DE693980C - Aus Walzeisen erstellte Verbindung, insbesondere fuer vieleckigen Grubenausbau aus Stegprofilen, z. B. Eisenbahnschienen - Google Patents
Aus Walzeisen erstellte Verbindung, insbesondere fuer vieleckigen Grubenausbau aus Stegprofilen, z. B. EisenbahnschienenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
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Description
- Aus Walzeisen erstellte Verbindung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Stegprofilen, z. B. Eisenbahnschienen . Die Erfindung betrifft eine aus Walzeisen erstellte Verbindung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Stegprorfilen, z. B: Eisenbahnschienen, zwischen deren beiden Bewehrüngsschuhen :ein Quetschholz 'nm Bereich der Stege der Ausbausegmente angeordnet ist, und besteht darin, daß die in Seitenmitte bzw. Stegnähe liegenden Seitenflächen der Walzeisen unter Verminderung der Breite derselben im Bereiche des Steges der Ausbausegmente beiderseits des Steges .ohne Eins c 'hnitt durch Verforraen abgedrängt t' und bis an den Steg herangedrückt sind. Die übergänge zwischen den durch Verformen zum Steg lzin abgedrängten Teilen und den übrigen Seitenflächen des Schuhes sind an den Rändern winklig aufgebogen. Die winkligen Aufbiegungen an den Randübergängen sind derart bemessen, daß Kopf- und Fußflanschen des Ausbausegments eine Anlage in diesen im Querschnitt eine U-FoTm ,ergebenden Rufbiegungen finden.
- Die Bewahrungsschuhe der Verbindung gemäß der Erfindung, die zweckmäßig im Gasenk gepreßt sind und deshalb und wegen ihrer Einfachheit äußerst billig erstellbar sind, besitzen den - wesentlichen Vorzug, daß bei auftretendem Gebirgsdruck das zwischen zwei derartigen Schuhen .eingelegte Quetschholz durch die Breitenverminderung in der Stegnähe, ohne daß es, wie es bei einigen Grubenausbauarten der Fall-ist, zerschnitten wird, zur Ste,gmitte hin geführt bzw. abgedrängt wird, wodurch die Bewahrungsschuhe mit großer Sicherheit in richtiger Lage zueinander verbleiben und eine Verschiebung der einzelnen Ausbausegmente unterbunden wird. Die winkligen Aufbiegungen an @ deal. Randübergängen zwischen den verengten und breiten Teilen des Schuhes verstärken die Ran.dübergän,ge und die breit gehaltenen Teile des Schuhes derart, daß eine ungewollte Abbiegung der letzteren und ein Reißen an den Übergangsstelen zur Breitenverminderung von vornherein unterbunden wird.
- Gegenüber den bekannten Fußstützen, bei denen durch. Ausschnitt an den Steg herangebogene Lappen gebildet werden, erbringt der Erfindungsgegenstand wesentliche Vorzüge. Während bei -dieser Fußstütze durch den Ausschnitt der Lappen die nunmehr frei liegenden Außenteile geschwächt werden und das an ic ngewollte Ab- und Urabie en derselben s i h u 9 erleichtert wird, werden durch den Vorschlag nach .der Erfindung die Außenflächen, des Schuhes nicht nur nicht geschwächt, sondern sogar gegen ein Ab- und Umbiegen gestärkt, so daß der ,neue Schuh mit besonderem Vorteil sogar auch als Fußstütze für Stempel aus Stegproflen Verwendung finden kann.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, die in Seitenmitte bzw. Stegnähe liegenden S,eitenflächen eines Flacheisens unter Verminder-ang der Breite desselben im Bereiche des: Steges der Ausbausegmente beiderseits des Steges ohne Einschnitt durch Verformen. abzudrängen und bis an den Steg heranzudrücken, jedoch gehört dieser Vorschlag nicht zum bekannten Stande der Technik und bezieht sich auf eine solche aus Flacheisen erstellte Verbindung, zwischen deren beiden Bewehrungsschuhem ein Quetschholz im Bereich der Stege der Ausbausegmente und ein weiteres Quetschholz außerhalb dieses Bereiches zur Strecke oder zum Gebirge hin zwischen den entsprechend verlängerten Schuhteilen amgeordnet sind.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
- Es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht zweier winklig aufeinanderstoßender Segmente des Grubenausbaues, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb.3 eine Untersicht des neuen Schuhes, Abb. q. einen Querschnitt des Schuhes nach Linie A-B der - Abb. i .
- Der aus Walzeisen erstellte Bewehrungsschuh, dessen Außenteile 2 und 3 zur Aufnahme des Quetschholzes i whlklig aufgebogen sind, wobei der zur Strecke liegende Teil 3 kürzer gehalten ist, ist im Bereiche des Steges .4 des Ausbausegments 5 bei 6 gegenüber den Außenteilen 2, 3 in der Breite vermindert. Die in Seitenmitte bzw. Stegnähe liegenden Seitenflächen 7, 8 des Eisens sind beiderseits des Steges4 ohne Einschnitt-durch Verformen abgedrängt und bis an ,den Steg q. herangedrückt. Die Übergänge zwischen diesen durch Verformen zum Steg hin abgedrängten Teilen 7, 8 und den übrigen Seitenflächen 2, 3 des Schuhes sind an den Rändern bei 9 winklig nach außen aufgebogen. Die winkligen Aufbiegungen 9 sind an den Randübergängen derart bemessen, daß die Kopf- und Fußflanschen i o bzw. i i der Ausbausegmente 5 in diesen im Querschnitt eine U-Form ergebenden Aufbiegungen 9 eine Anlage finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Walzeisen erstellte Verbindung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Stegprofilen, z. B. Eisenbahnschienen, zwischen deren beiden Bewehrungsschuhen ein Quetschholz im Bereich der Stege der Ausbausegmente angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Seitenmitte bzw. Stegnähe liegenden Seitenflächen der Walzeisen unter Verminderung der Breite derselben im Bereiche des Steges der Ausbausegmente beiderseits des Steges - ohne Einschnitt durch Verformen abgedrängt und bis an den Steg herangedrückt sind. z. Bewehrungsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übergänge zwischen den durch Verformen zum Steg hin abgedrängten Teil--en und .den übrigen Seitenflächen des Schuhes an den Rändern winklig aufgebogen sind. 3. Bewehrungsschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die winkligen Aufbiegungen an den Randübergängen derart bemessen.sind, daß Kopf-und Fußflanschen des Ausbausegments eine Anlage in diesen im Querschnitt eine U-Form ergebenden Aufbiegungen finden.
Priority Applications (1)
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DE1936A0079487 DE693980C (de) | 1936-05-26 | 1936-05-26 | Aus Walzeisen erstellte Verbindung, insbesondere fuer vieleckigen Grubenausbau aus Stegprofilen, z. B. Eisenbahnschienen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE693980C true DE693980C (de) | 1940-07-23 |
Family
ID=6947754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936A0079487 Expired DE693980C (de) | 1936-05-26 | 1936-05-26 | Aus Walzeisen erstellte Verbindung, insbesondere fuer vieleckigen Grubenausbau aus Stegprofilen, z. B. Eisenbahnschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693980C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968901C (de) * | 1944-04-16 | 1958-04-10 | F W Moll Soehne Maschinenfabri | Vieleck- oder Bogenausbau |
DE970353C (de) * | 1949-04-30 | 1958-09-11 | Arthur Klaesener | Bewehrungselement fuer eiserne Grubenausbauteile |
-
1936
- 1936-05-26 DE DE1936A0079487 patent/DE693980C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968901C (de) * | 1944-04-16 | 1958-04-10 | F W Moll Soehne Maschinenfabri | Vieleck- oder Bogenausbau |
DE970353C (de) * | 1949-04-30 | 1958-09-11 | Arthur Klaesener | Bewehrungselement fuer eiserne Grubenausbauteile |
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