DE19844245A1 - Sägekette für eine Motorsäge - Google Patents

Sägekette für eine Motorsäge

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sägekette für eine Motorkettensäge, bestehend aus mittleren Treibgliedern (2) und seitlichen Verbindungsgliedern (3, 4), die über quer zur Kettenlängsrichtung liegende Nietbolzen (10) gelenkig miteinander verbunden sind. Einzelne Verbindungsglieder (4) sind als Schneidglieder (5) ausgebildet und weisen einen Schneidzahn (6) mit einer zur Kettenmitte hin abgebogenen Dachfläche (14) auf. Die Dachfläche weist eine vorlaufende Kante (13) und eine nachlaufende Kante (15) auf, die jeweils quer zur Kettenlängsrichtung liegen. Die vorlaufende Kante (13) ist als Dachschneide (12) ausgebildet und liegt höher als die nachlaufende Kante (15), die mit Abstand über einer Vertiefung (18) liegt, die im Bereich zwischen den Nietlöchern (8, 9) in dem zugewandten Rand (17) des Treibgliedes (2) ausgebildet ist und einen Spankanal (23) begrenzt. Um bei hoher Schnittleistung eine verstopfungsfreie Spanabfuhr zu gewährleisten, ist vorgesehen, in Seitenansicht auf ein Treibglied (2) die Vertiefung (18) in Bezug zu der Mittelsenkrechten (19) einer gedachten Verbindungslinie (20) zwischen den Mittelpunkten (21) der Nietlöcher (8, 9) asymmetrisch auszubilden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sägekette für eine Motorsäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Sägekette ist aus der US-A 2,928,440 be­ kannt. Die angeordneten Schneidglieder weisen eine über die Sägekette abgebogene Dachfläche auf, wodurch sich zwischen dem mittleren Treibglied und der Dachfläche des seitlich benachbarten Schneidzahns ein Spankanal bildet. Der der Dachfläche zugewandte Rand des Treibgliedes weist eine gleichmäßige Vertiefung auf, deren tiefste Stelle in Seitenansicht in der Mitte zwischen den Nietlöchern des Treibgliedes liegt.
Abhängig von dem zu schneidenden Gut können in der Praxis Probleme bei der Spanabfuhr auftreten. Es kann zu Ver­ stopfungen im Spankanal kommen, wodurch die Schnittleistung beeinträchtigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägekette der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß bei ein­ fachem Aufbau und geringer Vorschubkraft eine hohe Schnitt­ leistung erzielt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach, den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Überraschend hat sich herausgestellt, daß die bereits eine asymmetrische Ausbildung der Vertiefung bei ansonsten un­ verändertem Aufbau der Sägekette zu einer signifikant höheren Schnittleistung bei gleicher Vorschubkraft führt. In der Praxis wurden bei Ausbildung einer asymmetrischen Vertiefung an dem mittleren Treibglied Verbesserungen der Schnittleistung von über 15% bei hoher mechanischer Festigkeit der Kette festgestellt. Auch die Ausbildung eines asymmetrischen Randes eines äußeren Verbindungs­ gliedes, z. B. eine asymmetrische Vertiefung, führt zu einer verbesserten Schnittleistung.
Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Vertiefung aus mindestens zwei unterschiedlich steilen Randabschnitten zu­ sammenzusetzen, wobei der Übergang von dem vorlaufenden Randabschnitt zu dem nachlaufenden Randabschnitt sowohl ge­ rundet als auch winklig ausgestaltet sein kann, wobei die Randabschnitte einen Öffnungswinkel von vorzugsweise größer 90° begrenzen.
Zweckmäßig bildet der vorlaufende Randabschnitt eine schiefe Ebene aus, die in etwa parallel zur Dachfläche des Schneidzahns verlaufen kann. Fällt die schiefe Ebene mit einem etwas größeren Winkel entgegen Kettenlaufrichtung ab als die Größe des Freiwinkels der Dachfläche, erweitert sich der zwischen dem Rand des Treibgliedes und der Dach­ fläche gebildete Spankanal entgegen der Kettenlaufrichtung, wodurch einem Verstopfen entgegengewirkt ist. Der an den vorlaufenden Randabschnitt anschließende, entgegen Ketten­ laufrichtung steil ansteigende, nachlaufende Randabschnitt erteilt dem Span eine Bewegungskomponente schräg nach außen, von der Sägekette weg, wodurch ein guter Abtransport des Spans gewährleistet ist.
In bevorzugter Ausgestaltung ist die tiefste Stelle der Vertiefung in Kettenlaufrichtung hinter der nachlaufenden Kante der Dachfläche vorgesehen, zweckmäßig etwa im Bereich des nachlaufenden Nietloches des Treibgliedes.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite­ ren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Teil einer Sägekette aus Treibgliedern und Verbindungsgliedern,
Fig. 2 in Seitenansicht das Treibglied nach Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht ein Treibglied anderer Ausfüh­ rungsform,
Fig. 4 in Seitenansicht ein Treibglied in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 in Seitenansicht ein Treibglied mit winklig aufein­ ander folgenden schiefen Ebenen,
Fig. 6 in Seitenansicht ein Treibglied mit einer aus unterschiedlichen Rundungsradien zusammengesetzten Vertiefung,
Fig. 7 in Seitenansicht ein Treibglied gemäß Fig. 6 mit einer aus einer schrägen Ebene und einem Rundungs­ radius zusammengesetzten Vertiefung,
Fig. 8 in Seitenansicht ein Teil einer Sägekette mit einem überhöhten seitlichen Verbindungsglied.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil einer Sägekette 1 besteht aus zwei mittleren Treibgliedern 2, die über Verbindungs­ glieder 3, 4 miteinander verbunden sind. In Kettenlängs­ richtung sind mittels der Verbindungsglieder 3 und 4 eine Vielzahl von mittleren Treibgliedern 2 in einer Reihe mit­ einander verbunden, wodurch ein Sägekettenverbund gebildet ist. Die Treibglieder 2 und die Verbindungsglieder 3, 4 weisen jeweils ein in Kettenlaufrichtung 7 vorlaufendes Nietloch 8 und ein nachlaufendes Nietloch 9 auf. In den Nietlöchern 8, 9 liegen Nietbolzen 10, welche die Ketten­ glieder gelenkig miteinander verbinden.
In Kettenlängsrichtung sind links und rechts der Sägekette 1 Schneidglieder 5 angeordnet, die durch an Verbindungs­ gliedern 4 ausgebildete Schneidzähne 6 gestaltet sind. Je­ der Schneidzahn 6 weist eine der Kettenaußenseite zuge­ wandte Seitenschneide 11 sowie eine quer über einem benach­ barten Treibglied 2 liegende Dachschneide 12 auf, die an der vorlaufenden Kante 13 einer zur Kettenmitte hin etwa rechtwinklig abgebogenen Dachfläche 14 ausgebildet ist. Die als Dachschneide 12 ausgebildete vorlaufende Kante 13 liegt höher als die quer zur Kettenlängsrichtung liegende nachlaufende Kante 15 der Dachfläche 14. Die Dachfläche 14 bildet mit der Horizontalen einen Freiwinkel 16 von 3-11°.
Dem Schneidzahn 6 vorlaufend ist am gleichen Grundkörper des Verbindungsgliedes 4 ein vorlaufender Tiefenbegrenzer 30 angeordnet, der sich im wesentlichen in der Ebene des Grundkörpers erstreckt.
Das benachbarte Treibglied 2 hat einen der Dachfläche 14 zugewandten oberen Rand 17, der eine sich quer zur Ketten­ längsachse über die gesamte Breite des Treibgliedes 2 er­ streckende Vertiefung 18 aufweist. Wie auch Fig. 2 zeigt, liegt die Vertiefung 18 des Randes 17 unsymmetrisch zu einer Mittelsenkrechten 19 einer gedachten Verbindungslinie 20 zwischen den Mittelpunkten 21 der Nietlöcher 8 und 9. Es kann zweckmäßig sein, nicht nur die unterhalb einer Dachfläche 14 liegenden Treibglieder 2, sondern alle in einer Reihe hintereinander liegenden, mittleren Treib­ glieder 2 mit einer erfindungsgemäßen asymmetrischen Ver­ tiefung auszubilden. Die Treibglieder 2 einer Sägekette sind dann Gleichteile.
Die Vertiefung 18 setzt sich aus zwei unterschiedlich stei­ len Randabschnitten 17a und 17b zusammen, wobei im Ausfüh­ rungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Übergang 17c von dem vorlaufenden Randabschnitt 17a zu dem nachlaufenden Randabschnitt 17b gerundet ist. Wie Fig. 1 zeigt, liegt die tiefste Stelle der Vertiefung 18, also der Übergang 17c, in Kettenlaufrichtung 7 hinter der nachlaufenden Kante 15 der Dachfläche 14. Bevorzugt liegt die tiefste Stelle, d. h. der Übergang 17c, im Bereich des nachlaufenden Nietloches 9 des Treibgliedes 2.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der vorlaufende Randab­ schnitt 17a nach Art einer schiefen Ebene 22 ausgebildet, die entgegen der Kettenlaufrichtung 7 von etwa oberhalb des vorlaufenden Nietloches 8 bis zur tiefsten Stelle am Über­ gang 17c im Bereich des nachlaufenden Nietloches 9 abfällt. Dabei begrenzt die schiefe Ebene 22 mit der Dachfläche 14 einen Spankanal 23, durch den der geschnittene Span abge­ führt wird. Hierzu kann die schiefe Ebene 22 etwa parallel zur Dachfläche 14 liegen; bevorzugt fällt der vorlaufende Randabschnitt 17a mit einem Winkel 29 entgegen Kettenlauf­ richtung 7 ab, der geringfügig größer als der Freiwinkel 16 ist, so daß sich der Spankanal 23 entgegen Kettenlaufrich­ tung 7 zu seinem hinteren Ende 24 hin erweitert. Dies ge­ währleistet eine verstopfungsfreie Spanabfuhr, wobei der nachlaufende, entgegen Kettenlaufrichtung 7 steil anstei­ gende, gerundete Randabschnitt 17b eine Art Rampe bildet, welche einen aus dem Spankanal 23 austretenden Span etwa in Pfeilrichtung 25 vom Treibglied 2 weg abfördert. Die beiden Randabschnitte 17a und 17b bilden einen zur Dachfläche 14 offenen Winkel 31 von größer 90°, vorzugsweise 110° bis 135°.
Wie Fig. 3 zeigt, kann die schiefe Ebene 22 auch leicht konkav mit dem Radius R1 ähnlich einer Mulde ausgebildet sein, wodurch ebenfalls ein sich im Querschnitt zum Ende 24 erweiternder Spankanal 23 erzielt werden kann. Im Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 3 sind somit die Randabschnitte 17a und 17b mit stark unterschiedlichen Radien R1 und R2 gerun­ det, wobei der Rundungsradius R1 des vorlaufenden Randab­ schnittes 17a um ein Mehrfaches größer ist als der Run­ dungsradius R2 des nachlaufenden Randabschnittes 27b, der gerundet an den vorlaufenden Randabschnitt 17a anschließt. Dadurch bildet der mit kleinerem Rundungsradius R2 ausgeführte, nachlaufende Randabschnitt 17b eine entgegen Kettenlaufrichtung ansteigende Rampe, die den Span von der Kette nach außen abführt. Vorteilhaft bildet der nach­ laufende Randabschnitt 17b eine Verlängerung der Treib­ gliedkontur insbesondere im Bereich des Nietloches 9.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der vorlaufende Randabschnitt 17a mit großem Radius R1 konvex gerundet, was abhängig von dem zu schneidenden Gut eine verstopfungsfreie Spanabfuhr gewährleisten kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ragt der als schiefe Ebene 22 ausgebildete vorlaufende Randabschnitt 17a wieder über die Mittelsenkrechte 19 entgegen Kettenlaufrichtung 7 hinaus und schließt mit einem Winkel 31 an den ebenfalls als schiefe Ebene 26 ausgebildeten Randabschnitt 17b an. Die schiefe Ebene 26 des Randabschnitts 17b steigt entgegen Kettenlaufrichtung 7 steil an, wobei der Übergang 17c von dem vorlaufenden Randabschnitt 17a zum nachlaufenden Rand­ abschnitt 17b winklig ausgebildet ist. Der Winkel 31 ist bevorzugt größer 90°; im gezeigten Ausführungsbeispiel be­ trägt der Winkel etwa 110°.
Während in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5 die Vertiefung 18 und der Übergang 17c vom vorlaufenden Randabschnitt 17a zum nachlaufenden Randabschnitt 17b in Kettenlaufrichtung 7 der Mittelsenkrechten 19 auf die ge­ dachte Verbindungslinie 20 zwischen den Mittelpunkten 21 der Nietlöcher 8 und 9 nachläuft, zeigen die Fig. 6 und 7 eine Gestaltung, bei der die Vertiefung 18 bzw. ihre tiefste Stelle am Übergang 17c zwischen dem vorlaufenden Randabschnitt 17a und dem nachlaufenden Randabschnitt 17b in Laufrichtung 7 in Höhe bzw. vor der Mittelsenkrechten 19 liegt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Randab­ schnitte 17a und 17b mit stark unterschiedlichen Radien R1 und R2 gerundet, wobei der Randabschnitt 17a mit dem kleineren Rundungsradius R2 in Kettenlaufrichtung 7 vorne liegt. Dabei schließen die Randabschnitte 17a und 17b über eine Rundung aneinander an; die am Übergang zwischen den Randabschnitten 17a und 17b ausgebildete tiefste Stelle liegt dabei in dem zwischen dem Treibglied 2 und der Dach­ fläche 14 gebildeten Spankanal 23.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der vorlaufende Randabschnitt 17a mit einem großen Radius R1 konkav gerun­ det und schließt über einen gerundeten Übergang 17c an eine nachlaufende schiefe Ebene 23 geringer Steigung an, die den Randabschnitt 17b bildet. Die Ebene 23 hat einen Steigungs­ winkel 27 von etwa 8° bis 20°.
Die bezüglich der Mittelsenkrechten 19 der gedachten Ver­ bindungslinie 20 zwischen den Mittelpunkten 21 der Niet­ löcher 8 und 9 asymmetrische Ausbildung der Vertiefung 18 erlaubt auch eine Gestaltung des Kettengliedes in der Art, daß an mechanisch stark beanspruchten Stellen mehr Material vorgesehen wird als an anderen Stellen; die zur sicheren Spanabfuhr im Treibglied vorgesehene Vertiefung 18 kann an eine Stelle des Kettengliedes gelegt werden, die nur redu­ zierter Last unterworfen ist.
Wie Fig. 8 zeigt, kann es vorteilhaft sein, auch das ein­ fache Verbindungsglied 3 an seinem der Dachfläche 14 des Schneidzahns 6 zugewandten Rand 17' zu gestalten. Wird zum Beispiel im Bereich des nachlaufenden Nietloches 9 des Ver­ bindungsgliedes 3 eine leicht gerundete Erhebung 28 vorge­ sehen, kann der vorlaufende Bereich des Treibgliedes 2 seitlich vollständig abgedeckt werden, was im Hinblick auf die mechanische Belastung und die Spanführung des Treibgliedes 2 vorteilhaft sein kann.

Claims (13)

1. Sägekette für eine Motorkettensäge, bestehend aus mitt­ leren Treibgliedern (2) und seitlichen Verbindungs­ gliedern (3, 4), die über quer zur Kettenlängsrichtung liegende Nietbolzen (10) gelenkig miteinander verbunden und einzelne Verbindungsglieder (4) als Schneidglieder (5) ausgebildet sind, wobei jedes Schneidglied (5) einen Schneidzahn (6) mit einer zur Kettenmitte hin ab­ gebogenen Dachfläche (14) aufweist, die eine vorlaufen­ de und eine nachlaufende, jeweils quer zur Kettenlängs­ richtung liegende Kante (13, 15) aufweist und die vor­ laufende Kante (13) als Dachschneide (12) ausgebildet ist und höher liegt als die nachlaufende Kante (15), die mit Abstand über einer Vertiefung (18) liegt, die im Bereich zwischen den Nietlöchern (8, 9) in dem zuge­ wandten Rand (17) eines Kettengliedes (2) ausgebildet ist und einen Spankanal (23) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß in Seitenansicht auf das Kettenglied (2) die Vertiefung (18) in Bezug zu der Mittelsenkrechten (19) einer gedachten Verbindungslinie (20) zwischen den Mittelpunkten (21) der Nietlöcher (8, 9) unsymmetrisch ausgebildet ist.
2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (18) aus mindestens zwei unterschiedlich steilen Randabschnitten (17a, 17b) zusammengesetzt ist.
3. Sägekette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (17a, 17b) einen zur Dachfläche (14) offenen Winkel (31) von etwa 110° bis 140° begrenzen.
4. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (17c) von dem vorlaufenden Randabschnitt (17a) zu dem nachlaufenden Randabschnitt (17b) gerundet ist.
5. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (17c) von dem vorlaufenden Randabschnitt (17a) zu dem nachlaufenden Randabschnitt (17b) winklig ausgebildet ist.
6. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende Randab­ schnitt (17a) konvex oder konkav gewölbt ist.
7. Sägekette nach einem der Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende Randab­ schnitt (17a) nach Art einer schiefen Ebene (22) ausge­ bildet ist.
8. Sägekette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene (22) in etwa parallel zur Dachfläche (14) verläuft, vorzugs­ weise mit einem leicht größeren Winkel (29) als die Dachfläche (14) abfällt.
9. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nachlaufende Randab­ schnitt (27b) eine Verlängerung der Treibgliedkontur bildet.
10. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefste Stelle der Ver­ tiefung (18) in Kettenlaufrichtung (7) hinter der nach­ laufenden Kante (15) der Dachfläche (14) liegt.
11. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefste Stelle der Ver­ tiefung (18) etwa im Bereich des nachlaufenden Niet­ loches (9) des Treibgliedes (2) liegt.
12. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (17a, 17b) mit stark unterschiedlichen Radien (R1, R2) ge­ rundet sind.
13. Sägekette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (17a) mit dem kleineren Rundungsradius (R2) in Kettenlaufrichtung (7) vorne liegt.
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