DE472155C - Blechnagel - Google Patents

Blechnagel

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DE472155C
DE472155C DEH109004D DEH0109004D DE472155C DE 472155 C DE472155 C DE 472155C DE H109004 D DEH109004 D DE H109004D DE H0109004 D DEH0109004 D DE H0109004D DE 472155 C DE472155 C DE 472155C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Blechnagel Die Erfindung bezieht sich auf Blechnägel, die lediglich aus einem vorher geformten Werkstück bestehen, insbesondere solche, bei denen das Werkstück um eine Längsachse zu einer Trogform gebogen ist, so daß der Schaftteil glatte ungezackte und gerade Kanten besitzt, und die Spitze des Nagels sich in einer Längsebene befindet, die zentral zwischen der Rückenrippe und den Vorderkanten des trogförmigen Werkstückes liegt. Man kann den Nagel auch mit zwei getrennten Spitzenteilen versehen, die in parallelen Ebenen auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse des trogförmigen Nagels liegen. Die Endkante des Kopfes biegt man flach und dicht anschließend auf sich selbst um. Dem Schaft gibt man im wesentlichen C-, S-, U-, V- oder W-förmigen Querschnitt und versieht ihn mit einem Kopf, dessen Endkanten dicht zusammengefaltet oder nach außen gebogen sind, um seitliche Flanschen zu bilden.
  • Man kann den Nagel auch aus einem vorgeformten Werkstück herstellen, welches einen seitlichen Einsatz besitzt, der beim fertigen Nagel in die Form eines Hakens gebracht wird.
  • Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
  • Abb. x zeigt in Draufsicht ein Werkstück, aus welchem der in Abb. z und 3 dargestellte Nagel hergestellt werden soll. Abb. i veranschaulicht, daß die volle Länge desjenigen Teiles des Werkstückes, aus dem der Schaftteil des Nagels geformt wird, seiner ganzen Länge nach von gleicher Breite ist, und daß ein verbreiterter Teil dort vorgesehen ist, wo der Kopf des Nagels geformt werden soll, während das entgegengesetzte Ende einen V-förmigen Umriß besitzt und m eine scharfe Spitze endigt. Werkstücke gemäß Abb. i, die lediglich bezüglich des erweiterten Teiles, aus welchem der Nagelkopf geformt werden soll, verschiedene Form aufweisen, werden für alle Arten von Nägeln gemäß der Erfindung benutzt, die als Endteile einen V-förmigen Umriß aufweisen, der in eine scharfe Spitze endigt.
  • Abb. z zeigt in Seitenansicht und Grundriß einen Nagel in der Gestalt, die er annimmt, nachdem er aus einem Werkstück gemäß Abb. z gefaltet worden ist. Der Grundriß zeigt, daß der Schaftteil S-förmig im Querschnitt ist.
  • Abb. 3 zeigt den Nagel nach Abb. z in Kantenansicht und veranschaulicht, wie der Endteil eine V-förmige Gestalt annimmt, wenn das Werkstück zu einem Nagel von S-Form gefaltet wird.
  • Abb. q. zeigt in Draufsicht ein Werkstück, aus welchem ein Nagel gemäß Abb. 5 und 6 geformt werden soll. Abb. q. veranschaulicht, daß die volle Länge desjenigen Teiles des Werkstückes, aus welchem der Schaftteil des Nagels gebildet wird, seiner ganzen Länge nach gleiche Breite besitzt, und daß ein erweiterter Teil dort vorgesehen ist, wo der Kopf des Nagels gebildet werden soll, während das entgegengesetzte Ende des Werkstückes die Form eines doppelten V oder eines W besitzt und in zwei scharfe Spitzen endigt. Werkstücke dieser Art, die lediglich bezüglich des Kopfendes abgeänderte Form aufweisen, können für alle Arten von Nägeln gemäß der Erfindung benutzt werden, die an ihrem unteren Ende einen doppel-V-förmigen oder einen W-förmigen Umriß besitzen und an jedem Ende in eine scharfe Spitze endigen.
  • Abb.5 veranschaulicht schaubildlich einen Nagel in der Gestalt, welche er annimmt, nachdem er aus einem Werkstück gemäß Abb. q. zusammengefaltet worden ist, und veranschaulicht den V-förmigen Umriß der Endteile, von denen jeder in eine scharfe Spitze endigt.
  • Abb. 6 zeigt in Kantenansicht und im Grundriß einen Nagel gemäß Abb. 5. Der Grundriß zeigt, daß der Schaft einen U-förmigen Querschnitt besitzt und daß der Kopfteil zu eine Krone geschlossen ist.
  • Abb. 7 zeigt in Draufsicht ein Werkstück, aus welchem ein Nagel gemäß Abb. 8 und g geformt werden kann. Das Werkstück besitzt alle Eigenheiten des Werkstückes nach Abb. q., doch weist es eine etwas abgeänderte Form des Teiles auf, aus welchem der Nagelkopf geformt werden soll. Bei einer etwas abgeänderten Form dieses Kopfstückes können auch Nägel gemäß Abb. lo, ii und 12 aus einem solchen Werkstück geformt werden.
  • Abb. 8 zeigt - schaubildlich einen Nagel in der Gestalt, welche er annimmt, nachdem er aus einem Werkstück gemäß Abb. 7 zusammengefaltet worden ist, und veranschaulicht den V-förmigen Umriß des Endteiles mit scharfen Spitzen sowie einen Kopfteil von hohler kugelförmiger Gestalt mit Versteifungseinschnitten.
  • Abb. g zeigt den in Abb. 8 veranschaulichten Nagel in Kantenansicht und Grundriß. Aus dem Grundriß ist ersichtlich, daß der Schaft U-förmigen Querschnitt besitzt und einen Kopf trägt, der eine hohlkugelförmige -Gestalt besitzt und nach oben hin geschlossen ist.
  • Abb. io zeigt ebenfalls einen Nagel in Kantenansicht und Grundriß. Der Schaft besitzt V-förmigen Querschnitt und trägt einen Kopf, der gleichen, aber etwas größeren -Querschnitt aufweist.
  • Abb. ii zeigt in Kantenansicht und Grundriß einen Nagel, dessen Schaft C-förmigen Querschnitt besitzt. Der Nagel hat Versteifungseinschnitte im Kopfteil, der gleichen, aber etwas größeren Querschnitt besitzt als der Schaft.
  • Abb.12 veranschaulicht schaubildlich einen Nagel gemäß Abb. ii und zeigt den V-förmigen Umriß des unteren Endteiles mit scharfer Spitze, Abb. 13 zeigt einen Haken, der aus einem nicht veranschaulichten Werkstück geeigneter Form zusammengefaltet worden ist; in Kantenansicht und Grundriß. Aus letzterem ist zu ersehen, daß der Schaft des Hakens S-förmigen Querschnitt, der gebogene Teil des Hakens U-förmigen Querschnitt besitzt.
  • Abb. 14 zeigt eine andere Ausführungsform eines aus einem nicht veranschaulichten Werkstück zusammengefalteten Hakens in Vorderansicht und Grundriß. Aus diesem Grundriß ist zu ersehen, daß der Schaft des Hakens S-förmigen Querschnitt besitzt, während der seitliche stiftförmige Endteil des Hakens U-förmigen Querschnitt besitzt und schräg 7ugeschnitten ist, so daß er in eine scharfe Spitze endigt.
  • Abb. z5. zeigt einen Nagel, nachdem er aus einem Werkstück, ähnlich dem in Abb. i veranschaulichten Werkstück, zusammengefaltet worden ist, in Seitenansicht und Grundriß. Der Schaft des Nagels besitzt S förr-nigen--QueF schnitt und der Kopfteil eine gebogene Flanschform.
  • Abb. 16 zeigt einen ähnlichen Nagel in Vorderansicht und Grundriß. Der Schaft des Nagels besitzt S-förmigen Querschnitt und der Kopfteil eine gekrümmte Flanschform.
  • Abb.17 zeigt einen Nagel gemäß Abb.18 in Kantenansicht. Hier ist der Nagelkopf mit Flanschteilen versehen, mittels deren der Nagel ausgezogen werden kann.
  • Abb. 18 zeigt einen Nagel, nachdem er aus einem Werkstück, ähnlich dem in Abb. q. veranschaulichten Werkstück, zusammengefaltet worden ist, in Vorderansicht und Grundriß. Der Schaft des Nagels besitzt U-förmigen Querschnitt, und - der Kopfteil verengt sich nach oben hin.
  • Abb. ig veranschaulicht- in vergrößerter schaubildlicher Darstellung - und im Schnitt nach Linie A, B eine Krampe, nachdem sie aus einem an beiden Enden zugespitzten Werk= stück oder. Streifen zusammengefaltet worden ist. Aus dem Grundriß ist zu ersehen, daß sowohl die Schäfte, als auch der brückenförmige Teil der Krampe S-förmigen Querschnitt besitzen und daß die zugespitzten Enden V-Form besitzen, nachdem das Werkstück S-förmig zusammengefaltet worden ist.
  • Abb. 2o zeigt einen zusammengefalteten Nagel in Kantenansicht und Grundriß. Der Schaft des Nagels ist gewellt oder besitzt sinusförmige Querschnitte, und der Kopf des Nagels weist den gleichen, aber etwas größeren Querschnitt auf.
  • Abb.21 zeigt den in Abb.2o veransrhaulichten Nagel in Vorderansicht und Grundriß und zeigt, wie während des Biegens der V-förmige Umriß des unteren Endes die Gestalt zweier verdrehter Kurven annimmt.
  • Nägel, Haken u. dgl., die- gemäß der Erfindung aus Metallblech, hergestellt werden, werden. während der -Bearbeitung zunächst in Form von Werkstücken x hergestellt, welche für jedes Muster einen verschiedenen Umriß aufweisen, so daß sie in der oben beschriebenen Weise zu den verschiedensten Befestigungsmitteln fertiggestellt werden können. Jedes Werkstück x und auch jeder fertiggestellte Nagel ist mit einem oder mehreren zugespitzten Endteilen a1 am Schaftteil ca versehen. Diese Endteile cal sind, bevor sie mit dem Werkstück x zusammengebogen werden, flach, und jeder Teil besitzt einen V-förmigen Umriß mit geraden Kanten a2. Nachdem aber die Endteile a1 gebogen worden sind, besitzen alle oder einige gerade Kanten a. eine verdrehte Krümmung a3, da dies für die meisten Nägel und Haken zutrifft, die gemäß der Erfindung hergestellt sind, soll der Einfachheit halber im nachstehenden nur von Befestigungsmitteln die Rede sein.
  • Die Befestigungsmittel werden bei allen Ausführungsformen so hergestellt, da.ß irgendein Schaftteil a seiner ganzen Länge nach von gleichen Querschnitten und gleicher Fläche ist. Wenn zwei Linien auf der Außenseite eines Befestigungsmittels, welches zwei zugespitzte Endteile besitzt, in der Richtung zum Kopfteil b hin gezogen werden und eine Linie von jeder scharfen Spitze a4 eines jeden Endteiles cal, so daß diese Linien und die Achse des Schaftes a in ein und derselben Ebene liegen, so geht diese Ebene durch den höchsten Teil b. des Kopfteiles b und auch durch die Spitzen a4 der zugespitzten Enden hindurch.
  • Alle diese Befestigungsmittel, werden so hergestellt, daß sie der ganzen Länge der Schaftteile a nach, entweder eine S-förmige oder annähernd sinusartig - geformte oder eine teils gekrümmte teils gerade oder eine ungeschlossene kurvenartige oder eine winkelförmige Querschnittsform besitzen; sie werden außerdem so hergestellt, daß sie in allen Teilen der zugespitzten Enden a1 gleiche Querschnittsform besitzen. Obgleich aber alle Endteile a1 in ihrer Querschnittsform dieselbe Metalldicke wie die Schäfte a, deren Fortsetzung die Endteile a1 bilden, aufweisen, so wird ihre Querschnittsform doch der Länge nach, wenn sie sich den Enden a4 der Endteile a1 nähert, abnehmen und schließlich in scharfe Kanten a4 endigen.
  • Alle gemäß der Erfindung hergestellten Befestigungsmittel besitzen in jedem Falle einen Kopfteil b, der die Fortsetzung des Schaftteiles a bildet und in mehreren Fällen eine gleiche, jedoch etwas größere Querschnittsform wie dieser besitzt. Der Kopfteil b hat einen Ansatz b1 oder vorstehende Teile b2, welche den Kopfteil b breiter und länger machen als die Querschnittsabmessung des Schaftes a. Zweckmäßig werden die Kopfteile b mit Eindrücken oder Ausbauchungen b, (Abb.8) versehen, und zwar entweder bevor das Werkstück x in seine Fertigform gebogen oder gefaltet wird, oder nachher. DieseEindrückeoderAusbauchungenb-, dienen dazu, den Kopfteil b des Befestigungsmittels zu versteifen.
  • Wird ein Werkstück x benutzt, aus welchem ein Nagel gemäß Abb. 15, 16, 17 und 18 hergestellt werden soll, so wird dasselbe mit besonderen Stücken b4 (Abb. 17 und 18) versehen, die auf dem Kopfteil und nahe der Spitze b5 desselben angeordnet sind und so gedreht oder gebogen werden, daß Flanschen b,; entstehen, mittels deren der -Nagel herausgezogen werden kann, oder es wird ein Anschlag b,, dadurch erzeugt, da.ß die besonderen Stücke b4 in der in Abb. 15 und 16 veranschaulichten Weise gebogen werden.
  • Kommen Werkstücke x gemäß Abb. 4 und 7 zur Verwendung, aus welchen mit doppelten Spitzen versehene Befestigungsmittel hergestellt werden sollen, so -wird zweckmäßig ein gekrümmter Teil a5 vorgesehen, so daß, wenn das Werkstück x zu Nägeln mit Köpfen b gemäß Abb. 5, 6, 8 und g oder zu einem Nagel mit einem Kopf b gemäß Abb. 1,7 und- i8 gefaltet worden ist, die über die Schäfte a vorstehenden Teile b2 so gefaltet werden, da.ß sie die Stellungen einnehmen, welche in den Grundrissen der Abb.6. A und 18 veranschaulicht sind.
  • Kommen Werkstücke x gemäß Abb. i zur Verwendung und werden diese so gefaltet, daß sie Befestigungsmittel bilden, so besitzen die zugespitzten Endteile a1 und Schäfte a die aus Abb. 2, 13, 14, 15, 16, 2o und 21 ersichtlichen Querschnittsformen.
  • Werden Haken gemäß Abb. 13 und 14 hergestellt, so besitzt jedes nicht veranschaulichte Werkstück die erforderliche Umrißlinie oder solche Gestalt, daß der Hakenteil c daraus geformt werden kann. Jeder Hakenteil c ist im Querschnitt hohl oder kanalförmig und kann schräg abgeschnitten werden, um eine Spitze cl zu bilden (Abb. i4). Die nagelartigen Schäfte a dieser Haken können die aus den Grundrissen der Abb. 13 und 14 ersichtlichen Querschnittsformen erhalten, oder sie erhalten andere Umrisse für die Querschnittsformen, wie sie durch Zusammenbiegen oder Falten der Werkstücke erzielt werden können.
  • Werden Krampen gemäß Abb. ig hergestellt, deren beide Enden zugespitzt sind, so kann die Querschnittsform der Schäfte a -und des Brückenteils d S-förmig sein, wie aus dem Grundriß der Abb. ig ersichtlich ist, oder sie können Querschnittsformen erhalten, wie sie für die Schäfte in den Grundrissen der Abb. 2o, 21 veranschaulicht sind.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, Befestigungsmittel herzustellen, die nur eine Spitze cal und einen Schaftteil a von sinusartigem Querschnitt besitzen und so geformt sind, däß jeder Schaft a auf- beiden Seiten eine Nut und eine Rippe besitzt (Abb. ig und Abb. 13 bis i6). Die Befestigungsmittel können aber auch so hergestellt werden, daß jeder Schaft zwei Rippen und eine Nut auf einer Seite und eine Rippe und zwei Nuten auf der anderen Seite besitzt (Abb.2o und 21) oder so, daß irgendwelche Abänderungen der sinusartigen Umrißlinie der Querschnittsform irgendeines der Schaftteile a die Sicherheit geben, daß jede Rippe und Nut parallel zur Achse des Schaftteiles a verläuft.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, Befestigungsmittel herzustellen, welche zwei Spitzen an zwei Endteilen a1 und ein Schaftteil a von kombinierter kurvenförmiger und gerader Querschnittsform besitzen (Abb. 6, g und 18) oder von solcher Form, daß der Schaft a einen Querschnitt von ungeschlossener Kurvenform nach Art eines C besitzt (Abb. ii), oder so, daß der Schaft a einen V-förmigen Querschnitt besitzt (Abb. io), oder mit anderen Worten so, daß der Schaft a im Querschnitt einen bogenförmigen Teil und zwei gerade oder flache sich daran anschließende Teile besitzt, oder daß der Schaft a im Querschnitt eine vollkommen bogenförmige Gestalt aufweist. In allen Fällen wird aber jeder Teil a, die Fortsetzung eines flachen Teiles und einen Teil des bogenförmigen Teiles des Schaftes a bilden (Abb. i8), oder jeder Endteil a1 ist im Qüerschnitt bogenförmig gestaltet und besitzt dieselbe Krümmung wie der Teil des Schaftes, dessen Fortsetzung er bildet (Abb. ii).
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Befestigungsmittel sind so gestaltet und von solchem Querschnitt, daß sie durch Matrizen und Stempel einer Presse oder sonstigen Maschine hergestellt werden können.
  • Die Matrizen und Stempel sind so angeordnet, daß sie die Befestigungsmittel entweder mit einem Schaft, wenn es sich um Nägel und Stifte handelt, oder mit mehreren Schäften; wenn es sich um Krampen handelt, versehen.
  • Die Kopfstücke b der Befestigungsmittel werden entweder als eine Verbreiterung des oberen Teiles des Schaftes a hergestellt, wenn die Köpfe ausgebaucht werden sollen oder der obere Teil des Schaftes wird mit vorstehenden Teilen oder Ansätzen b2 versehen, die zu diesem Zwecke noch an dem Werkstück x vorgesehen sind. In manchen Fällen wird der Kopfteil b einwärts geschlossen, so daß er, von der Kante gesehen, eine Winkelform annimmt, oder es entstehen Anschläge b, oder =Ansätze b1, doch besitzt das Kopfstück b in allen Fällen eine Krone b," die vorteilhaft gebogen ist. Es hat sich gezeigt, daß alle bisher gebräuchlichen Nägel oder sonstigen Befestigungsmittel mit hohlem Schaft, der entweder keilförmig oder konisch gestaltet ist, das Holz oder anderen Werkstoff, in den sie eingetrieben werden, leicht spalten oder sogar zerstören können. Diesen Mißständen, welche auch dann auftreten, wenn Befestigungsmittel mit hohlmeißelähnlichen Spitzen und abgeschrägten Schäften bei der üblichen Ausführungsform der Nägel Verwendung finden, abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Bei den Befestigungsmitteln gemäß der Erfindung bilden die zugespitzten Endteile eine Fortsetzung der Schaftteile und besitzen denselben sinusförmigen Umriß, wie der Teil des Schaftes, dessen Fortsetzung sie bilden, während die gekrümmten Kanten der zugespitzten Endteile Spiral- oder Schraubenform besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blechnagel, der lediglich aus einem vorher geformten Werkstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück um eine Längsachse zu einer Trogform gebogen ist, so daß der Schaftteil (a) glatte ungezackte und gerade Kanten besitzt und die Spitze oder die Spitzen (a4) des Nagels sich in einer Längsebene befinden, die zentral zwischen der Rückenrippe und den Vorderkanten des trogförmigen Werkstückes liegt. z. Blechnagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit getrennten Spitzenteilen (a1) versehen ist, die in parallelen Ebenen auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse des trogförmigen Nagels liegen. 3. Ausführungsform des Blechnagels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Endkante (b5) des Kopfes flach und dicht anschließend auf sich selbst umgebogen ist. q.. Blechnagel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft im wesentlichen C-, S-, U-, V- oder W-förmigen Querschnitt besitzt und mit einem Kopf versehen ist, dessen Endkanten dicht zusammen gefaltet oder nach außen gebogen sind, um seitliche Flanschen zu bilden. 5. Ausführungsform des Blechnagels nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel aus einem vorher geformten Werkstück geformt ist, welches einen seitlichen Ansatz besitzt, der beim fertigen Nagel in die Form eines Hakens gebracht wird.
DEH109004D 1925-10-30 1926-11-28 Blechnagel Expired DE472155C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2724125A GB264933A (en) 1925-10-30 1925-10-30 Improvements in and relating to nails, staples, spikes, hooks, brads, brobs or the like

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DEH109004D Expired DE472155C (de) 1925-10-30 1926-11-28 Blechnagel

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