DE4014248A1 - Vorrichtung zum verriegeln einer weichenzunge mit einer backenschiene - Google Patents
Vorrichtung zum verriegeln einer weichenzunge mit einer backenschieneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge mit
einer Backenschiene umfassend ein von der Backenschiene ausgehendes Verschlußstück,
das von einem Schiebeelement wie Schiebestange und einem mit diesem
wechselwirkenden Verschlußelement wie Verschlußkammer durchsetzbar ist, die
ihrerseits gelenkig mit der Weichenzunge verbunden ist.
Bei einer entsprechenden als Klammerspitzenverschluß zu bezeichnenden Vorrichtung
liegt die Schwenkachse der Verschlußklammer in der Ebene des Schienenfußes der
Backenschiene, so daß in verriegelter Stellung auf die Weichenzunge im wesentlichen
eine horizontal verlaufende Kraftresultierende einwirkt. Hierdurch bedingt besteht die
Gefahr einer Verdrehung der Zunge, so daß Backenschiene und Weichenzunge
auseinanderklaffen. Ferner ist durch die Art des Klammerverschlusses und die
Krafteinleitung ein Niederhalten der Weichenzunge nicht gewährleistet.
Zum Verschieben der Weichenzunge gleitet diese auf einen Gleitstuhl. Auch stützt sich
die Klammer auf dem Schiebeelement gleitend ab. Hierdurch bedingt bedarf es einer
ständigen Wartung, um die aufeinandergleitenden Teile zu schmieren, um also die
Funktionstüchtigkeit des Weichenverschlusses sicherzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es im wesentlichen, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine weitgehende Wartungsfreiheit
gegeben ist. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Mengen der ansonsten im
erheblichen Umfang erforderlichen Schmiermittel reduziert werden. Auch soll
sichergestellt sein, daß die Weichenzunge bei verriegelter Stellung nicht verdreht wird,
daß also ein Auseinanderklaffen zwischen Backenschiene und Weichenzunge unterbleibt.
Schließlich soll gleichzeitig ein Niederhalten der Weichenzunge in verriegelter Stellung
gewährleistet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen zum einen dadurch gelöst, daß von
dem Verschlußstück eine sich parallel zu dem Schiebeelement erstreckende Auflage
ausgeht, daß das Verschlußelement auf der Auflage und das Schiebeelement auf dem
Verschlußelement abgestützt sind und daß zumindest bei anliegender, verriegelter
Stellung der Weichenzunge das Verschlußelement zwischen der Auflage und dem
Schiebeelement festgelegt ist.
Erfindungsgemäß sollten die bewegten Teile vorzugsweise aufeinander abrollen. Aber
auch ein Gleiten wäre möglich.
Die Auflage dient quasi als feste Fahrbahn, die über das Verschlußstück fest mit der
Backenschiene befestigt ist.
Auflage und Schiebeelement, das vorzugsweise aus zwei, entlang der Seitenflächen der
Auflage sich erstreckende Abschnitten besteht - jedoch auch einteilig ausgebildet sein
und nur entlang einer Seitenfläche der Auflage verlaufen kann -, weisen in
verschiedenen Ebenen verlaufende Abschnitte auf, die in Abhängigkeit von der Stellung
des Schiebeelementes kammerartige Aufnahmen zur Verfügung stellen, in denen dann
ein von dem Verschlußelement wie Verschlußkammer ausgehendes Roll- oder
Gleitelement oder gleichwirkende Elemente festgelegt werden, wenn die Weichenzunge
verriegelt bzw. aufgeschlagen, also entriegelt ist.
Dabei erfolgt nach einem selbstständigen Lösungsvorschlag ein Wechselwirken zwischen
zumindest einem Rollelement, Gleitelement oder ähnlichem des Verschlußelementes und
Abschnitten von Schiebeelement bzw. Auflage derart, daß der Schienenfuß der
Weichenzunge nur in verriegelter und aufgeschlagener, also in den jeweiligen
Endstellungen, auf eine Abstützfläche abgesenkt ist. Dies bedeutet, daß die
Weichenzunge nach dem Entriegeln angehoben, in gehobener Stellung verfahren und
sodann in der anderen Endstellung, also in der aufgeschlagenen Stellung wieder
abgesenkt wird.
Da das Verschlußstück vorzugsweise die obenseitige Begrenzung für das Schiebeelement
bildet, erfolgt in weiterer Ausgestaltung zwischen diesen gleichfalls eine
vorzugsweise rollende Abstützung über z. B. Lager. Dieses kann von einer exzentrisch
gelagerten Welle ausgehen, wodurch sich eine Höhenverstellbarkeit des
Schiebeelementes ergibt.
Um die Auflage gegenüber der Backenschiene problemlos justieren zu können, ohne daß
ein Anpassen der Verschlußkammer und/oder des Schiebeelementes erforderlich ist, ist
die Auflage in dem Verschlußstück justierbar befestigt. Dabei kann die Auflage von
einem von dem Verschlußstück ausgehenden Bolzenelement beabstandet durchsetzt sein,
wobei zwischen dem Bolzenelement und der Auflage eine Exzenterbuchse angeordnet
ist. Es ergibt sich folglich eine exzentrische Verbindung, durch die eine
Längenjustierbarkeit möglich ist. Erfolgte Längenveränderungen zwischen den den
jeweiligen Backenschienen und Weichenzungen eines Gleises zugeordneten Auflagen und
Schiebeelementen können dadurch ausgeglichen werden, daß zwischen den einzelnen
Elementen eine mit Langlöchern versehene Laschenverbindung o. ä. vorgenommen wird,
die selbst vorzugsweise aus Isoliermaterial besteht.
Das Verschlußelement wie Verschlußklammer weist vorzugsweise zumindest zwei
zueinander beabstandete und zu beiden Seiten der Drehachse des Verschlußelementes
verlaufende Rollelemente oder gleichwirkende Elemente auf, die jeweils sowohl mit der
Auflage als auch mit den seitlich zu dieser sich erstreckenden Schiebeelemententeilen
wechselwirken. Dabei kann die Anordnung der Rollelemente in bezug auf die Drehachse
symmetrisch oder asymmetrisch vorgenommen sein, wobei letzteres vorteilhaft ist, um
beim Verschwenken des Verschlußelementes insbesondere von der verriegelten Stellung
in die aufgeschlagene Stellung günstige Hebelarme vorzufinden.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Verschlußklammer nur "einarmig",
also nur mit einem Rollelement o. ä. zu versehen, ohne daß auf die erfindungsgemäßen
Merkmale verzichtet werden muß.
Die Achse, um die das Verschlußelement verschwenkbar ist, liegt oberhalb des
Schienenfußes der Weichenzunge, so daß sich bei anliegender Weichenzunge eine die
Weichenzung niederhaltende und ein Verdrehen dieser verhindernde Kraftresultierende
ergibt. Auch hierin ist ein eigenständig erfinderisches Merkmal zu sehen.
Das Schiebeelement und die Auflage weisen jeweils einen in etwa horizontal
verlaufenden und in etwa in einer gemeinsamen Ebene liegenden Abschnitt auf, wobei
außerhalb dieses Abschnittes der Verlauf von Schiebeelement und Auflage derart
verändert ist, daß sich die kammerartigen Aufnahmen für zumindest ein Rollelement
o. ä. des Verschlußelementes ausbilden. Dies erfolgt durch Verschieben des
Schiebeelementes entlang der Auflage, so daß folglich das Schiebeelement das
Verriegeln, das Entriegeln und das Anheben der Weichenzunge sowie die Umstellung
dieser und das anschließende Absenken übernimmt.
Nach einer Ausführungsform ist bei verriegelter Weichenzunge das in bezug auf die
Drehachse des Verschlußelementes auf der Seite der Weichenzunge liegende
Rollelement in einer ersten kammerartigen Aufnahme festgelegt, die zum Niederhalten
des Rollelementes eine Stufe aufweist, die einen schienenseitig vorzugsweise horizontal
verlaufenden ersten und einen vorzugsweise vertikal verlaufenden zweiten Abschnitt
umfaßt, wobei der erste Abschnitt von dem Schiebeelement und der zweite Abschnitt
von der Auflage gebildet ist.
Bei aufgeschlagener Weichenzunge kann das in bezug auf die Drehachse auf der der
Weichenzunge gegenüberliegenden Seite liegende Rollelement in einer zweiten
kammerartigen Aufnahme festgelegt sein, die zum Niederhalten des Rollelementes eine
Stufe aufweist, die einen schienenseitigen vorzugsweise horizontal verlaufenden ersten
und einen vorzugsweise vertikal verlaufenden zweiten Abschnitt umfaßt, wobei der
erste Abschnitt von dem Schiebeelement und der zweite Abschnitt von der Auflage
gebildet ist.
Von der Horizontalen bzw. Vertikalen abweichende Neigungen der Abschnitte zur
Bildung der jeweiligen Stufe sind gleichfalls möglich.
Die Verbindung zwischen dem Verschlußelement, also der Verschlußkammer und der
Weichenzunge erfolgt vorzugsweise über eine Verschlußelementenaufnahme, die
ihrerseits eine sich in Längsrichtung der Weichenzunge erstreckende Welle aufweist,
die abschnittweise und damit längenverschiebbar von einem Abschnitt des
Verschlußelementes umgeben ist. Dabei ist vorzugsweise zwischen dem Abschnitt des
Verschlußelementes und der Welle eine gummielastische Buchse angeordnet, um eine
Abfederung der Verschlußkammer im gewünschten Umfang zu erzielen.
Die mit der Backenschiene bzw. der Weichenzunge verbundenen Elemente sollen
möglichst leicht ausgebildet sein, um hohe Beschleunigungskräfte zu verhindern.
Weiter Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung
zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Weiche,
Fig. 2 eine Draufsicht von die Ver- bzw. Eintriegelung der Weichen bewirkenden
Elementen,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Ausschnitts einer Weiche mit aufgeschlagener
Weichenzunge,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Weiche mit verriegelter Weichenzunge;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Ausschnitts einer Weiche mit
aufgeschlagener Weichenzunge,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-D in Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch ein Verschlußaufnahmeelement,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Auflageelement für die Weichenzunge und
Fig. 9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 8.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind,
sind Ausschnitte einer Weiche dargestellt, bei der die Weichenzungen (10), (12) mit
zugeordneten Backenschienen (14), (16) verriegelt oder entriegelt werden sollen. Eine
verriegelte Weichenzunge ist im rechten Teil der Fig. 1 und in Fig. 4 und eine
aufgeschlagene Weichenzunge im linken Teil der Fig. 1 und in den Fig. 3 und 5
dargestellt.
Von den Backenschienen (14), (16) gehen Verschlußstücke (18) und (20) aus, von denen
das Verschlußstück (20) in Fig. 6 vergrößert dargestellt ist. Das Verschlußstück (20)
umfaßt zwei vertikal verlaufende Schenkel oder Wangen (22) und (24), die bodenseitig
von einer Welle oder einem Bolzen (26) durchsetzt sind, um so die Schenkel (22), (24)
zueinander zu fixieren. Zwischen den Schenkeln ist ein Freiraum (28) ausgebildet, in
dem sich lagefixiert eine Auflage (30) und verschiebbar eine Verschlußklammer (32)
sowie sich aus zwei entlang der Seiten der Auflage (30) erstreckende Schieberteile (34)
und (36) erstrecken, die zusammen eine Schiebestange bzw. einen Schieber (38) bilden.
Um eine Längenverstellung der Auflage (30) zu ermöglichen, durchsetzt der Bolzen
bzw. die Welle (26) die Auflage (30) mit Abstand. Zwischen der Bohrung der Auflage
(30) und dem Bolzen bzw. der Welle (26) ist eine Exzenterbuchse (38) angeordnet, so
daß in Abhängigkeit von der Stellung der Exzenterbuchse (38) die Auflage verschoben
werden kann.
Die mit dem Bezugszeichen (40) in Fig. 6 versehene obere horizontal verlaufende
Fläche der Auflage (30) dient nun quasi als Lauffläche für die gegenüber der Fläche
(40) über Rollelemente wie Lager (42) abgestützte Verschlußkammer (32). Die
Rollelemente oder Abschnitte von diesen bzw. Lagerelemente (42) erstrecken sich
seitlich über die Fahrfläche (40) hinaus, um so die Möglichkeit für die
Schiebeelemententeile (34) und (36) zu einer rollenden Abstützung zu geben. Oberseitig
stützen sich die Schiebeelemente (34) und (36) gleichfalls rollend an einem
horizontal verlaufenden Rollelement oder Lager (44) ab. Dies bedeutet, daß sämtliche
gegeneinander verschiebbare Elemente, also Schiebeelement (38) gegenüber dem
Verschlußstück (20), Schiebeelement (38) gegenüber der Verschlußklammer (32) und
Veschlußklammer (32) gegenüber der Auflage (30), d. h. der Fahrfläche (40) rollend
abgestützt sind. Hierdurch ergibt sich eine weitgehend wartungsfreie
Verschlußvorrichtung, da alle bewegten Teile nicht aufeinandergleiten sondern rollen.
Folglich sind die sonst üblichen Mengen an Schmierstoffen nicht erforderlich.
Selbstverständlich wäre auch ein Gleiten unter Beibehaltung der beschriebenen Vorteile
möglich. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn geeignete Gleitwerkstoffe zum
Einsatz gelangen oder zur Verfügung gestellt werden. Ohne die Erfindung
einzuschränken, wird nachstehend jedoch stets von Rollelemente gesprochen, die auch
Gleitelemente oder andere gleich- oder ähnlichwirkende Elemente einschließen sollen.
Das Lager (44) kann von einer exzentrisch gelagerten Welle ausgehen, um das
Schiebeelement (30) in der Höhe zu justieren.
Die Verschlußklammer (32) ist über eine Verschlußklammeraufnahme (46) mit dem
Schienenfuß (48) der Weichenzunge (10) verbunden. Die Verschlußelementenaufnahme
(46) weist eine in Längsrichtung der Weichenzunge verlaufende Welle (50) auf, durch
die die Schwenkachse (52) für die Verschlußklammer (32) vorgegeben wird. Die Welle
(50) wird von Schenkeln oder Wangen (54) und (56) gehalten, die von dem mit dem
Schienenfuß (48) verbundenen Teil der Verschlußelementenaufnahme (46) ausgehen. Die
Länge des die Welle (50) umgebenden Abschnitts (58) der Verschlußklammer (32) ist -
wie die Fig. 7 verdeutlicht - kürzer als die freie Länge der Welle (50) selbst. Hierdurch
ist die Möglichkeit gegeben, daß sich die Verschlußkammer (32) entlang der Welle (50)
bewegen kann. Ferner ist zwischen dem Abschnitt (58) und der Welle (50) eine kräftige,
gummielastische Buchse (60) angeordnet, um im gewünschten Umfang eine Abfederung
der Verschlußkammer (32) zu der Weichenzunge (10) zu erreichen.
Die der Weichenzunge (12) zugeordnete Verschlußkammer (62) und deren Verbindung
weisen den gleichen Aufbau wie die Verschlußkammer (32) auf, so daß sich ein näheres
Eingehen erübrigt.
Wie die Figuren erkennen lassen, besteht die Verschlußkammer (32) aus einem den
Abschnitt (58) aufweisenden in etwa vertikal verlaufenden ersten Abschnitt (64), der
in zweite und dritte Abschnitte (66) und (68) unterschiedlicher Längen übergeht, die
im wesentlichen horizontal verlaufend und die an ihren Enden die mit der Auflage (30)
und dem Schiebeelement (36) wechselwirkenden Rollelemente (42) bzw. (70) aufweisen.
Sind in dem Ausführungsbeispiel die Rollelemente (42) und (70) bzw. entsprechende
gleichwirkende Elemente an den Enden der Schenkel (66) und (68) angeordnet, so ist
dies kein zwingendes Merkmal. Vielmehr können die Rollen auch in anderen Bereichen
der Schenkel befestigt sein. Auch besteht die Möglichkeit, nur ein Rollelement (42)
oder (70) zu verwenden.
Dadurch, daß die Rollelemente (42) und (70) in bezug auf die Schwenkachse (52)
asymmetrisch angeordnet sind, ergeben sich unterschiedliche Hebelarme, die für das
Verriegeln bzw. Entriegeln der Weichenzunge (10) von Vorteil sind. Dies bedeutet
jedoch nicht, daß nicht auch eine symmetrische Anordnung der Rollelemente (42) und
(70) in bezug auf die Achse (52) möglich ist.
Aus der Draufsicht der Fig. 2 wird noch einmal erkennbar, daß das Schiebeelement (38)
aus den sich seitlich zu der Auflage (30) erstreckenden Teilen (34) und (36) besteht.
Außenseitig sind die Teile (34) und (36) über Bolzen oder gleichwirkende Elemente
verbunden, wobei zur Vorgabe des Abstandes zwischen den Teilen (34) und (36)
Distanzstücke (72) vorhanden sind. Auch ist das Schiebeelement (38) mit einem nicht
näher dargestellten Antrieb verbunden, um die Verschiebbarkeit zu der Auflage (30) und
damit ein Verschieben der Verschlußklammer (32) und das damit verbundene Ver- bzw.
Entriegeln der Weichenzunge (10) zu ermöglichen.
Ferner zeigen die Fig. 1 und 2, daß jeder Weichenzunge (10) und (12) ein gesondertes,
jedoch gleich aufgebautes Schiebeelement (38) bzw. Auflage (30) zugeordnet sind, die
untereinander durch Laschenverbindungen (74) verbunden sind. Eine Längenveränderung,
die durch ein Justieren der Auflage (30) mittels der Exzenterbuchse (38) erfolgen kann,
kann durch im Bereich der Laschenverbindung (74) vorgesehene Langlöcher erfolgen.
Auch können die Laschenverbindungen (74) zur Isolierung der Auflagen- und
Schiebeelementhälften dienen.
Wie insbesondere die Fig. 4 verdeutlich, weisen die Auflage (30) und das
Schiebeelement (38), also dessen Teile (34) und (36) einen in etwa in der gleichen Ebene
verlaufenden horizontalen Abschnitt auf, der in bezug auf das Schiebeelement mit dem
Bezugszeichen (76) und in bezug auf die Auflage (30) mit dem Bezugszeichen (78)
bezeichnet ist (Fig. 4).
Außerhalb dieser Abschnitte (76) und (78) weichen die Verläufe der mit den
Rollelemente (42) und (70) verlaufenden Abschnitte voneinander ab, und zwar
dergestalt, daß sich kammerartige Aufnahmen (80), (82) (Fig. 3 und 4) und (80), (86)
(Fig. 5) ausbilden. In diesen Kammern werden die Rollelemente (42) bzw. (70) dann
festgelegt, wenn die Weichenschiene (10) bzw. (12) verriegelt bzw. aufgeschlagen ist
und zwischen diesen Grenzstellungen angehoben bewegt wird; denn durch die
erfindungsgemäße Konstruktion ist die Möglichkeit gegeben, daß die Weichenzunge nur
in den Endstellungen auf einer in den Fig. 8 und 9 beispielhaft dargestellten
Auflagefläche (106) abgesenkt ist, so daß sich ein Verschieben entlang eines
Gleitstuhles, wie es bei den bekannten Konstruktionen der Fall ist, erübrigt. Hierdurch
ergibt sich gleichfalls eine Einsparung an Schmierstoffen.
In Fig. 4 ist die Weichenzunge (10) in verriegelter Stellung dargestellt. Hierbei befindet
sich das in bezug auf die Drehachse der Verschlußklammer (32) auf der Seite der
Weichenzunge (10) befindliche Rollelement (42) in einer Kammer (80), wobei
ausschlaggebend ist, daß das Rollelement (42) an einer Stufe (88) festgelegt ist, also
die Weichenzunge (10) niedergehalten wird. Die Stufe (88) ist im Ausführungsbeispiel
aus einem oberem horizontalen Abschnitt (90) und einem vertikalen Abschnitt (92)
zusammengesetzt. Der Abschnitt (90) ist seinerseits ein vorderer Abschnitt des
horizontal verlaufenden Abschnitts (76) des Schiebeelementes (38) und der vertikale
Abschnitt (92) ist ein Abschnitt der Auflage (30). Das gegenüberliegende Rollelement
(70) ist seinerseits in der Kammer (82) festgelegt, welches oberseitig von einem
Abschnitt des Schiebeelementes und unterseitig sowohl von einem Abschnitt der
Auflage (30) als auch des Schiebeelementes (38) gebildet wird.
Soll nun die Weichenzunge (10) entriegelt werden, so wird das Schiebeelement (38) im
Ausführungsbeispiel der Fig. 4 nach rechts verschoben. Das Rollelement (42) wird dann
von einem rampenförmigen Abschnitt (94) des Schiebeelementes (38) erfaßt, wodurch
ein Anheben, also ein Drehen der Verschlußklammer (32) um die Achse (52) erfolgt.
Gleichzeitig wird die Weichenzunge (10) angehoben. Wird das Schiebeelement (38)
weiter nach rechts geschoben, so gelangt das Rollelement (42) auf die horizontal
verlaufende Fläche (96) der Kammer (80) und das Rollelement (70) kommt in den mit
dem Bezugszeichen (98) versehenen Bereich der Kammer (82). Bei einem weiteren
Bewegen des Schiebeelementes (38) nach rechts wird nunmehr die Verschlußklammer
(32) und damit die Weichenzunge (10) mitgenommen.
In aufgeschlagener Stellung liegt das Rollelement (70) (Fig. 3) im Bereich einer schräg
verlaufenden Fläche (100) der Auflage (30). In dieser Stellung wird die Weichenzunge
(10) wieder abgesenkt.
Bei Verriegeln wird durch die rampenförmig verlaufende Fläche des Schiebeelementes
(38) das Rollelement (70) wieder angehoben, um sodann entlang der Fläche (78)
verschoben zu werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 unterscheidet sich von dem der Fig. 3 dahingehend,
daß auch in aufgeschlagener Weichenstellung die Weichenzunge (10) niedergehalten.
wird. In dieser Stellung liegt das Rollelement (70) an einer Stufe an, die von der
Wirkung her der mit dem Bezugszeichen (88) in Fig. 4 versehen entspricht. Diese das
Niederhalten der Weichenzunge (12) in aufgeschlagener Stellung bewirkende Stufe (104)
wird schienenseitig von einem vorderen Abschnitt der horizontalen Fläche (76) des
Schiebeelementes (38) und im vertikalen Bereich von einem Abschnitt der Auflage (30)
gebildet. Soll die Weichenzunge (12) in die zu verriegelnde Stellung verschoben werden,
so wird das Rollelement (70) über einen rampenförmig ausgebildeten Abschnitt (106)
des Schiebeelementes (38) angehoben, so daß sich folglich in etwa ein Bewegungsablauf
ergibt, wie er im Zusammenhang mit der Beschreibung des Ausführungsbeispiels der
Fig. 4 erläutert wurde.
Erkennbar ist durch das Wechselwirken der zueinander verschiebbaren Elemente ein
Einsparen von Schmierstoffen oder sogar eine weitgehende Vermeidung dieser
(insbesondere bei rollender Bewegung) möglich. Auch ist durch die Kammerausbildungen
und das damit verbundene Anheben bzw. Absenken der Rollelemente sichergestellt, daß
die Weichenzungen (10) und (12) nur in ihren Endstellungen, also in der verriegelten und
völlig aufgeschlagenen Stellung auf einer nicht dargestellten Auflagefläche abgestützt
sein müssen, wohingegen zwischen diese Endpositionen ein Bewegen in einer
angehobenen Stellung erfolgt. Schließlich ist durch den Verlauf der Schwenkachse (52)
eine Kraftresultierende (Pfeil (53) in Fig. 1) erzeugbar, durch die bei verriegelter
Weichenzunge (12) zum einen ein Verdrehen verhindert und zum anderen ein
Niederhalten der Weichenzunge (12) erreicht wird.
Da durch die erfindungsgemäße Lehre ein Verschieben der Weichenzunge auf einer
Auflagefläche (106) nicht mehr erforderlich ist, ist nach einem selbstständigen
Lösungsvorschlag vorgesehen, daß zumindest die Auflagebereiche, auf die die
Weichenzunge in den Endstellungen (Verriegelung, Entriegelung) niedergehalten wird,
derart ausgebildet, daß Schmutzablagerungen o. ä. nicht haften bleiben können.
Wie die Schnittdarstellung gemäß Fig. 9 zeigt, ist die freie Oberfläche der
Auflagefläche zur Horizontalen geneigt. Im Ausführungsbeispiel erfogt dies durch eine
dachförmige Geometrie (108). Entsprechend ergänzend - oder zumindest teilweise
ergänzend - ist die Unterseite (106) des Schienenfußes der Weichenzunge ausgebildet,
weist also eine zumindest abschnittsweise V-förmige Geometrie auf. Diese Geometrie
kann auch durch ein Zwischenstück erzielt werden, das zumindest bereichsweise an der
Unterseite der Weichenzunge verlaufen muß. Andere Formen wie nur eine schräg
gegenüber der Horizontalen verlaufende Fläche sind gleichfalls möglich. Bei der
dachförmigen Geometrie ergibt sich der zusätzliche Vorteil einer selbsttätigen
Zentrierung der Weichenzunge auf den Auflagebereichen (106).
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge (10, 12) mit einer Backenschiene
(14, 16) umfassend ein von der Backenschiene ausgehendes Verschlußstück (18,
20), das von einem Schiebeelement wie Schiebestange (34, 36, 38) und einem mit
diesem wechselwirkenden Verschlußelement wie Verschlußkammer (32, 72)
durchsetzbar ist, das seinerseits gelenkig mit der Weichenzunge verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Verschlußstück (18, 20) eine sich parallel zu dem Schiebeelement
(38) erstreckende Auflage (30) ausgeht, daß das Verschlußelement (32, 62)
gegenüber der Auflage und das Schiebeelement gegenüber dem Verschlußelement
verschiebbar abgestützt sind und daß zumindest bei anliegender, verriegelter
Stellung der Weichenzunge (10, 12) das Verschlußelement zwischen der Auflage
und dem Schiebeelement festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebeelement (38) aus zwei zueinander beabstandenten
Schiebeelemententeilen (34, 36) besteht, zwischen denen sich zumindest
abschnittsweise die (Auflage 30) und das Verschlußelement (32, 62) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (32, 62) gegenüber der Auflage (30), das
Schiebeelement (38) genüber dem Verschlußelement (32, 70) und das
Schiebeelement (38) gegenüber dem Verschluß (18, 20) vorzugsweise rollend
abgestützt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (30) zu der Backenschiene (14, 16) verstellbar mit dem
Verschlußstück (18, 20) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (30) von einem von dem Verschlußstück (18, 20) ausgehenden
Bolzenelement (26) beabstandet durchsetzt ist, wobei zwischen dem
Bolzenelement und der Auflage eine Exzenterbuchse (38) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Weichenzunge (12) in aufgeschlagener Stellung zwischen der Auflage (30)
und dem Schiebeelement (38) derart festgelegt ist, daß die Weichenzunge (12)
niedergehalten ist.
7. Vorrichtung vorzugsweise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (52), um die das Verschlußelement (32, 62) verschwenkbar ist,
oberhalb des Schienenfußes (48) der Weichenzunge (10) derart verläuft, daß bei
anliegender Weichenzunge eine die Weichenzunge niederhaltende und ein
Verdrehen verhindernde Kraftresultierende (53) erzeugt ist.
8. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (32, 62) zumindest zwei in Längsrichtung der Auflage
(30) zueinander beabstandente Rollelemente (42, 70) aufweist, die mit der Auflage
und dem Schiebeelement (38) wechselwirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander beabstandeten Rollelement (42, 72) zu beiden Seiten der
Achse (82) angeordnet sind.
10. Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge (10, 12) mit einer Backenschiene
(14, 16) umfassend ein von der Backenschiene ausgehendes Verschlußstück (18,
20), das von einem Schiebeelement wie Schiebestange (34, 36, 38) und einem mit
diesem wechselwirkenden Verschlußelement wie Verschlußklammer (32, 72)
durchsetzbar ist, das seinerseits gelenkig mit der Weichenzung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Verschlußstück (18, 20) eine sich parallel zu dem Schiebeelement
(38) erstreckende Auflage (30) ausgeht, daß das Verschlußelement (32, 62)
gegenüber der Auflage und das Schiebeelement gegenüber dem Verschlußelement
verschiebbar abgestützt sind und daß zumindest ein Abstützelement (42, 70)
mit Abschnitten der Auflage (30) und des Schiebeelementes (38) derart
wechselwirkt, daß der Schienenfuß (48) der Weichenzunge (10, 12) in verriegelter
und aufgeschlagener Stellung auf einer Abstützfläche (106) niedergehalten und
zwischen diesen Stellungen zu der Abstützfläche beabstandet ist.
11. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebelement (38) und die Auflage (30) jeweils einen in etwa
horizontal verlaufenden und im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene
liegenden Abschnitt (76, 78) aufweisen, daß der Verlauf des Schiebeelementes
und der Auflage außerhalb des jeweiligen Abschnitts derart verändert ist, daß sich
beim Verschieben des Schiebeelementes (38) zum Verriegeln bzw. Aufschlagen
der Weichenzunge (10, 12) oberhalb und unterhalb der Ebene verlaufende
kammerartige Aufnahmen (80, 82, 86) zum Festlegen zumindest eines
Rollelementes (42, 70) ausbilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei verriegelter Weichenzunge (14) das in bezug auf die Drehachse (52) des
Verschlußelementes (32) auf der Seite der Weichenzunge liegende Rollelement
(42) in einer ersten kammerartige Aufnahme (80) festgelegt ist, die zum
Niederhalten des Rollelementes eine Stufe (88) aufweist, die einen
schienenseitigen ersten Abschnitt und einen zu diesem unter einem Winkel
verlaufenden zweiten Abschnitt (90, 92) umfaßt, wobei der erste Abschnitt von
dem Schiebeelement (38) und der zweite Abschnitt von der Auflage (30) gebildet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei aufgeschlagender Weichenzunge (12) das in bezug auf die Drehachse (52)
auf der der Weichenzunge gegenüberliegenden Seite liegende Rollelement (70)
in einer zweiten kammerartigen Aufnahme (86) festgelegt ist, die zum
Niederhalten des Rollelementes eine Stufe aufweist, die einen schienenseitigen
ersten Abschnitt und einen zu diesem unter einem Winkel verlaufenden zweiten
Abschnitt umfaßt, wobei der erste Abschnitt von dem Schiebeelement und der
zweite Abschnitt von der Auflage gebildet ist.
14. Vorrichtung nach zumindest einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (32, 62) um eine sich entlang der
Weichenzungenlängsachse erstreckende Welle (50) drehbar ist, die von einer mit
der Weichenzunge verbundene Verschlußelementenaufnahme (56) ausgeht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem die Welle (50) umgebenden Abschnitt (58) des
Verschlußelementes (32, 62) und der Welle (50) eine elastische Buchse (60)
angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (58) entlang der Welle (50) verschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Weichenzunge (10, 12) auf Abstützflächenbereichen (106) niedergehalten
ist, die einen gegenüber der Horizontalen geneigten geometrischen Verlauf
aufweisen.
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