DE628751C - Geschweisster T-Traeger - Google Patents
Geschweisster T-TraegerInfo
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- E04C2003/046—L- or T-shaped
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- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
- Geschweißter T-Träger Die Erfindung betrifft die Herstellung eines geschweißten T-Trägers, durch welche die Festigkeit der Schweißverbindung wesentlich erhöht wird.
- Es ist bekannt, die gegeneinanderstoßenden Schweißkanten beiderseits -zuzuschärfen und zu verschweißen. Der X-förmige Raum wird dann mit Schweißmetall ausgefüllt. Eine solche Verbindung wird als X-Naht bezeichnet. Diese hat den wesentlichen Vorteil, daß sie vollkommen fugenlos ist, d. h. das keine freien, nicht mit Schweißmetall ausgefüllten Hohlräume zurückbleiben. Derartige Schweißverbindungen sind jedoch bei Stahlbauquerschnitten nicht in den Fällen anwendbar, bei denen sich das eine Stück mit einer Kante gegen eine Fläche des anderen legt. Es mußten daher in diesen Fällen immer solche Schweißverbindungen ausgeführt werden, bei denen die Stirnfläche des einen Stückes gegen die Breitseite des anderen Stückes stößt und die Kehlen mit- dem Schweißmetall ausgefüllt werden. Die eigentliche Berührungsfläche wurde also dabei nicht verschweißt. Das beiderseitige Zuschärfen der Kante des einen Stückes und Aufsetzen dieser zugeschärften Kante auf die Fläche des anderen Stückes kann ebenfalls keinen Erfolg haben, weil in diesem Fall der Fugenwinkel nicht größer als ungefähr 6o' sein kann, zur Erreichung einer sicheren, zuverlässigen und dauerhaften Schweißverbindung aber ein größerer Winkel erforderlich ist. Außerdem werden mit abnehmendem Winkel die Übergangsflächen zwischen Schweißnaht und Bauteilen zu klein, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß der Flansch mit einer beiderseits zugeschärften Rippe gewalzt ist, an die der ebenfalls beiderseits zugeschärfte Steg mittels :einer X-Naht angeschweißt wird. Die dabei gebildeten Fugen zwischen den beiden zu schweißenden Teilen, welche Scheitelwinkel bilden, die leicht größer als 6o° ausgeführt werden können, lassen sich vollkommen und ohne Hohlräume zu hinterlassen zuschweißen.
- Auf der Zeichnung sind verschiedene Schweißverbindungen dargestellt.
- Die Abb. i und a zeigen Ausführungsformen von Schweißverbindungen, wie sie bisher ausgeführt wurden.
- Abb.3 zeigt eine etwas verbesserte Ausführungsform einer Schweißverbindung. Abb. q. zeigt einen Querschnitt durch eine Schweißverbindung gemäß der Erfindung. Die Schweißverbindung, beispielsweise bei einem geschweißten Blechträger die Verbindung zwischen Stegblech und Gurtung, erfolgte bisher gewöhnlich gemäß der in Abb. i dargestellten Ausführungsform, wobei der Teil b auf den Teil a aufgesetzt und durch Kehlnähte verschweißt wird. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verbindung ist der, daß zwischen den beiden Kehlnähten c die Schweißverbindung an der Stoßstelle bei d unterbrochen ist, so daß zwischen den beiden Teilen a und b ein Spalt d entsteht, der sich nicht verschweißen läßt. Dieser Spalt d wirkt vielmehr wie eine Kerbe und setzt insbesondere die Dauerfestigkeit der in dieser Weise geschweißten Verbindung erheblich herab.
- Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform der * Schweißverbindung tritt der erwähnte Nachteil sogar in vergrößertem Maße auf. Der unv erschweißt bleibende Spalt d ist hierbei nämlich geknickt. Diese Schweißverbindung hat aber auch noch den Nachteil, daß die Nuten in den Teil a immer entsprechend der Stärke des Teiles b eingeschnitten werden müssen, was zu Umständlichkeiten in der Herstellung führt.
- Durch die Ausführung der Schweißverbindung gemäß Abb. 3 werden die geschilderten auf dem Spalt d (Abb. i und 2) beruhenden Nachteile behoben, indem die Möglichkeit besteht, die Schweißstelle fugenlos auszufüllen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Schweißverbindung besteht jedoch darin, daß der Winkel a der Fugen nicht größer als ungefähr 6o' ausgeführt werden kann.
- Gemäß der Erfindung ist nunmehr, wie sich aus Abb. q. ergibt, nicht nur der Teil b an seiner Stoßkante mit einer beiderseitigen Zuschärfung versehen, vielmehr ist auch an dem Teil a eine Rippe e aasgewalzt und beiderseits zugeschärft: Nunmehr hat man es in der Hand, den Winkel a, den das Schweißmetall ausfüllt, so groß zu machen, wie es für die vorzunehmende Schweißung am vorteilhaftesten ist. Praktische Versuche haben ergeben, daß mit einem Winkel von etwa i2o° die besten Festigkeiten erzielt werden.
- Nach dem Schweißen findet eine Querschrumpfung der Schweißnähte c statt,' und zwar hat dies die Wirkung, daß der Teil a in der in Abb. 5 übertrieben gestrichelt dargestellten Weise gebogen wird. Wenn diese Biegung bei der Schweißverbindung gemäß Abb. q. auftritt, so ist hierbei der am meisten auf Biegung beanspruchte Querschnitt f-f am stärksten durch die Rippe e verstärkt. Die Folge davon ist, daß die Verbiegung entsprechend verkleinert auftritt.
- Wenn die Rippe e auf dem Teil a, genügend breit gewalzt wird, so läuft die Schweißnaht auf ihr aus, ohne daß die ebene Oberfläche des Teiles a überhaupt mit dem Schweißmetall in Berührung kommt.
- Die Erfindung hat noch den wesentlichen Vorteil, daß für alle praktisch vorkommenden Fälle derselbe Rippenquerschnitt anwendbar ist und keine Anpassung des Teiles a oder der auf ihr befindlichen Rippe e an den Teil b erforderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Geschweißter T-Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch mit einer beiderseits zugeschärften Rippe (e) gewalzt ist und an den ebenfalls beiderseits zugeschärften Stieg (b) mittels einer X-Naht angeschweißt wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED66269D DE628751C (de) | 1933-07-18 | 1933-07-18 | Geschweisster T-Traeger |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED66269D DE628751C (de) | 1933-07-18 | 1933-07-18 | Geschweisster T-Traeger |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE628751C true DE628751C (de) | 1936-04-15 |
Family
ID=7059404
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DED66269D Expired DE628751C (de) | 1933-07-18 | 1933-07-18 | Geschweisster T-Traeger |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE628751C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE738874C (de) * | 1936-11-06 | 1943-09-03 | Robert Tils Dr Ing | Schweissverbindung zwischen Flansch und Stegblech von Traegern |
| DE749763C (de) * | 1935-08-07 | 1944-12-04 | Geschweisster Traeger oder anderer Bauteil aus Flansch und Stegblech | |
| DE102014009737A1 (de) * | 2014-07-02 | 2016-01-07 | BIAS - Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH | Verfahren zum Herstellen eines Halbzeuges und einer Verbindung sowie ein Halbzeug nach dem Herstellungsverfahren |
-
1933
- 1933-07-18 DE DED66269D patent/DE628751C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE749763C (de) * | 1935-08-07 | 1944-12-04 | Geschweisster Traeger oder anderer Bauteil aus Flansch und Stegblech | |
| DE738874C (de) * | 1936-11-06 | 1943-09-03 | Robert Tils Dr Ing | Schweissverbindung zwischen Flansch und Stegblech von Traegern |
| DE102014009737A1 (de) * | 2014-07-02 | 2016-01-07 | BIAS - Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH | Verfahren zum Herstellen eines Halbzeuges und einer Verbindung sowie ein Halbzeug nach dem Herstellungsverfahren |
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