DE414450C - Verbindung von Pflugsterzen mit doppelwangigen Pflugbaeumen - Google Patents

Verbindung von Pflugsterzen mit doppelwangigen Pflugbaeumen

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DE414450C
DE414450C DEV19190D DEV0019190D DE414450C DE 414450 C DE414450 C DE 414450C DE V19190 D DEV19190 D DE V19190D DE V0019190 D DEV0019190 D DE V0019190D DE 414450 C DE414450 C DE 414450C
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plow
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trees
double
sided
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/12Beams; Handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Es sind Pflüge bekannt, bei welchen der Pflugbaum aus zwei Wangen besteht, die untereinander durch sogenannte Abstandnieten verbunden sind. Der so zwischen den Wangen gebildete freie Raum wird zur Unterbringung der den Pflugschar tragenden Teile usw. benutzt. Der Zwischenraum zwischen den beiden Pflugbaumwangen ist auch zu einer einfachen Verbindung der Sterzen ausgenutzt worden, indem deren zusammengelegte und parallelgeführte Enden zwischen die Wangenenden geschoben und mit ihnen durch Nieten verbunden wurden. Hierbei hat aber die Praxis gezeigt, daß diese Verbindung nicht ausreicht. Die Abbiegung der beiden hinter dem Pflugbaum auseinanderlaufenden Sterzen liegt dann unmittelbar hinter der Befestigungsstelle, die aus vier Flacheisen besteht und als solche natürlich sehr stabil ist.
Die Sterzen selbst weisen aber gerade an ihrer Abbiegungsstelle nicht genügende Festigkeit auf, und es hat sich gezeigt, daß schon beim Abwerfen eines solchen Pfluges auf die Seite Verbiegungen der Sterzen ent-
»5 stehen. Diesem Übelstand ist erfindungsgemäß durch ein sehr einfaches Mittel abgeholfen worden; die beiden Wangen des Pflugbaumes erhalten nämlich hinter der gebräuchlichen Befestigungsstelle ebenfalls Abbiegungen, so daß ihre Enden in dem gleichen Winkel wie die Sterzen divergieren. An diesen wiederum parallel verlaufenden Teilen je einer Pflugbaumwange und einer Sterze wird dann wiederum eine gegenseitige Verbindung durch Nietung bewirkt.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 zum besseren Verständnis des Neuen die alte Ausführungsart in einem Grundriß, Abb. 2 als Ausführungsbeispiel die neue Anordnung im Grundriß. Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. 2.
In den Abbildungen sind α die Wangen des Pflugbaumes, die durch entsprechend verteilte Abstandnieten b miteinander verbunden sind. Am hinteren Teile des Pflugbaumes ist der Träger e für das Schar / um den Zapfen e drehbar und hinten durch Schraubspindel e2 einstellbar gelagert.
Gemäß Abb. 1 tritt am hinteren Ende des Pflugbaumes α an die Stelle einer Abstandniete b die Doppellage der parallel verlaufenden Endeng' der Sterzeng, die unter sich
durch eine Querstange h in der Nähe der Handgriffe verbunden sind. Im Gegensatz zu der aus vier Nieten zusammengehaltenen Flacheisen bestehenden sehr kräftigen Verbindungssteile ist die Stelle bei g2 unmittelbar hinter den Pflugbaumwangen als eine Gefahrstelle zu betrachten, indem hier leicht 'Verbiegungen der verhältnismäßig schwachen Sterzeneisen eintreten. " Diese Gefahrenstelle
ίο wird durch die in Abb. 2 verdeutlichte Ausbildung beseitigt. Hinter der eigentlichen Sterzenbefestigungsstelle g1 sind die Pflugbaumwangen α in den Teilen af in demselben Winkel wie die Sterzen g auseinandergebogen und in diesen parallel mit den Sterzen verlaufenden Teilen mit den letzteren durch Nieten verbunden. Wenn in dem Fall bei g' statt der zwei Nieten nach Abb. 1 nur eine Niete, wie in Abb. 2 angedeutet, benutzt wird,
so ist doch eine gegenseitige als nach jeder Richtung starr anzusprechende Verbindung geschaffen worden, die vor allem ein wirksames Mittel gegen das Abbiegen der Sterzen an der Stelle g2 bildet. Einer solchen Verbiegung wirkt nicht nur die Sterzenverstärkung an deren Wurzel entgegen, sondern auch der Umstand, daß bei einer Verbiegung die Pflugbaumwangenverlängerung a! an der mit ihr verbundenen Sterze eine Verschiebung in der Längsrichtung erfahren müßte, sofern nicht eine Materiallängung, mit der natürlich nicht zu rechnen ist, aufträte. Einer solchen gegenseitigen Verschiebebewegung wirken aber die Nieten unmittelbar als Querzapfen und weiter die Reibung der aneinanderliegenden und durch die Nieten aufeinandergepreßten Flächen der Teile g und d entgegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindung von Pflugsterzen mit doppelwangigen Pflugbäumen durch Nietung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugbaumwangen (a) mit im gleichen Winkel wie die Sterzen auseinandergespreizten abgebogenen Enden (α') versehen und diese mit den Sterzen (g) vernietet sind.
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