DE2635231A1 - Klammerspitzenverschluss - Google Patents

Klammerspitzenverschluss

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DE2635231A1
DE2635231A1 DE19762635231 DE2635231A DE2635231A1 DE 2635231 A1 DE2635231 A1 DE 2635231A1 DE 19762635231 DE19762635231 DE 19762635231 DE 2635231 A DE2635231 A DE 2635231A DE 2635231 A1 DE2635231 A1 DE 2635231A1
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DE
Germany
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tongue
rail
slide rod
extension
locking
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Withdrawn
Application number
DE19762635231
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Georg Eppelsheimer
Max Wettengel
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Ruhrtaler Gesenkschmiede F W W
Original Assignee
Ruhrtaler Gesenkschmiede F W W
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Publication date
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Publication of DE2635231A1 publication Critical patent/DE2635231A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammerspitzenverschluß (Zusatzanmeldung zu Patent ...
  • (Patentanmeldung P 23 52 017.4)) Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines Klammerspitzenverschlusses für Zungenweichen nach Patent ....
  • (Patentanmeldung P 23 52 017.4) aus einer zur lVeichenhetätigung an beiden Enden in schienenseitiq befestigten Verschlußstücken längsbeweqbaren Schieberstange und jeweils einer an einem zungenseitiqjbefestiqten Zunnenklohen mittels einer horizontalen Drehgelenkachse anqebrachten sowie gemeinsam mit der Schieberstange durch das Verschlußstück hindurchführbaren Klammer, die in anliegender Stellung der zugeordneten Zunge mittels eines an der Schieberstange ausgebildeten nach oben vorstehenden Teils an einem am oberen Rand des Verschlußstückgehäuses ausgebildeten Sperrnocken verriegelbar sowie durch Betätigung der Schieberstange entriegelbar und durch den Eingriff eines vertikal nach unten weisenden Teils des Klammerkonfes in einer an der Oberseite der längsbewegbaren Schieberstange angeordneten Ausnehmuna verschiebbar ist.
  • Dem Ilauntpatent liest die Aufgabe zugrunde, einen Klammerspitzenverschluß der qenannten Art, wobei die bekannten Klammern an einer vertikal im Zunqenkloben gelagerten Drehachse schwenkbar sind, unter weitgehender Beibehaltung der bisher verwendeten Bauteile und Anschlüsse so auszubilden, daß der Klammerspitzenverschluß eine einwandfreie Betätigung auch im Falle von Wärmedehnungen oder Kälteschrumfungen der Schienen und der Zungen zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird nach Anspruch 1 des Hauotpatents dadurch gelöst, daß die Drehgelenkachse im Zungenkloben nicht vertikal sondern horizontal verläuft, die Klammer oberhalb der Schieberstange angeordnet ist und Schieberstange, Klammmer und der obere Rand des Verschluß stückes mit geeigneten Ausnehmungen Gleitnocken, Sperrflächen und Sperrnocken versehen sind.
  • Die Ausbildung des Klammerspitzenverschlusses beruht dabei auf der Erkenntnis, daß die schädlichen Auswirkungen von Wärmedehnungen und Kälteschrumpfungen vermieden werden können, wenn man die Gelenkachse der Klammer am Zungenkloben in die Horizontale verlegt und die Klammer bei etwa gleicher Breite der öffnung des Verschlußstückgehäuses nicht mehr wie bisher neben der Schieberstange sondern oberhalb derselben anordnet.
  • Die Relativbewegung der Klammer gegenüber der Schieberstange bei Betätigung der Weiche erfolgt somit in einer vertikalen Ebene, während in der Hozizontalen eine Relativbewegunq der Klammer gegenüber dem Verschlußstück und gegenüber der Schieberstange im Falle von Relativverschiebungen der Schiene und der Zunge aufgrund von Wärmedehnungen oder Kälteschrumnfungen möglich ist.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß einerseits gemäß der vorgeschlagenen Lösung des HauptPatents Relativverschiebungen von Zunge und Schiene, die auf Längsverschiebungen der Schienen bzw. der Zungen zurückzuführen sind, gut beherrscht werden kennen, andererseits aber ein sich unter ungünstigen Umständen beim Schließen der Weiche - also beim Obergang der Zunge in die anliegende Stellung - einstellendes Klettern oder Aufbäumen der Zunge stattfinden kann.
  • Dieser insbesondere bei langen Zungen zu beobachtende Kletter-oder Aufbäumeffekt ist vermutlich auf den mit der Verschiebung der Zunge in die anliegende Stellung åúftretenden Drall zurückzuführen. Er hat zur Folge, daß die Zunge gegenüber der Backenschiene klafft. Da nach in jüngster Zeit erlassenen Vorschriften nur noch ein Spalt zwischen anliegender Zunge und Backenschiene von maximal 4 mm gegenüber früher 10 - 11 mm. zulässig ist, gilt es ein Klettern und Aufbäumen der Zunge mdglichst zu verhindern.
  • Es stellt sich somit gemäß der Zusatzanmeldung die Aufgabe, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent derart vorteilhaft weiterzubilden, daß eine einwandfreie Funktion des Klammerspitzenverschlusses weder durch Wärmedehnungen und Kälteschrumnfungen noch insbesondere durch Klettern oder Aufbäumen der Zunge verhindert wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß der Zungenkloben an seinem unteren Teil eine sich in Richtung der Schiene erstreckende Verlängerung aufweist, die in anliegender Stellung der Zunge als Riegelteil die Schiene untergreift und bei Verschiebung durch die Schieberstange in die anliegende Stellung der Zunge selbsttätig von der Schiene lösbar ist.
  • Durch eine derartige Arretierung der sich in anliegender Stellung hefindenden und mit dem Zungenkloben über Anschlußflansche starr verbundenen Zunge gegenüber der Unterseite der Schiene wird ein Klettern oder Aufbäumen der Zunge von vornherein verhindert und zwar durch eine äußerst einfach zu erzielende Verriegelung der anliegenden Zunge gegenüber der Schiene mit Hilfe des die Zunge führenden Zungenklobens selbst.
  • Da die Führung der Verlängerung des Zungenklobens entlang der Schienenunterseite nicht zu einem Verklemmen der Klammer in ihrer Stellung zwischen der Schieberstange und dem Verschlußstück führt, löst sich die Arretierung selbsttätig wieder, wenn die Zunge durch Verschiebung der Schieberstange ihre anliegende Stellung verläRt.
  • Um einen möglichst engen Kraftschluß zwischen der anliegenden Zunge, dem Zungenkloben und dessen gegen die Unterseite der Schiene anliegenden Verlängerung herzustellen, ist die Verlängerung in vorteilhafter Weise seitlich an der der Schiene zugewandten Seite des Zungenklobens unmittelbar unterhalb des den Aufnahmeschlitz für die Zunge bildenden Flansches gegenüber dem oberen Teil des Zungenklobens hervorragend ausqebildet.
  • Desweiteren wird vorgeschlagen, den oberen, der Schiene zugewandten Teil der Verlängerung des Zungenklobens als Gleitnocken und die Unterseite der Schiene als zum Eingriff mit dem 51eitnocken bestimmte Gleitfläche auszubilden. Bei dieser Ausführung ergibt sich eine Verriegelung, die einerseits sicher herstellbar andererseits aber auch leicht lösbar ist.
  • Weiter wird in vorteilhafter Weise der Konf der Verlängerung an der oberen Kante abgeschrägt.
  • Um eine einfache und gleichzeitig gegen Verschmutzung geschützte Anordnunq der Drehgelenkachse zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß Drehgelenk und das eine Ende der Klammer in einer nach unten sowie in Richtung des Verschlußstückes offenen Ausnehmung im unteren Teil des Zungenklobens bzw.
  • der Verlängerung des Zungenklobens anzuordnen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten KlammersDitzenverschluß in anliegender Stellung der diesem Verschluß zugeordneten Zunge; Fig. 2 einen Längsschnitt des Zungenklobens mit gegen die Schienenunterseite anliegender Verlängerung in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 1.
  • Der dargestellte Klammerspitzenverschluß besteht im wesentlichen aus einer Schieberstange 1 und einer darüber angeordneten Klammer 2 sowie einem Verschlußstück 3, durch das sich die beiden vorgenannten Teile erstrecken. Das Verschlußstück 3 ist in üblicher Weise an einer Schiene 4 befestigt.
  • Die Klammer 2 ist silber ein Drehgelenk 5 mit einem Zungenkloben 6 verbunden, der seinerseits an einer Zunge 7 befestigt ist.
  • Die vorgenannten riauntbauelemente werden im folgenden im einzelnen erläutert: Die Schieberstanqe 1 ist zur Weichenbetätigung an beiden Enden in jeweils einen schienenseitig befestigten Verschlußstück 3 längsverschiebbar. In den Zeichnungen ist nur eines dieser beiden Enden der Schieberstange 1 dargestellt. Am Anschlußende 10 der Schieberstanqe 1 sind in üblicher Weise 2 Bohrungen 11 zum Anschluß der die Schieberstange 1 betätigenden Bauelemente mittels Schraube 12 und Mutter 13 angeordnet. Ein IIauntteil 14 der Schieberstange 1 ist gegenüber dem Anschluende 10 um 90 Grad versetzt. Der Hauptteil 14 weist an seiner Oberseite eine schräg ausgebildete Ausnehmung 15 auf. Neben der Ausnehmung 15 ist ein Gle-itnocken 16, und im Abstand hiervon ein Anschlagbolzen 17 an der Schieberstange 1 angeordnet.
  • Die Klammer 2 weist an einem Ende einen Klammer~Fonf 20 auf, dessen oherer Teil 21 vorn eine Snerrfläche 23 zeigt, während der untere Teil 22 im Querschnitt der Ausnehmung 15 entspricht.
  • Eine Verlängerung des Klammerkopfes 20 ist als geringfügig schräg nach oben verlaufendes Führungsstück 24 ausgebildet.
  • Das entgegengesetzte Ende der Klammer 2 dient als Lagerende 25 mit einer Lagerbohrung 26 für den drehgelenkigen Anschluß der Klammer 2 an den Zungenkloben 6.
  • Der Zungenklohen 6 ist in seinem unteren Teil 30 mit einer nach unten sowie zum Verschlußstück 3 hin offenen Ausnehmung 32 versehen, die beiderseits von Backen 31 begrenzt ist. Diese Backen dienen zur llerstellung des Drehgelenkes 5 für die Klammer 2.
  • Zu diesem Zweck erstreckt sich quer durch die Backen 31 jeweils eine Bohrunq 33 zur Ausbildung einer horizontalen Gelenkachse 34 sowie zur Aufnahme eines die Drehachse des Gelenkes bildenden Zapfens 35, der mittels eines Splintes 39 gesichert ist. mittels einer zwischen Laqerhillsen 36 und 37 angeordneten Kunststoffhülse 38 wird eine drehgelenkige Lageranordnung für das Lagerende 25 der Klammer 2 qeschaffen. Im oberen Teil 40 weist der Zungenkloben 6 einen horizontal verlaufenden Aufnahmeschlitz 41 auf, in dem der Flansch 42 der Zunge 7 mittels einer Verschlußklammerschraube 43 befestigt ist, die ihrerseits durch einen sich durch eine Bohrung 44 im oberen Teil 40 erstreckenden und durch einen Splint 46 gesicherten Sicherungsstift 45, dessen freies Ende sich dicht oberhalb des Kopfes der VerschlußElaamerschraube 43 erstreckt, gesichert ist.
  • Der untere Teil 30 des Zungenklobens 6 weist eine sich seitlich zur Klammer2 erstreckende Verlängerung 58 auf, die unmittelbar unterhalb des den Aufnahmeschlitz 41 für die Zunge 7 bildenden Flansches 42 angelegt ist und in Richtung der Schiene 4 gegen über dem oberen Teil 40 des Zungenklobens 6 hervorragt. (Fig. 2) Wenn die Zunge 7 sich in gegenüber rier Schiene 4 anliegender Stellung befindet, greift diese Verlängerung 58 unter die als Gleitfläche 59 ausgebildete Unterseite der Schiene 4. In dieser Stellung dient die Verlängerung 58 als Arretierung der Zunge 7 gegenüber der Schiene 4, um insbesondere den bei lanqen Zungen beim SchlieRen der Weiche auftretenden Kletter- oder Aufbäumeffekt der Zunge gegenüber der Schiene 4 zu verhindern. Dieser Effekt stellt nämlich insofern eine einwandfreie Funktion des Klammerspitzenverschlusses bzw. der Weiche in Frage, als die Zunge 7 gegenüber der Schiene 4 klafft, d.h. einen größeren Abstand von der Schiene 4 einnimmt als zulässig ist.
  • Da die bei größeren Temperaturschwankungen auftretenden relativen Wärmedehnungen und Kälteschrumpfungen der Schienen und Zungen sich hauptsächlich in deren Längsrichtungen auswirken und diese gemäß iiauptpatent nicht zu einem Verklemmen der Klammer 2 zwischen der Schieberstange 1 und Verschlußstück 3 fuhren, löst sich bei Verschiebung der Schieherstane 1 in abliegende Stellung der Zunge 7 die die Schiene 4 untergreifende Verlängerung 58 des Zungenklobens 6 von der Schienenunterseite.
  • Durch die Arretierung der Zunge 7 vertikal zur Schiene 4 bleibt also die Verschiebbarkeit des Zungenklobens 6, der Klammer 2 und der Schieberstanqe 1 unberührt.
  • Einen besonders leichtgängigen Eingriff zwischen der als Gleitfläche 59 ausgebildeten Schienenunterseite und der gegenüber dieser Fläche aufgleitenden Verlängerung 58 wird dann erreicht, wenn die der Gleitfläche 59 zugewandte Seite der Verlängerung 58 als Gleitnocken ausgebildet ist und der Konf der Verlängerung oben abgeflacht ist, so daß es bei einer Verschiebunq der Zunge 7 in die anliegende Stellung nicht zu einem Verkanten der Verlängerung 58 gegenüber der Schienenunterseite kommen kann.
  • Schon in den Gleisanlagen eingebaute Klammersnitzenverschlüsse lassen sich gemäß der Teilaufgabe - die bisherigen Bauelemente weitgehendst beibehalten - leicht umbauen, indem die Verlängerung 58 an den Zungenkloben 6 angeschweißt wird. Werden die Klammerspitzenverschlüsse dagegen neu hergestellt, so sind Verlängerung 58 und Zungenkloben 6 einteilig ausgebildet.
  • Das Verschluß stück 3 besteht in herkömmlicher Weise aus einem einer Durchgangsöffnung bildenden Verschlußstckgehäuse 50, auch Winkelstück genannt, und einem an dessen Oberseite anschließenden Kopfstück 55 mit Löchern 56 und Anlageflächen 57 zur Befestigung des Verschlußstückes 3 an der Schiene 4. Durch den Innenraum des Verschlußstückqehuses 50 erstreckt sich im unteren Teil eine Führungsnut 51 für die Schieberstange 1.
  • Der obere der Schiene 4 abgewandte Rand 52 des Verschlußstückgehäuses 50 ist an der nach hinten weisenden Seite als Sperrnocken 53 für ein Zusammenwirken mit der Snerrfläche 23 des Klammerkopfes 20 ausgebildet. Die Unterseite des Oberrandes 52 ist eine Gleitfläche 54, die mit der Oberseite des Klammerkopfes 20 und dessen Führungsstiick 24 zusammenwirkt.
  • In der Figur 1 ist der Klammerspitzenverschluß in anliegender Stellung der Zunge 7 dargestellt. Bei einer Betätigung der Schieberstange zum Umschalten der Zungenweiche führt die Schieberstange 1 eine Bewegung nach links mit Bezug auf Figur 1 aus. Wenn die Ausnehmung 15 der Schieberstange 1 während dieser Bewegung eine Stellung unterhalb des unteren Teils 22 des Klammerkopfes 20 erreicht, wird dieser untere Teil 22 erfaßt und mitgenommen, so daß die Verriegelung der Klammer 2 durch den Sperrnocken 53 in Verbindung mit der Sperrfläche 23 des Klammerkopfes 20 gelöst wird. Die Klammer 2 und die Schieberstange 1 bewegen sich nun gemeinsam durch die Öffnung des Verschlußstückgehäuses 50, wobei die nicht dargestellte Zunge des gegenüberliegenden Verschlußstückes (ebenfalls nicht dargestellt) zur Anlage an die zugehörige Schiene kommt und die Klammer dieses nicht dargestellten Verschlußstückes im Laufe der Weiterbewegung der Schieberstange durch den zugehörigen Gleitnocken 16 nach oben in die Sperrstellung des Klammerkopfes gedrückt wird. Der nicht dargestellte Teil des Klammerverschlusses befindet sich dann in der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 des dargestellten Klammersnitzenverschlußteils. Nun kommt die Schieberstange 1 zur Ruhe und in dieser Lage verharrt die dargestellte Klammer 2 in verriegelter Lage innerhalb des Verschlußstückgehäuses 50, wobei sich der untere Teil 22 des Klammerkopfes 20 in der Ausnehmung 15 der Schieberstange 1 und das Führungsstück 24 in Anlage an der Gleitfläche 54 befindet. Die Klammer 2 ist als ganzes soweit vorgerückt, daß etwa der äußere Teil des Führungsstückes 24 unterhalb der Gleitfläche 54 liegt. Während der Bewegung der Klammer 2 findet eine Drehbewegung der Klammer 2 um das Drehgelenk 5 mit horizontaler Gelenkachse 34 statt.
  • - PatentansprUche L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. P a t e n ta n s p r u c h e : 1. Klammerspitzenverschluß für Zungenweichen bestehend aus einer zur Weichenbetätigung an beiden Enden in schienenseitig befestigten Verschlußstücken längsbewegbaren Schieberstange und jeweils einer an einem zungenseitig befestigten Zungenklohen mittels einer horizontalen Drehgelenkachse gelagerten sowie gemeinsam mit der Schieberstange durch das Verschlußstdck hindurchfilhrbaren Klammer, die in anliegender Stellung der zugeordneten Zunge mittels eines an der Schieberstange ausgebildeten nach oben vorstehenden Teils an einem am oberen Rand des Verschlußstückgehäuses ausgebildeten Sperrnocken verrieaelbar sowie durch Betätigung der Schieberstange entriegelbar und durch den Eingriff eines vertikal nach unten weisenden Teils des Klammerkopf es in einer an der Oberseite der längsbewegbaren Schieberstange angeordneten Ausnehmung verschiebbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 52 017.4), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Zungenkloben (6) an seinem unteren Teil (30) eine sich in Richtung der Schiene (4) erstreckende Verlängerung.(58) aufweist, die in anliegender Stellung der Zunge (7) als Riegelteil die Schiene (4) untergreift und bei Verschiebung durch die Schieberstange (1) in die abliegende Stellung der Zunge (7) selbsttätig von der Schiene (4) lösbar ist.
  2. 2. Klammerspitzenschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verlängerung (58) seitlich an der der Schiene (4) zugewandten Seite des Zungenklobens (6) unmittelbar unterhalb des den Aufnahmeschlitz (41) für die Zunge (7) bildenden Flansches (42) gegenüber dem oberen Teil (40) des Zungenklobens (6) vorstehend ausgebildet ist.
  3. 3. Klammerspitzenverschluß für Zungenweichen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der obere der Schiene zugewandte Teil der Verlängerung (58) des Zungenklobens (6) als Gleitnocken, die Unterseite der Schiene als zum Eingriff mit den Gleitnocken bestimmte Gleitfläche (59) ausgebildet und der Kopf (60) der Verlängerung (58) an der oberen Kante abgeflacht ist.
  4. 4. Klammerspitzenverschluß nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Drehgelenk (5) und das eine Ende der Klammer (2) in einer nach unten sowie in Richtung des Verschlußstückes (3) offenen Ausnehmung (32) im unteren Teil (30) des Zungenklobens 6 bzw. der Verlängerung (58) des Zungenklobens angeordnet sind.
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