DE901186C - Seilschelle - Google Patents

Seilschelle

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DE901186C
DE901186C DEB18256A DEB0018256A DE901186C DE 901186 C DE901186 C DE 901186C DE B18256 A DEB18256 A DE B18256A DE B0018256 A DEB0018256 A DE B0018256A DE 901186 C DE901186 C DE 901186C
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clamp
cable
suspension part
parts
legs
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DEB18256A
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FR BETTERMANN ELEKTROTECHNISCH
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FR BETTERMANN ELEKTROTECHNISCH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Seilschelle Die Erfindung betrifft eine Seilschelle zum Befestigen von Kabelleitungen verschiedenen Durchmessers an Drahtseilen verschiedenen Durchmessers.
  • Es sind eine Anzahl Seil- und Aufhängeschellen bekannt, die meist aus Metall, zum Teil aber auch aus Isolierpreßstoff bestehen. Diese Seil- oder Aufhängeschellen sind in der Regel nur für einen Drahtseildurchmesser und meist auch nur für einen Kabelleitungsdurchmesser geeignet. Die Montage solcher Seil- und Aufhängeschellen geschieht dabei im allgemeinen mit, Hilfe von Schraubverbindungen und dazugehörigen Montagewerkzeugen. Erfahrungsgemäß ist das Anbringen dieser bekannten Seilschellen schwierig und stellt an den Monteur erhebliche Anforderungen, da dieser sich bei der Montage frei auf einer Leiter bewegen muß, um die Schraubverbindungen bei dem Montieren der Seilschellen und Einlegen von Kabelleitungen herzustellen. D,ie Vielzahl der Einzelteile bei solchen bekannten Seilschellen führt häufig bei der Montage und deren schwierigen Durchführung zum Verlust des einen oder anderen Teils, häufig gerade der Befestigungsschrauben, wodurch die Montagearbeiten selbst, wegen des Zeitverlustes für die Beschaffung dieser Teile, recht erheblich werden.
  • Die Kompliziertheit der Seilschellen aus Metall bedingt zu deren Herstellung einen recht erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand, ebenso einen enormen Werkstoffverlust, der diese Aufhängeschellen außerordentlich teuer werden läßt. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die, Aufgabe zugrunde, eine Seilschelle zu schaffen, die die oben aufgezeigten Mängel nicht aufweist und vor allen Dingen geeignet ist, bei Drahtseilen verschiedenen Durchmessers und auch für Kabelleitungen verschiedenen Durchmessers verwendbar zu sein, die Vielzahl der Einzelteile auf ein Mindestmaß zu beschränken und die Montageselbst auf ein unbedingt erforderliches Mindestmaß zu vereinfachen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Seilschelle aus elastischem Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff besteht und' sich aus einem Aufhängeteil, das klammerartig ausgebildet ist und an seinen Enden außen Rasten besitzt, und einem Aufsteckteil, das zum Einlegen von Kabeln verschiedenenDurchmessers geeignet ist, mit Innenverzahnung zum Einrasten in die Verzahnung des Aufhängeteils versehen ist, zusammensetzt.
  • Im einzelnen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das klammerartig ausgebildete Aufhängeteil Ausnehmungen für verschiedene Drahtseildurchmesser, und zwar im Verlaufe der Schenkelspreizung steigend, aufweist, wodurch durch die Klammerwirkung der beim Aufschieben aufgespreizten Schenkel das jeweilige Drahtseil fest umklammert wird und nach der Umklammerung an seinen Enden einen jeweils zum Aufschieben des Aufschiebteils gleichen Abstand aufweist. Das Schellenaufschiebteil ist zweckmäßig U-förmig ausgebildet, um die beim Aufschieben zum Hinweggleiten über die Zähnra-sten am Schellenoberteil notwendige Aufspreizung zu ermöglichen.
  • Ferner bestecht ein Kennzeichen darin, daß das Schellenaufhängeteil an seinem unteren Ende an der Innenseite so ausgebildet ist, daß das einzulegende Kabel eine Abstützung findet. Schließlich besteht ein Kennzeichen der Erfindung darin, daß bei Verbindung des Schellenaufhängeteils mit dem Aufschiebteil eine Aufspreizung des Schellenaufhängeteils ausgeschlossen ist, da die aufspreizbaren Schenkel der beiden Teile zu den mehr oder weniger starren Kopfenden hin übereinandergeschoben sind.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung bestecht noch darin, daß .die Verzahnungen von Aufhängeteil und Aufschiebteil derartig unterteilt sind, daß Kabelleitungen verschiedenen Durchmessers durch mehr oder weniger starkes Übereinanderschieben der beiden Teile fest eingespannt werden können und vorzugsweise mehr als eine Zahnteilung im Eingriff steht. Ein weiteres Kennzeichen ist noch darin zu erkennen, daß die aufspreizbaren Schenkel der beiden Schellenteile jeweils nahezu gleichen Querschnitt aufweisen, wodurch eine hohe Elastizität über die aufspreizbare Länge der Schellenteile erzielt wird.
  • Ein Kennzeichen der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß die beiden Schellenteile Rippen aufweisen, die diesen erhöhte Stabilität trotz der Elastizität verleihen.
  • Eine derartig ausgebildete Schelle ist in der Montage außerordentlich einfach, da lediglich ein Aufsetzen und Aufspreizen des jeweiligen Schellenteils erforderlich ist und jeweils eine Schelle nur aus insgesamt zwei Einzelteilen besteht, die in ihrer Handhabung bequem sind und eine Verwendung bei verschiedenem Drahtseildurchmesser und auch bei verschiedenem Kabelleitungsdurchmesser in gleicher Weise gestatten. Die Herstellung solcher Schellen ist, da diese aus Kunststoff bestehen, außerordentlich einfach und billig und die erforderlichen Montagezeiten bei Anwendung solcher Schellen sind, entsprechend der Einfachheit der Anwendung, sehr gering. Durch die Klammerwirkung wird darüber hinaus ein fester Sitz der Schellen auf dem Drahtseil erzielt und ebenso unverrückbar fest sitzen die Kabelleitungen. Weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Seilschelle aufzuzählen, erübrigt sich bei der außerordentlichen Einfachheit und Zweckmäßigkeit des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand selbst und in seiner Anwendung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. z eine vollständige Seilschelle in ihren Einzelteilen, Abb. z eine Seilschelle in montiertem Zustand, Abb.3: und q: die Seilschellenaufhängeteile auf Drahtseilen verschiedenen Durchmessers aufgeklemmt, Abb. 5 einen fortlaufenden Montagevorgang. Die erfindungsgemäße Seilschelle besteht aus dem Aufhängeteil a und dem Aufschiebteil b, die beide aus elastischem Kunststoff oder auch aus elastischem Hartgummi !hergestellt sind. Das Aufhängeteil a ist nach Art einer Aufsteckklammer ausgebildet. Die Schenkel c und d lassen sich wegen der Elastizität des Werkstoffes auseinanderspreizen und gestatten im aufgespreizten Zustand ein Aufschieben des Aufhängeteils über ein tragendes Drahtseil. Für die verschiedenen Stärken der Drahtseile sind an der Innenseite der Schenkel c und d für eine Anzahl verschiedener Drahtseild'urchmesser passende Ausnehmungen vorgesehen, die nach dem Aufschieben auf das. Drahtseil -ein Zurückfedern des aufgespreizten Aufhängeteils a in seine Ursprungslage gestatten. An den Enden der Schenkel des Aufhängeteils a sind außen, nahezu parallel zu -der Aufhängeebene, Verzahnungen e angeordnet. Die unteren Enden der Schenkel c und d des Aufhängeteils a bilden; nach innen einen nahezu geschlosssenen Kreisbogen f, der ein Einlegen der einzuspannenden Kabelleitung g gestattet. Rippen la dienen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit -des Aufhängeteils. Das Aufschiebteil b ist in bekannter Weise U-förmig ausgebildet und weist ein an den inneren Seitenflächen der aufspreizbaren Schenkel den Verzahnungen e- des Schellenaufhängeteils a entsprechende Verzahnungen i auf. Auch das Aufschiebteil b hat zur Verstärkung Rippen k und zur sauberen Führung beim Aufschub auf das Aufhängeteil c, Führungsrippen m. In bekannter Weise läßt ,sich das Aufschiebteil b mit dem einzuspannenden Kabel auf das Aufhängeteil a aufschieben und rastet mit seiner Verzahnung i in die Gegenverzahnung e ein. Die Unterteilung der Verzahnung ist derartig ausgebildet, daß es möglich ist, mit der gleichen Schelle Kabelleitungen verschiedenen Durchmessers einzuspannen und daß möglichst jeweils mehr als ein Zahn tragend im Eingriff steht. Durch den Überschub stützen sich die jede für sich einzelnen aufspreizbaren Teile derartig gegeneinander ab, daß ein unlösbarer fester Verband hergestellt wird. Der Konstruktion der Schellenteile entsprechend ist es natürlich möglich, diese mit Hilfe von Werkzeugen zur Demontage wieder voneinander zu lösen.
  • Abb. 3 zeigt das Aufhängeteil a aufgehängt auf einem dünnen Drahtseil n, Abb. 4 zeigt die Aufklemmung des Teils a auf einem starken Drahtseil n. Abb. 5, zeigt einen Montagevorgang in fortschreitender Darstellung. Es ist an Stelle A gezeigt, wie ein Schellenaufhängeteil a gerade im aufgespreizten Zustand über ein Drahtseil n übergeschoben wird. An Stelle B sitzt bereits das Aufhängeteil a auf dem Drahtseil n fest. Die Schenkel c und d sind durch Werkstoffelastizität wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt. An Stelle C ist eine fertig montierte Seilschelle mit einer eingespannten Kabelleitung g .entsprechend der Ab@b. a dargestellt. Je nach der Stärke der Kabelleitung greift das Aufschiebteil b mehr oder weniger weit über das Aufhängeteil a hinweg und spannt die Kabelleitung g so weit ein, wie dieses nachgibt und rastet dann an der entsprechenden Stelle mit der Verzahnung ein. Um die Kabelleitung wieder abzunehmen, genügt es mit Hilfe eines Schraubenziehers einen der Schenkel des Aufschiebteils zu lüften, wodurch dieses aus der Verzahnung ausrastet und abnehmbar wird. Die Kabelleitung wird dadurch frei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilschelle zum Befestigen von Kabelleitungen verschiedenen Durchmessers an Drahtseilen verschiedenen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilschelle aus elastischem Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff besteht und sich aus einem Aufhängeteil (a), das klammerartig ausgebildet ist und an seinen Enden außen Rasten (e) besitzt; und einem Aufsteckteil (b), das zum Einlegen von Kabeln (g) verschiedenen Durchmessers geeignet ist, und das mit Innenverzahnung (i) zum Einrasten in die Verzahnung (e) des Aufhängeteils (a) versehen ist, zusammensetzt. a. Seilschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das klammerartig ausgebildete Aufhängeteil (a) Ausnehmungen für verschiedene Drahtseildurchmesser, und zwar im Verlaufe der Schenkelspreizung steigend, aufweist, wodurch durch die Klammerwirkung der beim Aufschieben aufgespreizten Schenkel (c, d) das jeweilige Drahtseil (n) fest umklammert wird und nach der Umklammerung an seinen Enden einen jeweils zum Aufschieben des Aufschiebteils (b) gleichen Abstand aufweist. 3,. Seilschelle nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenaufhängeteil (a) an seinem unteren Ende an der Innenseite so ausgebildet ist, daß das einzulegende Kabel (g) eine Abstützung findet. q:. Seilschelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung des Schellenaufhängeteils (a) mit dem Aufschiebteil (b) eine Aufspreizung des Schellenaufhängeteils (a) ausgeschlossen ist, da die aufspreizbaren Schenkel (c, d) der beiden Teile zu den mehr oder weniger starren Kopfenden hin übereinandergeschoben sind. 5. Seilschelle nach Anspruch i bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (e, i) von Aufhängeteil (a) und Aufschiebteil (b) derartig unterteilt sind, daß Kabelleitungen (g) verschiedenen Durchmessers durch mehr oder weniger starkes Übereinanderschieben der beiden Teile fest eingespannt werden können und vorzugsweise mehr als eine Zahnteilung (e, i) im Eingriff steht. 6. Seilschelle nach Anspruch i bis 5i" dadurch gekennzeichnet, daß die aufspreizbaren Schenkel ,der beiden Schellenteile (a, b) jeweils nahezu gleichen Querschnitt aufweisen, wodurch eine hohe Elastizität über die aufspreizbare Länge der Schellenteile (a, b) erzielt wird. 7. Seilschelle nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schellenteile (a, b) Rippen (h, k) aufweisen, die diesen erhöhte Stabilität trotz der Elastizität verleihen.
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