DE197075C - - Google Patents

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DE197075C
DE197075C DENDAT197075D DE197075DA DE197075C DE 197075 C DE197075 C DE 197075C DE NDAT197075 D DENDAT197075 D DE NDAT197075D DE 197075D A DE197075D A DE 197075DA DE 197075 C DE197075 C DE 197075C
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blades
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

::r; 11Ti^ ΐ
KAISYRTTCHfiS
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ΛΙ 197075 KLASSE 14 c. GRUPPE
SKODAWERKE ACT.-GES. in PILSEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Laufrad für Dampfturbinen mit aus Blech gestanzten und gebogenen Schaufeln mit U-förmigem Fuße, dessen Flügel und Rücken in bekannter Weise mit der Laufradschaufel verbunden sind und besteht im Wesen darin, daß die wirksame Schaufelfläche größere Breite besitzt als der Scheibenrand und an der Verbreiterung beiderseits mit rechtwinkligen abgebogenen Seitenlappen mit den Seitenflügeln des Schaufelfußes verbunden ist, so daß' in Verbindung mit dem Scheibenutnfange ein ebener geschlossener Schaufelboden entsteht.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines' aus Blech ausgestanzten Schaufelwerkstückes und in den Fig. 2 bis 4 die aus diesem Werkstück bereits geformte Schaufel, und zwar in Fig. 2 in Vorderansicht, in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und in Fig.'4 in der Draufsicht, während Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform einer Schaufel im Schnitt entsprechend Fig. 3 veranschaulicht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Befestigung der Schaufeln auf der Laufradscheibe in Seitenansicht und im Achsialschnitt, die Fig. 8 und 9 eine abgeänderte Art dieser Befestigung in zwei Arbeitsstufen, ebenfalls in Achsialschnitten.
Die Schaufeln werden aus einem geeigneten Stück Blech ausgestanzt (Fig. 1) und sodann in die Form nach den Fig. 2 bis 5 gepreßt, so' daß sie .im wirksamen Teile größere Breite als der Scheibenrand besitzen; bei der Formgebung ist darauf Rücksicht genommen, daß das Material möglichst wenig gestaucht oder gezogen wird. Beim Pressen . dieser Bleche ergeben die Zacken α rechtwinklig abgebogene Seitenlappen (Fig. 1 und 4), 40, die Teile b und c werden zu einem Fuß von U-förmigem Querschnitt zusammengebogen. Der Rücken c des Fußes ist kürzer oder gleichlang wie die beiden Seitenteile b, die ihn entweder beiderseits als freie Flügel überragen (Fig. 1 bis 4) oder auch in gleicher Länge abgeschnitten sein können (Fig. 5). Der Fuß kann mit seinem Rücken c in einer Ebene mit dem Schaufelblatt liegen, oder er bildet mit ihm, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, einen stumpfen Winkel, wodurch eine größere Schonung des Materials erreicht wird.
Zur Befestigung' der Schaufeln wird der Rücken c des Fußes in einen Einschnitt des Scheibenrandes des Laufrades d eingefügt, so daß. die Seitenlappen α im Verein mit dem Umfang des Scheibenrandes einen geschlosse-' nen Schaufelboden bilden (Fig. 6 bis 9), während die Seitenflügel b mittels Niete e an der Scheibe festgehalten werden. Diese Niete werden vorteilhaft in Beilagringen f versenkt," die an der Scheibe des Laufrades zentriert sein können.
Bei der. Schaufelbefestigung nach den Fig. 8 und 9 ist die Laufradscheibe d am Umfange
mit einer Rinne h versehen, deren schmale Ränder i (Fig. 8), nachdem die Schaufeln auf den Scheibenrand aufgenietet worden sind, verstemmt werden (Fig. 9), wodurch einerseits die Versteifung der Schaufeln wesentlich erhöht wird, andererseits die Räume zwischen Schaufel und Laufradscheibe ausgefüllt werden, so daß ein vollkommen glatter Schaufelboden entsteht.
Bei dieser Befestigungsart genügt es, die Teile b der Schaufeln nur so lang wie deren Fußrücken e zu bemessen (Fig. 5) und nur mittels je eines Nietes mit der Scheibe zu verbinden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Laufrad für Dampfturbinen mit aus
    Blech gestanzten und gebogenen Schau-■ fein mit U-förmigem Fuße, dessen Flügel und Rücken in bekannter Weise mit der Laufradschaufel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Schaufelfläche größere Breite besitzt als der Scheibenrand und an der Verbreiterung beiderseits mit rechtwinkligen abgebogenen Seitenlappen mit den Seitenflügeln des Schaufelfußes verbunden ist, so daß in Verbindung mit dem Scheibenumfange ein ebener geschlossener Schaufelboden entsteht. .
  2. 2. Ausführungsform des Laufrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß am Umfange der Laufradscheibe eine Rinne vorgesehen ist, deren schwache Ränder nach Befestigung der Schaufel an dem Scheibenrand verstemmt werden, zu dem Zwecke, einerseits die Versteifung der Schaufeln zu erhöhen, andererseits die Räume zwischen Schaufel und Laufradscheibe auszufüllen, so daß ein vollkommen glatter Boden entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941292C (de) * 1952-01-19 1956-04-05 Escher Wyss Gmbh Beschaufelung an axial durchstroemten Turbomaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941292C (de) * 1952-01-19 1956-04-05 Escher Wyss Gmbh Beschaufelung an axial durchstroemten Turbomaschinen

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