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Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstelli 'r m- gelenkter Egge.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Pflüge mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge, welche durch ein an dem Streichblech weiter angeordnetes federndes Organ dauernd gegen den Boden gepresst wird, und besteht im wesentlichen darin, dass die Egge auch in seitlicher Richtung verstellbar angelenkt ist.
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Ende auf den Pflugbaum 3, mit dem unteren Ende auf der Pflngsohle 4, je mit einer Schraube 5, fi, und die zweite 2 mit zwei auf der Vorderseite des Streichbrettes 12 versenkten Schrauben 7, 8 auf demselben rückwärts befestigt. Diese Stützen sind auf drei Viertel ihrer Höhe mit je einem Schlitz 9, 10 versehen, die zur notwendigen Höher- oder Tieferstellung der Rahmenegge 11 dienen.
Die Gesamtanordnung der beiden Stutzen ist derart getroffen, dass die auf dem Streich-
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einer U-förmigen Pratze 17, 17. Die Pratze 17 umgreift das Ende 13 des Armes der Egge Il (i.
Das Ende 13 ist gelocht (Löcher 14, 15, 16) und gestattet so, eine Schraube, bzw. deren Spindel durch die Pratze, den Eggenarm 13 und wieder durch die Pratze 17 durchzustecken.
Beim Anziehen der Schraube wird die Mutter gegen die Pratze gepresst, während am anderen Schraubenende ein Plättchen, Splint o. dgl. ein Widerlager an der Rückseite der Stütze 1 findet ; beim weiteren Anziehen der Schraube wird die Pralze 17 fest gegen die Vorderseite der Stütze 1 gepresst und derart fixiert. Der Eggenarm Il ist jetzt nur mehr in einer vertikalen Ebene um die durch Pratze 17 gesteckte Schraube, bzw. ihrer Spindel, als Achse drehbar. Soll der Eggenarm in seiner Längsrichtung verstellt werden, so muss die Schraube. die die Pratze 17 fixiert. gelöst werden und dann muss sie in eines der gewünschten Ver- änderung entsprechendes Loch 14, 15, 16 gesteckt und wieder angezogen werden.
Auf der zweiten Stütze. 2 ist ein Gehäuse 18, 18, in dessen oberem Teile eine Spiralfeder 19 (Fig. 2) sich befindet, welches Gehäuse mit zwei Schrauben 20, 21 mit Muttern auf beiden Enden befestigt ist. Die Spiralfeder hat den Zweck, die Egge zum Boden zu drücken, jedoch beim Stossen auf grösseren Widerstand oder beim Neigen des Pfluges nachzugeben, um damit das gleichmässige Bearbeiten des Bodens zu gewährleisten. Das knieförmige Gehäuse ist in dem unteren Teile mit einem Schlitz 22 versehen, durch welchen der Eggenrahmenarm 11a durchgezogen und dadurch nach oben und unten beweglich und in der Fahrtrichtung lose befestigt ist.
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Bei Dampf-und Motorpflügen, wo mehrere Pflüge zugleich arbeiten und daher das Neigen des einzelnen Pfluges nicht vorkommt, entfällt das Gehäuse 18 und wird der Eggenrahmenarm auf der Stütze 2, welche in diesem Falle um das Ausmass des Gehäuses weiter nach rück- wärts montiert ist, in ähnlicher Weise wie auf der Stütze 1, jedoch mit einer Pratze mit zwei Schrauben befestigt.
An der Stelle, wo die Spiralfeder auf den Eggenarm einwirkt, ist derselbe stärker gebaut.
Der Eggenrahmen 11 ist entsprechend dem Bau des Pfluges so gross gewählt, dass die Egge 11/2 Furchenbreite auf einmal bearbeitet. In dem Eggenrahmen befinden sich sechs vierkantige
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durch oben befindliche Muttern 24 befestigt. Die Zinken selbst sind vorne scharf und nach rückwärts geneigt, um das Hängenbleiben von Wurzeln und Mist usw. zu vermeiden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge, welche durch ein an dem Streiehblech weiter angeordnetes federndes Organ dauernd gegen den Boden gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Egge auch in seitlicher Richtung verstellbar an dem Streichblech angelenkt ist.