DE1004692B - Kabelabstandschelle bei Verwendung zur Aufhaengung eines Kabels an einem Tragseil - Google Patents

Kabelabstandschelle bei Verwendung zur Aufhaengung eines Kabels an einem Tragseil

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DE1004692B
DE1004692B DEB35419A DEB0035419A DE1004692B DE 1004692 B DE1004692 B DE 1004692B DE B35419 A DEB35419 A DE B35419A DE B0035419 A DEB0035419 A DE B0035419A DE 1004692 B DE1004692 B DE 1004692B
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SCHNIEWINDT KOMMANDITGESELLSCH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook
    • H02G7/08Members clamped to the supporting wire or to the line or cable

Description

DEUTSCHES
Die Kabelabstandschelle nach Patent 954 344 besteht aus je einem mit Einrastzahnungen versehenen spreizelastischen Bügel bzw. Sockel, wobei der Bügel zur Sperrung gegen seitliches Verschieben gegenüber dem Sockel Außenanschläge besitzt, die nach innen zu abgeschrägt sind. Die Kanten des Sockels haben ebenfalls entsprechende Abschrägungen. Diese an Bügel und Sockel vorgesehene Abschrägungen haben den Zweck, das Abstreifen des Bügels vom Sockel zu ermöglichen ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge und ohne dabei die Zahnbahnen zu beschädigen oder gar unbrauchbar zu machen.
Es besteht nun das Bedürfnis, derartige Kabelabstandschellen auch als Aufhängeschellen zu verwenden, mit denen Kabelleitungen verschiedenen Durchmessers an Tragseile beliebigen Durchmessers befestigt werden können.
So ist bereits eine derartige Kabelaufhängeschelle aus elastischem Kunststoff bekannt. Diese besteht einerseits aus einem bügelartig ausgebildeten Aufhängeteil, andererseits aus einem Aufsteckbügel. Beide Teile sind mit Einrastbahnen versehen. Der Aufhängebügel hat in seinem Inneren mehrere halbrundförmige Ausnehmungen für Tragseile verschiedenen Durchmessers und wird in einfacher Weise über das Tragseil gesteckt. Über diesen Aufhängebügel wird der Aufsteckbügel geschoben, und beide Teile werden durch das Zahngesperre zusammengehalten, nachdem vorher das Kabel eingelegt worden ist.
Die Montage ist bei derartigen mit Einrastzahnbahnen versehenen Kabelschellen sehr einfach, aber die Demontage, d. h. also das Trennen von Aufhängebügel und Aufsteckbügel, ist ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge schwierig und nur in den seitesten Fällen möglich, ohne dabei die Zahnbahnen zu beschädigen.
Die bekannte Aufhängeschelle hat außerdem den Nachteil, daß sie, obwohl sie mit mehreren Ausnehmungen zur Aufnahme des Tragseiles verschiedenen Durchmessers versehen ist, eine einwandfreie und klemmende Halterung des Tragseiles einerseits und des Kabels andererseits nicht gewährleistet, z. B. wenn das Tragseil einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der größten Ausnehmung des Aufhängebügels. In diesem Falle wird der bügelartige Aufhängeteil zu weit nach außen gespreizt. Abgesehen davon, daß beim Einlegen des Tragseiles die Gefahr des Bruches des Aufhängebügels besteht, läßt sich der Aufsteckbügel bei großen Tragseildurchmessern schwierig aufschieben und zum Einrasten bringen. Trägt er zufällig ein Kabel kleineren oder mittleren Durchmessers, so ist eine sichere Halterung desselben in Frage gestellt, weil der Bügel zwangläufig genauso ausspreizen soll, wie der Aufhängebügel ausgespreizt Kabelabstandschelle bei Verwendung
zur Aufhängung eines Kabels
an einem Tragseil
Zusatz zum Patent 954 344
Anmelder:
C. Schniewindt Kommanditgesellschaft,
Neuenrade (Westf.)
ist. In diesem Falle kommt der Aufsteckbügel nämlich nur mit einem Teil· seiner Zähne mit den Zähnen des Aufhängebügels zum Eingriff, d. h., der Eingriff ist nur unvollkommen, und das Kabel liegt im Aufsteckbügel lediglich nur auf, ist aber nicht eingeklemmt.
Da der Aufhängebügel derart ausgebildet ist, daß er nur für bestimmte Seildurchmesser des Tragseiles verwendet werden kann, ist er für Seile mit dazwischenliegenden Durchmessern nicht geeignet.
Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, die Kabelabstandschelle nach Patent 954 344 so auszubilden, daß sie zur Aufhängung eines Kabels an einem Tragseil verwendet werden kann.
Zu diesem Zweck ist ernndungsgemäß der Sockel als U-förmiger, im Inneren den Raum für ein Tragseil beliebigen Durchmessers offen lassender Aufhängebügel ausgebildet, dessen Schenkel sowohl eine Außenverzahnung als auch eine Innenverzahnung besitzen, und innerhalb des Aufhängebügels ist ein Distanzstück mit in die Innenverzahnung des Aufhängebügels eingreifenden Außenverzahnung angeordnet, das beim Aufschieben des das Kabel aufnehmenden Aufsteckbügels auf den das Tragseil aufnehmenden Aufhängebügel sowohl das Kabel als auch das Tragseil festklemmend gegen die betreffenden Bügelrücken preßt.
Die Montage der so ausgestalteten Kabelklemme ist sehr einfach, denn es wird zuerst der als Aufhängebügel ausgebildete Sockel über das Tragseil gelegt, dann das außenverzahnte Distanzstück in der inneren Verzahnung des Aufhängebügels so weit eingeschoben und zum Einrasten gebracht, bis das Tragseil fest-
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geklemmt ist. Anschließend wird der innenverzahnte Aufsteckbügel über den außen verzahnten Aufhängebügel geschoben, und zwar so weit, bis das Kabel eingeklemmt ist.
Mit einem einzigen Distanzstück können also Tragseil und Kabel ohne Rücksicht auf ihre Durchmesser mit einem Griff sowohl distanziert als auch klemmend festgehalten werden. Zwischendurchmesser der Tragseile spielen dabei keine Rolle mehr.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die am Tragseil aufgehängte Kabelabstandschelle mit eingelegtem Kabel, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 den Aufsteckbügel allein in Draufsicht,
Fig. 4 die eine Bügelseite im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die Kabelabstandschelle besteht aus dem als Aufhängebügel ausgebildeten Sockel 1, dem Distanzstück 2 und dem Aufsteckbügel 3. Der Sockel 1 besitzt an seinen Schenkeln die Innenverzahnung 4, die Außenverzahnung 5 und die seitlichen, nach innen verbreitert verlaufenden Abschrägungen 12 nach dem Hauptpatent.
Nachdem der Aufhängebügel 1 im mit 13 bezeichneten Tragseil eingehängt worden ist, wird das mit den Außenzahnbahnen 14 versehene Distanzstück 2 in den Innenzahnbahnen 4 des Aufhängebügels 1 eingerastet, bis es das Tragseil 13 festklemmend gegen den Rücken des Aufhängebügels 1 preßt. Alsdann wird das Kabel 15 in den Aufsteckbügel 3 eingelegt. Letzterer wird dann so weit über den Aufhängebügel 1 geschoben, und zum Einrasten gebracht, bis das Kabel 15 gleichfalls festgeklemmt ist. Dabei rastet die Innenverzahnung 16 des Aufsteckbügels 3 in der Außenverzahnung 5 des Aufhängebügels 1 ein. Mit 17 sind die nach innen verbreitert verlaufenden Abschrägungen bzw. Anschläge des Aufsteckbügels 3 und mit 18 die Abschrägungen der Kanten des Aufhängebügels 1 bezeichnet. Die Abschrägungen 19 an dem Distanzstück 2 entsprechen den Abschrägungen 17. Mit derartigen Abschrägungen sind also sowohl Aufhängebügel als auch Distanzstück ausgestattet.
Das Abziehen des Aufsteckbügels 3 vom Aufhängebügel 1 und dann des Aufhängebügels 1 vom Distanzstück 2 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Kabelschelle des Hauptpatents. Dabei wird zunächst der Aufsteckbügel 3 gegen den Aufhängebügel 1 und dann der Aufhängebügel 1 gegen das Distanzstück 2 gedruckt. Durch die dadurch erzeugte Spreizwirkung löst sich, sobald die Abschrägungen bzw. Anschlage 12,17, 19 über die Abschrägungen 18 der Zahnbahnen hinweggehoben sind, die Verzahnung und ermöglicht das Abnehmen der einzelnen Teile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kabelabstandschelle, bestehend aus je einem mit Einrastverzahnungen versehenen spreizelastischen Bügel bzw. Sockel, wobei der Bügel zur Sperrung gegen seitliches Verschieben gegenüber dem Sockel Außenanschläge besitzt, die nach innen zu abgeschrägt sind, und die Kanten des Sockels ebenfalls Abschrägungen haben, nach Patent 954 344, bei Verwendung zur Aufhängung eines Kabels an einem Tragseil, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) als U-förmiger, im Inneren den Raum für ein Tragseil (13) beliebigen Durchmessers offen lassender Aufhängebügel ausgebildet ist, dessen Schenkel sowohl eine Außenverzahnung (5) als auch eine Innenverzahnung (4) besitzen, und innerhalb des Aufhängebügels ein Distanzstück (2) mit Außen verzahnung (14), die mit der Innenverzahnung des Aufhängebügels in Eingriff gebracht wird, angeordnet ist, das beim Aufschieben des das Kabel (15) aufnehmenden Aufsteckbügels (3) auf den das Tragseil (13) aufnehmenden Aufhängebügel (1) sowohl das Kabel als auch das Tragseil festklemmend gegen die betreffenden Bügelrücken preßt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 901 186.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 840/316 3.57
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901186C (de) * 1951-12-20 1954-01-07 Fr Bettermann Elektrotechnisch Seilschelle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE901186C (de) * 1951-12-20 1954-01-07 Fr Bettermann Elektrotechnisch Seilschelle

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