DE928694C - Hohltraeger, der aus einem oder mehreren inneren Hohltraegern und einem aeusseren Hohltraeger besteht - Google Patents

Hohltraeger, der aus einem oder mehreren inneren Hohltraegern und einem aeusseren Hohltraeger besteht

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Publication number
DE928694C
DE928694C DEP16628D DEP0016628D DE928694C DE 928694 C DE928694 C DE 928694C DE P16628 D DEP16628 D DE P16628D DE P0016628 D DEP0016628 D DE P0016628D DE 928694 C DE928694 C DE 928694C
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DE
Germany
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hollow
hollow beam
beams
inner hollow
approaches
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Expired
Application number
DEP16628D
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English (en)
Inventor
Kurt Schaefer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/18Spars; Ribs; Stringers
    • B64C3/185Spars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

Description

Die Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 897 953. Die bisher bekannten Träger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wurden vielfach in Kastenform hergestellt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Träger, sofern man sie, wie für Kraftfahrzeuge erforderlich, verhältnismäßig dünnwandig herstellte, nicht eine ausreichende Festigkeit aufweisen. Nach dem Hauptpatent wurden diese Nachteile dadurch behoben, daß man die Träger aus zwei oder mehreren ineinander bzw. nebeneinander angeordneten im gegenseitigen Abstand gehaltenen Rohren aufbaut. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Wandstärke verhältnismäßig dünn auszuführen, und außerdem der Vorteil, die so aufgebauten Träger in vielseitiger Weise den verschiedenen Anforderungen an die Formgebung zu genügen.
Dieser Brfindungsgedanke erfährt insofern eine weitere Ausbildung und Verbesserung, als die für den Aufbau der Träger erforderlichen Rohre nicht von vornherein als solche verwendet werden, vielmehr dadurch gebildet werden, daß die Mantelflächen dieser Rohre zum Teil aus einzelnen Stücken aufgebaut sind, die, nachdem sie zu dem Gesamtträger zusammengebaut sind, einzelne Rohre darstellen, die ineinandergeschachtelt oder nebeneinandergelegt sind. Die Verbesserung des Erfindungsgedankens liegt darin, daß der Aufbau der Träger noch vielseitiger gestaltet werden kann, und daß vor allen Dingen die Formgebung der
Rohre einfacher ist, da man nicht geschlossene Rohre als Halbfabrikate herzustellen braucht, sondern lediglich profilierte Blechstreifen, die in der Fertigung wesentlich einfacher sind. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι einen Träger gemäß der Erfindung, Bild 2 einen anderen Träger gemäß der Erfindung;
ίο Bild 3 zeigt abermals einen anderen Träger gemäß der Erfindung;
Bild 4 zeigt eine Einrichtung gemäß der Erfindung, bei der die beiden Hälften des Trägers aus je einem Blechstück hergestellt sind; Bild 5 zeigt ein vorgepreßtes Blechstück, aus dem die eine Hälfte des Trägers nach Bild 3 hergestellt ist;
Bild 6 zeigt einen Träger, der aus einem einzigen Blechstück hergestellt ist;
Bild 7 zeigt ein Blechstück in verkleinertem Maßstab, aus dem der Träger nach Bild 6 hergestellt ist;
die Bilder 8 bis 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele von Trägern gemäß der Erfindung; Bild 13 zeigt die Anwendung der Erfindung auf dem Boden eines Fahrzeuges und
Bild 14 einen senkrechten Querschnitt durch einen Fahrzeugboden nach Bild 13 in vergrößertem Maßstab unter Andeutung verschiedener Ausführungsformen.
In der Zeichnung bedeuten α und 0! je die Hälfte eines inneren Hohlträgers, in welchem in den Bildern 2 bis 5 näpfchenartige Vorsprünge b vorgesehen sind, c, c' sind Ansätze an dem inneren Hohlträger, die sich bis zum äußeren Hohlträger erstrecken. In Bild 3 sind an diesen Ansätzen weitere Ansätze d3 d' vorgesehen, die einen Teil des äußeren Hohl trägers bilden. In den Bildern 4 und 6 sind an den Ansätzen d, d' weitere Ansätze vorgesehen, die den ganzen äußeren Hohlträger bilden. In den Bildern 1 und 2 werden die äußeren Hohlträger aus je einem Blechteil f, f gebildet. In den Bildern 5 und 7 sind Abwicklungen der einen Hälfte des Trägers nach Bild 4 bzw. des ganzen Trägers nach Bild 6 veranschaulicht. An denjenigen Stellen, an welchen Umbiegungen des Bleches erfolgen sollen, sind sickenförmige Rillen g vorgesehen.
Man sieht, daß die die äußeren und die die inneren Hohlträger bildenden Teile in den Bildern 1 und 2 je für sich hergestellt sind. Die Bildung des Trägers nach Bild 1 kann beispielsweise dadurch geschehen, daß zuerst die Teile a, c bzw. a', c' mit den Teilen / bzw. /' an den Stellen h und .auch am Ende der Ansätze c bzw. c' verbunden werden und dann die beiden Hälften des soweit hergestellten Gesamtträgers an der Stellet miteinander verbunden werden.
Es können aber auch zunächst die Teile a, a! über ihre Ansätze c, c' miteinander verbunden werden und dann die Teile f, f durch Stoßschweißung bei h und durch Naht- oder Punktschweißung bei i mit den Teilen a, c bzw. a', c' verbunden werden. Im Falle des Bildes 2 können die Teile des äußeren Trägers durch Stoß elektroden an die Abbiegungen der Ansätze c bzw. c' angeschweißt werden.
Im Falle des Bildes 3 können die Teile a, c, d mit dem Näpfchen δ gepreßt und alsdann die beiden gepreßten Teile an den Stellen k untereinander verbunden werden, worauf Platten m, m' den äußeren Hohlträger schließen. An Stelle der Näpfchen b können auch durchgehende Rinnen η in dem entsprechenden Teil vorgesehen sein. Die Herstellung ■ der Träger nach den Bildern 4 und 6 ist an Hand der Bilder 5 und 7 ohne weiteres verständlich.
Die Bilder 8 bis 11 zeigen verschiedene weitere Ausführungsbeispiele, bei denen ein mittlerer innerer, kreisförmiger oder ovaler Träger durch Ansätze oder Zwischenstücke mit einen ■ äußeren Träger bildenden Außenplatten verbunden ist.
Bild 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem mehrere mittlere Träger durch Ansätze untereinander und durch Ansätze oder durch Zwischenstücke oder unmittelbar mit einem umschließenden äußeren Träger verbunden sind.
Bild 13 zeigt in perspektivischer Ansicht einen selbsttragenden Boden eines Personenkraftwagens mit Sitzträger, Fußstützen usw.
Bild 14 stellt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch den Boden nach Bild 13 dar, wobei in dem Querschnitt verschiedene Teilabschnitte veranschaulicht sind, die verschiedenen Ausführungsbeispielen entsprechen. Die Höhe dieses Bodens kann je na'ch der Größe des Wagens 5 bis 8 cm sein. Ein solcher Boden ist äußerst widerstandsfähig und imstande, alle Biegungs- und Torsionskräfte aufzunehmen. Der Boden besteht in allen Fällen aus gepreßten oder gebogenen Teilen. Diese Teile können an den verschiedenen Stellen der Wagenlänge verschiedenen Breitenquerschnitt haben, so daß die einzelnen entstehenden Hohlträger sowie die vorgesehenen Verbindungsrinnen der Form des Bodens an seinen verschiedenen Stellen entsprechen. Die Unterseite des Bodens kann, um sie windschlüpfig zu machen, entweder wie in Bild 14 bei p und 0 dargestellt, vollkommen flach ausgebildet oder die Rinnen können geradlinig verlaufend ausgebildet werden. In letzterem Falle muß der Querschnitt der einzelnen Elemente über die Wagenlänge gleichbleibend gehalten werden. Es sind noch eine Reihe von anderen Querschnittsformen denkbar, wesentlich ist aber, daß der ganze Boden aus vier gepreßten oder gebogenen Teilen gebildet wird, die einen Boden bilden, der an allen Stellen der Breite im wesentlichen dieselbe Höhe hat, so daß ein wenigstens an der Oberseite flacher Boden entsteht. Die Querschnitte könnten auch nach der Mitte an Höhe zunehmen, so daß dann der Boden an der Unterseite eine nach der Mitte zu zunehmende Dicke erhält.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Hohlträger, der aus einem oder mehreren inneren Hohlträgern und einem äußeren Hohlträger besteht, der mit dem oder den inneren
    Hohlträgern verbunden ist, insbesondere nach Patent 897 953, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die inneren Hohlträger gegenüber dem äußeren Hohl träger und gegebenenfalls gegeneinander durch seitliche Ansätze und/oder Ausoder Eindrückungen, Rinnen oder Zwischenstücke abgestützt sind, so daß der innere Hohlträger mindestens nach zwei einander gegenüberliegenden, vorzugsweise nach vier rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen gegenüber dem äußeren und/oder den weiteren inneren Hohlträgern abgestützt ist.
  2. 2. Hohlträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die inneren Hohlträger runden, insbesondere kreisförmigen oder ovalen, und der äußere Hohlträger im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben.
  3. 3. Hohl träger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die inneren Hohlträger nach einer Symmetrieebene unterteilt sind und die Einzelteile des inneren Trägers an der Unterteilungsstelle Ansätze besitzen, die sich bis zu dem äußeren und/oder den benachbarten inneren Hohlträgern erstrecken.
  4. 4. Hohlträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze des oder der inneren Hohl träger einen Teil des äußeren Hohlträgers oder diesen ganz bilden.
  5. 5. Hohlträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Hohlträger aus einem oder zwei Blechstücken gebildet sind, die so gepreßt sind, daß sie an den Biegungsstellen leicht in die abgebogene Stellung gebracht werden können (Bilder 5 und 7).
  6. 6. Verfahren zur Bildung eines Hohlträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Hälfte des inneren Hohlträgers und eine Hälfte des äußeren Hohlträgers zu einer Einheit und alsdann die beiden Einheiten untereinander verbunden werden.
  7. 7. Fahrzeug, insbesondere Kairosserieboden, gekennzeichnet durch eine Hohlträgerausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei vorzugsweise der Querschnitt des Bodens eine Reihe von sich gegenseitig seitlich abstützenden inneren Hohlträgern aufweist.
  8. 8. Fahrzeug, insbesondere Karoeserieboden, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus vier gepreßten und/oder gebogenen Teilen besteht, die sowohl die inneren als auch den äußeren Hohlträger bilden (Bild 14).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 509 513 5.55
DEP16628D 1945-02-15 1948-10-02 Hohltraeger, der aus einem oder mehreren inneren Hohltraegern und einem aeusseren Hohltraeger besteht Expired DE928694C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3724153A (en) * 1971-01-19 1973-04-03 Budd Co Joint construction
EP0001177A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-21 Chris Hudson (International) Limited Verbesserungen an Anhängern, und Fahrgestellträger
DE4009401A1 (de) * 1990-03-23 1991-09-26 Porsche Ag Traeger, insbesondere laengstraeger einer fahrzeug-aufbaustruktur
DE102006015414B4 (de) * 2006-04-03 2014-04-03 Audi Ag Trägerhohlprofil für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0001177A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-21 Chris Hudson (International) Limited Verbesserungen an Anhängern, und Fahrgestellträger
DE4009401A1 (de) * 1990-03-23 1991-09-26 Porsche Ag Traeger, insbesondere laengstraeger einer fahrzeug-aufbaustruktur
DE102006015414B4 (de) * 2006-04-03 2014-04-03 Audi Ag Trägerhohlprofil für ein Kraftfahrzeug

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