AT123434B - Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge. - Google Patents

Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge.

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AT123434B
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harrow
plow
mouldboard
adjustable
vertical direction
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Josef Brachetka
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Josef Brachetka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter   Richtung     verstelli 'r m-   gelenkter Egge. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Pflüge   mit an dem Streichblech   lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge, welche durch ein an dem Streichblech weiter angeordnetes federndes Organ dauernd gegen den Boden gepresst wird, und besteht im wesentlichen darin, dass die Egge auch in seitlicher Richtung verstellbar angelenkt ist. 
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 Ende auf den Pflugbaum 3, mit dem unteren Ende auf der   Pflngsohle   4, je mit einer Schraube 5,   fi,   und die zweite 2 mit zwei auf der Vorderseite des Streichbrettes 12 versenkten Schrauben 7, 8 auf demselben rückwärts befestigt. Diese Stützen sind auf drei   Viertel ihrer Höhe mit   je einem Schlitz   9, 10   versehen, die zur notwendigen Höher- oder Tieferstellung der Rahmenegge 11 dienen.

   Die Gesamtanordnung der beiden Stutzen ist derart getroffen, dass die auf dem Streich- 
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 einer U-förmigen Pratze 17, 17. Die Pratze 17 umgreift das Ende 13 des Armes der Egge   Il (i.   



  Das Ende 13 ist gelocht (Löcher 14, 15, 16) und gestattet so, eine Schraube, bzw. deren Spindel durch die Pratze, den Eggenarm 13 und wieder durch die   Pratze 17 durchzustecken.   



  Beim Anziehen der Schraube wird die Mutter gegen die Pratze gepresst, während am anderen Schraubenende ein   Plättchen,   Splint   o.   dgl. ein Widerlager an der Rückseite der Stütze 1 findet ; beim weiteren Anziehen der Schraube wird die Pralze 17 fest gegen die Vorderseite der Stütze 1 gepresst und derart fixiert. Der   Eggenarm     Il   ist jetzt nur mehr in einer vertikalen Ebene um die durch Pratze 17 gesteckte Schraube, bzw. ihrer Spindel, als Achse drehbar. Soll der   Eggenarm   in seiner   Längsrichtung   verstellt werden, so muss die Schraube. die die Pratze 17 fixiert. gelöst werden und dann muss sie in eines der   gewünschten   Ver- änderung entsprechendes Loch   14, 15, 16 gesteckt   und wieder angezogen werden.

   Auf der zweiten   Stütze.   2 ist ein Gehäuse 18, 18, in dessen oberem Teile eine Spiralfeder 19 (Fig. 2) sich befindet, welches Gehäuse mit zwei Schrauben 20, 21 mit Muttern auf beiden Enden befestigt ist. Die Spiralfeder hat den Zweck, die Egge zum Boden zu drücken, jedoch beim Stossen auf   grösseren     Widerstand   oder beim Neigen des Pfluges nachzugeben, um damit das gleichmässige Bearbeiten des Bodens zu gewährleisten. Das knieförmige Gehäuse ist in dem unteren Teile mit einem Schlitz 22 versehen, durch welchen der Eggenrahmenarm 11a durchgezogen und dadurch nach oben und unten beweglich und in der Fahrtrichtung lose befestigt ist. 

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   Bei   Dampf-und Motorpflügen, wo   mehrere   Pflüge   zugleich arbeiten und daher das Neigen des einzelnen Pfluges nicht vorkommt, entfällt das Gehäuse 18 und wird der Eggenrahmenarm auf der Stütze   2,   welche in diesem Falle um das Ausmass des   Gehäuses weiter nach rück-   wärts montiert ist, in ähnlicher Weise wie auf der Stütze   1,   jedoch mit einer Pratze mit zwei Schrauben befestigt. 



   An der Stelle, wo die Spiralfeder auf den Eggenarm einwirkt, ist derselbe stärker gebaut. 



  Der Eggenrahmen 11 ist entsprechend dem Bau des Pfluges so gross gewählt, dass die Egge 11/2 Furchenbreite auf einmal bearbeitet. In dem   Eggenrahmen   befinden sich sechs vierkantige 
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 durch oben befindliche Muttern 24 befestigt. Die Zinken selbst sind vorne scharf und nach rückwärts   geneigt,   um das Hängenbleiben von Wurzeln und Mist usw. zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge, welche durch ein an dem Streiehblech weiter angeordnetes federndes Organ dauernd gegen den Boden gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Egge auch in seitlicher Richtung verstellbar an dem Streichblech angelenkt ist.

Claims (1)

  1. 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eggenarm (lla) einerseits an einer längs einer Kulisse verstellbaren Pratze (17) angelenkt ist und anderseits in einem ihm als Führung dienenden Gehäuse (18) unter dem Belastungsdruck einer Feder ('19) steht.
    3. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eggenarm (lla) in seiner Längsrichtung mehrere Löcher (14, 15, 16) aufweist, durch die ein die Pratze (17) durch- querender Bolzen gesteckt werden kann. EMI2.2
AT123434D 1929-03-23 1929-03-23 Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge. AT123434B (de)

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