DE598338C - Egge mit aus zwei aufeinanderliegenden Schienen gebildeten Laengs- und Querbalken, an deren Kreuzungsstellen Doppelzinken mittels Keile befestigt sind - Google Patents
Egge mit aus zwei aufeinanderliegenden Schienen gebildeten Laengs- und Querbalken, an deren Kreuzungsstellen Doppelzinken mittels Keile befestigt sindInfo
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- DE598338C DE598338C DEN34718D DEN0034718D DE598338C DE 598338 C DE598338 C DE 598338C DE N34718 D DEN34718 D DE N34718D DE N0034718 D DEN0034718 D DE N0034718D DE 598338 C DE598338 C DE 598338C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B23/00—Elements, tools, or details of harrows
- A01B23/02—Teeth; Fixing the teeth
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Eggen dienen zum Lockern, Lüften, Krümeln und Einebnen des Bodens, zum Hineinbringen
des Samens und des künstlichen Düngers in den Erdboden, zum Vernichten von Unkraut usw.
Um diese verschiedenen Arbeiten mit Eggen ausführen zu können, muß es möglich sein,
Zinken von verschiedener Form in verschiedenen Stellungen an der Egge anzubringen. Zu.
dem Zweck werden bei bekannten Eggen die Zinken mittels Keile leicht lösbar an den Eggenbalken
befestigt, welche einen Bund oder eine Schulter der Zinken auf die Eggenbalken oder
diese auf den Bund bzw. die Schulter der Zinken pressen. Dabei werden die Zinken an den
Stellen der Eggen befestigt, an denen die Eggenbalken sich kreuzen.
Es sind Eggen bekannt, bei denen Doppelzinken verwendet sind, deren beide Teile eine
verschiedene Form haben und über beide Eggenflächen vorstehen.
Ferner sind Eggen bekannt, deren Balken aus zwei aufeinanderliegenden Schienen (Flacheisen)
bestehen, die an den Kreuzungsstellen der Eggenbalken durch die Zinken miteinander
verbunden sind. Um bei diesen Eggen die bekannten, leicht auswechselbaren, mittels Keile
zu befestigenden Doppelzinken verwenden zu können, sind gemäß der Erfindung die die
Eggenbalken bildenden Schienen an den Kreuzungsstellen der Eggenbalken auf gegenüberliegenden
Seiten mit Schlitzen (Aussparungen) versehen, welche den zwischen Bunden (Schultern)
liegenden viereckigen Teil der Zinken einschließen.
Außerdem sind die Schienen der Querbalken an den Kreuzungsstellen nach außen gekröpft
und die zum Befestigen der Zinken dienenden Keile zwischen den Kröpfungen der beiden
Schienen angeordnet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. In den Abb. 1 und 2 ist eine Egge
mit der Erfindung im Grundriß und in Seitenansicht dargestellt.
Die Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Zinkenbefestigung in größerem Maßstab,
und die Abb. 4 zeigt die Befestigung im Grundriß. Die Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten
der Zinkenbefestigung in größerem .Maßstab.
Die Balken α und b der Egge bestehen, wie
bekannt, aus zwei Schienen (Flacheisen) c, d bzw. i, k, und die Doppelzinken e haben einen
mittleren Zapfen f von quadratischem Querschnitt. Die die Balken α und δ bildenden
Schienen c, d bzw. i, k sind an den Verbindungsstellen für die Doppelzinken, die an den Kreuzungsstellen
der Balken liegen, seitlich und entgegengesetzt so geschlitzt, daß der quadratische
mittlere Schaft f der Zinken 0 in die Aussparungen geschoben werden kann. Die
Schlitze der beiden die Balken b bildenden Schienen i und k sind um 90 ° gegen die Schlitze
der Schienen c, d versetzt. Außerdem haben die Schienen i, k an den Verbindungsstellen
Kröpfungen, die entgegengesetzt gerichtet sind, so daß beim Zusammenlegen der Schienen rechteckige
Räume entstehen.
Der mittlere Schaft f der Zinken wird in die Aussparungen der Schienen c (Abb. 5) und die
Schienen d werden auf die Schienen c geschoben, so daß die Zinken von allen Seiten festgehalten
werden und sich in ihrer Längsrichtung in den Schienen verschieben können.
Die letzteren werden alsdann mittels durch Bohrungen g der beiden Schienen hindurchgeführter Schrauben h miteinander verbunden, so daß sie die Längsbalken α bilden. Alsdann werden nacheinander die Schlitze der Schienen k der Querbalken b über den quadratischen Schaft der Zinken geschoben, die Keile m, η zu beiden Seiten des Schaftes in die Kröpfung der Schienen k eingelegt, die Schlitze der Schienen i über den Schaft der Zinken geschoben und die Schienen i, k durch Schrauben r miteinander verbunden.
Die letzteren werden alsdann mittels durch Bohrungen g der beiden Schienen hindurchgeführter Schrauben h miteinander verbunden, so daß sie die Längsbalken α bilden. Alsdann werden nacheinander die Schlitze der Schienen k der Querbalken b über den quadratischen Schaft der Zinken geschoben, die Keile m, η zu beiden Seiten des Schaftes in die Kröpfung der Schienen k eingelegt, die Schlitze der Schienen i über den Schaft der Zinken geschoben und die Schienen i, k durch Schrauben r miteinander verbunden.
Zum Schluß werden die Keile I in die rechteckigen
Räume zwischen den Schienen i, k eingetrieben, so daß die Schienen i, d gegen die
Wulste (Schultern) ο, φ der Zinken e gepreßt
werden.
Die Spitze des Keiles I, welcher die beiden Keile m und η gegeneinanderpreßt, wird zum
Schluß umgebogen, um ein Zurückgleiten der Keile zu verhindern.
An Stelle der Verbindungsschrauben h und r
können Nieten verwendet werden, die aber beim Auswechseln der Zinken unbrauchbar
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Egge mit aus zwei aufeinanderlegenden, durch Schrauben o. dgl. miteinander verbundenen Schienen gebildeten Längs- und Querbalken, an deren Kxeuzungsstellen mit Bunden versehene Doppelzinken mittels Keile befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die die Balken bildenden Schienen an den Kreuzungsstellen auf gegenüberliegenden Seiten mit Schlitzen versehen sind, welche den zwischen Bunden (Schultern) liegenden viereckigen Teil der Zinken einschließen, andererseits die Schienen der Querbalken an den Kreuzungsstellen nach außen gekröpft und die zum Befestigen der Zinken dienenden Keile zwischen den Kröpfungen der beiden Schienen angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34718D DE598338C (de) | 1933-01-08 | 1933-01-08 | Egge mit aus zwei aufeinanderliegenden Schienen gebildeten Laengs- und Querbalken, an deren Kreuzungsstellen Doppelzinken mittels Keile befestigt sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34718D DE598338C (de) | 1933-01-08 | 1933-01-08 | Egge mit aus zwei aufeinanderliegenden Schienen gebildeten Laengs- und Querbalken, an deren Kreuzungsstellen Doppelzinken mittels Keile befestigt sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598338C true DE598338C (de) | 1934-06-08 |
Family
ID=7346831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN34718D Expired DE598338C (de) | 1933-01-08 | 1933-01-08 | Egge mit aus zwei aufeinanderliegenden Schienen gebildeten Laengs- und Querbalken, an deren Kreuzungsstellen Doppelzinken mittels Keile befestigt sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598338C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1297374B (de) * | 1967-02-02 | 1969-06-12 | Kerbl Johann | Starrer Doppelzinken fuer Acker- und Wiesenbearbeitung |
-
1933
- 1933-01-08 DE DEN34718D patent/DE598338C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1297374B (de) * | 1967-02-02 | 1969-06-12 | Kerbl Johann | Starrer Doppelzinken fuer Acker- und Wiesenbearbeitung |
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