DE2613738A1 - Einrichtung zur verkeilung oder verriegelung beweglicher teile, insbesondere bei eisenbahnstreckengeraeten - Google Patents

Einrichtung zur verkeilung oder verriegelung beweglicher teile, insbesondere bei eisenbahnstreckengeraeten

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DE2613738A1
DE2613738A1 DE19762613738 DE2613738A DE2613738A1 DE 2613738 A1 DE2613738 A1 DE 2613738A1 DE 19762613738 DE19762613738 DE 19762613738 DE 2613738 A DE2613738 A DE 2613738A DE 2613738 A1 DE2613738 A1 DE 2613738A1
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Claude Viou
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ABBAYE ATEL CONST
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ABBAYE ATEL CONST
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    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Anmelder: ATELIERS DE CONSTRUCTION DE L1ABBAYE,
140 boulevard Maurice ßerteaux 93190 Livry Gargan, Frankreich
Titel: Einrichtung zur Verkeilung oder Verriegelung beweglicher Teile, insbesondere bei Eisenbahnstreckengeräten
Priorität: Frankreich Nr. 75.10.397 vom 3. April 1975
609843/03Ä8
ORIGINAL INSPECTED
2613 7 3
Die Erfindung betrifft insbesondere Streckengeräte für Eisenbahnen. Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält eine oder zwei quer angeordnete Klinken, deren eines Ende angelenkt ist an einem Lappen, dor an einem beweglichen Teil des entsprechenden Gleises bzw. dar entsprechenden Strecke befestigt ist, während das andere Ende mit einer festen Nooke, die einstückig mit einem Klinkenteil zum Einklinken hergestellt ist, sowie mit einer beweglichen Nocke zusammenwirkt, die einstöckig mit einem Querkeilstab bzw. ein Verriegelungsteil hergestellt ist, der in dem Klinkenteil gleitet.
Die Erfindung ist anwendbar zum Verkeilen oder Verriegeln beweglicher Teile eines Gleiskörpers, z.B. bei Weichen, Entgleisern usw.
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Verkeilung und Verriegelung eines beweglichen Teiles bei Eisenbahngleiskörpern bzw. -Streckengeräten, z.B. Weichen, welche eine oder zwei Klinken enthalten, deren eines Ende dann an einem am entsprechenden beweglichen Schienenteil befestigten Lappen angelenkt ist, während ihr anderes Ende vorzugsweise in Fischschwanzform ausgebildet, mit einer, mit einem festen Klinkenteil einstückig hergestellten Nocke und mit einer beweglichen, mit einem in dem Klinkenteil gleitenden Querkeilstab einstückigen Nocke zusammenwirkt.
In den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art, ist jeder fester Klinkenteil einstückig mit einem schienenfesten Teil des Gleiskörpers, was einige Nachteile aufweist. Tatsächlich wird bisher jeder Klinkenteil durch einen Körper mit einer Aussparung gebildet, deren Form unterschiedlich ist in Abhängigkeit von dem vorhandenen Schienenprofil. Dies bedingt eine entsprechende spiegelbildliche Nachbearbeitung der Schiene für die Befestigung des ortsfesten Klinkenteils. Bei einer Weiche gleitet die Betätigungszunge in zwei Klinkern- bzw· Einklinkenteilen,
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die entsprechend einstückig mit den beiden Teilen fester Schienen sind, so daß , wenn man nicht dafür Sorge trägt, daß sie aus zv/oi Teilen hergestellt werden, die Ende an Ende zusammengesetzt sind, und zwar derart, daß sie elektrisch gegeneinander isoliert sind, Störungen beim Einbau in der elektrischen Schienenanzeige hervorgerufen würden. Schließlich sind auch der Einbau und die Einstellung solcher Einrichtungen nicht einfach, insbesondere beim Überholen von Einrichtungen, die schon im Schienennetz eingebaut sind. Im übrigen belasten diese technischen Mängel nicht nur die an sich vtrhuitnii:'..Jßig hohen Uberholungskosten vor allem in bezug auf die anzufertigenden Gußmodelle und die durchzuführenden Nacharbeitungen an den Schienen, sondern bringen auch beträchtliche iefer- und Einbauverzögerungen mit sich.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, welche die erwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen nicht besitzt.
Zu diesem Zweck ist der feste Klinkenteil auf den Schwellen des Gleiskörpers in gewissem Abstand von den Schienen befestigt. Dank dieser beoonderen baulichen Ausbildung braucht nicht dafür gosorgt zu wurden, daß dem festen Klinkenteil eine an das jeweilige Schienenprofil angepaßte Sonderform gegeben wird, da der Klinkenteil flach an beliebigen Schwellen aus Holz oder Metall befestigt werden kann. Es werden daher Gußteile und besondere Bearbeitungsvorgänge an den Schienen erspart. .Darüber hinaus können die Klinken an den beweglichen Schienenteilen durch die gleichen Lappen angelenkt werden, an denen gewöhnlich die Abstandsstqngen bzw. Abstandsleisten für die beweglichen Weichenzungen usw. angelenkt sind, d.h. an den Lappen, in deren Bohrungen bereits genormte Isolierungen (z.B. Isolierrohre) befestigt sind, wodurch besondere Maßnahmen für die Isolierung entfallen.
• 6 0 9 8 /; 1 / Π 3 h 8
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnungen noch näher erläutert, die an einem nicht einschränkenden ßci'öoie: einer AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Verteilung odor Verriegelung bei beweglichen Teilen eines Streckengerätes bzw. einer Gleisanlage zeigen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf eine Einrichtung gemäß der Erfindung, angewendet bei einer Weiche;
Fig. 2 bis 6 in schematischer Darstellung die aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen der Erfindung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Art des Einbaus der Einrichtung und
Fig. 8 bis Π in schematischer Darstellung zwei Abwandlungen mit einer einzigen Klinke.
dia Die Betätigungs- und Verriegelungseinrichtung einer Weiche,/in Fig.
dargestellt ist wird im wesentlichen durch einen festen Klinkenteil 1, einen Verriegelungsteil bzw. ein Verriegelungselement 2 und zwei Klinken bzw. Treibstangen 3 und 4 gebildet, deren Enden durch senkrechte Achsen 5 und 6 an zwei Lappen angelenkt sind, die mit zwei entsprechenden Weichenzungen Π und 12 des Streckengerätes bzw» des Gleiskörpers verbunden sind. Die festen Teile der Weiche bzw. des Gleiskörpers sind mit 13 und 14 bezeichnet.
Der feste Klinkenteil 1 besteht aus einem Gehäuse, z.B. aus Metall, welches zwischen den Schienen mit Hilfe von Schwellenstiften oder Schrauben 17 auf den beiden Schwellen 15 und 16 aus Holz oder hjtcll befestigt ist. Er ist abgeschlossen durch einen Deckel 21, der ei Gehäuse mittels Schrauben 22 gehaltert ist. Die fischschwanzför· igen Köpfe 23 und 24 der beiden Klinken 3 und 4 können ebenso, wie das
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Verriegelungselement 2 in einer Quergleitbahn 25 des Klin!;.. ;.teil, ] gleiten. In einem Einschnitt dieser Gleitbahn 25 befindet lic <·.' . feste Nocke 27 mit der eine Seite der Köpfe der beiden KIl.-,'...,- 3 ■ .' zusammenwirkt, während deren andere Seite mit einer bevagliarv.n i.'.Jk:k.\2 31 zusammenwirkt, die durch zwei Schrcgkerben 2ΰ und 29 in W.-riw.-gelungsteil 2 und durch die beiderseits an die Kerben an:chiiui3:j.;Jcn Teile gebildet wird. Die Neigung der schrägen Teile cn der r-:ti.;i Nocke 27 und an der beweglichen Nocke bzw. an den SchrÜ^'c^L^i '..- u:.J 29 entsprecherjdei Neigungen der fischschwanzförmigen Kcpfe 23 und 1:4 der Klinken 3 und 4. Der Abstand zwischen dem Beden der K:::.L. η 2Z u.-,J 29 der bev/eglichen Nocke 31 und der Oberseite der festen i\!^c':a '/./ ist genau gleich der Breite der Köpfe 23 und 24 der beiden Klini:.n. i3>r Abstand zwischen dem Mittelteil der beweglichen Nocke 31 u.ul dun vorspringenden Teil der festen Nocke 27 ist ebenfalls gl&ich Jtr Cr der Köpfe 23 und 24 der beiden Klinken und der Breite dor bc-wagl Nocke einerseits und andererseits der beiden Kerben 28 und 29*. In der Nachbarschaft derselben ist sie etwas größer als dio Breite im Gebiet ihres Mittelteils 31, d.h. daß der Abstand zwischen den schnabelförmigen Ansätzen 33 und 34 der beweglichen Kacke ur.J den Teilen der senkrechten Wand der Gleitbahn 25 des Klinkenteils, aie sich im Bereich der schnabelförmigen Ansätze 33 und 34 befinden, etwas kleiner ist als die Breite der Köpfe 23 und 24 der beiden Klinken.
Die Länge der beiden Klinken 3 und 4 ist dabei so bemessen, daß Ü rc Köpfe miteinander in Berührung sind in jeder der beiden Bctrieb.,„nd-Stellungen des Streckengerätes bzw. der Weiche (vgl. Fig. 2 und ί). Der Verriegelungsteil 2 ist im Klinkenteil 1 mit Hilfe einer ßu:chi zunge bzw. -Stange verschiebbar, welche in einen Ansatz 37 ausläuft, der mit Hilfe einer Achse 38 an einem Ende des Verriegelungsteilös angelenkt ist.
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Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
In einer der beiden Verriegelungsendstellungen des Stroc.-:o.-.jorü'; ,3 bzw. der Weiche (vgl. Fig. 1 und 2) koiamt der Kopf 23 der Klinke r5 in Eingriff mit einem der vorspringenden Enden der festen i'öckü 27 und verriegelt demgemäß die Weichenzunge 11 in Arbeitsstellung. U.n die Weiche in eine andere Arbeitsstellung zu bringen, das heißt=oa die Weichenzunge 12 (zum Anschlag) gegen die feste Schiene 14 zu führen, wird mit Hilfe der Betätigungszunge 3ό cuf den Vox'ri-:r-olu.ij3-teil 2 eine Zugkraft im Sinne des Pfeiles "F (Fig. 3) ausgeübt. Dr Kopf 24 der Klinke 4, der in Eingriff mit der Kerbe 29 dsr s-jwogiichen Nocke 31 ist, erfährt eine Verschiebung im Sinne des Pfeile.;; f und ruft unter Vermittlung der Klinke 4 sowie des Lappens δ eino swiisprechende Verschiebung der Weichenzunge 12 hervor, während dia andere Klinke 3 und die andere Weichenzunge 11 während dieses ersten Biv,-egungsabschnittes ruhend bleiben. Sobald die Stirn der Kerbe 23 dor beweglichen Nocke, benahbart dem schnabelförmigen Ansatz 33 dieser Nocke, den Kopf 23 der Klinke 3 erreicht, treibt diese Stirn den Kopf 23 im Sinne des Pfeiles f (Fig. 4) derart, daß der Kopf 23 rait dz;.i Boden der Kerbe 28 der beweglichen Nocke 31 in Eingriff koirimt, durch den vorspringenden Teil der Nocke 27, auf welchem er zu gleiten beginnt, während der Kopf 24 der anderen Klinke 4 das entsprechende Ende des Vorsprunges der festen Nocke 27 erreicht. Während dieses zweiten Bewegungsabschnittes beginnt sich die Weichenzunge 11 im Sinne des Pfeiles f zu verschieben, während die Weichenzunge 12 fortfährt, sich der festen Schiene 14 zu nähern.
Bei der weiteren Bewegung gleitet der Kopf 23 der Klinke 3 immer noch auf der festen Nocke 27 und die Weichenzunge 11 entfernt sich gleichzeitig zunehmend von der festen Schiene 13, während der Kopf 24 der
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anderen Klinke 4 den vorspringenden Teil der Necke 27 unter eier Wirkung der Neigung der Kerbe 29 der beweglichen Nocke 21 verlt.-t und die Weichenzunge 12 in Berührung mit der festen Schiene 14 koü..-.ί (Fig. 5).
Im letzten Bewegungsabschnitt öffnet sich die Weichenzunge 11 (Fig. 6), während der Kopf 24 der Klinke 4 geführt bleibt rwisch.n dem mittleren Teil der beweglichen Nocke 31 und dem Bodentc.il der festen Nocke 27 gegen den Vorsprung derselben derart anlie.ro-/, daß die Weichenzunge 12 vollständig gegen die feste Schiene 14 verriügelt ist·
Ein Kraftstoß auf die Betätigungsstange 36 oder eino Zugkraft auf die Weichenzunge 11/ die jetzt offen ist, bewirkt eine Zurückbevägung aller Teile in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, und zwar über die verschiedenen, bereits beschriebenen Zwischenstellungen, wobei der Bewegungsablauf jedoch in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
Die beschriebene Einrichtung benötigt keine besonderen Gußteile, woil der Klinkenteil unmittelbar auf den Schwellen befestigt ist und nicht gegen eine Schiene mit Profil anliegt, wie dies bei den früheren, weiter oben erwähnten Einrichtungen der Fall ist. Außerdem ist keine Nacharbeit an den Schienen für die Betätigungsvorrichtung erforderlich. Ferner sichern genormte Isolierhülsen in den Lappen 7 und δ für den Durchtritt der Achsen 5 und 6, wie sie üblicherweise für die •(Anlenkung der) Abstands- bzw. Verbindungsstangen bei Weichen benutzt werden, die notwendig elektrische Isolierung.
Der Einbau der Einrichtung kann sehr einfach in folgender Weise geschehen:
8 BAD
Wenn die Abstandsstangen der Weichen sowie die BetL^iτα:->.-... _/. reits vorhanden sind, wird damit begonnen, sie unzi.:^^cnj L- .:. , j die beiden Weichenzungen geschlossen, wobei ein guc^r AiiecI.ic; 6'... Zungen gegen die festen Schienen z.B. unter Benutzung von 2.\iirr..ii sichergestellt wird.
a) bei Weichen mit Holzschwellen:
Es wird der Abstand (Fig. 7) zwischen den Achsen der EJonrur-ji'n in den Lappen 7 und 8 gemessen, das genaue Bohrmaß für die Bohr.·.,j1 ir, den beiden Klinken 3 und 4 berechnet in Abhängigkeit vott \'.::ll X lt.J dem Abstand C zwischen den beiden Köpfen 23 und 24 der Klink-jr;, \.-cp.is diese in Berührung sind mit den entsprechenden beiden Eiide-.s de;; mittleren vorspringenden Teils der festen Nocke 27. Cann wt-rocn i.· die Klinken die Bohrungen für die Achsen 5 und 6 eingoarbci iei. In Abhängigkeit von diesem Maß wird der Klinkenteil 1 auf den 1.-.1..,G-1I-a unter geeigneter Ausrichtung in Stellung gsbrocht. Die Klinken G und werden auf den Lappen 7 und 8 verspannt, die Köpfe der Kliril-.^r. j,-'r.c! dabei mit Hilfe eines Hilfsverriegelungselementes bzw. -Stciocs Zl in Eingriff gehalten mit der festen Nocke. Ein Meßband wird zv,i::-J.;.n den Mittelpunkten der Gelenkachsen angeordnet, um den Klinkantoii I in geeigneter Weise einzustellen bzw. auszujustieren. Dann vird c;r letztere auf den Schwellen befestigt. Der Hilfsverriegelui-.oöstab 3P und die Zwingen werden abgenommen und der Verriecjelungsteil 2 (Fij. 1) mit den Kerben 28 und 29 der beweglichen Nocke mit den Köpfen 2'i urd 24 in Eingriffdjebracht. Bei gleicher Öffnung der Weichcnzoii^c-n 11 und 12 werden diese mit Holzwinkeln bzw. -Klötzen verriegelx. Dij neue Betätigungszunge 36 (Fig. l) wird befetigt und ihre LL.-vj;c L^i der jetzigen Mittelstellung der Betätigungseinrichtung eir.r-.::teilt. Die Klötze, welche die Weichenzungen unbeweglich machen, w:.rci.n entfernt. Das gute Arbeiten der Einrichtung wird nun überprüft undJcr
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Schließdeckel 21 aufgebracht, b) im Falle von Weichen mit Metallschwellen:
Der Klinkenteil 1 wird auf den vorher durchbohr ten Schv'ilK:; ~^- festigt, das Maß Y (Fig. 7) unmittelbar geir.esson und di3 Mir.k^n 3 und 4 durchbohrt. Anschließend werden der Verricg 3lunjst-.il L cc; Lu die Betätigungszunge befestigt, wie bei Weichen mit Hol^5ch.,ail-ii.
Ist die Einrichtung in Betrieb, so können Abnützungen durch Ein schaltung von Verriegelung ss tuben aus Metall mit geeigneter Dick- zwischen jedem Lappen 7 bzw. 3 und der entsprechenden Vhichur.zur ja 11 bzw. 12 ausgeglichen werden.
In Fig. 8 ist eine andere Anwendung der erfindungsgeir.üßen Einrieb;.,,^ dargestellt zur Betätigung eines Entgleisers, der einen einzig^..: l . r.~ weglichen Schienenteil 41 aufweist, welcher einen Teil der Sc'iii....: 42 darstellt. Wenn der Entgleiser geschlossen ist, wie dies in Fig. gezeigt ist, ist der bewegliche Schienenteil 41 durch die Klinks 3 gegenüber der Schiene 43 verriegelt, wobei der Kopf der Klinl.o 3 jejcn die feste Nocke 27 durch den mittleren Teil 31 der beweglichen, r.dt dem Verriegelungsteil 2 einstückig hergestellten Nocko angedrückt viiJ, Ist der Entgleiser offen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ίε.;, so ist der bewegliche Schienenteil 41 weder verriegelt, noch verkeilt t.iJ der Bewegungsspielraum des Schienenteils 41 ist begrenzt durch c'.-iu.-i Anschlag 45 (Fig. 9) der festen Nocke 27, welche zu diesem 2>.vc!< eine besondere Form besitzt. Bei dem dargestellten Ausführur.gabL.· ispi. - wird der gleiche Verriegelungsteil benutzt, wie er bei der Ausführung form
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gemüß Fig. 1 zur Anwendung kommt, aber die Kerbe 29 dieses V'errl, lungsteilos bleibt unbenutzt, so daß sie auch entfallen kann. Bei ά>. Λ Figuren 8 und 9 wurde angenommen, daß die Verriegeluogfroinricht,;! ;, außerhalb des Gleises angeordnet ist; sie könnte jcJcch auch ::·,/.·.„:;!...; den Schienen, also innerhalb des Gleises angeordnet sein.
In Fig. 10 ist eine weitere Abwandlung der Erfindung dargestellt, bei welcher (Abwandlung) für die Betätigung einar V/eiche eins ein.^1·,. Klinke 3 verwendet wird, wobei die Weichenzungen 11 und 12 durch eins Abstandsstange 47 miteinander in. Verbindung stehen. In der in Fig. t ) dargestellten Stellung is;t die rechte Stellung der V/eiche dadurch verriegelt, daß der Kopf 23 der Klinke 3 durch den Hittelteil 31 der beweglichen, mit dem Verriegelungsteil 2 einstückigen Nooke u.-.b; ^fjlicn gegen den Mittelteil der festen Nocke 27 anliegt, wobei dia Waicf^azunge 11 gegen die feste Schiene 13 angedrückt ist. Befindet sich dis Weiche in ihrer anderen, in Fig. 11 dargestellten Stellung, d.h. in der linken Weichen; teilung, in der der Schienenweg von der Schier.ä VJ und der Weichenzunge 12 gebildet wird, so ist die Weiche vcd-sr verriegelt noch verkeilt, sondern die Bewegung der Weichenzungon wird dadurch begrenzt, daß die Weichenzungen 12 mit der feston Schiene 14 in Berührung kommt. Auch bei dieser AusfUhrungsform könnte die Einrichtung zwischen den Schienen angeordnet sein, anstatt sich aufi^r'-.c. b derselben zu befinden, wie dies in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist.
Es ist zu bemerken, daß die Erfindung nicht auf die beschriebun^.i ur-J dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist; es können vlcLv.hr Abwandlungen hiervon vorgenommen werden entsprechend der beabsichtigen Anwendung, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
Ferner sind die dargestellten Weichen nur Beispiele für bewegliche Teile; die Erfindung ist geeignet für die Verteilung und Verriegelung auch anderer beweglicher Teile von Schieneneinrichtungen, z.B. An-
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schlagpunkte oder -Lappen bei Laufkatzen, und allgemein für aiii· beweglichen Teile, die in bestimmten Stellungen verriegelt w^ sollen.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zur Verkeilung oder Verriegelung beweglicher Teile, insbesondere bei Eisenbahnstreckengeräten, z.B. Vieichen, welche eine oder zwei Querklinken enthalten, deren eines Ende an einem auf dem beweglichen Teil der entsprechenden Strecke befestigten Lappen angelenkt iit. während das andere Ende mit einer festen, ir.it einem Ξίη-klinkteil einstückigen Nocke und einer beweglichen» ?.?"
    oticr Verr..'■■:; :.ν\\":' ^iI
    einem in dem Emklinkteil gleitenden Querkeilstab/ eir.ä tu oxigen Nocke zusammenwirkt,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Einklinkteil (1) auf cen Schwellen (15, 16) für das Streckengerät in gewisser, AL3tar..d von den Schienen (13, IM-) des genannten Strecker.gerätes befestigt ist und daß jede Klinke eine Queranschlagsfläche besitzt, die am Ende des Weges mit einer zugeordneten Gegenanschlagsfläche zusammenwirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Klinken (3,M-) und einen einzigen Einklinkteil (1) mit fester Nocke (27), die symmetrisch zwischen den Schienen (13, 14) angeordnet ist, enthält, und der Verkeilungsstab (2) eine zu zwei Kerben (28, 29) symmetrische Kocke aufweist, die mit einer Betätigungs zunge (36) verbunden ist, welche ν ein. Streckengerät ausgeht und von einer Seite desselben bis unc-ar die Schienen reicht, während die erwähnte Queranschlagfläche zu irgendeiner der beiden Klinken gehört und daß die zugeordnete Gegenanschlagflache zur anderen Klinke gehört.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einzige Klinke (3) und einen einzigen Einklinkteil (i) enthält und daß die erwähnte Gegenanschlagflache (45) einstückig mit dem Einklinkteil (1) ist.
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    BAD ORIGINAL
    ! - 13 -
    ! 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß uüs
    ' andere erwähnte Ende jeder Klinke (3,
  4. 4) Fischscir.:an::f :r-:."i (23, 24) besitzt, und daß die feste Nocke (27) einen vorspringenden Teil mit einer Breite genau gleich der Ίία:ζ einer Kerbe der beweglichen Nocke (28, 29) aufweist u^.i dia genannte Kerbe an der Klinkenseite durch einen Schnabel (33, 34) von einer Länge größer als die Tiefe der Kcrbj begrenzt ist und der Abstand zwischen dem Gipfel des Vcrsr-i-u:. :s der festen Nocke und dem Boden der Kerbe gleich der Breite des Fischschwanzendes der Klinke ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ά~~Ά
    die Klinke (3) mit dem beweglichen Schienenteil (41) eines
    Streckengeräts verbunden ist, das nur einen einzigen beweglichen Schienanteil besitzt.
    '6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ι Klinke (3) mit einem (12) der beweglichen Schienenteila einas
    ' Streckengeräts verbunden ist, das zwei bewegliche Schienenteile (11, 12) besitzt, die unter sich durch einen Abstandsstab verbunden sind.
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    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838415A1 (de) * 1988-11-09 1990-05-10 Fabeg Gmbh Vorrichtung zum verriegeln von schienenspitzen oder weichenzungen mit zugehoerigen backenschienen
DE4023009A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-23 Jakob Kuenzel Steueraggregat zur verstellung beweglicher schienen
EP0810138A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-03 Siemens Schweiz AG (Siemens Suisse SA) (Siemens Svizzera SA) Siemens Switzerland Ltd) Verschlussvorrichtung für Eisenbahnweichen
CZ308340B6 (cs) * 2018-09-24 2020-06-03 Pražská Strojírna A.S. Kolejová výměna s jazykem a okem

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FR2306305A1 (fr) 1976-10-29

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