DE29702357U1 - Türzargenklammer - Google Patents
TürzargenklammerInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/984—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
- E06B3/9845—Mitre joints
Landscapes
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
TERMEER STElHjMEfetER'i PARTNER GBR
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerklrcherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
BÖHPOl/97 4.2.1997
Bahnhofstr. Ib 32312 Lübbecke
TERMEER STEINMEISfER ·& P^RfMEF? GBR! .* BÖHPOl/97
Die Erfindung betrifft eine Türzargenklammer in der Form eines annähernd
rechtwinklig gekanteten Metallbandes, dessen Schenkel an den freien Enden nochmals rechtwinklig nach innen abgewinkelt sind.
Solche Türzargenklammern dienen beispielsweise dazu, die auf Gehrung geschnittenen
Schenkel einer Türzarge zusammenzuhalten. Die beiden Schenkel des federelastischen, beispielsweise aus Federstahl hergestellten Metallbandes
bilden im entspannten Zustand einen Winkel von etwas weniger als 90°. Die Klammer wird so auf die Ecke der Türzarge aufgeklipst, daß die beiden
Schenkel der Klammer an den rechtwinklig zueinander verlaufenden Außenflächen der Türzargenschenkel anliegen und die abgewinkelten Enden
der Klammer in entsprechende Nuten eingreifen, die zuvor in die Außenflächen der Türzarge eingefräst wurden.
Bei herkömmlichen Türzargenklammern besteht jedoch das Problem, daj3
sich das Metallband nicht scharfwinklig kanten läßt, so daß im Übergangsbereich
zwischen den beiden Schenkeln stets eine gewisse Rundung besteht.
Wenn die auf Gehrung aneinanderliegenden Schenkel der Türzarge an den
Außenkanten nicht gebrochen sind, drücken die Kanten der Türzargenschenkel von innen gegen die Rundung der Klammer, so daJ3 sich die Schenkel
dieser Klammer nicht satt an die Außenflächen der Türzarge anlegen können. Hierdurch wird die Anbringung der Türzargenklammern erheblich erschwert,
und es kommt leicht zu Beschädigungen an der Türzarge, beispielsweise im Bereich der in der Rundung liegenden Außenkante oder an den Nuten,
die die abgewinkelten Enden der Klammer aufnehmen. Die Schenkel der Türzarge und die Türzargenklammer lassen sich deshalb nicht stabil und reproduzierbar
in die gewünschte Relativposition bringen, so daß es schwierig ist, eine korrekte, saubere Gehrungsverbindung herzustellen. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß sich die Türzargenklammer im Bedarfsfall nur schwer wieder lösen läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türzargenklammer zu schaffen, die sich
leichter und ohne Beschädigung der Türzarge anbringen läßt und die die
Schenkel der Türzarge korrekt in der gewünschten Position hält.
TERMEER STEINMEISJTER;& P^RTNEU GBRl * .' BÖHPOl/97
Diese Aufgabe wird bei einer Türzargenklammer der oben genannten Art dadurch
gelöst, daJ3 der Verbindungsbereich zwischen den beiden Schenkeln als nach außen vorgewölbte Sicke geformt ist.
Durch diese Sicke wird auf der Innenseite der Klammer ein Freiraum geschaffen,
der die Kante der Türzarge aufnehmen kann, so daß beide Schenkel
der Türzargenklammer in ihrer leicht elastisch gespreizten Position satt an den rechtwinklig zueinander verlaufenden Außenflächen der Türzarge anliegen
können. Hierdurch wird erreicht, daß die abgewinkelten Enden der Klammer sauber und beschädigungsfrei in die entsprechenden Nuten der
Türzarge eingreifen und daß die Schenkel der Türzarge stets korrekt auf Gehrung miteinander verbunden werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß der als Sicke geformte Verbindungsbereich, der im Querschnitt die Gestalt eines U-förmigen Bügels hat, eine relativ hohe Eigenelastizität aufweist,
so daß das elastische Aufweiten der Türzargenklammer und das Einrasten der abgewinkelten Enden in die Nuten erleichtert wird. Darüber hinaus bildet
die vorspringende Sicke eine Handhabe, die es im Bedarfsfall gestattet,
die Türzargenklammer wieder zu lösen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Gehrungsbereich einer Türzarge mit
einer' daran angebrachten Türzargenklammer gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine Darstellung analog zu Figur 1, jedoch für eine als Vergleichsbeispiel
dienende Türzargenklammer nach dem Stand
der Technik.
In Figur 1 erkennt man eine Ecke einer Türzarge 10 mit zwei auf Gehrung
geschnittenen und rechtwinklig aneinandergrenzenden Schenkeln 12, 14, die durch eine erfindungsgemäße Türzargenklammer 16 zusammengehalten
sind.
TERMEER STEINMEISjTER·& PfRTNE*F| (SBRl ·' BÖHP01/97
Die Türzargenklammer 16 ist aus einem flachen Federstahlband gebogen und
bildet zwei zueinander rechtwinklige Schenkel 18, 20. Jeder Schenkel 18, 20 hat am freien Ende eine rechtwinklig nach innen vorspringende Abwinklung
22, die in eine Nut 24 des betreffenden Zargenschenkels eingreift, so daß die Schenkel 12, 14 der Türzarge 10 fest zusammengehalten werden.
Der Verbindungsbereich zwischen den beiden Schenkeln 18, 20 der Türzargenklammer
16 ist als nach außen vorgewölbte Sicke 26 ausgebildet und hat im Querschnitt die Form eines Halbkreises, der über parallele Arme 28 mit je
einem der beiden zueinander rechtwinkligen Schenkel 18, 20 verbunden ist. Die gedachten Verlängerungen der Schenkel 18, 20 schneiden sich vorzugsweise
im Mittelpunkt des durch die Sicke 26 definierten Halbkreises. Die Außenkante
30 der Türzarge 10 kann somit berührungsfrei in einem durch die Sicke 26 geschaffenen Hohlraum aufgenommen werden. Dieser Hohlraum
kann auch etwaige Grate aufnehmen, die beim Zuschneiden der Schenkel 12, 14 der Türzarge entstanden sein könnten. Die Sicke 26 ermöglicht es somit,
dajS die Schenkel 18, 20 der Türzargenklammer 16 auf ganzer Länge satt an
den Außenflächen der Türzarge 10 anliegen, so daß die Schenkel 12, 14 der Türzarge präzise in der richtigen Position gehalten werden.
Im entspannten Zustand ist der zwischen den Schenkeln 18, 20 der Türzargenklammer
gebildete Winkel etwas kleiner als 90°. Erst beim Aufklipsen auf die Kante der Türzarge werden die Schenkel zu einem Winkel von genau 90°
aufgeweitet. Dabei stützen sich zunächst die Abwinklungen 22 an den Außenflächen
der Türzarge 10 ab, so daß Biegemomente über einen relativ großen Hebelarm auf die Schenkel 18, 20 und die Arme 28 der Türzargenklammer
übertragen werden. Sobald der Winkel zwischen diesen Schenkeln auf 90° zugenommen
hat, rasten die Abwinklungen 22 sauber in den entsprechenden Nuten 24 ein. Aufgrund der elastischen Vorspannung der Türzargenklammer
zieht dann die Abwinklung 22 des Schenkels 18 den Schenkel 12 der Türzarge gegen den Schenkel 20 der Klammer, während die Abwinklung des
Schenkels 20 entsprechend den Schenkel 14 der Türzarge gegen den Schenkel 18 der Klammer zieht.
Wenn auf die Schenkel 12, 14 der Türzarge Kräfte ausgeübt werden, die die
Tendenz haben, die Türzargenklammer 16 noch weiter aufzuweiten, ist der elastische Widerstand der Türzargenklammer jedoch relativ hoch, da diese
TERMEER STEINMEI^TER·& P^Rfwih GpR: "V BÖHPOl/97
Kräfte dann an den freien Enden der kurzen Arme 28 angreifen, so daß die
Biegemomente über einen wesentlich kürzeren Hebelarm wirken. Auf diese Weise werden die Schenkel 12, 14 der Türzarge 10 korrekt in der richtigen
Position gehalten.
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Während des Aufküpsens der Türzargenklammer 16 tragen die Arme 28 zu
einer Erhöhung der Gesamtelastizität bei, so daß sich die Türzargenklammer leichter aufklipsen läßt.
Zum Vergleich zeigt Figur 2 eine Türzargenklammer 32 nach dem Stand der
Technik. Man erkennt, daJ3 hier die Außenkante 30 der Türzarge 10 von innen gegen die Rundung im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 18,
20 der Türzargenklammer 32 drückt, so daJ3 sich die Schenkel 18, 20 nicht
sauber an die Außenflächen der Türzarge 10 anlegen können. Folglich können auch die Abwinklungen 22 nicht sauber in die Nuten 24 eintreten, die
vorzugsweise so dimensioniert sind, daj3 sie die Abwinklungen möglichst
spielfrei aufnehmen.
Die Erfindung ist nicht nur bei Türzargen mit Vollgehrung, sondern auch bei
Zargen mit Stufenfalz anwendbar.
Claims (3)
1. Türzargenklammer (16) in der Form eines annähernd rechtwinklig gekanteten
Metallbandes, dessen Schenkel (18, 20) an den freien Enden nochmais
rechtwinklig nach innen abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daJ3 der Verbindungsbereich zwischen den beiden Schenkeln (18, 20) als
nach außen vorgewölbte Sicke (26) geformt ist.
2. Türzargenklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die
Sicke (26) einen im Querschnitt halbkreisförmigen Bereich hat und daß die gedachten Verlängerungen der Schenkel (18, 20) sich im Mittelpunkt dieses
Halbkreises schneiden.
3. Türzargenklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daJ3 die Sicke (26) einen gebogenen Bereich hat, der über zwei parallele Arme (28) in die angrenzenden Schenkel (18, 20) übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702357U DE29702357U1 (de) | 1997-02-11 | 1997-02-11 | Türzargenklammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702357U DE29702357U1 (de) | 1997-02-11 | 1997-02-11 | Türzargenklammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29702357U1 true DE29702357U1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=8035782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29702357U Expired - Lifetime DE29702357U1 (de) | 1997-02-11 | 1997-02-11 | Türzargenklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29702357U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0897048A3 (de) * | 1997-08-13 | 2000-02-02 | Kunex Türenwerk Gesellschaft m.b.H. | Vorgefertigter Futterstock |
DE20014176U1 (de) * | 2000-08-17 | 2002-01-03 | Grote, Daniel, 32339 Espelkamp | Türzargenklammer |
-
1997
- 1997-02-11 DE DE29702357U patent/DE29702357U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0897048A3 (de) * | 1997-08-13 | 2000-02-02 | Kunex Türenwerk Gesellschaft m.b.H. | Vorgefertigter Futterstock |
DE20014176U1 (de) * | 2000-08-17 | 2002-01-03 | Grote, Daniel, 32339 Espelkamp | Türzargenklammer |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970507 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000405 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030829 |