DE557569C - Schienenverbindung mit keilfoermig ineinandergreifenden Schienenkopfenden - Google Patents

Schienenverbindung mit keilfoermig ineinandergreifenden Schienenkopfenden

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DE557569C DENDAT557569D DE557569DD DE557569C DE 557569 C DE557569 C DE 557569C DE NDAT557569 D DENDAT557569 D DE NDAT557569D DE 557569D D DE557569D D DE 557569DD DE 557569 C DE557569 C DE 557569C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/32Dismountable rail joints with gap-bridging by separate parts, Inserts bridging both rail heads

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schienenverbindung mit keilförmig ineinandergreifenden Schienenkopfenden Die Erfindung betrifft eine Schienenverbindung für Eisenbahngleise mit keilförmig ineinandergreifenden Schienenkopfenden und einer schwalbenschwanzförmigen Führung an den Keilzungen, die ein Verbiegen derselben im Verbindungszustand verhindert. Im Gegensatz zu den bekannten Verbindungen ist erfindungsgemäß die schwalbenschwanzförmige Führung an den Spitzen der keilförmigen Verbindung vorgesehen, wobei diese Führung an den Keilflächen derart flach ausläuft, daß am breiten Ende des keilförmigen Eingriffs nuten- und vorsprungsfreie Keilflächen erhalten bleiben. Hierdurch kann der keilförmige Stoß sehr dicht an den Seiten des Schienenkopfes beginnen, so daß sich trotz der schwalbenschwanzförmigen Führung die sonst immer noch vorhandenen rechtwinklig zur Schiene liegenden Stoßstellen vermeiden lassen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Schienenverbindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, Abb. 2 dieselbe von oben gesehen, Abb.3 einen Querschnitt nach Schnittlinie A-B von Abb. 2 und Abb.4 einen Querschnitt nach Schnittlinie C-D von Abb. 2.
  • Diebeiden aneinanderzuschließenden Schienen i und 2 haben an sich rechtwinklig zur Schienenlängsrichtung liegende Stoßflächen 3. Das Ende einer jeden Schiene besitzt am Schienenkopf 4 eine vom Stoß 3 ausgehende keilförmige Vertiefung 5. In diese Vertiefung ragt die anschließende Schiene bzw. das Schienenstück 6 mit einer keilförmigen Zunge 7 derart hinein, daß auf der Schienenlauffläche nur ein V-förmiger spitzwinkliger Spalt 8 bestehen bleibt, der so breit gehalten wird, daß sich die Schiene genügend ausdehnen kann. Die Winkelspitze kann dabei etwas abgerundet oder abgeflacht werden. Die Zunge 7 liegt auf der unteren Fläche der Vertiefung 5 fest auf. Damit jedoch eine genügende Sicherheit gegen Verbiegung der Zunge 7 nach oben gewährleistet ist, wird die Zunge mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung versehen. Diese besteht aus zwei an der Zunge 7 angeordneten Führungsleisten 9, die in entsprechenden Nuten io der Vertiefung 5 liegen.
  • Die Führung 9, io ist an der Spitze der keilförmigen Verbindung vorgesehen und läuft an den Keilflächen derart flach aus, daß am breiten Ende des keilförmigen Eingriffs nuten- und vorsprungsfreie Keilflächen erhalten bleiben. Bei Benutzung eines Zwischenstückes 6 zum Verbinden der Schienen i und 2 wird erforderlichenfalls gemäß dem Darstellungsbeispiel nur die eine keilförmige Verbindung mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung 9, io versehen. Das Zwischenstück 6 liegt auf einer Schwelle i i auf und wird von den Schienenlaschen 12 -mitgehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schienenverbindung mit keilförmig ineinandergreifenden Schienenkopfenden und einer schwalbenschwanzförmigen Führung an den Keilzungen, die ein Verbiegen derselben im Verbindungszustand verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Führung (9, io) an den Spitzen der keilförmigen Verbindung vorgesehen ist und vor dem breiten Ende des keilförmigen Eingriffs flach .ausläuft.
DENDAT557569D Schienenverbindung mit keilfoermig ineinandergreifenden Schienenkopfenden Expired DE557569C (de)

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