DE8422076U1 - Zum Transport von in einer Mehrzahl zusammengefaßtem, für sich kompaktem und relativ schwerem Einzelgut wie Büchern, Schallplatten od. dgl. geeignetes Behältnis, insbesondere in Form einer quaderförmigen Kiste - Google Patents

Zum Transport von in einer Mehrzahl zusammengefaßtem, für sich kompaktem und relativ schwerem Einzelgut wie Büchern, Schallplatten od. dgl. geeignetes Behältnis, insbesondere in Form einer quaderförmigen Kiste

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DE8422076U1 DE19848422076 DE8422076U DE8422076U1 DE 8422076 U1 DE8422076 U1 DE 8422076U1 DE 19848422076 DE19848422076 DE 19848422076 DE 8422076 U DE8422076 U DE 8422076U DE 8422076 U1 DE8422076 U1 DE 8422076U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • B65D5/321Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding up portions of a single blank connected to a central panel from all sides

Description

19.04.1984
Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Straße 11, 2000 Hamburg 1
Zum Transport von in einer Mehrzahl zusammengefaQtem, für eich kompaktem und relativ schwerem Einzelgut wie Büchern, Schallplatten od.dgl. geeignetes Behältnis, insbesondere in Form einer quaderförmigen Kiste
Die Erfindung betrifft ein zum Transport von in Mehrzahl zusammengefaßtem, für sich kompaktem und relativ schwerem Einzelgut wie Büchern, Schallplatten od.dgl. geeignetes Behältnis, insbesondere in Form einer quaderförmigen Kiste, das Boden-, Seitenwand- und Deckelelemente zum transportsicheren Umschließen des darin untergebrachten Einzelgutes umfaßt und aus einer für den Gütertransport bestimmten ersten tragfähigen, eigenstabilen Raumform in eine zweite, für seinen Leertransport bestimmte Raumform zusammenlegbar ist.
Ein bekanntes, heute vielfach für den Buch- und Schallplattentransport, z.B. vom Verleger bzw. Hersteller zu größeren Abnehmern wie Büchereien, Verleihinstitutionen, Clubs etc., verwendetes Behältnis ist als zusammenklappbare Box aus Plastikmaterial aufgebaut und dient der mehrfachen Benutzung als sogenannte Mehrwegbox. Dabei sind an einem Bodenteil vier Seitenteile durch scharnierartige Elemente angelenkt, während der Deckel aus zwei an den Querseitenwänden ebenfalls scharnierartig angelenkten Deckelteilen besteht. Die einzelnen Boden-, Seitenwand- und Deckelelemente sind in sich sehr stabile Spritzkunststoffteile, die zudem durch Rippen verstärkt sind. Durch die scharnierartige Anlenkung der Teile aneinander wird erreicht, daß das Behältnis aus seiner ersten, für den Gütertransport bestimmten Raumform in eine zweite Raumform erheblich geringeren Volumens, die im wesentlichen nur der Summe der Stärken der Wand-, Boden- und Deckelelemente entspricht, zusammengefaltet werden
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kann, um damit beim Rücktransport des kostenspiel igen Behältnisses zum Versender ein möglichst geringes "Leervolumen" in Anspruch zu nehmen. Um eine hohe Transportstabilität zu erreichen, sind an den Seitenwand- und Deckelelementen Formschlußelemente angeformt, die im - aufgerichteten - Transportzustand des Behältnisses ineinandergreifen, wodurch die einzelnen Elemente aneinander arretiert werden. Diese bekannten Behältnisse sind sowohl vom Material als auch won ihrer Herstellung als Spritz- oder Preß-Kunststoffteile her aufwendig und damit teuer, zugleich aber auch außerordentlich bruchempfindlich, was bei den Belastungen durch Stoß und Druck beim Transport, oftmals zusätzlich hervorgerufen durch unachtsame Handhabung, leicht zu Zerstörungen führt. Daher können diese Behältnisse häufig nur für eine im Verhältnis zu ihrem Herstellungsaufwand und -preis unangemessen geringe Zahl von Transporten eingesetzt werden und müssen dann entweder durch Austausch beschädigter Elemente repariert oder ganz aufgegeben werden, wobei durch Reparaturen wiederum ziemlich hohe Kosten entstehen. Obendrein sind diese bekannten Behältnisse sehr anfällig gegen Diebstähle, da sie gern zweckentfremdet von Dritten in Haus und Garten verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Mehrwegbehältnis (Mehrwegbox) der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das unter Beseitigung der wesentlichen Nachteile der bekannten Behältnisse ein wesentlich verringertes Gewicht aufweist und maßgeblich niedrigere Herstellungskosten verursacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Behältnis im wesentlichen aus einem falz- und faltbarem Material von verhältnismäßig geringem spezifischen Gewicht wie Wellpappe oder Pappe besteht und mindestens zwei Zuschnitte dieses Materials umfaßt, die mit für das Auf-
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falten bzw. Zusammenlegen bestimmten Soll-Knicklinien v/ersehen, in ihren Abmessungen zur Ausbildung der ersten und der zweiten Raumform aufeinander abgestimmt sowie leicht zusammenfügbar bzw. demontierbar sind. Gegenüber den bisher verwendeten Kunststoffen wird damit ein als Mehrwegbox geeignetes Behältnis geschaffen, das einfach und preiswert in der Herstellung ist und ein maßgeblich geringeres Gewicht hat, zugleich aber auch die Anforderungen an Tragfähigkeit, Transportstabilität sowie Druck- und Stoß unempfindlichkeit erfüllt. Zuschnitte aus Wellpappe oder Pappe können aus einer Materialbahn auf herkömmlichen Anlagen schnell und einfach hergestellt werden. Dem hinsichtlich Gewicht und Tragfähigkeit vorteilhaften Material Wellpappe wird so ein weiterer Anwendungs^weck erschlossen.
Die Anfälligkeit gegen Entwendung und zweckfremde Verwendung ist allein vom Material her wesentlich verringert. Die Zuschnitte können vom Wellpappeerzeuger soweit konfektioniert werden, daß beim Verwender, also dem Hersteller bzw. Versender der zu transportierenden Güter, ein schnelles Aufrichten und beim Empfänger dieser Güter ebenso ein schnelles und einfaches Zusammenlegen in eine für den Transport optimale Raumform, vorzugsweise die eines flachen Quaders, möglich ist.
Durch geeignete Ausbildung der Zuschnitte können die verschiedensten Vorteile fUr den Einsatz des erfindungsgemäßen Behältnisses erreicht werden. So können nach einer Ausführungsform der Erfindung die Zuschnitte vorteilhaft mit Stecklaschen, Ausnehmungen, Schlitzen, Nasen oder ähnli chen, für eich hinreichend bekannten Konfektionierungs- elementen ausgebildet sein, die ein Aufrichten des Behältnisses ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Befestigungsmittel (Klammer, Klebstoff, Klebbänder etc. ) ermöglicht.
Ebenso kann die Ausbildung der Zuschnitte in geeigneter Weise dazu beitragen, neben der Optimierung der Raumform
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für den Leertransport insbesondere eine besonders hohe Eigenstabilität und damit Transportfestigkeit des Behältnisses zu erzielen-. So umfaßt bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Behältnis drei Zuschnitte, von denen ein erster Zuschnitt im wesentlichen das Deckelelement und die beiden anderen, zweiten und dritten Zuschnitte jeweils Teile des Bodenelements und der Seitenwandelemente bestimmen. Neben der angestrebten Optimierung der Raumformen für den Gütertransport und den
Lesrtransport werden so Zuschnittgrößen erreichbar, die
insbesondere bei der Verwendung von Wellpappe eine Erzeugung auf herkömmlichen Wellpappeanlagen unter Verwendung üblicher Materialbahnbreiten bei gleichzeitig günstigster Ausnutzung des Materials, d.h. unter geringstmöglichem Verschnitt, gewährleisten.
Um dem vorzugsweise als Verpackung für verhältnismäßig schweres Einzelgut dienenden Behältnis zusätzliche Transportstabilität zu verleihen, kann weiterhin das Deckelelement einen umlaufenden Rand aufweisen, der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise den Breit- oder Querseiten, als Krempelrand ausgebildet sein kann. Zu gleichen Zwecken kann der zweite Zuschnitt ein mit einem umlaufenden Rand versehenes Bodenteil bilden, wobei der Rand an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise den Längsseiten, als Krempelrand ausgebildet sein kann, und der dritte Zuschnitt ein eine Bodenfläche mit daran unmittelbar bzw. mittelbar ar.gelenkten, Längs- und Breitseitenwände bildenden Seitenwandelementen umfassendes Einsatzteil bilden. So erhält man gerade in den Randbereichen eine erhöhte Steifigkeit gegen Biege- und Druckverformungen, wobei die Krempelränder jeweils selbsthemmend einkrempelbar ausgebildet sein können und somit einerseits leicht aufrichtbar und ggf. von Hand demontierbar sind, andererseits aber den Rückstellkräften des Materials einen hinreichenden Widerstand entgegensetzen und ein
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eigenstabiles Formelement darstellen. Zweckmäßigerweise können dabei die Krempelränder mit Nasen ausgebildet sein, die an den im Zuschnitt freien Kanten der Ränder vorgesehen sind und in im eingekrempelten Zustand im Randbereich der Deckelfläche bzw. Bodenfläche vorgesehene Ausnehmungen eingreifen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Einsatzteil in sattem Sitz in das Bodenteil einfügbar und an seinen Breitseitenwänden mit Griffelementen versehen sein und das Bodenteil an seinen Breitseitenrändern angelenkte Seitenwandklappen tragen, die ihrerseits mit den Griffelementen des Einsatzteils in Deckung bringbare Greifhilfen aufweisen. Dadurch wird zugleich gewähr- leistet, daß sich Boden- und Einsatzteil beim Anheben im beladeten Zustand auf keinen Fall voneinander lösen können. ##
Im Hinblick auf eine leichte Herstellbarkeit und ein einfaches Transportieren können bei dieser Ausführung die Griffelemente und Greifhilfen als Ausstanzungen in den betreffenden Wandelementen ausgebildet sein. Um in den Seitenwänden, vor allem in den Trag- und Griffbereichen, eine genügende Stabilität herzustellen, kann in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung das Einsatzteil an jeder Breit seite zwei einander überdeckende Breitseitenwandteile auf weisen, die vorzugsweise an den Längsseitenwandelementen angelenkt sind. Ebenfalls zum Zwecke der ausreichenden Stabilität, insbesondere hinsichtlich einer Druckbeanspruchung bei Stapelung der Behältnisse beim Transport, ist es zweckmäßig, wenn das Einsatzteil aus Wellpappe mit hinsichtlich seiner Seitenwandelemente im aufgerichteten Zustand stehenddr Welle ausgebildet ist.
Zur Erzielung einer genügenden Bodenstabilität kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung das Einsatzteil an seiner Bodenfläche gegen diese einklappbare, an ihren
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I^ Breiträndern vorzugsweise über Ritzlinien angelenkte Bo- M denklappen tragen. Diese Bodenklappen sind dabei in ihrer
i Breite so zu bemessen, daß sie unter leichter Klemmung in
" das Bodenteil, gebildet aus dem zweiten Zuschnitt, einfüg-
05 bar sind, so daß damit das Einsatzteil fest in dem Boden- |i teil sitzt. Um dem aufgerichteten Behältnis zu Beginn des
\i Beladens mit dem Transportgut zusätzliche Anfangsstabilität zu verleihen, kann das Deckelelement als das Bodenteil unter enger Anlage übergreifendes Tray ausgebildet sein. $ 10 Insofern entsprechen also vorteilhaft die Außenabmescungen 'A des Bodenteils den Innenabmessungen des Deckelelements,
Il so daß die eigentliche Kiste in letzteres eingesetzt werden
< kann. Damit bei dieser Ausbildung das Deckelelement beim
;. Verschließen die Seitenwände sicher und fest übergreifen
\ 15 kann und kein unnötiges Spiel entsteht, das beim Transport ; zu irgendeinem Verrutschen und damit zu Beschädigungen
führen könnte, sollten die Längsseitenwände des Einsatz-■: teils in aufgerichtetem Zustand von der Bodenfläche nach
außen etwa um die doppelte Materialstärke leicht konisch \ 20 ansteigen. Mit anderen Worten gehen die Längsseitenwände j vor der Innenseite des Bodenteils aus, also in einem Abstand von - infolge der Krempelränder - etwa der doppelten Materialstärke von der Außenseite des Bodenteils, su daß diese Stärke, damit die oberen Bereiche der Längsseitenwände 25 gegen das Deckelement anliegen können, durch die leichte ' Konizität ausgeglichen werden muß. Infolge dieser leichten
Konizität ergibt sich für die Ränder der Bodenklappen jeweils ein von ihren Anlenklinien an der Bodenfläche nach außen leicht konisch zusammengehe.ider Verlauf, so daß diese 30 Bodenklappen nur noch im wesentlichen im 3ereich ihrer Anlenklinien die erforderliche Klemmung gegenüber den Längsseitenwänden-Krempelrändern des Bodenteils erzeugen. Um in diesem Bereich für ausreichende Klemmkräfte zu sorgen, kann das Einsatzteil aus Wellpappe mit in den Bodenklappen 35 parallel zu deren Anlenklinien verlaufender Welle ausgebildet sein, wodurch das Material des Einsatzteils den
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gerade in den Eckbereichen auftretenden höchsten Preßkräften einen optimalen Widerstand entgegensetzt und nicht ausweichen kann.
Damit in günstiger Weise das Zusammenlegen des Behältnisses auf sein minimales, im wesentlichen durch das vorhandene Behältnismaterial bestimmtes Leertransport-Volumen erreicht werden kann, soll nach einem anderen Weiterbildungsgedanken der Erfindung die Bodenfläche des Einsatzteils mit zu den Längsseiten parallelen Rillern ausgebildet sein, von denen einer im wesentlichen um die doppelte Materialstärke und der andere im wesentlichen um die vierfache Materialstärke von den Falt-Rillinien der Längsseitenwände beabstandet ist. Auf diese We'„üe lassen sich die Seitenwandelemente des Einsatzteils leicht und ohne das Erfordernis, letzteres aus dem Bodenteil herausnehmen zu müssen, nach innen einklappen und aufeinander legen, worauf dann auf das Bodenteil das Deckelelement aufgesetzt und so das ganze Behältnis verschlossen werden kann, nachdem zuvor noch die Seitenwandklappen des Bodenteils herabgefaltet sind. Das Leertransport-Volumen des Behältnisses entspricht somit praktisch dem Volumen des über das Bodenteil aufgesetzten Deckelelements und folglich nur einem Bruchteil des Transportvolumens des Behältnisses.
Beim Versender läßt sich diese Raumform dann schnell und einfach wieder von Hand in die für den - erneuten - Transport bestimmte Raumform aufrichten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 einen ersten Zuschnitt zur Herstellung eines Deckelelements für ein erfindungsgemäßes Behältnis,
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Fig. 2 einen zweiten Zuschnitt zur Herstellung eines Bodenteils ,
Fig. 3 einen dritten Zuschnitt, jedoch in verkleinertem Maßstab, zur Herstellung eines Ein
satzteils ,
Fig. 4 in Explosionsdarstellung die aus den Zuschnitten
der Fig. 1 bis 3 gefalteten Elemente beim Zu-
sammeneetzen eines erfindungsgemäßen Behält
nisses und
Fig. 5 ein aus dem Zuschnitt der Fig. 3 aufgerichtetes Einsatzteil in Transportposition.
Ein in Fig. 1 gezeigter erster Zuschnitt 1 dient zur Herstellung eines Deckelelements 10 (Fig. 4) eines erfindungsgemäßen Behältnisses und hat im wesentlichen rechteckige Form. Der Zuschnitt ist aus Wellpappe hergestellt, und zwar durch Abschneiden von einer laufenden Wellpappebahn auf einer herkömmlichen Maschine und unter Ausstanzen in die gewünschte Form, deren Elemente nachstehend beschrieben sind.
Im wesentlichen wird der Zuschnitt bestimmt durch eine rechteckige Grund- oder Deckelfläche, die von je zwei Breitseitenrändern 12 und Längsseitenrändern 13 umgeben ist. Diese Ränder sind von der Dackelfläche durch Rillinien 50 abgegrenzt und dadurch auffaltbar. An den Breit- oder Querseitenrändern 12 ist, durch entsprechende Rillinien faltbar, jeweils ein Krempelrand 121 angeordnet, der beim Aufrichten des Deckelelements in die in Fig. 4 gezeigte Form nach innen umgeschlagen wird. Dabei greifen zwischen Breitseitenrand 12 und Krempelrand 121 Stecklaschen 15 ein, die im Zuschnitt in Verlängerung der Längsseitenränder 13 vorgesehen und gegen die Breitseitenränder 12 durch
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Schnittlinien 40 getrennt sind. Um diese Stecklaschen 15 bequem zwischen Breitseitenrand 12 und Krempelrand 121 aufnehmen zu können, ist die Rillung zwischen den beiden Randteilen, wie dargestellt, als doppelte Rillinie mit einem Abstand etwa entsprechend der Materialstärke angeordnet. Der um die aufgefalteten Stecklaschen 15 nach unten eingekrempelte Krempelrand 121 wird mittels an seinen freien Rändern vorgesehener Nasen 122 in im entsprechenden Randbereich der Deckelfläche 11 vorgesehenen Ausnehmungen 111 verankert. Durch die dem Material Wellpappe innewohnenden Rückstellkräfte ergibt diese Anordnung eine genügende Selbsthemmung und Verankerungskraft, um einen äußerst stabilen Breitseitenrand auszubilden.
Der Wellenverlauf im Zuschnitt ist bei A angedeutet. Auf diese Weise erhält der Deckel im Bereich seiner Breitseitenränder eine außerordentlich hohe Stabilität auf Druck senkrecht zur Deckelfläche 11.
Der zweite Zuschnitt 2 hat einen vom Prinzip her ähnlichen Grundaufbau wie der erste Zuschnitt 1, und zwar mit einer Bodenfläch* 21, einem Paar Längsseitenrändern 22 mit angelenkten Krempelrändern 221, Breitseitenrändern 23 sowie Ausnehmungen 211, Nasen 222 und Stecklaschen 25. Im grund sätzlichen besteht ein Unterschied gegenüber der im Zusam menhang mit Fig. 1 beschriebenen Krempelrandausbildung nur insofern, als bei dem zweiten Zuschnitt 2 die Krempelränder 221 an den Längsseitenrändern 22 angeordnet sind und dementsprechend sich die Ausnehmungen 211 in den Randbereichen der Deckelfläche 21 zu den Längsseitenrändern 22 befinden. Auch sind hier die Stecklaschen 25 in Verlängerung der Breitseitenränder 23 vorgesehen. Die Bodenfläche 21 ist geringfügig kleiner als die Deckelfläche 11 des Deckelelements, so daß das Deckelelement 10 das aus dem Zu- schnitt 2 aufzurichtende Bodenteil 20 von außen her übergreifen kann.
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Zusätzlich zu der beschriebenen Grundanordnung sind, durch Rillinien 50 abgegrenzt, an der Außenkante der Breitseitenränder 23 noch Seitenwandklappen 24 vorgesehen, die Greifhilfen 241 in Torrn einer Ausstanzung aufweisen.
Den Wellenverlauf des Zuschnitts erkennt man bei B. Dadurch ergibt sich im Bereich der Längsseitenränder 22 bzw. Krempelränder 21 eine stehende Welle und damit ein erhöhter Widerstand zur Aufnahme von Druckkräften in diesem Bereich.
In Fig. 3 ist ein dritter Zuschnitt 3 zur Herstellung eines Einsatzteils 30 (s. Fig. 4) gezeigt. Dieser Zuschnitt 3 umfaßt eine im wesentlichen rechteckige Bodenfläche 31, an der, durch Rillinien 50 getrennt, Längsseitenwandelemente 321 zur Ausbildung von Längsseitenwänden 32 (Fig. 5) angeordnet sind. In Verlängerung der Längsseitenwandelemente 321 sind, durch leicht konisch nach außen verlaufende Rillinien 50 abgegrenzt, Breitseitenwandteile 331 zur Ausbildung von Breitseitenwänden 33 (Fig. 5) vorgesehen. Die Breitseitenwandteile 331 sind mit je einem Griffelement 332 in Form einer Ausstanzung vorgesehen. Diese Ausstanzungen sind im fertigen Behältnis deckungsgleich mit den Greifhilfenausstanzungen 241 des zweiten Zuschnitts 1 bzw. Deckelelements 10. In Verlängerung der Bodenfläche 31 über ihre Breit- oder Querbegrenzungen hinaus befinden sich Bodenklappen 34, die durch Ritzlinien 60 gegen die Bodenfläche 31 abgegrenzt sind. Die Ränder der Bodenklappen 34 laufen durch konische Anordnung der entsprechenden Schnittlinien 40, die die Abgrenzung gegenüber den Breitseitenwandteilen 331 bilden, leicht konisch zusammen, so daß sich im aufgerichteten Zustand des Einsatzteils 30, wie in Fig. 5 erkennbar, eine geringfügige Konizität der Seitenwände des Einsatzteils 30 ergibt. Um die Ritzlinien 60 werden die beiden Bodenklappen 34 von unten her gegen die Bodenfläche 31 gefaltet, wie dies aus Fig.
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4 erkennbar ist.
Um das Einsatzteil 30 im Falle des Leer-Rücktransports des Behältnisse auf ein geringstmögliches Volumen zusammen falten zu können, wie dies aus Fig. 4 erkennbar ist, wobei es dann ganz in dem Bodenteil 20 aufgenommen und von diesem umschlossen wird, sind in der Bodenfläche 31 parallel zu den Längsbegrenzungsrillinien 50 Riller 35a und 35b vorgesehen, von denen sich der erstere im Abstand ungefähr dei doppelten Materialstärke und der zweite im Abstand ungefähr der vierfachen Materialstärke zu der jeweiligen Längsbegrenzungsrillinie 50 befindet.
Bei der Ausbildung des Einsatzteils 30 aus Wellpappe haben
die Wellen im Zuschnitt 3 den bei C gezeigten Verlauf, wodurch sich in sämtlichen Wänden, d.h. den Längsseitenwänden 32 und den Breitseitenwänden 33, stehende Welle ergibt und eine optimale Aufnahme von Druckkräften möglich ist.
Beim Aufrichten dea Einsatzteils 30 werden zunächst die Bodenklappen 34 um die Ritzlinien 60 herum um 180O von unten her gegen die Bodenfläche 31 gefaltet. Sodann werden die Längaseitenwandelemente 321 hoch- und die Breitseiten wandteile 331 nach innen gefaltet, wodurch sich, wie oben schon erwähnt, das leicht konisch nach oben auseinanderlaufende Einsatzteil 30 gemäß Fig. 5 ergibt. Dieses wird in das aufgerichtete Bodenteil 20 gemäß Fig. 4 eingesetzt und klemmt darin aufgrund der Tatsache, daß die Bodenklappen 34 in ihrem Anlenkbereich etwas breiter ausgebildet sind, unter gleichzeitiger Einbeziehung der Wellenrichtung fest unter Anlage der Bodenfläche 31 bzw. der unter dieser liegenden Bodenklappen 34 gegen die Oberseite der Bodenfläche 21 des Bodenteils 20. Da sich die Ausstanzungen bzw. 332 in Deckung befinden, kann sich beim Anheben des befüllten Behältnisses bzw. des Einsatzteils 30 der Verbund
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a ι ■
• ι
• t ι
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zwischen Bodenteil 20 und Einsatzteil 30 nicht lösen, sondern beide werden gemeinsam miteinander hochgehoben. Im übrigen klemmt durch das Einlagern von Gut in dem Einsatzteil 30 und die dadurch ausgeübten Kräfte das
Einsatzteil in zunehmendem Maße in dem Bodenteil 20 fest.
Hinzu treten obendrein die von den seitlichen Krempelrändern 221 nach innen wirkenden Kräfte sowie die gegen die Breif·-- seitenränder 23 gerichteten Rückstellkräfte der nach innen eingefalteten Breitseitenwandteile 331.
Im aufgerichteten Behältnis ergibt sich in den Breit·· bzw. Querbereichen eine dreifache Materialstärke (Seitenwandklappen 24 des Bodenteils 20 und jeweils zwei Breitenseitenwandteiie 331 des Einsatzteils 30), so daß erhebliche
l"j Trag- und Transportkräfte aufgenommen werden können.
Um das Behältnis für den Leer-Rücktransport auf ein möglichst geringes Volumen zurückführen zu können, wird bei abgenommenem Deckelelement 10 das Einsatzteil 30 bei Be lassung in dem Bodenteil 20 durch Rückfalten zunächst der - in bezug auf Fig. 3 - rechten Breitseitenwandteile 331 und Herabklappen der Längsseitenwand 32 gegen die Bodenfläche 31 um die rechten Rillinien 50 und 35a eingefaltet, worauf dann mit den entsprechenden linken Teilen ebenso verfahren wird, so daß diese auf den erstgenannten Teilen zu liegen kommen. Daraufhin können die Seitenwandklappun 24 herabgefaltet werden, während anschließend das ganze "Paket" durch das Deckelelement 10 abgedeckt wird. Das Leervolumen des Behältnisses für den Rücktransport ent spricht also im wesentlichen nur dem Volumen des Deckel elements 10, Bei erneuter Verwendung des Behältnisses erfolgt dann das Wiederaufrichten in der bereits beschriebenen Weise.
Obwohl hier anhand des Ausführungsbeispiels eine im wesentlichen - abgesehen von der schwachen Konizität - quader-
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förmige Kiste beschrieben worden ist, kann man sich leicht vorstellen, daß selbstverständlich auch jede andere Behältnisform denkbar ist, also auch ein Behältnis mit quadratischem, sechs- oder achteckigem Grundriß. Allerdings sollte bei den Grundabmessungen stets berücksichtigt werden, daß es bei den heutigen Transportverhältnissen erforderlich ist, palettierbare Behältnisse mit entsprechenden Außenabmessungen zu schaffen.
Zusammenfassend betrachtet erhält man durch die Erfindung eine palettierbare Mehrwegbox aus preiswertem Material, die insbesondere bei Verwendung des Materials Wellpappe und Ausnutzung van deren Festigkeitseigensc.haften durch entsprechende Anordnung der Zuschnitte eine außerordentlich hohe, für den Transport ausreichende Stabilität aufweist. Da Wellpappe als Material für zweckentfremdete Verwendung durch - unbefugte - Dritte bei weitem nicht so interessant ist wie z.B. ein Jehältnis aus Spritzkunststoffteilen, ist die Gefahr von Entwendungen bei Transportbehältnissen gemäß der Erfindung maßgeblich verringert. Aufgrund der Eigenschaften von Materialien wie Wellpappe oder Pappe ist die Bruchempfindlichkeit erheblich herabgesetzt, während zum anderen, wie gezeigt, die Transport- und Lagerstabilität durch entsprechende Konzeption und Anordnung der Zu- schnitte ausreichend hoch sein kann.
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Claims (1)

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    Zum Transport von in einer Hehrzahl zusammengefaQtem, für sich kompaktem und relativ schwerem Einzelgut wie Büchern, Schallplatten od.dgl. geeignetes Behältnis, insbesondere in Form einer quaderförmigen Kiste
    Schutzansprüche:
    1. Zum Transport von in Mehrzahl zusammengefaßtem, für
    sich kompaktem und relativ schwerem Einzelgut wie Büchern, Schallplatten od.dgl. geeignetes Behältnis, insbesondere in form einer quaderförmigen Kiste, das Boden-, Seitenwand- und Decxelelemente zum transportsicheren Umschließen des darin ιntergebrachten Einzelgutes umfaßt und aus einer für den Gütertransport bestimmten ersten tragfähigen, eigenstabilen Raumform in eine zweite, für seinen Leertransport bestimmte Raumform zusammenlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis im wesentlichen aus einem falz- und faltbarem Material von verhältnismäßig geringem spezifischen Gewicht wie Wellpappe oder Pappe besteht und mindestens zwei Zuschnitte (1, 2, 3) dieses Materials umfaßt, die mit für das Auffalten bzw. Zusammenlegen bestimmten Soll-Knicklinien (50, 60) versehen und in ihren Abmes sungen zur Ausbildung der ersten und der zweiten Raum form aufeinander abgestimmt sowie leicht zusammenfügbar bzw. demontierbar sind.
    2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (1, 2, 3) mit Stecklaschen (15, 25), Ausnehmungen (111, 211) oder ähnlichen, für sich bekannten Elementen zum Zusammenfügen frei von zusätzlichen Befestigungsmitteln aus-
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    .<, gebildet sind.
    ν* Tf' Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    f gekennzeichnet, daß es drei Zuschnitts
    % 05 (1, 2, 3) umfaßt, von denen ein erster Zuschnitt (1)
    <■ im wesentlichen das Deckelelement (10) und die beiden
    v; anderen, zweiten und dritten Zuschnitte (2, 3) jeweils
    :. Teile des Bodenelements und der Seitenwandelemente
    I]- bestimmen.
    '< 10
    4. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (10) einen um-
    y laufenden Rand (12, 13) aufweist, der an zwei einander
    gegenüberliegenden Seiten, vorzugszweise den Brßit-
    i 15 oder Querseiten (12), als Krempelrand (121) ausgebildet t ist.
    5. Behältnis nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zuschnitt
    20 (2) ein mit einem umlaufenden Rand (22, 23) versehenes j Bodenteil (20) ausbildet, wobei der Rand an zwei einander
    y gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise den Längsseiten,
    (22) als Krempelrand (221) ausgebildet ist, und daß der dritte Zuschnitt (3) ein eine Bodenfläche (31) mit daran 25 unmittelbar bzw. mittelbar angelenkten, Längs- und r Breitseitenwände bildenden Seitenwandelementen (321,
    331) umfassendes Einsatzteil (30) ausbildet.
    6. Behältnis nach Anspruch 4 odsr 5, dadurch g e 30 kennzeichnet, daß die Krempelränder (121,
    221) selbsthemmend einkrempelbar ausgebildet sind.
    ! 7. Behältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempelränder (121, 221) mit 35 Nasen (122, 222) ausgebildet sind, die an deren im
    Zuschnitt freien Kanten vorgesehen sind und im eingekrem-
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    pelten Zustand in im Randbereich der Deckelfläche (11) bzw. der Bodenfläche (21) vorgesehene Ausnehmungen (111 bzw. 211) eingreifen.
    8. Behältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (30) in sattem Sitz in das Bodenteil (20) einfügbar und an seinem Breitseitenwänden (33) mit Griffelementen (332) versehen ist, und daß das Bodenteil (20) an seinen BreiteeitenrMndern (23) engelenkte Seitenwandklappen (24) trägt, die ihrerseits mit den Griffelementen (332) des Einsatzteils (30) in Deckung bringbare Greifhilfen (241) aufweisen.
    9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffelemente (332) und Greifhilfen (241) als Ausstanzungen in den betreffenden Wandelementen (331 bzw. 241) ausgebildet sind.
    10. Behältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einsatzteil (30) an jeder Breitseite zwei einander überdeckende Breitseitenwandteile (331) aufweist, die vorzugsweise an den Längsseitenwandelementen (321) angelenkt sind.
    11. Behältnis nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (30) aus Wellpappe mit hinsichtlich seiner Seitenwandelemente (321, 331) im aufgerichteten Zu stand stehender Welle ausgebildet ist.
    12. Behältnis nach einem der Anprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (30) an seiner Bodenfläche (31) gegen diese einklappbare, an ihren Breiträndern vorzugsweise über Ritzlinien (60) angelenkte Bodenklappen (34) trägt.
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    13. Behältnis nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daQ das Deckelelement (10) als das Bodenteil (20) unter enger
    Anlage übergreifendes Tray ausgebildet ist.
    14. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Langsseitenwände (32) des Einsatzteils (30) in aufgerichtetem Zustand von der Bodenfläche nach außen etwa um die doppelte Materialstärke leicht konisch ansteigen.
    15. Behältnis nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (30) aus Wellpappe mit in den Bodenklappen (34) parallel zu deren Anlenklinien (60) verlaufender Welle ausgebildet ist.
    16. Behältnis nach einem der Ansprüche 10 bis 15, d a durch gekennzeichnet, daß die
    Bodenfläche (31) des Einsatzteils (30) mit zu den Längsseiten parallelen Rillern (35a, 35b) ausgebildet ist, von denen einer (35a) im wesentlichen um die doppelte Materialstärke und der andere (35b) im weeentlichen um die vierfache Materialstärke von den Falt-Rillinien (50) der Längsseitenwände (32) beabstandet ist.
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