ein Regalsystem
DE6902568U (de) Stossstange fuer kraftfahrzeuge
DE19651627B4 (de) Unterbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE2923903C2 (de)
DE2550468A1 (de) Sturz
DE1934548A1 (de) Tuerzarge
DE19805804A1 (de) Fahrzeugkarosserie
EP0087504A1 (de) Anhänger für Kraftfahrzeuge
DE1955058A1 (de) Wagenkasten
EP0474967A1 (de) Ski
DE2113862A1 (de) Abnehmbares Wandelement
DE19511059C2 (de) Einbruchsichere Profileinheit, bestehend aus zwei Profilen
DE1530862A1 (de) Auf dem Dach eines Fahrzeuges anzuordnender Traeger
DE3821500C2 (de) Profilständer für Wandelemente, Schrankelemente und dergleichen Bauteile
DE2157284A1 (de) Bauelement, z.B. zum Eindecken von Dächern
DE4342396C2 (de) Fahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee