DE72419C - Verfahren zur Herstellung von Blechbehältern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Blechbehältern

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DE72419C
DE72419C DENDAT72419D DE72419DA DE72419C DE 72419 C DE72419 C DE 72419C DE NDAT72419 D DENDAT72419 D DE NDAT72419D DE 72419D A DE72419D A DE 72419DA DE 72419 C DE72419 C DE 72419C
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DE
Germany
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plates
grooves
rods
plate
straight
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Application number
DENDAT72419D
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English (en)
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W. forgie in Washington
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/04Making hollow objects characterised by the structure of the objects built-up objects, e.g. objects with rigidly-attached bottom or cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Fig. ι zeigt im Grundrifs und Fig. 2 in Seitenansicht die allgemeine Form des Bodens oder der Kopffläche eines nach dem neuen Verfahren hergestellten Behälters.
Fig. 3 zeigt eine Einzelausführung in gröfserem Mafsstabe und im Querschnitt, nach welcher die Flantschen der Behältertheile in eine mit Nuthen versehene dreieckförmige Verbindungsplatte eingesetzt sind, an deren erweiterte Ecken sich drei mit Falzen versehene Verbindungsstäbe anschliefsen. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 3. Fig. 5 Und 6 zeigen in Grundrifs und Stirnansicht die dreieckförmige Verbindungsplatte und Fig. 7 einen mit Nuth versehenen Verbindungsstab. Fig. 8 und 9 zeigen im Querschnitt und Ansicht die verticalen Verbindungsnähte am Behälter.
A ist der Boden oder ein Kopfstück des Behälters und B die lothrechte Wandung, am besten in Cylinderform. Diese Wandung ist aus einer Anzahl von segmentförmigen Theilen B1 gebildet, die sich in ihrer Länge vom Boden bis zur Decke des Behälters erstrecken und durch längliche lothrechte Nähte von . folgender Einrichtung verbunden werden. Die neben einander liegenden Kanten der Platten B1 werden zur Bildung der Flantschen b b1 nahezu rechtwinklig umgebogen, welche Flantschen in die Längsnuth c des lothrechten Verbindungsstabes C eingeschoben werden, welcher auf der Aufsenseite der Behälterwandung liegt und sich dicht gegen die Aufsenfläche der Theile B1 des Behälters anschliefst. Die Flantschen werden dauernd in dem Falz des Stabes durch ein beliebiges Dichtungsmittel D verstemmt, das in den Spalt zwischen den Flantschen b b1 der Platten B1 eingetrieben wird und mit den Flächen der letzteren bündig abschliefst.
Der Boden oder die Kopffläche des Behälters wird aus einer Gruppe von Platten EFGH gebildet, welche in einer Ebene flach neben einander liegen ; jede dieser Platten ist an ihren Kanten rechtwinklig umgebogen; die Flantschen der Platten sind auch an den Ecken der letzteren in einer besonderen Art umgebogen, so dafs sie in die Nuthen der dreieckförmigen Verbindungsplatten IJ eingesetzt werden können, welche die abgerundeten Enden der Platten und die Enden der geraden Stäbe K aufnehmen, welche an den geraden seitlichen Kanten der Platten entlang geführt sind; an der oberen Fläche eines jeden Stabes ist eine Längsnuth K angebracht, welche die Flantschen an den geradlinig verlaufenden Enden der benachbarten Bodentheile aufnimmt, für welche genannter Stab vorgesehen ist. Während die dreieckförmigen Verbindungsplatten / zur Verbindung der Plattenecken innerhalb der Kanten des Bodens oder der Kopffläche dienen, liegen die dreieckförmigen Verbindungsplatten J an den Kanten des Bodens oder an der Verbindungsstelle zwischen Boden und Wandung.
Die Verbindungsplatten I erhalten Dreieckform oder sind mit drei Ecken ii'i" versehen ; in der einen Fläche sind drei Nuthen m η 0 vorhanden, von denen die Nuth m gerade verläuft und sich von der Ecke i nach der Ecke V erstreckt, während die Nuth η zwischen den Ecken i und i" und die Nuth 0 zwischen den Ecken V i" liegen. Die Flantschen der Platten F G H z. B. werden, wie folgt, in die Nuthen der Verbindungsplatte eingesetzt.

Claims (1)

  1. Die gebogenen Flantschen der Platten werden in die zusammenlaufenden Nuthen η ο der Platte I eingesetzt, während der gerade Flantsch der Platte G in den geradlinig verlaufenden Falz m der Platte / eingesetzt wird. Nach erfolgtem richtigen Einsetzen der Platten werden die Verbindungsstellen durch Eintreiben von Dichtungsmaterial in die Nuthen verstemmt. An den Ecken ist jede Verbindungsplatte / verbreitert und mit ,einer Höhlung zur Aufnahme des einen Endes des geraden · Verbindungsstabes K versehen; letzterer wird durch eine Erhöhung q an der Innenwandung der Höhlung fest mit der Verbindungsplatte / verbunden, indem diese Erhöhung in eine Nuth q' an der Stabaufsenfläche eingreift.
    Die unteren Kanten der die Behälterwandung bildenden lothrecht stehenden Platten B1 werden in Nuthen der segmentartig gebogenen Stäbe L eingesetzt, die unter der Wandung sich befinden; auch diese Kanten und die nach aufsen geflantschten Kanten der äufseren Platten des Bodens oder der Kopffläche A werden in den mit Nuth versehenen Stäben L verstemmt. Die neben einander liegenden Enden je zweier segmentförmiger Stäbe werden in erweiterte Enden der winkelförmigen Verbindungsplatte J eingesetzt, während das andere Ende der letz-. teren den geraden Stab K für die untere Kante der Bodenplatte E aufnimmt. Die lothrechten Nähte, welche die Theile der Wandung B1 mit einander -verbinden, liegen zwischen den Verbindungsnähten des Bodens, und es sind die lothrechten gefalzten Stäbe in Nuthen am Umfang des Behälters eingesetzt und abgedichtet. Ein in der beschriebenen Weise hergestellter Behälter kennzeichnet sich durch die einfache und dichte Verbindung seiner Plätten. Da ferner diese nicht gelocht und genietet werden, so kann man bei der Herstellung solcher Behälter Platten verwenden, die bedeutend weniger Gewicht haben als solche, welche für einen in gewöhnlicher Weise zusammengestellten Behälter von gleichem Fassungsraum nöthig sind.
    Pate ν τ-Anspruch.■
    Verfahren zur Herstellung von Behältern aller Art, wobei die Wandungsplatten mit den Boden- bezw. Deckplatten, sowie die Bodenbezw. Deckplatten unter sich dadurch verbunden werden, dafs die umgebogenen Ränder solcher Platten in gekrümmte Nuthen oder Falze (n o) von dreieckförmigen Verbindungsstücken (I J) eingesetzt werden, wobei ein sicherer Anschlufs der letzteren an die bei dieser Herstellungsweise mit zur Verwendung kommenden geraden oder gekrümmten genutheten Verbindungsstäbe (C K) durch an den Ecken der dreieckförmigen Verbindungsstücke vorgesehene Erweiterungen (i i' i") gesichert wird, deren nach innen vorstehende Wulste (q) in an den Stäben (C K) vorhandene Vertiefungen oder Nuthen (q^J eintreten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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