DE529299C - Schienenspaltueberbrueckung zwischen den Gleisen von Drehbruecken und ortsfesten Anschlussgleisen - Google Patents

Schienenspaltueberbrueckung zwischen den Gleisen von Drehbruecken und ortsfesten Anschlussgleisen

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DE529299C
DE529299C DEM102767D DEM0102767D DE529299C DE 529299 C DE529299 C DE 529299C DE M102767 D DEM102767 D DE M102767D DE M0102767 D DEM0102767 D DE M0102767D DE 529299 C DE529299 C DE 529299C
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bridge
rails
stationary
tracks
rail
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DEM102767D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/42Joint constructions for relatively movable rails, e.g. rails on turntables, traversers, or swing bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Schienenspaltüberbrückung zwischen den Gleisen von Drehbrücken und ortsfesten Anschlußgleisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenspaltüberbrückung für Drehbrücken, bei welcher eine bewegliche Schienenzunge und ein Knieende des ortsfesten Gleises um verschieden lange Strecken über die Brücke reichen und der weiter vorspringende Teil auf der der Ausfahrrichtung entgegengesetzten Seite der Brücke liegt, so daß das damit zusammenwirkende Ende der entsprechenden Brückenschiene an dem weniger weit vorspringenden Teil der anderen ortsfesten Schiene beim Drehen der Brücke vorbeigehen kann.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Anwendung dieser Schienenspaltüberbrückung in einwandfreier Weise bei zweigleisigen Drehbrücken zu ermöglichen. Bei zweigleisigen Drehbrücken ist nämlich die genannte Anordnung in einwandfreier Weise ohne weiteres nicht durchführbar, wenn, wie es vielfach der Fall ist, die Trennungslinie zwischen Brücke und Ufer die Brücke bzw. das Gleis rechtwinklig kreuzt. Wenn man dabei die Enden des' Brückengleises, das auf der der Ausfahrrichtung entgegengesetzten Seite der Brücke liegt, beim Ein- und Ausfahren an den vorspringenden Teilen des auf der anderen Brückenseite liegenden ortsfesten Gleises vorbeigehen lassen wollte, so müßten die zu den Enden des erstgenannten Brükkengleises gehörenden Teile-des entsprechenden ortsfesten Anschlußgleises sehr weit über die Drehbrücke vorspringen. Sie würden infolgedessen zuwenig stabil sein, und der Hebelarm, welcher durch die vom ortsfesten Riegelschieber betätigte Zunge gebildet wird, würde so lang werden, daß er eine einwandfreie kraftschlüssige Verbindung zwischen dieser Zunge und dem Knie der zugehörigen Brückenschiene nicht zulassen würde.
  • Derartig übermäßige Längen der vorspringenden Teile eines der Gleise sollen durch die Erfindung vermieden werden. Sie bedient sich dazu des bei breiten Drehbrücken an sich zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens bekannten Mittels, die Brückenenden schräg bzw. schief abzuschneiden.
  • Die Erfindung besteht darin, däß die Brückenenden und die entsprechenden Uferstrecken schräg zur Mittellinie der Brücke, nach Linien verlaufend, ausgebildet sind, welche zu der den Vorbeigang der Brückenschienenenden an den vorspringenden Teilen der ortsfesten Gleise erlaubenden Schräglinie parallel liegen, und daß die gleichartigen Riegel beider Gleise in jeweils gleichem Abstand von der mittleren Grenzlinie zwischen Ufer und Brückenende angeordnet sind und sowohl die vorspringenden Zungen wie auch die Knieenden der beiden ortsfesten Gleise gleiche Länge haben bzw. gleich lange Hebel bilden: Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht bei eingefahrener Brücke, _ _ _ _ Die beweglichen Zungen a" a. und die Knieenden f,, f2 -der "`6ei8en Gleisenden liegen in einer Linie, die in einem Winkel von etwa 6o° zur Mittellinie der Brücke steht. Die Brückenenden sind im gleichen Winkel abgeschnitten, und entsprechend verlaufen auch die zugehörigen Uferstrecken. Durch diese Anordnung der beweglichen Teile ist es möglich, dieselben bei beiden Gleisen in gleicher Länge auszubilden und verhältnismäßig kurz zu halten, da die in der durch den Pfeil angezeigten Drehrichtung vornliegenden Zungen und Knieenden der ortsfesten Schienen den Vorübergang der Brückenschienenenden nicht mehr hindern.
  • Die Betätigung der Zungen a2 erfolgt mittels des ortsfesten Riegelschiebers b1, der mit der Schieberstange g durch die Kupplung h bei Herbeiführung der Verkehrsstellung in Verbindung gebracht wird. Zwischen der Kupplung h und der Antriebsvorrichtung auf der Brücke ist ein weiterer Riegelschieber b4 vorgesehen, dessen Riegel c, gegen den Fuß der Zunge a. bei Herbeiführung der Vexkehf'sstellung sich anlegt und die Zunge in dieser Stellung sichert. Das Knieende f,. der Brückenschiene stützt sich dabei gegen einen Anschlag i, Die zur Betätigung der Knieenden f2 der ortsfesten Schienen und der Zungen a, der Brückenschienen dienenden Doppelschieber b, b2 wirken bei dem dargestellten Beispiel unmittelbar lediglich mit den Zungen al zusammen in der Weise, daß die Riegel c3 sich gegen die Füße der Brückenschienenzungen a1 in der Verkehrsstellung anlegen und dabei die Knieenden f2 durch Vermittlung der Zungen a1 gegen die Anschläge i drücken, so daß auch diese kraftschlüssige Verbindung in einwandfreier Weise gesichert erscheint.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenspaltüberbrückung zwischen den Gleisen von Drehbrücken und ortsfesten Anschlußgleisen, 'bei welcher zwei Gleise vorgesehen sind, deren ortsfeste Anschlußschienen teilweise über die Drehbrücke ragen und bei der Drehbewegung die in der Drehrichtung hintenliegenden Enden der Brückenschienen vorbeilassen müssen und bei welcher zum <lnschluß der Schienen quer verschiebbare, durch Riegelschieber in der Verkehrslage feststellbare Zungen der Brückenschienen oder ortsfesten Gegenschienen gegen abgebogene Knieenden der ortsfesten Schienen oder der Brückenschienen angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenenden und die entsprechenden Uferstrecken schräg zur Mittellinie der Brücke, nach Linien verlaufend, ausgebildet sind, welche zu der den Vorbeigang der Brückenschienenenden (a1, f1) an den vorspringenden Teilen (a2, f2) des vornliegenden ortsfesten Gleises ermöglichenden Schräglinie parallel liegen, und daß die gleichartigen -Riegelschieber (b1 bzw. bz, b8, b4) beider Gleise zur Bildung gleich langer überhängender Zungen (a,) und Knieenden (f2) der ortsfesten Schienen in jeweils gleichem Abstand von der mittleren Grenzlinie zwischen Ufer und Brücke angeordnet sind.
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