<Desc/Clms Page number 1>
Zusammenklappbare Palettschachtel
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenklappbare Palettschachtel aus Wellkarton, imprägniertem Festkarton oder ähnlichem Material, mit zwei äusseren, auf der Unterseite des
Palettschachtelbodens angeordneten Vierkanthohlbalken zur Aufnahme von Verstärkungseinlagen.
Um Behälter aus Karton, insbesondere Wellkarton, mittels Gabelstaplern transportieren und lagern zu können, versah man sie auf der Unterseite mit zwei Fussleisten aus Holz oder gefaltetem Wellkarton ; solche Palettschachteln, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften Nr. 3, 246, 824 (Gardner) und Nr. 3, 261, 532 (Davis) beschrieben sind, können nicht zusammengelegt werden, so dass sie nach einmaligem Gebrauch wegen des grossen Raumbedarfes nicht zurückgesandt werden können. Man ging deshalb dazu über, zusammenlegbare Schachteln mit Fussleisten zu versehen, u. zw. beispielsweise in Zellenkonstruktion nach der USA-Patentschrift Nr. 2, 925, 947 (Brown) oder mit aus besonderen Zuschnitten gefalteten Fussleisten nach der brit.
Patentschrift Nr. 963, 409 (Ashton) oder mit Füssen, die aus aufgebogenen Zungen durch Falten und Zusammenstecken gebildet sind, nach der brit. Patentschrift Nr. 989, 290 (Bowater). Derartige Schachteln bzw. Paletten erfordern jedoch eine umständliche Herstellung durch Falten, ebenso wie andere bekannte zusammenlegbare Palettschachteln, deren Füsse durch Falten hergestellt und an ausgebogenen Lappen angeklebt sind, brit. Patentschrift Nr. 928, 141 (Reed) und Nr. 1, 095, 367 (Stevenson), oder gefaltet und gegebenenfalls mit Holzeinlagen versehen sind, franz.
Patentschrift Nr. 1. 486. 012 (Seyfert), oder aus mehreren Wellkartonschichten bestehen, USA-Patentschrift Nr. 3, 217, 965 (Made). Schliesslich ist durch die USA-Patentschrift Nr. 3, 069, 059 (Desboi) eine Palettschachtel bekanntgeworden, die aus einer normalen, in ihrem Boden mit zwei Schlitzen versehenen Wellkartonschachtel besteht, die mit einer aus Wellkarton bestehenden Palette in der Weise verbunden ist, dass durch die genannten Bodenschlitze hindurchgesteckte Seitenlappen der Palette-Vierkanthohlbalken im Inneren der Schachtel nach aussen umgebogen sind. Diese Palettschachtel ist jedoch wieder nicht ohne vorherigen Abbau der Palette zusammenklappbar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demnach in der Schaffung einer besonders einfachen, mittels der konventionellen Maschinen herstellbaren Palettschachtel aus Wellkarton, imprägniertem Festkarton oder ähnlichem Material, welche dank ihrer besonderen baulichen Ausbildung nur einen geringen Zeit-und Kostenaufwand bei ihrer Herstellung erfordert und in eine flache, leicht stapelbare Form zusammenklappbar ist.
Diese Aufgabe wird an einer Palettschachtel der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Palettschachtel durch Falten eines rechteckigen Zuschnittes gebildet ist, der Wand-, Deckel-und Bodenteile umfasst, wobei die an die Breitseitenteile angefalzten Bodenteile zur Bildung eines Aussen-bzw. Innenbodens, die an die Schmalseitenteile anschliessenden, durch Falzlinien unterteilten Bodenteile teils zur Bildung der Vierkanthohlbalken und teils zur Bildung eines Zwischenbodens des dreilagigen Palettschachtelbodens dienen,
und an den als äussere Bodenlage des Palettschachtelbodens dienenden Bodenteil zwei von seinen Schmalseiten abgetrennte Zungen zur Bildung von in der Mittellage des Palettschachtelbodens liegenden Distanzhaltern für die Seitenwandteile
<Desc/Clms Page number 2>
der Vierkanthohlbalken angefalzt sind.
Die erfindungsgemässe Ausbildung gewährleistet also nicht nur eine einfache Herstellung und leichte Zusammenklappbarkeit der Palettschachtel, sondern führt gleichzeitig zu dem neuen technischen
Effekt eines dreilagigen Bodens, der sich beim Falten des Zuschnittes ergibt und die Stabilität der
Palettschachtel wesentlich erhöht, ohne zusätzliche Teile hiezu zu erfordern.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 den Wellkarton-Zuschnitt für eine erste Ausführungsform der zusammenklappbaren Palettschachtel, Fig. 2 die daraus teilweise erstellte Palettschachtel, den
Erstellungsvorgang veranschaulichend, Fig. 3 die fertig erstellte Palettschachtel bei teilweise geöffneten
Deckelteilen, Fig. 4 ein Verstärkungselement für die Abstützbalken des Palettschachtelbodens, Fig. 5 den Wellkarton-Zuschnitt für eine zweite Ausführungsform der zusammenklappbaren Palettschachtel, Fig. 6 einen zusätzlichen Wellkarton-Zuschnitt, Fig. 7 die aus dem Zuschnitt gemäss Fig. 5 und dem Zuschnitt gemäss Fig. 6 teilweise erstellte Palettschachtel, Fig. 8 das aus dem Zuschnitt gemäss Fig. 6 gebogene
Formstück, Fig.
9 die fertig erstellte Palettschachtel bei geschlossenen Deckelteilen, Fig. 10 einen zweiteiligen Wellkarton-Zuschnitt asymmetrischer Formgebung, Fig. 11 einen Querschnitt durch einen Tragbalken der Palettschachtel, Fig. 12 einen Einlageboden und Fig. 13 eine Eckpartie des Palettschachtel-Unterteiles mit einer weiteren Ausführungsform des in die Abstützbalken eingeschobenen statischen Profils.
Die dargestellte zusammenklappbare Palettschachtel besteht nach Fig. 1 bis 3 aus einem einzigen, in Fig. 1 dargestellten Wellkartonzuschnitt, bei welchem die Wellrillen des Wellkartons in der Höhenrichtung der Schachtel bzw. quer zur Längsrichtung des Zuschnittes verlaufen. Die Seitenwandteile--1, 2, 3, 4-- des Zuschnittes sind durch Falzlinien--6--gegeneinander abgegrenzt.
An die Seitenwandteile sind oben durch Falzlinien--5--die Deckelteile--11, 12, 13, 14-- angefalzt, während unten durch Falzlinien-5-die Bodenteile-21, 22, 23, 24- angefalzt sind.
Die aussen liegenden Schmalseitenkanten--7 und 8--werden unter Schliessung des Zuschnittes gegeneinander gestossen und durch ein Klebband--9-, wie Fig. 2 und 3 zeigen, fest miteinander verbunden. Der Schachtelboden wird durch drei übereinanderliegende Lagen gebildet, wobei der Bodenteil--23--die innere Bodenlage, der Bodenteil--21--die äussere Bodenlage und die Bodenteile-22, 24- je zum Teil die Zwischenbodenlage bilden.
Je angenähert die Hälfte des Teiles --22 bzw. 24--bilden durch Falzlinien--5--gegeneinander abgegrenzte Streifen--2'bzw. 4'-- zur Bildung der Abstützbalken der Palettschachtel, während die andere Hälfte der Teile-22, 24- die Bodenzwischenlage bilden. Die Streifen--2'bzw. 4'--, nach Fig. 2, der Bodenteile--22, 24-ergeben durch rechtwinkelige Abbiegung in den Falzlinien-5-je einen Vierkanthohlbalken, die in Fig. 3 wieder mit --2'bzw. 4'-- bezeichnet sind.
Dabei wird der Aussenwandteil der Vierkanthohlbalken--2', 4'-- durch eine entsprechende Erhöhung --4'-- der Schmalseitenwandteile--2 und 4--gebildet. Die schmalseitigen Randpartien des äusseren Bodenteiles--21-bilden von diesem abgetrennte Zungen--21'--, welche in der Ebene der Bodenzwischenlage - -22, 24-- liegend, als Distanzhalter für den zur Seitenwand-2 bzw. 4-parallelen inneren Wandteil-2'bzw. 4'-des Abstützbalkens dienen, s. Fig. 2 und 3. Der als äussere Bodenlage dienende Bodenteil --21-- wird zum Schluss auf die Teile-22, 24- der Bodenzwischenlage geklappt und an seinem Aussenrand durch Klebbandstreifen--15--mit der Breitseitenwand--3--fest verbunden.
Mit--10-- (Fig. 3 und 4) sind Winkelprofil aufweisende, in den hohlen Abstützbalken --2', 4'-- einzuschiebende und in eingeschobener Stellung die Abstützbalken verstärkende Einlagen bezeichnet, welche ebenfalls aus Wellkarton hergestellt sein können. Bei Palettschachteln für schwerere Versandgüter können als Verstärkungseinlagen für die Abstützbalken--2', 4'-- auch Vierkant-Holz- oder Hartschaumstoffbalken usw. verwendet werden, welche beim Zusammenstellen der Schachtel in die hohlen Abstützbalken--2', 4'-- eingewickelt werden.
Zwecks Erstellung der Schachtel aus dem in Fig. 1 dargestellten Wellkartonzuschnitt, werden zuerst die Seitenwände--1, 2, 3, 4-- in die Falzlinien--6--rechtwinkelig zueinander abgebogen und die beiden Aussenkanten--7, 8-- unter Schliessung des Zuschnittes durch ein Klebband--9-miteinander verbunden, so dass die Seitenwandteile einen in sich geschlossenen Körper gemäss Fig. 2 und
EMI2.1
rechten Winkel eingeschlagen.
Anschliessend werden aus den Bodenteilen-22 und 24-durch rechtwinkeliges Abbiegen der Streifen --2'und 4'-- in den Falzlinien-5-die beiden äusseren Vierkanthohlbalken-2', 4'- gebildet und die verkürzten Bodenteile-22, 24- der Aussenseite des Bodens --23-- angelegt. Zur Sicherung der Bodenzwischenlage-22 und 24-wird der der
<Desc/Clms Page number 3>
Aussenlage entsprechende Bodenteil --21-- auf die Bodenmittellage gemäss Fig. 2 eingeklappt und schliesslich die Aussenkante des Bodenteiles --21-- durch Klebbänder --15-- mit der Seitenwand - fest verbunden. Nach Einschieben der Versteifungsprofile --10-- in die Hohlbalken --2',4'-- sind die letzteren voll tragfähig und die Schachtel ist benutzungsbereit.
Für schwere Versandgüter eignet sich besonders die in Fig. 5 bis 9 dargestellte Ausführungsform der PalettschachteL Bei dieser Ausführungsform weist der Wellkartonzuschnitt ebenfalls rechteckige Grundform auf, wobei die Seitenwände-1, 2, 3, 4-- und die an letztere angefalzten Deckelteile - -11, 12, 13, 14-- gleich ausgebildet sind, wie in der ersten Ausführungsform. Der innere Bodenteil - entspricht in seiner Länge und Breite wie in Fig. 1 der Grundform der Palettschachtel.
--9-- ist der die beiden Aussenkanten der Seitenwandteile--l und 4-- miteinander verbindende Klebstreifen. Die zur Bildung der zwei äusseren Abstützbalken --2', 4'-- dienenden Bodenteile
EMI3.1
24----21'-- abgetrennt, so dass sie nur noch mit dem äusseren Seitenwandteil --1-- zusammenhängen, wie dies in Fig. 5 ersichtlich ist. Die beiden äusseren Zungen --21'-- sind, wie in Fig. 7 ersichtlich, als Distanzhalter zwischen den Seitenwandteilen der Abstützbalken --2' bzw. 4'-- bestimmt, während die mittlere Zunge --21'-- für die Festlegung der Distanz zwischen den Seitenwandteilen des Abstützbalkens --26'-- bestimmt sind.
Der mittlere Abstützbalken --26'-- ist aus einem rechteckigen Wellkartonzuschnitt gemäss Fig. 6 gebildet, an welchem durch vier Falzlinien --5-- drei Streifen --26'-- zur Bildung von drei Wänden eines dem Schachtelboden als vierte Wand anliegenden Vierkanthohlbalkens-26'-gegeneinander abgegrenzt sind. Die beiden Endstreifen --26-- des Zuschnittes gemäss Fig. 6 dienen als Halteflansche, welche in der Ebene der als Bodenzwischenlage dienenden Bodenteile-22, 24- an die beiden letzteren anschliessen. Durch Aufklappen der beiden Teile --21-- als äusserer Bodenteil werden die Teile-22 und 26 bzw. 24 und 26-überdeckt, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist.
Die Aussenkanten der Bodenteile --21-- werden durch Klebband
EMI3.2
Zwecks Bildung der Schachtel aus dem in Fig. 5 dargestellten Zuschnitt werden zuerst die Seitenwände --1,2,3,4-- in den Falzlinien --6-- rechtwinkelig gegeneinander abgebogen und die beiden Aussenkanten-7 und 8-des Zuschnittes durch einen Klebstreifen --9-- miteinander verbunden, so dass die Seitenwände einen in sich geschlossenen Teil gemäss Fig. 7 und 9 bilden. Nun
EMI3.3
--21'-- im rechten Winkel eingeschlagen.
Anschliessend werden aus den Bodenteilen-22 und 24-durch rechtwinkeliges Abbiegen der Streifen --2'bzw. 4'-- in den Falzlinien-5gegeneinander, die beiden äusseren Vierkant-Hohlbalken--2', 4'-- gebildet und die verkürzten Bodenteile-22, 24- der Aussenseite des inneren Bodens --23-- angelegt. In analoger Weise wird auch durch rechtwinkeliges Abbiegen der Streifen --25'-- in den Falzlinien --5-- der Kartonzuschnitt gemäss Fig. 6 zu einem der Bildung des mittleren Vierkanthohlbalkens --26'-dienenden Formstück gemäss Fig. 8 gebogen.
Die beiden äusseren Streifen --26-- des Formstückes gemäss Fig. 8 dienen als Halteflansche und werden als, die Bodenmittelschicht ergänzende Teile zwischen die mittlere Zunge --21'-- und den Teil-22 bzw. 24-- eingefügt. Zur Sicherung der die Bodenzwischenlage bildenden Teile-22, 24 und 26-werden die der Aussenbodenlage entsprechenden Bodenteile --21-- auf die genannte Mittellage gemäss Fig. 7 eingeklappt und durch Klebband --15-- an die Seitenwand --3-- angeschlossen, wie dies in Fig. 7 und 9 ersichtlich ist.
Nach Einschieben der Versteifungsprofile --10-- in die Vierkanthohlbalken-2', 4', 26'- sind letztere voll tragfähig, und die Palettschachtel ist verwendungsbereit.
Wie aus den Fig. 1, 2, 3, 7 und 9 deutlich ersichtlich ist, liegen die Seitenwandteile-2, 4- mit den zugehörigen Streifen--2', 4'-- der Abstützbalken in einer Vertikalebene fluchtend und bilden miteinander eine ebene geschlossene Fläche ohne Absetzungen zueinander.
Beim beschriebenen Erfindungsgegenstand, der für Verpackungszwecke aller Art verwendet werden kann, fehlt zwischen den Abstützbalken und der eigentlichen Schachtel eine kraftschlüssige Verbindung. Die Zuhilfenahme von Heftungen oder Aneinanderklebungen, welche besondere Arbeitsvorgänge verlangen und kostenverteuernd wirken, fällt dahin. Die Bänder--9, 15-- erfüllen lediglich Sicherungs- nicht aber Verbindungsaufgaben.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 10 zeigt einen in bezug auf die Mittellinie-m-der Seitenwandteile --1,2,3,4-- asymmetrischen Wellkarton-Zuschnitt aus zwei Teilen. Durch Verbinden
<Desc/Clms Page number 4>
der Seitenwandteile--4 und 1 sowie 2 und 3--miteinander mittels der angestanzten Klebelappen --1", 3"-- ist der Zuschnitt montagefertig. An diesen Zuschnitt sind Distanzhalterzungen--21'-im Bereich der Seitenwandteile--l--angestanzt, welche als schmale Bodenteile den Bodenteil --21-- ergänzen. Durch Eingriff der inneren Seitenwand des Tragbalkens --2' bzw. 4'-- zwischen die Zunge --21'-- und den Bodenteil --21-- ist eine Sicherung der Querschnittsfläche des Tragbalkens --2' bzw. 4'-- erreicht.
Nach Fig. ll ist in den Tragbalken --2'-- ein Vierkantstab
EMI4.1
gemäss Fig. 13 dienende statische Profil--10--weist nach Fig. 13 einen V-Profil aufweisenden inneren Teil-29-und einen U-Profil aufweisenden äusseren Teil --30-- auf. Die Profile sind aus einem Streifen aus Wellkarton durch Anbringung von Längsfalzen --5,5',5"-- und die Abwinkelung in diesen gebildet. In der Fig. 13 bildet der Längsmittelfalz --5-- die Scheitelkante des V-Profils.
Durch die dem Längsmittelfalz --5-- benachbarten Falze --5'-- ist das U-Profil --30-- mit dem V-Profil--29--verbunden, während die äusseren Falze-5"--die Eckkanten
EMI4.2
der Scheitelkante dienende Fuge--10"--bilden. Das Profil--10--weist an beiden Enden Eckabnehmungen--31--auf, welche der Erleichterung des Einschiebens des Profils--10--in die Abstützbalken--27--dienen.
Während das Profil-10-gemäss Fig. 13 aus Wellkarton oder imprägniertem Festkarton hergestellt ist, besteht das Profil--10--gemäss Fig. 4 aus Kunststoff oder imprägniertem Festkarton.
In die beschriebenen Palettschachteln kann im Bedarfsfall ein Einlageboden--32--eingelegt werden. Dieser ist in Fig. 12 dargestellt und besteht aus kräftiger, doppellagiger Wellpappe ; er weist an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken abgeschnittene Eckstellen--32'--auf, welche als Griffe beim Herausnehmen des Bodens und als Luftabzug beim Einlegen des Bodens dienen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Zusammenklappbare Palettschachtel aus Wellkarton, imprägniertem Festkarton oder ähnlichem Material, mit zwei äusseren, auf der Unterseite des Palettschachtelbodens angeordneten
EMI4.3
dass sie durch Falten eines rechteckigen Zuschnittes gebildet ist, der Wand-, Deckel-und Bodenteile (1 bis 4,11 bis 14 und 21 bis 24) umfasst, wobei die an die Breitseitenteile (1, 3) angefalzten Bodenteile (21, 23) zur Bildung eines Aussen-bzw. Innenbodens, die an die Schmalseitenteile (2, 4) anschliessenden, durch Falzlinien (5) unterteilten Bodenteile (22, 24) teils zur Bildung der Vierkanthohlbalken (2', 4') und teils zur Bildung eines Zwischenbodens des dreilagigen Palettschachtelbodens dienen, und an den als äussere Bodenlage des Palettschachtelbodens dienenden Bodenteil (21)
zwei von seinen Schmalseiten abgetrennte Zungen (21') zur Bildung von in der Mittellage des Palettschachtelbodens liegenden Distanzhaltern für die Seitenwandteile der Vierkanthohlbalken (2', 4') angefalzt sind.
EMI4.4