DE3503053A1 - Eckiger transportbehaelter sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Eckiger transportbehaelter sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE3503053A1 DE19853503053 DE3503053A DE3503053A1 DE 3503053 A1 DE3503053 A1 DE 3503053A1 DE 19853503053 DE19853503053 DE 19853503053 DE 3503053 A DE3503053 A DE 3503053A DE 3503053 A1 DE3503053 A1 DE 3503053A1
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport

Description

  • Eckiger Transportbehälter sowie Verfahren zu seiner
  • Herstellung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen eckigen Transportbehälter, bei dem jede Wand einen Rahmen aufweist, dessen Rahmenholme aus Profilen oder Rohren gefertigt sind, wobei jedem Rahmenfeld eine aus Metallblech gefertigte Füllungsplatte zugeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum erstellen des Transportbehälters.
  • Eckige Transportbehälter der zuvor genannten Art sind allgemein bekannt. Sie werden zum Transport und zum Lagern von Gegenständen der verschiedensten Art, überwiegend von Kleinteilen, verwendet. Um Stellfläche einzusparen, sind die normalerweise mit einem Gabelstapler transportierbaren Behälter so gestaltet, daß mehrere Behälter übereinandergestellt werden können.
  • Ein in Rede stehender Behälter wird allgemein auch als Gitterbox oder Stapelbox bezeichnet.
  • In der Projektion gesehen sind die oben offenen Behälter rechteckförmig gestaltet, wobei die längeren Wände die Längsseitenwände und die kürzeren Wände die evtl. Schmalseitenwände bilden. Bei den bisher bekannten Ausführungen besteht jede Wand aus einem Rahmen, an dessen Holmen eine aus Stahlblech hergestellte Füllungsplatte mittels Verbindungsmitteln, wie zum Beispiel Schrauben, Nieten od.dgl., festgelegt ist.
  • Diese Art der Befestigung ist äußerst arbeitsaufwendig und soinit kostenintensiv. Dies ist darauf zurückzuführen , daß außer einer entsprechenden Gestaltung der üllungsplatten Bohrungen in den Rahmenholmen herzustellen sind, in die die Verbindungsmittel eingebracht werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß in einfacher Weise zur Festlegung der Füllungsplatten keine Verbindungsteile benötigt werden, wobei die Füllungsplatten trotzdem fest mit dem Rahmen verbunden sind. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Transportbehälters zu schaffen, mit dem unter Verwendung von einfachen Werkzeugen die Herstellung der Transportbehälter praktisch ohne Handarbeit möglich ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich des Transportbehälters ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Füllungsplatte an den Rahmenholmen ausschließlich durch Kaltverformung formschlüssig festgelegt ist.
  • Die Anbringung der Füllungsplatte an den Rahmen ist gegenüber den bekannten Konstruktionen nunmehr wesentlich vereinfacht, da lediglich eine hinsichtlich ihrer Form und Abmessungen vorbereitete Füllungsplatte mittels entsprechender Werkzeuge ohne zusätzliche Verbindungsmittel an den Rahmenholmen festlegbar ist. Durch die erzielte formschlüssige Verbindung ist dabei eine Verschiebung unmöglich. Durch die Kaltverformung entfallen außer der erstellung des Zuschnittes vorbereitende Arbeiten.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Rahmenholme aus viereckigen Rohren gebildet sind und daß die Füllungsplatte an drei Außenseiten des Holmes vollständig und an der vierten Außenseite teilweise anliegt. Bei einer derartigen Gestaltung werden die Außenseiten der Rahmenholme von den Rändern der i"üllungsplatte umgriffen. Dadurch wird eine äußerst stabile Verbindung erreicht. Ferner ist noch besonders vorteilhaft, daß die Rahmenholme nicht geschwächt werden.
  • Darüber hinaus ist es noch besonders vorteilhaft, wenn die den Boden des Transportbehälters begrenzenden Rahmenholme U-förmig ausyebildet, zum Rahmeninneren geöffnet sind und eine Bodenplatte aufnehmen, wobei entweder die oberen oder die unteren Schenkel der U-förmigen Holme von der Füllungsplatte umschlossen sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß Teile der Füllungsplatte in das Material der Rahmenholme eingeformt sind. Diese Art der formschlüssigen Festlegung ist besonders dann anwendbar, wenn die Belastungen relativ gering sind. Darüber hinaus ist der Materialbedarf für die Füllungsplatten geringer, als wenn die Rahmenholme umhüllt werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich des Verfahrens zum Herstellen ist für die Ausführung, bei der die Füllungsplatte an vier Seiten der Rahmenholme anliegt, erfindungsgemäß vorgesehen, daß zunächst die Rahmen für die Wände hergestellt werden, daß jeder Rahmen in ein auf seine Außenkontur abgestimmtes Werkzeug eingefahren wird, wobei zwischen diesem Werkzeug und dem Rahmen eine im Eckbereich ausgeklinkte Füllungsplatte liegt, und daß die durch das Einfahren des Rahmens in das Werkzeug abgewinkelten Randstreifen der Füllungsplatte durch von außen an die Rahmen holme heranfahrbare Biegestempel um das Rohr bzw. um Schenkel des profils gepreßt werden. Bei der spanlosen Formgebung besteht üblicherweise die Vorrichtung aus einer feststehenden Iiohlform, die als Matrize bezeichnet wird, und einem als Patrize bezeichneten, in die llohlform ein fahrbaren Stempel. Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungscjemäßen Verfahren, daß der Rahmen zunächst die Funktion des Stempels übernimmt und dann bei der weiteren Verformung der Randstreifen als ein Widerlager wirkt.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen viereckigen Transportbehälter in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Transportbehälter gemäß der Fig. 1 in Ansicht, von der Längsseite aus gesehen, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV in der Fig. 2, Fiy. 5 eine der Fiy. 3 entsprechende Schnittdarstellung als eine weitere Ausführungsform, Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung für die in der Fig. 5 dargestellte Ausführung, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Transportbehälters, wobei jedoch nur eine Seitenwand in einer Schnittdarstellung gezeigt ist, Fig. 8 die Ausgangslage der Füllungsplatte vor dem Anbringen der formschlüssigen Verbindung in rein schematischer Darstellung, Fig. 9 die mit a bis e bezeichneten Schritte gemäß der Linie IX - IX in der Fig. 8 und Fig.
  • 10a und 1Ob die mit a bis d bezeichneten Schritte gemäß der Linie X - X in der Fig. 8 für die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungen.
  • Der in den Figuren als ein Auslührungsbeispiel dargestellte, oben offene Transportbehälter ist zum Transport mittels eines (,abelstaplers konzipiert. Der im Grundriß rechteckförmig gestaltete Behälter besteht aus den Längsseitenwänden 1,2, den Schmalseitenwänden 3,4 und einem Boden 5. Jede Längsseiten- und Schmalseitenwand ist aus einem rechteckförmigen Rahmen gebildet, wobei die vertikal verlaufenden Rahmenholme 6,7 und der obere, horizontal verlaufende Rahmenholm 8 aus einem Rohr mit quadratischem Querschnitt und der untere, horizontal verlaufende Rahmenholm 9 aus einem Profil mit U-förmigem Querschnitt hergestellt sind. Das Profil des unteren Rahmenholmes 9 ist zum Behälterinneren geöffnet, um den plattenförmigen Boden 5 aufzunehmen, wie die Fig. 4 und 6 zeigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist noch jede Längsseitenwand 1,2 bzw. jede Schmalseitenwand 3,4 mit einem in vertikaler Richtung verlaufenden Mittelholm 10 versehen. Im oberen Eckbereich ist noch je ein Fangteller 11 vorgesehen, ulr: mehrere Behälter übereinanderzustellen.
  • Das aus dcii äußeren vertikalen Rahmenholmen 6,7 und den horizontal verlaufenden Rahmenholmen 8,9 gebildete Rahmenfeld jeder Längsseitenwand 1,2 bzw. jeder Schmalseitenwand 3,4 ist mit einer aus Stahlblech bestehenden l'üllungsplatte 12 ausgefüllt. Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführung liegen die Rahmenholme 6 bis 9 an der Außenseite des Behälters, während bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführung die Rahmenholme 6 bis 9 dem Inneren des Behälters zugewandt liegen. Die den aus Rohr hergestellten Rahmenholmen 7,8 zugeordneten Ränder der Füllungsplatte 12 sind insgesamt dreimal im gleichen Sinne in der Weise abgewinkelt, daß der jeweilige llolm umgriffen wird. Dabei sind in den gezeigten Ausführungen die Biegelinien so gewählt, daß die dem gegenüberliegenden Holm einer Wand zugewandt liegende Seite nur zum Teil übergriffen wird.
  • Sofern die Füllungsplatte an der Innenseite des Behälters liegt, wird von dem im Querschnitt U-förmig gestalteten unteren holm 9 nur der obere, in einer horizontalen Ebene liegende Schenkel hintergriffen, wobei die Biegelinie so gelegt ist, daß der freie, äußere Rand der Füllungsplatte 12 noch zum Teil an dem vertikal verlaufenden Flansch des Ilolmes 9 anliegt.
  • Sofern die Füllungsplatte 12 an der Außenseite liegt, ist aus der Fig. 6 erkennbar, daß nur der untere, ebenfalls in einer horizontalen Ebene liegende Schenkel umgriffen wird, wobei wiederum der freie Rand der 1"üllun<jplatLe an dem in vertikaler Richtung verlaufenden Flansch anliegt.
  • Wie die Fig. 3 bis 6 deutlich zeigen, ist die Festlegung der Füllungsplatte 12 an den jeweiligen Rahmenholmen 6 bis 9 ohne Verwendung von Schrauben, Nieten oder Schweißnähten möglich, ohne daß eine Gefahr besteht, daß sich die Füllungsplatte 12 verschiebt.
  • Wie noch aus der Fig. 2 erkennbar, sind die aneinanderliegenden vertikalen Rahmenholme 6,7 der rechtwinklig zueinander stehenden Längsseitenwand 1 bzw. 2 mit der zugeordneten Schmalseitenwand 3,4 durch Schrauben 13 miteinander fest verbunden. Daraus entsteht noch der Vorteil einer besonders einfachen Montage durch den jeweiligen Käufer, so daß der Transport im zerlegten Zustand in platzsparender Weise erfolgen kann.
  • In der lang. 7 ist eine weitere Möqlichkeit der Festlegung der Füllungsplatten 12 an den vertikal verlaufenden Rahmenholmen 6,7 daryestellt. Die Festlegung an den horizontal verlaufenden Rahmenholmen 8,9 erfolgt in der gleichen Weise. Auch bei dieser Ausführung kann die Füllungsplatte 12 sowohl dem Inneren des Behälters zugewandt liegen als auch an der Außenseite angebracht sein. Bevorzugt wird allgemein die erstgenannte Ausführung. Aus der Fig. 7 ist erkennbar, daß die Füllungsplatte 12 im Randbereich einmal abgewinkelt ist. Dieser abgewinkelte Randstreifen liegt an der zugeordneten Fläche des jeweiligen olmes an. Die abgewinkelten Randstreifen der Füllungsplatte 12 und die anliegenden Wandungen der Holme sind in einem gemeinsamen Arbeitsgang so verformt, daß Materialteile der Füllungsplatte 12 in die Wandung der Holme eingeformt sind. Dies könnte beispielsweise in Form von Öffnungen, Dellen od.dgl. erfolgen.
  • In den Fig. 8 bis 10 ist rein schematisch die Herstellung der formschlüssigen Verbindung aufgezeigt. Danach besteht die Vorrichtung aus einer mit einer auf die äußeren Abmessungen des aus den Holmen gebildeten Rahmens abgestimmten Ausnehmung 14 versehenen Matrize 15, in die der Rahmen einfahrbar ist. Demzufolge bildet der Rahmen die Patrize eines Werkzeugs. Die zwischen dem Rahmen und der Matrize 15 liegende, in strichpunktierten Linien dargestellte Füllungsplatte 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in den Eckbereichen stufenförmig ausgebildet, wie aus der Fig. 8 erkennbar.
  • Im Gegensatz dazu ist jedoch auch eine kurvenförmige Ausklinkung möglich. In den Fig. 9 und 10 ist die der Fig. 8 en@sprechende Ausgangslage mit a bezeichnet.
  • Die erste Stufe der Kaltverformung ist mit b bezeichnet. Durch das Einfahren des Rahmens in die Matrize 15 wird der Randbereich der Füllungsplatte 12 abgewinkelt und liegt schließend an den äußeren Wandungen der Rahmenholme an. In der mit c bezeichneten Stufe ist durch nicht dargestellte Biegewerkzeuge der abgewinkelte Streifen nochmals nach innen umgelegt, so daß auch die oberen Wandungen der Rahmen holme von der Füllungsplatte umgriffen sind. In der mit d bezeichneten Stufe ist wiederum durch ein nicht dargestelltes Faltwerkzeug der noch nach innen vorstehende Streifen in der Weise abgewinkelt, daß er an den innenliegenden Wandungen der Rahmenholme anliegt. In der Fig. 9 ist noch eine Stufe e angedeutet, in der in die vertikal verlaufenden Rahmenholme 6,7 jeweils zwei im Abstand zueinander liegende Durchgangslöcher zur Aufnahme der Schrauben 13 eingestanzt werden.
  • Aus der Fig. 10a ist zu entnehmen, wie der dem unteren Rahmenholz zugeordnete Streifen der Füllungsplatte 12 für die in der 1icj. 4 dargestellte Ausführung verformt wird. Danach wird die Verformung ausschließlich in der Stufe b vorgenommen, so daß lediglich der obere Schenkel des U-förmig auCgebildeten Holmes 9 umhüllt wird, wobei die Biegelinien so gelegt sind, daß auch die Innenseite des Mittel flansches über einen Teilbereich vom Rand der Füllungsplatte 12 erfaßt wird. Aus der Fig. 10b ist zu entnehmen, wie die Verformung des dem unteren Rahmenholm 9 zugcordneten Streifens der Füllungsplatte 12 vorgenommen wird, wenn die in der Fig.
  • 6 dargestellte Ausführung benötigt wird. Die Verformung erfolyt in den Stufen b, c und d in der Weise, daß der untere, den Boden 5 tragende Steg vollständig umhüllt wird. Auch hier sind die 13iegelinien so gelegt, daß auch die Innenseite des Mittelflansches über einen Teilbereich von der Füllungsplatte 12 umfaßt wird.
  • Die Ausfüh@ung en@sprechend den Fig. 3 und 4 bietet den Vorteil, daß die Innen@lächen des Behälters keine störenden Vorsprünge aufweisen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r c h e 1. Eckiger Transportbehälter, bei dem jede Wand einen Rahmen aufweist, dessen Rahmenholme aus Profilen oder Rohren gefertigt sind, wobei jedem Rahmenfeld eine aus Metallblech gefertigte Füllungsplatte zugeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Füllungsplatte (12) an den Rahmenholmen (6 bis 9) ausschließlich durch Kaltverformung formschlüssig festgelegt ist.
  2. 2. Eckiger Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (6 bis 8) aus viereckigen Rohren gebildet sind und daß die Füllungsplatte (12) an drei Außenseiten des Holmes vollständig und an der vierten Außenseite teilweise anliegt.
  3. 3. Eckiger Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die vierte Außenseite vollständig von der Füllungsplatte (12) abgedeckt ist.
  4. 4. Eckiger Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (5) des Transportbehälters begrenzenden Rahmenholme (9) U-förmig ausgebildet, zum Rahmcninneren geöffnet sind und eine Bodenplatte aufnehmen, wobei entweder die oberen oder die unteren Schenkel der U-förmigen Holme (9) von der Fülllungsplatte (12) umschlossen sind.
  5. 5. Eckigen Transporlbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen der Füllungsplatte (12) an dem vertikal verlaufenden Mittelflansch jedes U-förmigen Holmes anliegt.
  6. 6. Eckiger Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Füllungsplatte (12) in das Material der Rahmenholme (6 bis 9) eingeformt sind.
  7. 7. Eckiger Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Verankerungszungen in Dellen oder in Stanzlöcher der Rahmenholme (6 bis 9) eingeformt sind.
  8. 8. Eckiger Transportbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Randbereiche der Füllungsplatte (12) nach außen abgewinkelt sind.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen eines eckigen Transportbehälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Rahmen für die Wände (1 bis 4) hergestellt werden, daß jeder Rahmen in ein auf seine Außenkontur abgestimmtes Werkzeug (15) eingefahren wird, wobei zwischen diesem Werkzeug und dem Rahmen eine im Eckbereich ausgeklinkte Füllungsplatte (12) liegt, und daß die durch das Einfahren des Rahmens in das Werkzeug (15) abgewinkelten Randstreifen der Füllungsplatte (12) durch von außen an die Rahmenholme (6 bis 9) heranfahrbare Biegestempel um die Rahmenholme (6 bis 9) gezogen werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verformung der Randbereiche der Füllungsplatte (12) in die vertikal verlaufenden Rahmenholme und in die die formschlüssige Verbindung bildenden Randbereiche der Füllungsplatte (12) mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Durchgangslöcher gestanzt werden.
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